Helgstrandhengste 6000 Stuten
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Sind da die Schockemöhle Hengste auch dabei?
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit die Eurodressage Artikel auf deutsch zu lesen?
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Eddi Nein, die eurodressage-Artikel sind alle auf Englisch, weil sie von einer Niederländerin verfasst werden und sich an eine internationale Leserschaft wenden. Ich persönlich fände es sinnvoll, dass man, wenn man schon einen Link postet, ihn dann nicht einfach nur kommentarlos stehen lässt, sondern ihn wenigstens noch in ein, zwei Sätzen zusammenfasst... Brauchst du für diesen speziellen Artikel eine Übersetzung?
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Zitat von Maestose Beitrag anzeigenIrgendwer hatte das schon mal aufgegriffen, ich finde das nicht mehr, aber ich finde das sehr beängstigend!
Aber wer würde an seiner statt die Auktionsspitzen in der Breite denn kaufen? Das System braucht so so jemanden um die Auktionen interessant zu machen. Was auch immer dann wirklich an Geld fließt steht ja auf einem anderen Blatt.
Er hat in diesem ganzen System eine solche Macht, sammelt so viele gute Hengste und ist ein solcher Player im Verkauf.
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Hier die Übersetzung für alle diejenigen, die sie brauchen:
"Andreas Helgstrand: '2020 war das schwierigste Jahr, noch nie so viele Pferdeverkäufe, 6000 belegte Stuten'
In einem Video mit einem persönlichen Weihnachtsgruß gab Pferdehändler Andreas Helgstrand bekannt, dass er in diesem Corona-Jahr so viele Pferde verkauft hat wie noch nie zuvor. Zusätzlich wurden 6000 Stuten mit Helgstrand-Hengsten belegt.
Die Weihnachtsbotschaft auf Video zeigt ein personalisiertes Weihnachtslied, gefolgt von einer Ansprache des CEOs selbst, von Andreas Helgstrand.
Das erste halbe Jahr sehr schwach, die zweite Hälfte rekordverdächtig
Helgstrand sagt, dass 2020 gleichzeitig das für ihn schlechteste und das beste Jahr war.
'2020 war sehr, sehr schwierig, weil in der ersten Jahreshälfte praktisch kein Käufer den Weg zu uns gefunden hat', erklärt er, 'aber wir hatten uns entschieden, das Training der Pferde so weiterzuführen wie wir es normalerweise tun, unsere Geschäfte weiterlaufen zu lassen und Fohlen zu kaufen, so wie wir es immer machen. Das letzte halbe Jahr war das beste überhaupt. Ich glaube, wir hatten bis dato noch nie so viele Pferde verkauft. Also im Gesamten sind wir sehr, sehr glücklich, dass das Pferdeverkaufsgeschäft so stark ist, einfach die gesamte Branche.'
Helgstrands bekanntesten Verkäufe in diesem Jahr umfassen Deckhengste wie D'Avie, Janeiro Platinum und Kardieno, aber auch Dressurpferde wie Quaterhit, Don Vito und Florine OLD.
6000 Bedeckungen
Während die Verkäufe im Frühling zum Erliegen kamen, boomte das Zuchtgeschäft.
'Die Hengste haben mehr gedeckt als je zuvor. Ich glaube, wir haben dieses Jahr mehr als 6000 Stuten von Helgstrand-Hengsten gedeckt', gibt er bekannt."
Quelle:
https://eurodressage.com/2020/12/25/andreas-helgstrand-2020-difficult-year-never-sold-so-many-horses-6000-breedings
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Zitat von Fife Beitrag anzeigenna sieht man mal wieder, die Leute gehen freiwillig in die Abhängikeit der Monopolisten...
Stützt doch einfach mehr die kleinen Hengsthalter
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Mich interessiert ausschließlich die Qualität der Pferde. Allenfalls noch das Preis-Leistungsverhältnis.
Schockemöhle/Helgstrand betreiben ihre Hengsthaltung mit großem züchterischen und unternehmerischen Sachverstand. Deshalb haben sie viele Neider.
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Das Preis Leistungsverhältnis ist so ein Sache. Oft wird das Prinzip Hoffnung verkauft Junghengste für bis zu 1300 Decktaxe,aber sie müssen ja gut sein,denn waren schließlich Preisspitze, Siegerhengst,Prämienhengst . Die Fluktuation ist enorm Geld ist scheinbar ausreichend vorhanden.
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Ich kann das teilweise sekundieren, aber um Neid geht es hier doch gar nicht! Ich habe aus unternehmerischer Sicht hoechsten Respekt vor Helgstrand und Co! Hier eine Neiddebatte zu starten ist auch der falsche Weg. Die Leute sollten sich bewusst sein, dass sie hier einen angehenden Monopolisten mit aufbauen! Und aehnlich wie Amazon wird das auf lange Sicht problematisch. Sie waren sicher nicht initial fuer das Zuechtersterben aber mittlerweile sind sie der groesste Beschleuniger!Zuletzt geändert von Maestose; 28.12.2020, 20:21.
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unternehmerisch bin ich bei dir.
züchterisch erlaube ich mir ein grosses fragezeichen.
hier geht es um den kommerz und nur um den kommerz.
bleibt die frage ob das gut ist für die zucht.
bei PS seh ich das inzwischen etwas weniger kritisch, der vereint einen hohen anteil springanpaarungen auf sein kontingent und die zeit der 4.000 und mehr SHs, sirDs und Fballs ist vorbei.
insbes AH hat einen hang zu one-hit-wondern, meint modehengste mit viel vorderbein von vermutlich geringer haltbarkeit (stichwort gendefekt, das ist heute von schwerwiegendererm einfluss als noch zur hochzeit der SHs/sirDs).
wenn die dann 6tsd stuten decken, ist das schon ein verlust für die zucht.
nicht wg der 3tsd fohlen, die sich entsprechend der normalverteilung mit 10% spitzen und 10% unterdurchschnitt wie alle anderen hervortun werden, sondern wg der 6tsd stuten, die statt dessen "bewährten" vererbern verloren gehen, insbes wenn diese sich nicht aus den selben mainstream-anpaarungen rekrutieren.
srtichwort verlust wertvoller springstämme/outcrossanpaarungen zu gunsten schnelllebigem fohlenmarkt/freilaufzirkus körung.
in dem zusammenhang lohnt immer ein blick in den jahresbericht zucht der FN.
2019 53.490 eingetragene zuchtstuten
davon gedeckt knapp 32.000
reg fohlen daraus 26.300
6.000 von nur noch 32.000 ist schon eine bedrohliche verdichtung in hinblick auf diversität und natürlich marktanteil.
selbst wenn von den 6tsd ein teil ausld stuten betrifft, ist D noch immer das land mit den höchsten stuten/reitpferdebeständen.
und wir tun seit jahren alles, um die haltbarkeit und leistungsfähigkeit unserer sportpferde zu reduzieren.
das ist gut für AH, weil der umschlag dadurch vorangetrieben wird.
je kürzer die haltbarkeit, je höher der bedarf nach neueinkäufen der oberen zehntausend.
und das sind genau die, von denen das imperium lebt.
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keine Ahnung, wie man darauf kommen kann, dass Helgstrand weit überwiegend deutsche Kundschaft hat. Tatsächlich handelt es sich um 6000 Stuten und zwar weltweit. Bedrohliche Verdichtung ist da wohl mehr ein Witz und was heißt denn bewährter Vererber? Bei Helgstrand gibts durchaus Vererber mit spitzen Nachzucht. Man muss es nur wissen wollen. Wenn wir in Deutschland angeblich alles tun, um die Haltbarkeit der Nachzucht zu reduzieren, dann müssen wir endlich mal bei Züchtern und Aufzüchtern und erst dann bei den Hengsten ansetzen. Die Hengste können meistens am wenigsten dafür, dass jeder Krampen aufgezogen wird. Da sich die Belgier schon viel weiter.Zuletzt geändert von Drenchia; 27.12.2020, 11:05.
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Das steht da auch nicht.
da steht, dass die hochzeiten des SH sirD und Fb vorbei sind.
und dass der Einfluss von zweifelhaften Hengsten heute sehr viel schwerwiegender ist als damals.
Weil inzwischen auch die Stutenbasis flächendeckend aus zweifelhafter Genetik besteht.
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Ich bin ein kleiner Hobbyzüchter mit ein oder zwei Fohlen pro Jahr oder auch mal gar keinem. In diesem Jahr hatte ich zwei Hengstfohlen, eins von einem Hengst des LG Celle und eins von einem Hengst einer anderen Station. Von beiden fühle ich mich als Kunde (der ja mit dem Deckgeld u.a. das alles finanziert) sehr schlecht bis gar nicht betreut.
Von dem Hengstfohlen der Station habe ich professionelle Fotos und ein Video hier zu Hause machen lassen, dann alles an die Station geschickt mit der Bitte es beim Gesichtsbuch und auf der Homepage zu veröffentlichen. Auf Mails keine Rückmeldung. Dann hab ich angerufen, alles erläutert. Wieder keine Reaktion. Beim dritten Anruf wurde ich dann angemotzt (dieselbe Person) „sie hätte so viel zu tun auf Station“ etc. Es war Ende Juni! Veröffentlicht wurde schlussendlich gar nichts.
Vom LG kam ein relativ desinteressierte Gestüter zum Chippen vorbei. Dieses Fohlen ist wirklich gut gelungen, aber mir wurde noch nicht mal der Eindruck vermittelt sich irgendwie zu interessieren.
Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem Züchter ein paar Dörfer weiter. Er ist nur noch Kunde bei PS. Service top. Kundenberater kommen vorbei, interessieren sich. Das diesjährige Fohlen wurde auf der Homepage veröffentlicht und war kurze Zeit später verkauft. Für ihn kommt nichts anderes mehr in Frage.
PS und AH haben m.M. nach erkannt was die Kunden/Züchter wollen, nämlich professionellen Service. Für mich durchaus ein Argument diesen Service auch zu nutzen.
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Das ist mal ein interessanter Kommentar. Ich habe selbst noch keinen PS oder AH-Hengst genutzt. Oder doch einen PS-Springer, meine Stute war jedoch schon vor der Bedeckung von einem anderen Hengst tragen (hatte die TÄ übersehen). Alle meine bisherigen Bedeckungen hatte ich bei einer breiten Menge von HH und du hast recht. Es gab keinerlei Service und Hilfe bei der Vermarktung. Es waren alles Prämienfohlen und gingen je nach Alter auch ihren Weg im Sport. Was mich bei PS/AH stört ist die Vorkasse und dass das gesamte Risiko der Bedeckung beim Züchter liegt, egal ob der Sperma schlecht ist oder der Hengst dann plötzlich nur noch einmal in der Rosse bezogen werden kann.
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Wir haben mittlerweile auch einen Vergleich mit PS, und ich kann nur sagen, Top. Die Stuten werden rausgebracht, auch nach 16 Uhr, Feierabend gibt es dort erst zwischen 18/19 Uhr. Natürlich muss man, wie überall, die Leute ansprechen. Die sind freundlich, und nicht latent genervt 'vom Kunden'. Mal ganz davon abgesehen, das die Besamung sofort geklappt hat (vorher zweimal nicht-gleicher H.-), und so wenig wie möglich dem Zufall überlassen wird, also diesbezüglich nachhilft, ohne Worte, wie selbstverständlich, sodass man nicht selbst jeden Tag hin muss ... Fazit für uns: Sehr zu empfehlen.
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Das ist ja eine große Lobeshymne. Also ich habe selber auch schon die Erfahrung gemacht , daß man als Züchter zum Geld bringen sehr angesehen ist aber dann war s das auch schon.
In meinem kleinen Umfeld könnt Ihr mehrere Hänger befüllen mit Fohlen von diesem Jahr. Ein Teil der Züchter ist alles andere als begeistert!
Zum Thema Qualität möchte ich sagen ,hier wird auch nur mit Wasser gekocht. Schaut euch mal die Nachkommen unvoreingenommen an.
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Ja, ich weis. Das da oben ist ja nur ein kleines Mosaikteil (mitunter großes Teil, wenns denn klappt!). Dies fand ich schon ziemlich profess., nachdem man ungefähr das Gegenteil erlebt hat. Was soll -danach- noch angeboten werden? Ja, o. k. - Aufzuchtplätze - das wärs noch... Letztendlich ist es, wie mit Allem,...man muss sich um alles selbst kümmern...
Das mit der Vatertier/qualität hat mit den netten, prof. Leuten auf der Station natürlich nix zu tun. ..und was man für Stuten "anschleppt", wie sich diese vererben, wer soll jetzt dafür verantwortlich sein? Wer soll einen dabei Wie beraten? Jeder sieht in Jedem etwas Anderes. Den sogenannten Zuchtberater braucht man auch von keiner Station, es wird überall fast das Gleiche erzählt. Die haben auch herausgefunden, lieber das zu sagen, was die Kunden hören wollen. (dafür wird man in der Öffentlk. sogar auf die Schulter geklopft). Das kann auch ein Vertriebler von Töpfen. Anders habe ich eine sog. offizielle Zuchtberatung nicht erlebt. (hatte Anfangs mal zwei angerufen...völlig blöde Idee) ...Und was die Natur am Ende aus den Zweien fabriziert,.. tja.., welcher Part soll jetzt Plus- und Minuspunkte erhalten? Die schlechten Pkte. für den Hengst, weil, der hat ja gekostet? Die guten Pkte. für die Stute? Und das ganze bei nem Fohlen.
....oder Eddi, Du beschreibst das mit der Qualität bitte etwas genauer (auch ohne namentlich zu werden), was nicht begeistert...
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Ich denke auch 6T weltweit
und ich wüsste auch keinen AH hengst, der hier so viele Stuten gehabt hätte wie die vieldecker der letzten Jahre finest escolar finnigan morricone usw.
Ich persönlich hätte mir sogar mehr revolution und for allem mehr Springbank Bedeckungen gewünscht.
Bei uns 6t kann ich mir nicht vorstellen
Einige Züchter haben ja bei 900 ihr Limit...
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Ich bin einigermaßen erstaunt, dass AH-Hengste weltweit nur insgesamt 6000 Bedeckungen haben sollen. Gefühlt hat jeder 2. der mir bekannten Züchter mindestens einen AH oder PS-Hengst genutzt. Bei einigen Hengsten gab es in 2020 Nutzungsbeschränkungen.
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Um den ganzen Apparat finanzieren zu können, den der Markt und wir/ihr sehen wollt, wie sportliche Erfolge der Hengste und der Nachzucht, sowie entsprechende erfolgreiche Außendarstellung des Anbieters, geht einzig und allein mit ausreichend Kohle. Alle normalen Vierbeiner dazwischen, oder die, die etwas länger brauchen, müssen mitbezahlt werden, sowie auch die Gehälter der Zweibeiner, die die Ausbildung übernehmen, und ebenfalls bei Laune gehalten werden müssen. Mit allen Kosten drumherum, die ihr alle kennt, wie Turnieraufwand, Versicherungen, Sprit, Reparaturen, TA, Equipment, Tuben, Pasten etc. pp. ...und das Risiko !, das auf dem langen Weg irgendetwas passiert, und in die andere Richtung geht !
Wollt Ihr das alles eingehen/bezahlen? Dies können sich kleinere Züchter nur leisten, wenn sie ein Mal, oder ein paar Mal gut verkauft haben, und das mit dem Risiko etc. pp. überhaupt wollen.
Je höher die Bedeckungszahlen, desto höher die Diversität (und bitte mittlerweile "weltweit"), desto höher die Quote für die Hoffnung, wie sich der Hengst und die richtigen Anpaarungen heraus kristallisieren. Aus dem Ausland kriegen wir das erst mit, wenn die Paare in Erscheinung treten. Von unserem kleinkarierten Züchterschollendenken müssen wir uns wohl verabschieden. Von den Pferdeleutenprofis wird schon längst in Kontitenten gedacht und geplant. Die Videos der Körung und die Präsentation der Hengste, sind u. a. auch für die weltweite Kundschaft gedacht. Ob ein Hengst sich in D oder im Ausland einen Namen macht, kann einem Züchter gleich sein. Hauptsache, der entwickelt sich überhaupt so, wie man/der Züchter es -auch- hofft.Zuletzt geändert von CanCan; 28.12.2020, 09:57.
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Zitat von Eddi Beitrag anzeigenSind da die Schockemöhle Hengste auch dabei?
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit die Eurodressage Artikel auf deutsch zu lesen?
Artikel kopieren und mit Google übersetzen lassen hilft definitiv
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Ja, das Monopol vergrößert sich...
Letztlich ist mir egal wo ein Hengst steht. Wenn er mir gefällt und zur Stute passt, nutze ich ihn, unabhängig von der Station.
Natürlich sind persönlicher Kontakt, ehrliche Beratung und Verkaufshilfe schön, aber wenn es für mich ein Hengst seien muss und ich mir sicher bin, dann wird er es.
Bei einer Problemstute würde ich allerdings zusätzlich immer die Station mitbedenken.
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