Vor über 30 jahren: Oldenburger Baby Test

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  • ehem
    • 10.12.2013
    • 502

    Vor über 30 jahren: Oldenburger Baby Test

    Artikel aus der St. Georg von 1990 zum Thema reiten von 2 j Hengsten. Ganz interessant im Zuge der aktuellen Diskussion...

    (ich schaffe es in der Tat nicht hier die Bilder einzufügen.....)

    Hier der externe Versuch:




    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von ehem; 25.01.2022, 17:26.
  • Maestose
    • 10.08.2020
    • 129

    #2
    Das ist leider nicht lesbar. Bitte noch einmal groesser einstellen.

    Kommentar

    • Schimmeltier
      • 15.01.2019
      • 1101

      #3
      Es ist wie bei einer Verkaufsanzeige im Pferdemarkt: Wenn Bild vom Pferd zu mies, dann lieber gar kein Bild veröffentlichen! Lieber einen aussagekräftigen Text dazu .

      Um was geht es eigentlich im besagten Bericht, den du hier nicht vernünftig einstellen kannst? ....ein paar Worte von dir darüber bringen vermutlich schon Licht ins Dunkel, danke .

      Kommentar

      • ehem
        • 10.12.2013
        • 502

        #4
        Fortschritt oder am Ziel vorbei?

        Nein, auf die Füße fühle man sich nicht getreten — wohl eher etwas mißverstanden. Das beteuerten jedenfalls maßgebliche Herren des Ver-bandes der Züchter des Oldenburger Pfer-des: Maximilian Graf v. Merveldt, seines Zeichens Präsident des Verbandes; Ge-schäftsführer Dr. Wolfgang Schulze-Schleppinghoff und Verbands-Vorstands-mitglied Werner Schockemöhle im Ge-spräch gegenüber ST. GEORG-Chefredak-teur Hermann Kothe. Mißverständlich, so die Meinung der Verbands-Würdenträger,

        Oldenburger Verbands-Präsident Maximilian Graf v. Merveldt sei die Titelzeile „Oldenburger Kinder-kram" mit der ST. GEORG den neuen Kör-modus des Verbandes überschrieben habe. Nach neuem Verbandsbeschluß sollen näm-lich die zur Körung anstehenden Jungheng-ste — im Schnitt nicht wesentlich älter als zwei Jahre — erste Satteltests über sich er-gehen lassen. „Wir wissen", so Werner Schockemöhle, „daß unser neuer Körmo-dus unter Pferdeleuten nicht nur helle Be-geisterung hervorgerufen hat, dennoch

        Oldenburger Vorstands-Mitglied Werner Schockemöhle
        glaube ich, daß unser Körmodell zukunfts-weisend ist, und ich bin sicher, daß in eini-gen Jahren fast alle deutschen Verbände das
        Oldenburger System übernehmen werden. Allerdings muß die Körung zeitlich verlegt werden, von der jetzt praktizierten Herbst-körung zum Frühjahr hin." Ähnlich stellt sich der Fall für Verbands-Präsident Graf v. Merveldt dar. Nach seiner Meinung sei mit dem jetzigen Körtermin und dem Satteltest ein Kompromiß gefun-den worden, der wie fast alle Kompromisse mit Faulstellen behaftet sei. „Eindeutig
        „Satteltest-Idee" keine leichtfertige Neuheit sondern eine „tief ausgearbeitete Entschei-dung", die künftig als Körungs-Reform an-zusehen ist — nämlich ab spätestens 1992. Dann soll die Oldenburger Körung erst im Januar bzw. Februar über die Bühne gehen — mit Reitertest! Seine Vorstellungen vom Kör-Satteltest er-läuterte der Oldenburger Geschäftsführer Dr.W. Schulze-Schleppinghoff: „In langen


        Oldenburgs Zucht-Verantwortliche sehen in ihrem Beschluß, zweijährige Hengste bereits vor der Körung unter dem Reiter zu testen, einen Schritt in die Zukunft. Maßgebliche Pferdeleute bezeichnen hingegen den Sattel-test als Unsinn oder gar Tierquälerei.
        liegt der frühe Körtermin verbunden mit dem Satteltest der Junghengste etwas im argen. Für einen späteren Körtermin beka-men wir jedoch auf unseren Verbandssit-zungen keine Mehrheiten; die Idee wollten wir jedoch nicht zu den Akten legen, so daß wir nun auf der diesjährigen Körung mit dem vorangegangenen Satteltest — hinter verschlossenen Türen — einen Anfang ma-chen." Nach des Grafen Darstellung ist die
        Vorstands-Diskussionen wurde deutlich, daß heute in der Hengst-Selektion neue Wege beschritten werden müssen — d.h. eine Körung nur nach Gebäude- und Bewe-gungsbeurteilung kann in einer Sportpfer-dezucht nur als Hilfsmittel angesehen wer-den. Es ist nicht unser Bestreben, die jun-gen Kör-Hengste in Art einer Materialprü-fung unter dem Sattel zu testen, wir wollen sehen, wie die Hengste auf das Reiterge•
        56 ST. GEORG 8/90

        Ziel vorbei?
        wicht reagieren oder das Gebiß annehmen. Ich vertrete den Standpunkt, daß z.B. bei einem Hengst, von dem man glaubt, daß er

        Verbands-Geschäftsführer Dr. W. Schulze-Schleppinghoff ein hervorragendes Reitpferd wird, getrost einen Gebäudemangel verzeihen kann. Ich bin sicher, daß durch unser bisheriges Kör-system mancher gute Hengst durch die Ma-schen gefallen ist. Früher waren die Körun-gen•viel einfacher. Unsere heutigen Hengst-anwärter weisen kaum noch große Exte-rieurmängel auf, sie stehen ausnahmslos im Typ des modernen Reitpferdes".
        An Selbstvertrauen hat es den Olden-burgern eigentlich nie gefehlt. Die ST GEORG-Redaktion bat einige nam-hafte Fachleute um Stellungnahme betr. des Oldenburger „Satteltests".

        Otto Ammermann, Vorsitzender des Oldenburger Reitverbandes und ehemaliger Hengsthalter: Hier ist eine Entscheidung gegen das Pferd und gegen jede Reitlehre ge-troffen worden. Jeder gute Ausbil-der weiß, daß es Monate dauert, bis ein jun-ges Pferd sich an die ungewohnten Anfor-derungen über Bildung von Rücken-, Hals-
        und Bauchmuskulatur gewöhnt hat. Ein er-stes Anreiten der voll in der Entwicklung stehenden „Pferdekinder" müßte nach dem vorgesehenen Plan schon im Sommer erfol-gen, also im Alter von zwei Jahren. Ich glaube auch nicht, daß ein Testreiter ein Ur-teil über ein gerade angerittenes Pferd abge-ben kann. Die drei natürlichen Grundgangarten zei-gen sich gerade bei einem jungen Pferd ohne Reiterbelastung am natürlichsten, und ein geübter Beobachter kann diese beurtei-len. Der reformfreudige Oldenburger Ver-band sollte jetzt die Konsequenz ziehen und erst dreijährige Hengste zur Körung zulas-sen. Dann wäre diese Entscheidung zu ver-stehen.

        Paul Schockemöhle, Oldenburger Privathengsthalter: Ich glaube nicht, daß der neue, vom Ol-denburger Verband angestrebte Kör-modus funktioniert. Überdies halte ich es für Unfug die jungen ca. zweieinhalb-jährigen Hengste vor der Körung unter dem Sattel zu testen. Sicherlich kann man reiter-liche Anlagen bei solch jungen Hengsten erkennen — ebenso wie bei der Hengst-leistungsprüfung. Wir wissen aber doch alle, daß es schon bei der Hengstleistungs-prüfung schwer genug ist, die jungen Heng-ste in den einzelnen Prüfungs-Teilbereichen gerecht zu bewerten. Bei zweieinhalbjähri-gen Hengsten wird sich die Selektion unter dem Sattel mit Sicherheit noch schwieriger gestalten. Ich weiß nicht, ob ich meine Jung-hengste diesem Selektionsweg unterwerfen. Wahrscheinlich werden meine Hengste erst ein Jahr später — also dreieinhalbjährig —zur Körung geschickt. Grundsätzlich kann ich sagen, daß ich von dem neuen Olden-burger System nicht viel halte. Dr. Burchard Bade, Landstallmeister des Niedersächsischen Gestüts Celle: Der Beurteilung junger Hengste unter dem Reiter im Rahmen der züchte-rischen Selektion und Körung
        kommt unter Beachtung unabdingbarer Mindestvoraussetzungen hinsichtlich der Beurteilung des Exterieurs immer größere Bedeutung zu. Aus diesem Grunde stellt das Landgestüt seine in Hunnesrück selbst aufgezogenen Hengste auch bereits seit drei Jahren erst nach Abschluß der Eigenlei-stungsprüfung und entsprechender reiterli-cher Beurteilung zur Körung vor. Entschei-dend dabei ist allerdings die Tatsache, daß die Hengste dann bereits ein Alter von drei-einhalb Jahren erreicht haben und die Aus-bildung systematisch unter Berücksichti-gung der altersmäßigen Entwicklung erfol-gen kann. Es wäre sicherlich ideal, wenn ein solches Verfahren generell für alle zu kören-den Hengste zur Anwendung kommen könnte. Dem stehen jedoch bei der großen Zahl privat aufgezogener Hengste verschie-dene Gründe entgegen, denen Rechnung getragen werden muß und die auch bei den bisherigen tierzuchtrechtlichen Regelungen bezüglich der Körung von Junghengsten entsprechend berücksichtigt wurden. Mei-

        nes Ermessens wird daher auch mit den jet-zigen Verbandsregelungen so verfahren werden können und müssen, daß zweiein-halbjährige Junghengste zunächst aus-schließlich hinsichtlich ihres Exterieurs ge-kört werden und gleichzeitig die Auflage er-halten, daß für die endgültige Körung eine anschließende Beurteilung unter dem Reiter bis spätestens zum Abschluß des vierten Le-bensjahres erforderlich ist. Die Forderung einer reiterlichen Beurteilung zweieinhalb-jähriger Hengste vor der Körung ist abgese-hen von der Frage nach der Aussagefähig-keit eines solchen Verfahrens meinerseits abzulehnen, da dies aus Wettbewerbsgrün-den zwangsläufig dazu führen würde, daß solche Hengste unter Mißachtung der na-türlichen und biologischen Aufzucht und Entwicklung junger Pferde spätestens nach Abschluß ihres zweiten Lebensjahres keine Weide mehr sehen und vorzeitig unter in-tensiven Haltungs- und Fütterungsbedin-gungen in Arbeit genommen würden.
        8/90 ST. GEORG 57

        Kommentar

        • ehem
          • 10.12.2013
          • 502

          #5
          Fortschritt oder am Ziel vorbei?

          Breido Graf zu Rantzau, Vorsitzender des Verbandes des Holsteiner Pferdes:
          Ich halte von dem Beschluß des Ol-denburger Verbandes, den Körmodus zu ändern, gar nichts. Es ist schon schlimm genug, daß die meisten Hengste zweijährig schon keine Koppel mehr sehen. Wenn sie dann zur Körung — also zweiein-halbjährig — geritten werden, befinden sie sich noch voll im Entwicklungsstadium. Auch unter dem Reiter werden sich die Hengste unterschiedlich präsentieren, und das Risiko, die falsche Auswahl zu treffen, bleibt bestehen. Außerdem sind dem Ehr-geiz der Hengstaufzüchter keine Grenzen mehr gesetzt. Wenn die Körung ein halbes Jahr später stattfinden könnte — aus wirt-schaftlichen Gründen wird das aber schwie-rig sein — dann wäre gegen einen Test der Körkandidaten unter dem Reiter nichts zu sagen.

          Dr. Gerd Lehmann, Landstallmeister des Westfälischen Landgestüts Warendoll: Ich halte von dem geplanten Oldenburger Konzept absolut nichts — bzw. ich halte es für Unsinn. Natürlich liegt ein Reiz darin, Kör-Hengste, die gerade erst angerit-ten sind, unter dem Sattel zu sehen. Doch genau das — nämlich gerade erst angeritten — passiert nämlich nicht. Dafür passiert folgendes: Ab Mai werden die jungen Pferde (manche von ihnen sind zu diesem Zeitpunkt nicht einmal zweijährig) analog den Anwärtern für's Bundeschampionat —nämlich wie ausgewachsene Pferde — gerit-ten und vorgestellt. Wenn diese menschliche
          Schwäche — unsachgemäße, überfordernde Ausbildung — nicht dazwischen läge, wäre die Oldenburger Maßnahme eventuell nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen. So aber wird sich gleiches abspielen wie beim Bundeschampionat. Da haben wir nämlich kein Championat der Reitpferde mehr, sondern nur noch ein Bundes-Rei-ter-Championat. Es gewinnen nicht mehr die Materialpferde, sondern die bereits bis zur Klasse M ausgebildeten Dressurpferde. Und nun will man in Oldenburg auch schon zweijährige Pferde drangsalieren! Selbst die hannoversche Mai-Körung in Verden —und hier sind die Pferde ja bereits dreijäh-rig — beherbergt in sich noch genug Pro-bleme. Ich habe mich in diesem Jahr vor Ort dort informiert und muß sagen, daß zum Teil scheußliche Vorstellungen unter dem Sattel geboten wurden. Abschließend kann ich nur sagen, daß es keinen Men-schen, der sich eingehend mit der Materie befaßt, geben kann, der das Oldenburger Vorhaben befürwortet.

          Josef Bachl, Hengsthalter und -aufziichter in Bayern:
          Ich halte die Entscheidung des Olden-burger Verbandes für nicht vertretbar. Auch die Hengstleistungsprüfungen sind für die Dreijährigen ja nicht unum-stritten. Es ist meiner Meinung nach schon kaum noch zu vertreten, daß die meisten Junghengste zweijährig keinen Weidegang erhalten. Ich stelle übrigens fast alle Heng-ste erst dreijährig nach der Prüfung zur Kö-rung vor.

          Dr. J. Wilkens, Geschäftsführer und Zuchtleiter des Verbandes hannoverscher Warmblutzüchter: Die Oldenburger wären gut beraten, sich ihr Vorhaben noch • einmal gründlich zu überlegen. Meines Er-achtens ist dieser „sogenannte Satteltest" für zweieinhalbjährige Hengste — entwick-lungsbedingt — zu früh. Der hannoversche Verband wird sein Körsystem beibehalten. Junghengste können auf unserer Mai-Kö-rung — dann sind die Kandidaten dreijäh-rig — unter dem Sattel vorgestellt werden. Hannover ist übrigens mit seinem Kör-system immer gut gefahren.. .
          Brief an die FN „. . . Der Zuchtausschuß des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes beschloß noch in diesem Jahr alle zur Hauptkörung zugelassenen Junghengste einem Satteltest zu unterziehen. Dieser Beschluß widerspricht in unver-antwortlicher Weise einer pferdegerech-ten Ausbildung junger Pferde, ist unrei-terlich, pferdefeindlich und ein Fall für den Tierschutz! Ich bin der Meinung, daß die FN —Deutsche Reiterliche Vereinigung —zum Schutz unserer Pferde Mitverant-wortung trägt und dazu nicht schweigen darf. Bodo Schmiedel Bonn-Bad Godesberg
          Antwort der FN „.. . Die von Ihnen angesprochene Ver-urteilung des „Oldenburger Satteltests"
          zweijähriger Junghengste wird von den meisten Pferdezuchtverantwortlichen ähnlich gesehen. Auch wir halten dieses Vorhaben für nicht pferdegerecht. Der Oldenburger Zuchtausschuß hat als höchstes Organ dieses Verbandes diesen Entschluß gefaßt. Als Dachorganisation können wir deshalb hierzu — ähnlich wie Sie — nur unsere Meinung sagen. Das haben wir bereits getan. . . Die der FN angeschlossenen Zuchtverbände ar-beiten seit einiger Zeit jedoch an einem verbesserten Gesamtkonzept für die Hengstkörung und die Hengstleistungs-prüfung. Wir werden dann zu einem einheitlichen Verfahren kommen, in dem derartige „Babytests" nicht vor-kommen.
          Dr. G. Heuschmann Referent FN Abt. Zucht

          58 ST. GEORG 8/90




          Kommentar

          • Valerie II
            • 28.05.2013
            • 290

            #6
            Danke ehm!!
            es hat sich nach so langer Zeit noch nichts zugunsten der Pferde geändert. Es geht nur um das liebe Geld! Früher, schneller, kaputt? Kauf neu!! Wächst ja immer Pferdematerial nach!

            Kommentar

            • Carley
              • 25.01.2019
              • 1513

              #7
              Super interessanter Artikel. Zumindest ist man von der Idee abgekommen, alles noch früher zu machen, Aber wenn man sich überlegt, dass bereits seit über 30Jahren an der Körung rumgedacht wird, ist es schon erstaunlich wie langsam sich alles entwickelt. Könnte natürlich auch mit daran liegen, dass immer noch die gleichen Spieler am Zug sind. Grundsätzlich finde ich es zu begrüßen, dass die Körung nun später angesetzt wird. Aber eigentlich hätte man das schon zu der Zeit umsetzten können, als die Idee mit der Sattelkörung aufkam.

              Kommentar

              • Maestose
                • 10.08.2020
                • 129

                #8
                Wenn ich das also richtig verstanden habe, dann war den involvirten Personen auch schon in den 90ern Jahren klar, dass spaeter eigentlich besser waere?

                Zitat von ehem Beitrag anzeigen
                Ich weiß nicht, ob ich meine Jung-hengste diesem Selektionsweg unterwerfen. Wahrscheinlich werden meine Hengste erst ein Jahr später — also dreieinhalbjährig —zur Körung geschickt. Grundsätzlich kann ich sagen, daß ich von dem neuen Olden-burger System nicht viel halte.
                Ich habe mich immer wieder mit erfahreneren Zuechtern unterhalten, eigentlich alle sind durchaus für eine spaetere Koerung. Einige bringen die etwas schwierigere Haltung der dann 3j Hengste vor, aber die meisten sagen, dann bleiben die den Sommer ueber noch draussen und kommen erst zum Herbst rein, das Geld spielt im Verhaeltnis keine Rolle.


                Kommentar

                • Schimmeltier
                  • 15.01.2019
                  • 1101

                  #9
                  Ja, weil der von Maestose zitierte Satz " Ich weiß nicht, ob......., dass ich von dem neuen Oldenburger System nicht viel halte." von keinem geringeren als dem in den 90er Jahren omnipräsenten Paul Schockemöhle stammt, muss es wohl stimmen!
                  Obwohl ---- ganz unumstritten ist dieser erfahrene Züchter ja bekanntlich auch nicht. Mann kann es nun mal nie allen recht machen !

                  Ich lach mich schlapp, wenn die beiden ( ehem & maestose) dem Konzept nachgehen und Weidegang für 3jährige Hengste klasse finden; ....ich mach mit dem Jüppchen (mein 3jähriger Köranwärter ) auch nix anderes!! das war jetzt zugegeben etwas OT.

                  Leben und leben lassen. Der Aufschrei über das Körsystem kam vor 30 Jahren. Und? Die Hengste haben überwiegend überlebt, und natürlich verdienen Menschen an den Hengsten/ Zucht/ Körungen. Das ist O.K. Ganz hirnrissige Auswüchse verschwinden ohnehin von alleine...man muss als Züchter ja auch nicht jeden sche...ß mitmachen.

                  Kommentar

                  • Limette
                    • 29.07.2021
                    • 905

                    #10
                    Weshalb geht man nicht den umgekehrten Weg ? 4jährig die HLP ablegen und dann erst zur Körung vorstellen ? Zugegeben es werden wieder die Kostenfragen sein, die bis dahin anfallen, Futter, Beritt etc..... .
                    Zuletzt geändert von Limette; 29.01.2022, 12:30.

                    Kommentar

                    • Carley
                      • 25.01.2019
                      • 1513

                      #11
                      2 Jahre später hat sich Holstein dafür entschieden, ihre Hengstanwärter im Freispringen zu testen. Die deutlich bessere Entscheidung, anstatt 2 jährig zu reiten wie ich finde. Und das wurde ja auch überall dann eingeführt.

                      Kommentar

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