An die Nutzer von Araberblut

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  • Osterlerche
    • 16.09.2009
    • 2243

    #61
    Ach Ramzes Du bist nicht zu schlagen.

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14703

      #62
      Lady Catherine v. John Bull - mare by Rutland Arabian ist die einzige Halbblutstute , die vom GSB in GB anerkannt ist . Sie ist die Mutter von Copenhagen v. Meteor ( v. Eclipse ) , dem Leibpferd von General Wellington , der diesen in vielen Schlachten ritt , u.a. in der Schlacht bei Waterloo .
      Ebenso ritten viele der Offiziere Vollblüter i.e.S. , bzw. die leichte Kavallerie damals schon sehr hoch mit Vollblut gezüchtete entsprechend schnelle Pferde .


      Copenhagen
      And chick magnet!   Really! After his military exploits became public, many ladies developed a great fondness for the Duke of Wellington’s favorite warhorse, Copenhagen. And the Duke, wh…


      Abstammung http://www.pedigreequery.com/copenhagen4
      Zuletzt geändert von Ramzes; 11.08.2011, 18:01.

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      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14703

        #63
        http://www.bad-doberan.de/die-stadt/...srennbahn.html Bad Doberan 1822

        Zur Erbauung : Aus alten Zeiten , Nimrods Tagebuch

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        • shiraly
          • 06.12.2008
          • 530

          #64
          @Ramzes, das meinte ich nicht - ich glaub dir schon, daß die Engländer anno Waterloo ihre Vollblüter geritten haben. Aber das Schlag seitdem der Araber das Veredelungsmonopol nicht mehr hatte ... das war mir zu heftig formuliert eben 1) weil VBZ zu jung, 2) Auch vorher schon andere Veredler am Werk waren (Turkomanen, Berber) 3) die Militärzuchten im großen Stil erst 50 Jahre später aufsprangen ...

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          • shiraly
            • 06.12.2008
            • 530

            #65
            Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
            Das General Stud Book ist ein Buch , 1791 von James Weatherby veröffentlicht mit der Sammlung von allen Pedigrees der damaligen Rennpferde und deren Vorfahren ! 1793 wurde es auf Fehler redigiert , erneut herausgebracht als Vol.1 . Der Jockey Club in GB wurde 1750 gegründet .

            Die Zucht des Vollblutpferdes hat wesentlich früher stattgefunden , in den jeweiligen Zuchtbüchern der Gestüte wurde die Abstammung / Leistung , Nachkommen festgehalten .
            Das General Stud Book ist das erste offiziell anerkannte Sammelwerk dieser einzelnen Pedigrees und Stutbücher .
            Der berühmte Eclipse (und seine Zeitgenossen) wurde 1764 geboren http://www.pedigreequery.com/eclipse und war schon ein Vollblüter , damals noch als English Racer bezeichnet . Ascot wurde 1711 begründet , die ersten Rennen in Epsom fanden 1661 statt .
            Lieber Ramzes, das weiß ich alles auch - von heut auf morgen gabs keine Vollblüter, die kamen erst durch Importe und Einkreuzung von allem, was als "orentalisch" galt - keineswegs nur Araber.



            Das GSB wirde zwar 1791 erstellt, aber bis 1808, wenn ich mich nicht irre, immer noch erweitert. Was dann als Vollblut definiert wurde, galt als solches, die anderen nicht - insofern nix Ungewöhliches, daß der Rutland Grey Arabian und Nachzucht nicht drinstehen ... nicht weil er ein Araber ist, sondern, weil er und seine Nachzucht halt nicht registiert wurden.

            Später ging die Wer-Ist-Drin-Wer-Draussen-Politik fröhlich weiter:

            The "B" designation was applied by Captain Kazimierz Bobinski and Count Stefan Zamoyski, who published the Family Tables of Racehorses(1953), to half-bred familes. These families were largely descended from mares of native stock, and, although primarily thoroughbred, if they were not traceable to mares accepted in the General Stud Book they were ineligible for registration. This did not debar them from racing, however, and a number of lines were highly successful, both on the flat and, particularly, over obstacles. In 1914 F.M. Prior published the first volume of the H.B. Stud Book, which attempted to trace the history, pedigrees, and racing performances of the best known half-bred families, followed in 1922 by a second volume, which also included information on Colonial and American-bred mares at stud in England who were then ineligible for the GSB. Ultimately, there were eight volumes of the H-B Stud Book.

            The policies of inclusion, exclusion, and expungement of various families in the General Stud Book have shifted a number of times since the publication by James Weatherby of Volume I in 1791, all devolving around the attempt to define the "thoroughbred." Some mares and stallions of unknown ancestry were included in early volumes of the GSB, and later were expunged, along with all their progeny, as policies were changed or redefined. Some familes were included, while their exported relatives and subsequent progeny were excluded, and, in the most prominent instance, a re-imported family branch was retained in the GSB, while the American branch of the family from which it came was debarred for thirty-six years.* Prior combed early volumes of the GSB to create a list of families who were primarily thoroughbred, and often had been included in the GSB, until some "flaw" had been discovered in the pedigree and the family disbarred. She also engaged in extensive correspondence to trace the pedigrees of many successful winners, to trace their ancestry.
            Somit ist die "einzige Halblutstute" mehr als relativ, eine nette Story zwar, aber im günstigsten Fall eine unhistorische Übertreibung.

            Von 1791 bis 1815 sinds auch nur 24 Jahre, damals eine laaaange Zeit, und ich bezweifle somit erneut, daß die Schlacht von Waterloo eine dramatische Wirkung auf die Reitpferdezucht hatte.

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            • Osterlerche
              • 16.09.2009
              • 2243

              #66
              Naja wenigstens Napoleon hat seinen treuen AV Hengst (Name entfiel mir) in der Schlacht von Waterloo geritten.

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              • shiraly
                • 06.12.2008
                • 530

                #67
                Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                Naja wenigstens Napoleon hat seinen treuen AV Hengst (Name entfiel mir) in der Schlacht von Waterloo geritten.
                Marengo ... aber den haben die Engländer bei Waterloo erbeutet und postwendend in eines ihrer Gestüte gesteckt ...

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                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14703

                  #68


                  3.Absatz , erster Satz ...

                  Die Schlacht bei Waterloo hat insbesondere die frz. Reitpferdezucht direkt beeinflußt !! Sprich , die Geburt des Angloarabers !!

                  Araberzuchtverband, Verband der Züchter und Freunde des arabischen Pferdes, VZAP, Vollblutaraber, Shagya, Partbred, deutches Edelblutpferd, Anglo-Araber


                  PS : Vorneweg hatte Napoleon die berühmte Zweibrücker Angloaraberzucht konfisziert .
                  Diese hatte um 1790 auch größeren Einfluß auf Trakehnen
                  http://www.allbreedpedigree.com/toise Toise , Mutter v. Thunderclap v. Mickle Fell xx

                  Eylau http://www.allbreedpedigree.com/eylau4
                  Hauptbeschäler in Le Pin und saint Lo , 1860 gestorben

                  Dio http://www.allbreedpedigree.com/dio8
                  Tigris http://www.allbreedpedigree.com/tigris3
                  Young Rattler ,Halbblut http://www.allbreedpedigree.com/young+rattler
                  gefolgt von Eastham 1818 , Royal Oak 1823 , Napoleon 1824 , Sylvio 1826 , Young Emilius 1828 etc.

                  Und die Phase der Einkreuzung von Engl. Vollblütern in die Trakehnerzucht begann ebenfalls ca. ab 1820 .
                  In Russland wurden schon vor 1800 Engl. Racer importiert , u.a. Söhne v. Eclipse , Florizel , Highflyer , Trumpator etc.
                  Später kauften sie u.a. . zum sensationellen Preis von 20.000 Guineas den Triple Crown Sieger Galtee More , der dann über Neustadt / D. und Graditz bedeutenden Einfluß in GER hatte (u.a. MV v. Oleander)
                  Graf Rostopschin war einer der ersten , der Engl. Vollblut mit Orientalen kreuzte , sein Gestüt Annenkovo war von ähnlicher Güte Rennpferde zu stellen , wie die Zucht des Grafen Orlow , der eine Traberzucht begründete .
                  Beide Zuchten verschmolzen http://www.horses.ru/orlov_rost.htm

                  Dick Andrews 1811 war einer der ersten Vollblüter in Hannover ( 1825 - 1893 waren in Celle ca. 200 Engl. Vollbluthengste tätig )
                  Zuletzt geändert von Ramzes; 11.08.2011, 22:49.

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                  • Osterlerche
                    • 16.09.2009
                    • 2243

                    #69
                    Ja das fiel mir wieder ein und wozu um ihn auf Grund seiner Leistungen in der Vollblutzucht ein zu setzen.oder liege ich da falsch? Habe so etwas mal gelesen,in die Geschichte der pferdezucht glaube ich.

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                    • Osterlerche
                      • 16.09.2009
                      • 2243

                      #70
                      Ach Ramzes war wieder schneller,och!!!

                      Kommentar

                      • shiraly
                        • 06.12.2008
                        • 530

                        #71
                        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                        http://www.napoleon-series.org/revie..._hamilton.html

                        3.Absatz , erster Satz ...

                        Die Schlacht bei Waterloo hat insbesondere die frz. Reitpferdezucht direkt beeinflußt !! Sprich , die Geburt des Angloarabers !!

                        http://www.vzap.org/index.php?option...106&Itemid=137
                        sry, ich habe erst den ersten Link gelesen - aber über Waterloo steht da nichts.

                        Die Informationen, die aus mehreren Quellen zu finden sind, sind daß
                        a) die englischen Rennpferde schon vor Waterloo recht beliebt waren (steht unter anderem in Deinem ersten Link) und
                        b) daß Napeoleon selbst ein Faible für die arabischen Vollblüter hatte
                        c) daß im Zuge der Innovation, die zu Napeoleons Zeiten herrschte - militärisch, organisatiorisch - Leute auf die Idee kamen, beide Rassen zu verbinden. Zwecks Aufrüstung, wie alle anderen zu dieser Zeit auch.

                        Dies scheint aber schon auf Schiene gewesen zu sein, bevor Napoleon geschlagen wurde ....

                        Außer es gibt da noch andere Quellen, von denen ich nichts weiß - ich schließe da nur aus dem, was mir historisch plausibel erscheint.



                        The French Anglo-Arabian has traced back to two stallions: Massoud (an Arabian), and Aslam (a Turkish horse). Imported from Syria, they were crossed with three imported English Thoroughbreds: Comus Mare, Daer, and Selim Mare. Their three daughters, Clovis, Danae, and Delphine became the foundation stock of France's breeding program.
                        These have been the principal factor in horse-breeding since they were first created in the 17th century by Louis XIV's minister, Colbert. Initially they supplied the royal stables, but with the arrival of Napoleon Bonaparte at the end of the 18th century their functions began to include providing cavalry remounts for his campaigns.
                        Zuletzt geändert von shiraly; 11.08.2011, 21:57.

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                        • Osterlerche
                          • 16.09.2009
                          • 2243

                          #72
                          So wie der arme Karrengaul in den Straßen von Paris,der später zum Linienbegründer der englischen Vollblutzucht wurde.In Zur Geschichte des Pferdes von Tankred Koch.

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                          • Christi2801
                            • 07.04.2008
                            • 575

                            #73
                            Der arme Karrengaul war "Sham" ein Geschenk an Ludwig XV. Dem war es aber zu wenig Pferd und wurde daher zum Karrengaul bis er nach England kam und unter den Namen Godolphin Barb einer der drei Linienbegründer des Englisches Vollblutes wurde. Vermutlich war es aber ein Berber. Gibt darüber einen netten Film.

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                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14703

                              #74
                              Shiraly , Dein Statement war , daß Du bezweifelt hast , das Waterloo irgendeinen Einfluß auf Veränderung der Pferdezucht hatte !
                              Und die Racer hauptsächlich im anglischen Raum beliebt waren , logo ...schon vor Waterloo ,
                              ...die Innovation war der ENGL. Vollblüter !!! Dieser wurde nach Waterloo vermehrt in der Frz. Kavalleriepferdezucht ( sprich Angloaraber ) eingesetzt .
                              Nach Waterloo begann die Halbblutzucht in bedeutenden Zuchten Europas ( AA - France , Trakehnen , Hannover , div. Russland etc. ) . Die Überlegenheit der engl. Kavallerieeinheiten mit starkem Engl. Vollbluteinsatz hatten sozusagen der Zucht eine neue Wendung gegeben : Punkt , Ende , Over !
                              Nach Waterloo kam bekanntlich der Wiener Kongress http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Kongress
                              mit Neuordnung Europas , Mächteverschiebung - Wiederaufbau , Bedarf an Kavalleriepferden entsprechender Größe ...durch ....ENGL. Vollblüter / Halbblutzucht .

                              PS : ...Der Kontinentalsperre Napoleons ( Unterbindung sämtlichen Handels mit England und dem Kontinent ) war eine Seeblockade der Engländer vorrausgegangen ( s.Trafalgar )und man könnte sagen , die Auswirkungen ähnelten einer Weltwirtschaftskrise .
                              Auch sämtliche Kolonien waren davon betroffen , s. Nordamerika
                              Ab 1814 kam der Handel wieder in Gang ( Schmuggel war die einzige Möglichkeit , um an englische Waren zu kommen , Straftat max. Todesstrafe)
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 12.08.2011, 06:59.

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                              • shiraly
                                • 06.12.2008
                                • 530

                                #75
                                Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                Shiraly , Dein Statement war , daß Du bezweifelt hast , das Waterloo irgendeinen Einfluß auf Veränderung der Pferdezucht hatte !
                                Und die Racer hauptsächlich im anglischen Raum beliebt waren , logo ...schon vor Waterloo ,
                                Ramzes, die Quellen, die ich oben zitiert haben weisen darauf hin, daß die englischen Vollblüter (gewissermaßen in Entstehung) schon vor Waterloo in Frankreich populär waren.

                                Tatsächlich passierte unter Napoelon mehr als nur ständige Feldzüge, es wurde organisatorisch die Grundlage für die heutige Staatsorganisation geschaffen.

                                Auf die Pferdezucht (steht in dem von Dir zitierten Link) hatte die franzöische Revolution zunächst die Auswirkung, daß die wertvollen Orientalen oder allenfalls schon vorhandenen englischen Importe als verpönte Luxusgeschöpfe der Adeligen zunächst wenig Beachtung fanden, bis Napoleon die Bestände der enteigenten Adeligen systematisch sichten ließ und sie zusammen mit Beutepferden, Importen und dergleichen systematisch für die Armee rekrutieren ließ.

                                Da nicht alle die Köpergröße Napoleons hatten, glaube ich nicht, daß den Franzosen erst mit Waterloo ein Licht aufging, daß es nett wäre, größere Blüter zum Reiten zu haben - und es gibt in Deinen Quellen auch keinen Hinweis darauf.

                                Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                ...die Innovation war der ENGL. Vollblüter !!! Dieser wurde nach Waterloo vermehrt in der Frz. Kavalleriepferdezucht ( sprich Angloaraber ) eingesetzt .
                                Nach Waterloo begann die Halbblutzucht in bedeutenden Zuchten Europas ( AA - France , Trakehnen , Hannover , div. Russland etc. ) . Die Überlegenheit der engl. Kavallerieeinheiten mit starkem Engl. Vollbluteinsatz hatten sozusagen der Zucht eine neue Wendung gegeben : Punkt , Ende , Over !
                                Nach Waterloo kam bekanntlich der Wiener Kongress http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Kongress
                                mit Neuordnung Europas , Mächteverschiebung - Wiederaufbau , Bedarf an Kavalleriepferden entsprechender Größe ...durch ....ENGL. Vollblüter / Halbblutzucht .
                                Der Bedarf war vor Waterloo wesentlich größer, Napoleon Aktivitäten bedingten europaweit einen ungeheuren Verschleiß.

                                Wichtig ist in dem Zusammenhang, daß die Innovation - wirtschaflich, organisatorisch etc. - zur damaligen Zeit von Naepoleon & Gefolge ausging und nicht vom tanzenden Wiener Kongress - die Österreicher beispielsweise haben erst 1837 den Stammvater Shagya importiert.

                                Man könnte vielleicht sagen, daß die Napoleonischen Kriege zur Geburt der Anglo Araber geführt haben, und sicherlich hatten diese eine gewaltige Auswirkung auf die Pferdezucht. Aber nicht Waterloo als Event, so gut es auch klingen mag ...

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                                • shiraly
                                  • 06.12.2008
                                  • 530

                                  #76
                                  Zitat von Christi2801 Beitrag anzeigen
                                  Der arme Karrengaul war "Sham" ein Geschenk an Ludwig XV. Dem war es aber zu wenig Pferd und wurde daher zum Karrengaul bis er nach England kam und unter den Namen Godolphin Barb einer der drei Linienbegründer des Englisches Vollblutes wurde. Vermutlich war es aber ein Berber. Gibt darüber einen netten Film.
                                  Auch das ist eine der Stories, die nett klingen, aber sehr unhistorisch sind - damals wußte man sehr wohl, was ein Orientale wert war.
                                  siehe:

                                  The stallion was probably one of several presented as tribute to the King of France by the Bey of Tunis. While in France he was described by Vicomte de Manty, who said his name was Shami, that he was beautifully-made although "half starved", with a headstrong temperament that made him unloved among the barn staff. It's very likely that he was in poor physical condition following his voyage from Tunis to the court of the French king, but it's unlikely that he ever was reduced to pulling a water cart in Paris.

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                                  • Osterlerche
                                    • 16.09.2009
                                    • 2243

                                    #77
                                    Ja klar ist das eine Legende ,aber doch eine schöne odder.
                                    So hatten die Russen nach 1918 das Pech,daß der Zorn der marodierenden Soldaten sich an den Arabern im Zarenstall abreagierte und nicht viel ,nein gar nichts übrig blieb und man dann aus Arabien ,England,Frankreich und Polen diese Rasse für über 2 Millionen Golddollar neu eingekauft, um eine neue Reitpferderasse für die Revolutionsarmee (rote Armee) aufbauen zu können.Das war viel Geld und ist keine Fabel.

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                                    • shiraly
                                      • 06.12.2008
                                      • 530

                                      #78
                                      Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                                      Ja klar ist das eine Legende ,aber doch eine schöne odder.
                                      So hatten die Russen nach 1918 das Pech,daß der Zorn der marodierenden Soldaten sich an den Arabern im Zarenstall abreagierte und nicht viel ,nein gar nichts übrig blieb und man dann aus Arabien ,England,Frankreich und Polen diese Rasse für über 2 Millionen Golddollar neu eingekauft, um eine neue Reitpferderasse für die Revolutionsarmee (rote Armee) aufbauen zu können.Das war viel Geld und ist keine Fabel.
                                      Das glaube ich sofort ... man kann von halb verhungerten Bauern auch nicht Verständnis für tolle Blüterpferde verlangen ... den Hafer hätten die gern für ihre Kinder gehabt.

                                      @Legenden: Griffige Stories sind für PR-Menschen gut, den historisch interessierten Menschen kringelts :-)

                                      Interessant in dem Zusammenhang ist jedenfalls, daß die "schwierigen", "spinnerten" Blüter jahrhundertelang in Extremsituationen (Krieg) dienten, und zwar dermaßen erfolgreich, daß man sie staatlich organisiert im großen Stil zu züchten begann.

                                      Kommentar

                                      • Alfons
                                        • 03.01.2009
                                        • 2586

                                        #79
                                        Zitat von shiraly Beitrag anzeigen
                                        Interessant in dem Zusammenhang ist jedenfalls, daß die "schwierigen", "spinnerten" Blüter jahrhundertelang in Extremsituationen (Krieg) dienten, und zwar dermaßen erfolgreich, daß man sie staatlich organisiert im großen Stil zu züchten begann.
                                        !!!

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                                        • oldenburger dressurpferde
                                          • 28.03.2009
                                          • 2638

                                          #80
                                          meine xx stute ist im 5. monat tragend von dschehim OX

                                          das zuchtprodunkt ist für den eigenbedarf.die stute wird dressur geritten und ab und an ins gelände.
                                          von dem fohlen erwarte ich weiterhin die dressurarbeit,gelände und gelegntlich auch wanderritte oder auch distanz,so genau hab ich mich noch nciht festgelegt und würde gern in den bereich herinschnuppern.
                                          mal sehen,vielelicht ist es ja auch letzendlich für den vielseitigkeitssport geeignete.lege mich noch nicht fest und denke,das die anpaarung eigentlich für alles offen ist.jedenfalls für meine ansprüche.

                                          das fohlen soll im aaverband eingetsragen werden.abfohltermin wäre mitte märz,sofern alles gut verläuft.

                                          foto der stuteallerdings älteres vom trainingsbeginn)
                                          der hengst steht im landgestüt BW

                                          b ilder jule 471.jpg

                                          Kommentar

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