Der Hannoveraner 3/2014

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  • Der Hannoveraner 3/2014

    Der Hannoveraner 3/2014

    Möchte ich auch Sicht der Sportentwicklung darlegen - hier ist zuerst das zutreffende Vorwort von Herrn Dr. Schade zu erwähnen, hier verweist er u.a. darauf das es ein Ziel sein sollte sich der Sportpferdezucht und Vermarktung zu widmen - wo er u.a. aufführte, das die Sportreiterei im Gegensatz zur Freizeitreiterei viel weniger Rückläufig wäre - was ich hier im kleinen auch unterstreiche. Auch den verweis das Mutterstämme ein bedeutende Rolle spielen und hier eine nicht zu erachtende Rolle spielen, ist in seinen Beitrag zu entnehmen.
    Wirklich gelungenes Vorwort wo ein ZUCHTLEITER - einer Leitung bzw. Zielrichtung anstrebt. TOP!!.

    Weiter kommt ein Beitrag über den Freispringwettbewerb wo Herr Knippling und der Verband die Veranstaltung schilderten. Hier wurden wenige Top Pferde herausgestellt - so auch die Art der Vorbereitung und die Qualität wie sie sich zeigte bzw. offenbarte in der Vorstellung.

    Erwähnen möchte ich hier die Abteilungsgewinner bzw. den ein oder anderen welcher auffällig erachtet wurde von Herrn Schmitz bzw. Knippling.

    Sieger der ersten Abteilung ein Uccello-Laptop wurde von Herrn Knippling als Modernes Pferd, das sich von Runde zu Runde steigerte, wo es sich u.a. durch enorme Gelassenheit auszeichnete.. Diese Interieurwerte wie auch die Elastizität der Bewegungen unterstreichen für den beurteilten das dies ein würdiger Sieger der Abteilung wäre.

    In der zweiten Abt. Siegte überlegen ein Corlensky G-El Bundy der mit einer hohen Grundelastizität,positive Einstellung das verachtende Springen über Höchsabmessungen zum Sieger dieses Wettbewerbs auch erklärt.

    Folgend in der dritten Abteilung siegte ein Perigueux-Garant wo sich das Richterteam einstimmig Zitat:" sehr sehr überzeugt".. Gelassenheit, Souveränität strahlte der unscheinbare wirkende Hensgt eine Überlegenheit aus und wird für die Zukunft viel gutes zugesprochen. Seine natürlich Art zu springen wirkte in jeder Phase mühelos und sicher..

    Sieger der vierten Abteilung war eine Stute v. Verdi-Grand Ferdinand II - die einen Start Ziel Sieg vorlegte - sie setzte aus der Sicht der Richter als erste Starterin die Maßstäbe und sicherte sich so den Sieg. Sie zeichnete sich durch ehrgeiziges Springen - wo ihr der Stute durch ensprechende Reaktionen auf leichte Fehler dies zugesprochen wurde...


    Hier auch ein Pferd zwischen den Zeilen - Gin Tonic v. Graf Top (Z.B.K.H.Böttcher) dem Herr Dieter Smitz das Urteil zukommen lies : "Ein Pferd mit allen Möglichkeiten" ...


    Weiter wurde im Hannoveraner die Familie Bremer vorgestellt, welche ich einen sehr gelungen Artikel von Hern Rolf Hillmann vorfand. Es wurde die Entwicklung des Stammes der Stute ACORTE v. Acorado I-Stakkato-Grannus-Akzent II-Goldstern-Lachs geschildert wie sich de Stamm mit der Lachs Stute im Hause Bremers entwickelte - wo Herr Hillmann die Verbindung zu Gotthard und die enorme Qualitätssteigerung über Grannus als wichtigen Faktor herausgestellt wurde. Ein insgesamt sehr sehr Lesenswerter Artikel von denen man sich sehr viel mehr Wünschen würde.

    Frau Züngel schilderte auf einer Seite die Diskussion Plattform mit Herrn. Rob Ehrens,Harm Sievers über die Beurteilung junger Springpferde wo u.a. auch Herr Rob Ehrens, selsbst int. hoch erfolgreicher Reiter und Trainer der Holl. Equipe darauf verweist das gute Springpferde Zeit brauchen und so manches sehr gutes Springpferd verloren geht bzw. nicht erkannt werden. Das Züchten nicht nur etwas mit Namen zu tun hat - sondern das Familien keine unbedeutende Rolle spielten - er selbst züchtet und verweist darauf das er selbst solche "Anfänger Fehler" machte. Sie unterstreichen das jeder Verband sich das beste Sichern sollten, das eine scharfe Selektion vorherrschen sollte. Weiter verweisen beide Anwesenden darauf das es neue Modelle geben müsse wo sie Zitat: "Es müssen bessere Wege und für beide Seiten attraktive Modelle gefunden werden" - da sie den aktuellen und zukünftigen Markt in ausgebildeten Jungen Pferden sehen.

    Insgesamt ein guter Hannoveraner wovon ich mir viel viel mehr wünschen würde!!!.
  • hike
    • 03.12.2002
    • 6639

    #2
    Hort sich gut an! Nur: die Statistik der FN besagt etwas anderes über die Freizeitreiter und den Turniersport.

    Und Freizeitreiter, die immer nur den "Ausschuss" der Sportreiter kaufen sollen, das was nicht gut genug ist, wandern ab zu den hochpreisigen Spaniern, Westernpferden,...
    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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    • C-Inkognito
      Gesperrt
      • 27.11.2008
      • 2333

      #3
      Wilabi kann das aber nicht lesen, der befeuert damit seinen Kamin.

      @hike ... und was sagt denn die Statistik der FN?

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      • #4
        Zitat von hike Beitrag anzeigen
        Hort sich gut an! Nur: die Statistik der FN besagt etwas anderes über die Freizeitreiter und den Turniersport.

        Und Freizeitreiter, die immer nur den "Ausschuss" der Sportreiter kaufen sollen, das was nicht gut genug ist, wandern ab zu den hochpreisigen Spaniern, Westernpferden,...
        Ich glaube das gar nicht mal - wie ich in einem früheren Beitrag einmal erwähnte - habe ich selbst einmal Reiter/Besitzer solcher Pferde gefragt und die absolute Mehrzahl hat NULL Interesse daran sich ein Warmblut aus div. Zuchtgebieten zu kaufen. Interessante Beobachtung auch: Hier stehen sehr viele Pferde nicht mehr in Ställen (Freizeitreiter) sie stehen auf doch recht begrenzten Wiesen/eher Äcker - mit bemitleidenswerten Unterständen,.... sie sparen wo es nur geht - wie kann solch ein Kundenklientel in der Lage sein doch aus ihrer Sicht hochpreisige Pferde zu erwerben - aus meiner Sicht nicht möglich. Der Züchter kann ein gesundes gerittenes Pferd nicht - auf Deutsch - zum Schlachtpreis "produzieren", anreiten, ausbilden verkaufen... Zielgerichtet für solche Kunden. Herr Schade hat aus meiner Sicht schon recht..

        Auffällig sind wieder Einsteiger, welche sich - ich vermute es - sich wieder ein Pferd erspart haben - wie auch immer, es ist auffällig...

        Zum anderen sehe ich jeden Züchter in der Pflicht durch Transparenz immer das PFERD im Gespräch zu halten - denn das kleine Kind von heute ist der Kunde von Morgen.

        Wie geschildert finde ich die Zeitschrift seit einiger zeit wieder interessant zu lesen - das man einfach sie nicht mehr weggelegt hatte - sondern die Beiträge sehr gerne liest!. Ich wünsche mir solche Akzente viel häufiger...
        Zuletzt geändert von Gast; 02.03.2014, 09:41.

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        • #5
          Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
          und was sagt denn die Statistik der FN?
          Die sagt viellecht soviel aus wie die Statistik des ADAC ...

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          • hike
            • 03.12.2002
            • 6639

            #6
            Die Eintragungen der Turnierpferde ist nicht rückläufig, Beantragung von ReiterLizenzen schon . Es gibt noch 900.000 unorganisierte Freizeitreiter.

            Wir haben 10-12 große Reitställe > 40/50 Pferden hier. Früher waren sie ALLE in Hand der Turnierreiter, heute sind 6 davon in Freizeit/ westernhand und da sind Pferde 40.000€ plus drin. Boxenmieten sind dort deutlich höher, da diese Klientel nicht mit Innenboxen, bissl Weidegang, etc. Zufrieden ist. Sie wollen volles Programm für Pferd und Reiter und bezahlen das auch.
            Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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            • C-Inkognito
              Gesperrt
              • 27.11.2008
              • 2333

              #7
              Zitat von hike Beitrag anzeigen
              Wir haben 10-12 große Reitställe > 40/50 Pferden hier.
              Wo ist denn "hier"?

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              • C-Inkognito
                Gesperrt
                • 27.11.2008
                • 2333

                #8
                Zitat von hike Beitrag anzeigen
                Und Freizeitreiter, die immer nur den "Ausschuss" der Sportreiter kaufen sollen, das was nicht gut genug ist, wandern ab zu den hochpreisigen Spaniern, Westernpferden,...
                Wer sagt denn, dass Freizeitreiter immer nur "Ausschuss" kaufen (sollen)?

                Was meinst Du was an hochkarätigen Pferden auf Auktionen auf nimmer Wiedersehen an gutbetuchte Hobbyreiter verkauft wird, die dann zu Hause damit um ihren Apfelbaum reiten!

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                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6639

                  #9
                  Nördliches Rlp.

                  Niedersachsen ist über die bäuerlichen Betriebe sicherlich anders "organisiert".

                  Ja, das ist schon so: auch Apfelbäume ziehen an. Ich verstehe auch die Züchter, die für ihren "durchschnittlichen" 3/4 jährigen ohne Ausbildung 15 Mille haben wollen. Das gibt aber der Markt momentan nicht her. Und wenn sich dann mal ein freizeitreitender Käufer sich auf ihren Hof verirrt, dann zieht man den letzten Zossen aus der dunklen Innenbox mit den Worten: " für den Sport taugt der nicht, aber für den Wald ist der gut genug!" Ja, welcher Trottel kauft denn da?! Und das habe ich schon selbst erlebt als ich eine Bekannte begleitet hab, weil ich soviel "Servicewüste" nicht Glauben wollte / konnte!

                  Ist aber nicht Thema des Hannoveraners. Eher ein Vetmarktungsthema
                  Zuletzt geändert von hike; 02.03.2014, 10:58.
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                  • C-Inkognito
                    Gesperrt
                    • 27.11.2008
                    • 2333

                    #10
                    Zitat von hike Beitrag anzeigen
                    ... Früher waren sie ALLE in Hand der Turnierreiter, heute sind 6 davon in Freizeit/ westernhand ...
                    Kann die Tendenz auf eigener Erfahrung bestätigen - sind aber nicht unbedingt hochpreisige Pferde, die von dieser Klientel gekauft werden ... hängt sehr vom Stall und der Region ab.

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                    • #11
                      Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                      Kann die Tendenz auf eigener Erfahrung bestätigen - sind aber nicht unbedingt hochpreisige Pferde, die von dieser Klientel gekauft werden ... hängt sehr vom Stall und der Region ab.
                      Das kann ich für Brandenburg (nördlich um Berlin) bestätigen. Viele Freizeitställe mit einem Hauptanteil des Pferdetyps "Schnäppchenpferd" (1000,00-3000,00 Euro), alle Rasse vertreten.

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                      • #12
                        Zum anderen gibt es sehr sehr viele hier in der Region die einen "StalL" von November bis Mai suchen um dann die Pferde wieder auf eine Wiese zu stellen - wie bitte sollen solche Leute ein "höher" preisiges Pferd erwerben wollen oder können - in der Summe ist es nicht möglich solche Pferde gezielt zu züchten und zu vermarkten.

                        Ich sehe das realistisch und nicht wie es manche gerne sehen wollen.

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                        • hike
                          • 03.12.2002
                          • 6639

                          #13
                          Da kann ich dir jetzt nicht zustimmen. Weiß aber auch, dass es sein Zuchtziel ist für "ganz oben" zu züchten, während meins ist JEDEN Totalausfall in Richtung Rittigkeit zu vermeiden bzw. Charakter und Bedienbarkeit bei mir absolute Priorität haben. Sind einfach zwei unterschiedliche Ansätze.
                          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                          • #14
                            Zitat von hike Beitrag anzeigen
                            Da kann ich dir jetzt nicht zustimmen. Weiß aber auch, dass es sein Zuchtziel ist für "ganz oben" zu züchten, während meins ist JEDEN Totalausfall in Richtung Rittigkeit zu vermeiden bzw. Charakter und Bedienbarkeit bei mir absolute Priorität haben. Sind einfach zwei unterschiedliche Ansätze.
                            Ich glaube gar nicht einmal das ein Qualitativ hochwertiges Turnierpferd - Rittigkeit und Bedienbarkeit ausschließen sollte - ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. Ich gebe nur zu bedenken das gerade Pferde viel Aufmerksamkeit verlangen bzw. in ihrer Entwicklung positiv beeinflusst werden, zieht man entsprechende Schlüsse. Beobachtet man sehr oft... Nur auf die Wiesestellen und groß werden lassen - 5 Monate im "Winter" in den Laufstall und in einem Dreckloch Freilauf zulassen liegt nicht im Sinne einer entsprechenden Aufzucht. Wie u.a. Herr Rob Ehrens schildert spielen viele Faktoren eineRolle um ein Zweckmäßiges Pferd in die Bahnen zu lenken. Hier möchte ich noch erwähnen das dies mitunter viel zeit in Anspruch nimmt, was man wiederum beobachtet wenige anstreben - Zeit wird anderweitig "verplant" -verbraucht... Nur beißt mansich nicht selten selbst.

                            Das von mir angesprochenen Thema mit der "vorübergehenden" Aufstallung im Winter erfahre ich als Hofbesitzer sehr oft, es ist absolut keine Seltenheit. Vermarktung,Zielgruppenetc. liegen sehr eng beieinander.. je weniger mein Anspruch ist um so geringer der Anspruch des Käufers was mit unter in jener Käuferschicht mündet. Da ich landwirtschaftlich Aktiv bin u.a. auch heu an Betriebe/Besitzer verkaufe sind mir Eindrücke nicht Fremd.

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                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2319

                              #15
                              Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                              Wilabi kann das aber nicht lesen, der befeuert damit seinen Kamin.

                              @hike ... und was sagt denn die Statistik der FN?
                              ...hab schon mal gesagt, ich habe 2 Mitglieder im Hause und bekomme 2 Ausgaben. Eine geht zur Frustbewältigung durch den Schornstein, aus der Anderen lasse mir dann von meiner Frau vorlesen. Aber nur Dinge, die kein Herzrasen verursachen.

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                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2319

                                #16
                                Ich glaube, dass Dr. Schade mit der Aufforderung, sich der Sportpferdezucht zu widmen, richtig liegt.
                                Im FN-Turniersportbericht von Anfanf 02/2014 sind folgende Fakten veröffentlichtg:
                                - gestiegene Anzahl von Turnierpferdeeintragungen - wahrscheinlich noch aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge 2008/2009. Aber irgendwer wird sie ja reiten.
                                - leicht gestiegene Anzahl von Turnierreitern, trotz der wegbrechenden Zahlen im Jugendbereich aufgrund demographischer Entwicklung, ebenso eine gestiegenen Gesamtanzahl von Turnierpferden
                                - absolut positiv: Die Zahl der Turnierreiter ü40 ist stark steigend und hat inzwischen einen Anteil von 24%. Das ist generell die Chance des Reitsports in unserer sich verändernden Gesellschaft - hier gibt es auch eine solvente Käuferschaft, die nach Erreichen beruflicher/familiärer Unabhängigkeit wieder einsteigt und auch das passende (leistungsbereite und rittige) Pferd dafür braucht.
                                Alle hier nachzulesen:
                                Die von Ihnen aufgerufene Seite auf www.pferd-aktuell.de kann leider nicht angezeigt werden


                                Es kann unterstellt werden, dass die Zahlen darüber im Turniersport stabil bleiben. Unterstellt man, dass die Neueintragungen von ca. 25000 p.a. als Bedarf an Turnierpferden bleibt, dann ist die für dieses Jahr anzunehmende Anzahl von Warmblutfohlen von ca. 28000 in D in ein paar Jahren kaum in der Lage, das abzudecken.

                                Generell sehe ich den Freizeitreiterbereich hier auch stark schrumpfen. Für die waren die "Billigpferde" die Möglichkeit über ein geringe Schwelle einzusteigen. Die sind aber weitgehend durch die enorm gestiegenden Kosten gebeutelt und wenn man hier die Leute fragt, ob sie sich noch mal ein Pferd kaufen würden, dann lautet die Antwort NEIN.
                                Natürlich gibt es unter den reine Freizeitreitern auch einen gewissen Anteil, die sich das incl. eines guten PFerdes leisten können und wollen, - ich schätze den aber kaum auf mehr als 20% ein.

                                Und eine weitere positive Entwicklung kommt dem Bedarf an qualitativ hochwertigen Pferden in D entgegen: Die Welle der Billig- Importe von der iberischen Halbinsel wird im Laufe der nächsten 2 Jahre versiegen. Die haben ganz radikal geschlachtet und wagonweise zu Schlachtpreisen exportiert. Ein Bekannter sprach von regional bis zu 60-70% reduzierten Beständen in den Hochburgen wie Andalusien etc. innerhalb der letzten 3 Jahre.
                                Insgesamt glaube ich: noch 2 Jahre durchhalten und sich in der Zeit Gedanken machen, wie das Sportpferd für den Markt 2017 aussehen muss.
                                Ich denke zusätzlich zu den quantitativen Aspekten gibt es auch einen Mangel an Reitpferdequalität für den zukünftigen Markt an Sportpferden. Die "massenhafte Trampeltiervermehrung mit Junghengsten" generiert m.E. nicht den Typ Pferd, den der Markt in Zukufnt braucht. 2/3 der Turnierpferde sind Springpferde, aber nur 1/3 der Zucht sind springpferdeorientiert. Und auch von den dressurorientierten Wiedereinsteigern habe ich im letzten Jahr desöfteren die Fage bekommen "...kann der auch springen....".

                                Die Dressurpferdezüchter sollten sich Gedanken machen.

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                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2319

                                  #17
                                  Zitat von hike Beitrag anzeigen
                                  Da kann ich dir jetzt nicht zustimmen. Weiß aber auch, dass es sein Zuchtziel ist für "ganz oben" zu züchten, während meins ist JEDEN Totalausfall in Richtung Rittigkeit zu vermeiden bzw. Charakter und Bedienbarkeit bei mir absolute Priorität haben. Sind einfach zwei unterschiedliche Ansätze.
                                  Das ist auch mein Philosophie - und trotzdem will ich dabei hochveranlagte Sportferde züchten.

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                                  • tina_178
                                    • 18.03.2007
                                    • 3701

                                    #18
                                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                    Im FN-Turniersportbericht von Anfanf 02/2014 sind folgende Fakten veröffentlichtg:
                                    - gestiegene Anzahl von Turnierpferdeeintragungen - wahrscheinlich noch aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge 2008/2009. Aber irgendwer wird sie ja reiten.
                                    Vermutlich erst einmal jemand im Auftrag des Züchters - das sind erst noch die, die als Fohlen nicht verkauft wurden.

                                    Die Orientierung zur Sportpferdezucht ist in meinen Augen richtig - die Leistung zählt.
                                    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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                                    • tina_178
                                      • 18.03.2007
                                      • 3701

                                      #19
                                      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                      ... und trotzdem will ich dabei hochveranlagte Sportferde züchten.
                                      Ich auch - und es macht viel Spaß im JB zu gucken, wer wo erfolgreich ist.
                                      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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                                      • wilabi
                                        • 21.05.2008
                                        • 2319

                                        #20
                                        Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                                        Vermutlich erst einmal jemand im Auftrag des Züchters - das sind erst noch die, die als Fohlen nicht verkauft wurden.
                                        Ja. das sehe ich auch so - zuzüglich der Stuten, die statt Zucht in den Sport gingen. Aber wenn die Anzahl der Turnierreiter gleich bleibt, dann ist die Zahl von 22000-25000 Neueintragungen das, was wir in den Jahren 2001 bis 2007 konstant hatten. 2013 waren es 27600 - das wird es sicher nicht mehr geben (wie es den FN-Boliden nun auch langsam dämmert... siehe FN-Meldung).

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