Bericht/Kommentar v. Elmar Pollmann-Schweckhorst
In der ersten Ausgabe des Züchterforums sind eigentlich zwei sehr interessante berichte zu lesen – das Vorwort v. C.Schridde und die letzte Seite v. eben E.PollmannSchw.
Ich möchte gerne einmal zusammenfassen was Herr Schweckhorst angesprochen hat, wo es um die Ansprache an den Holsteiner ging.
Zu beginn seines Berichts verweißt er darauf das in allen drei Spalten des Leistungssports kein Deutscher verband mehr dominiert, das im Springsport unter den ersten drei kein Deutsches Brandzeichen mithalten kann.
Weiter folgt das die Erfolge auf der hier eigenen Genetik basiert, und er im weiteren verlauf seines Berichts eben die Körbeurteilung in Frage stellt. Hier sticht u.a. dabei heraus das auf Typ/Schönheit gezüchtet wird, das Leistungsaspekte die Vordergründig stehen immer weniger beachtet werden – hier auch ein Verweis in die Vergangenheit wo er einen Landstallmeister Burchard v. Oettingen zitiert: „Lieber ein herausragender Hengst mit einem deutlichen Mangel, als ein schöner, aber nichts sagender und durchschnittlicher.“
Im Folgenden führt er an das ein Herr Nissen den Schwerpunkt auf Typ legt, der immer herausragend sein soll, aber andere Aspekte wie Bewegungsqualität, Springen ein „ziemlich gut“ als ausreichend zitiert wurden. Da ein Herr Nissen Zitat „Keine Springmaschinen“ haben wolle“, sieht er u.a. immer mehr damit den Niedergang Deutscher Dominanz der letzten zig Jahre. Ausnahmen werden nicht als die Regel bezeichnet… man würde sich immer mehr daran festklammern.
Innovative Zukunftsorientierte und damit globale Marktmöglichkeiten sieht E.Pollmann.Schweckhorst als eine große Lücke wo man momentan wenig mithalten kann. Hengste wir Baloubet du Rouet, Quick Star wären u.a. im Deutschen System verloren gegangen und ggf. über den zweiten Weg erst kommen können (Sport), wenn überhaupt…
Er propagiert die Sattelkörung und spitzt es auf den Punkt zusammen das man Zuchtintervalle nicht in kurzen Dekaden abhalten kann – wenn die Sportpferde erst mit über 10 Jahren in ihrer Blüte stehen. Eine Aussage die man in „Good Old Germany“ längst abgelegt hat um den vermeintlichen Fortschritt zu erlangen. Er propagiert das die Vererbungsleistung im Mittelpunkt stehen sollte und nicht das kören und züchten nach haltlosen Kriterien die dem späteren Zweck nicht mehr dienlich sind.
Hier möchte ich z.b. anmerken das es in Hannover keineswegs besser aufgestellt ist – auch wenn man offener geworden ist (aus der Zwangslage heraus – wo man das selbe schon gemacht hat/tte wie in Holstein – den Typus vor die Qualität zu stellen und das verklären wertvollen oder Minderwertigen Blutes). Es begann mit Voltaire, der in KWPN einen enormen gewinn darstellt und hier nicht wegzudenken ist, den man in Hannover mit drittklassigen Nachkommen versucht wieder „zurückzuholen“ – was eine Farce ist – denn Qualität kann nicht einfach holen – wenn man sie zu ihrem Zeitpunkt nicht erkennt wird man sie auch nicht verarbeiten können. Dasselbe Spiel vollzieht sich gerade mit For Pleasure, den man hier wie abgetan hatte und auf das Abstellgleis stellt und über die vermeintlichen „Nachzuchtgebiete“ Belgien,Holland,Frankreich kommen sehr Qualitätsvolle Pferde zurück wo sein enormer Anstieg in der WBFSH dies unterstreicht.
Das Züchten nach Zahlen/vermeintlichen Zuchtwerten und das unterbewerten von Stämmen/Blutaufbau und Verklärungen haben dazu geführt das man sich an die Wand gefahren hat. Irgend wann kommt wieder ein „Zuchtleiter“ der meint das man For Pleasure Blut zurückholen müsste, dies wird wieder so enden wie mit Voltaire – denn QUALITÄT zu erkennen und dies zu propagieren was nicht nach Schema F in eine Schublade passt ist den Deutschen Verbänden schwer zu vermitteln –NOCH. Eine Reaktion hieraus wird mit Sicherheit in der Zukunft erfolgen, denn die Talsohle ist noch lange nicht erreicht – erst wenn die letzte Schott Vollgelaufen ist, das Schiff sich aufbäumt und auf den Meeresgrund zu sinken beginnt – erst dann wir man wohl WIRKLICh agieren – man möchte es hoffen, vorher wird nur geschmiert aber nicht agiert im Sinne der Aussage einiger vieler – die sich jetzt öffentlich outen das man so nicht weiter machen kann.
Als Schlusswort möchte ich vorbringen, das der deutsche hensgthalter wohl nicht fähig ist oder gewillt Innovativ zu sein - eben neues zu schaffen - Inschallah,Furioso usw. wurden von horseman geholt - solche Leute sind es heute nicht mehr - heute sind es Buisness Leute, die sich auf ihrem noch warem Stuhl ausruhen - die Schuld immer bei den anderen Suchen aber nie bei sich selber - aber wie heisst es so schön - man sollte sich erstmal an der eigenen Nase reiben bevor man auf andere Zielt.
Deutschland läuft seit zig Jahren nur hinterher, aber anstatt an einem Vorsprung zu arbeiten gibt man sich wohl mit der beudtung eines "Nachzuchtgebietes" anderer Nationen zufrieden ... und hier zitiere ich die Überschrifft v. E.Pollmann Schweckhorst..DEUTSCHE PFERDEZUCHT - WO STEHST DU???..
In der ersten Ausgabe des Züchterforums sind eigentlich zwei sehr interessante berichte zu lesen – das Vorwort v. C.Schridde und die letzte Seite v. eben E.PollmannSchw.
Ich möchte gerne einmal zusammenfassen was Herr Schweckhorst angesprochen hat, wo es um die Ansprache an den Holsteiner ging.
Zu beginn seines Berichts verweißt er darauf das in allen drei Spalten des Leistungssports kein Deutscher verband mehr dominiert, das im Springsport unter den ersten drei kein Deutsches Brandzeichen mithalten kann.
Weiter folgt das die Erfolge auf der hier eigenen Genetik basiert, und er im weiteren verlauf seines Berichts eben die Körbeurteilung in Frage stellt. Hier sticht u.a. dabei heraus das auf Typ/Schönheit gezüchtet wird, das Leistungsaspekte die Vordergründig stehen immer weniger beachtet werden – hier auch ein Verweis in die Vergangenheit wo er einen Landstallmeister Burchard v. Oettingen zitiert: „Lieber ein herausragender Hengst mit einem deutlichen Mangel, als ein schöner, aber nichts sagender und durchschnittlicher.“
Im Folgenden führt er an das ein Herr Nissen den Schwerpunkt auf Typ legt, der immer herausragend sein soll, aber andere Aspekte wie Bewegungsqualität, Springen ein „ziemlich gut“ als ausreichend zitiert wurden. Da ein Herr Nissen Zitat „Keine Springmaschinen“ haben wolle“, sieht er u.a. immer mehr damit den Niedergang Deutscher Dominanz der letzten zig Jahre. Ausnahmen werden nicht als die Regel bezeichnet… man würde sich immer mehr daran festklammern.
Innovative Zukunftsorientierte und damit globale Marktmöglichkeiten sieht E.Pollmann.Schweckhorst als eine große Lücke wo man momentan wenig mithalten kann. Hengste wir Baloubet du Rouet, Quick Star wären u.a. im Deutschen System verloren gegangen und ggf. über den zweiten Weg erst kommen können (Sport), wenn überhaupt…
Er propagiert die Sattelkörung und spitzt es auf den Punkt zusammen das man Zuchtintervalle nicht in kurzen Dekaden abhalten kann – wenn die Sportpferde erst mit über 10 Jahren in ihrer Blüte stehen. Eine Aussage die man in „Good Old Germany“ längst abgelegt hat um den vermeintlichen Fortschritt zu erlangen. Er propagiert das die Vererbungsleistung im Mittelpunkt stehen sollte und nicht das kören und züchten nach haltlosen Kriterien die dem späteren Zweck nicht mehr dienlich sind.
Hier möchte ich z.b. anmerken das es in Hannover keineswegs besser aufgestellt ist – auch wenn man offener geworden ist (aus der Zwangslage heraus – wo man das selbe schon gemacht hat/tte wie in Holstein – den Typus vor die Qualität zu stellen und das verklären wertvollen oder Minderwertigen Blutes). Es begann mit Voltaire, der in KWPN einen enormen gewinn darstellt und hier nicht wegzudenken ist, den man in Hannover mit drittklassigen Nachkommen versucht wieder „zurückzuholen“ – was eine Farce ist – denn Qualität kann nicht einfach holen – wenn man sie zu ihrem Zeitpunkt nicht erkennt wird man sie auch nicht verarbeiten können. Dasselbe Spiel vollzieht sich gerade mit For Pleasure, den man hier wie abgetan hatte und auf das Abstellgleis stellt und über die vermeintlichen „Nachzuchtgebiete“ Belgien,Holland,Frankreich kommen sehr Qualitätsvolle Pferde zurück wo sein enormer Anstieg in der WBFSH dies unterstreicht.
Das Züchten nach Zahlen/vermeintlichen Zuchtwerten und das unterbewerten von Stämmen/Blutaufbau und Verklärungen haben dazu geführt das man sich an die Wand gefahren hat. Irgend wann kommt wieder ein „Zuchtleiter“ der meint das man For Pleasure Blut zurückholen müsste, dies wird wieder so enden wie mit Voltaire – denn QUALITÄT zu erkennen und dies zu propagieren was nicht nach Schema F in eine Schublade passt ist den Deutschen Verbänden schwer zu vermitteln –NOCH. Eine Reaktion hieraus wird mit Sicherheit in der Zukunft erfolgen, denn die Talsohle ist noch lange nicht erreicht – erst wenn die letzte Schott Vollgelaufen ist, das Schiff sich aufbäumt und auf den Meeresgrund zu sinken beginnt – erst dann wir man wohl WIRKLICh agieren – man möchte es hoffen, vorher wird nur geschmiert aber nicht agiert im Sinne der Aussage einiger vieler – die sich jetzt öffentlich outen das man so nicht weiter machen kann.
Als Schlusswort möchte ich vorbringen, das der deutsche hensgthalter wohl nicht fähig ist oder gewillt Innovativ zu sein - eben neues zu schaffen - Inschallah,Furioso usw. wurden von horseman geholt - solche Leute sind es heute nicht mehr - heute sind es Buisness Leute, die sich auf ihrem noch warem Stuhl ausruhen - die Schuld immer bei den anderen Suchen aber nie bei sich selber - aber wie heisst es so schön - man sollte sich erstmal an der eigenen Nase reiben bevor man auf andere Zielt.
Deutschland läuft seit zig Jahren nur hinterher, aber anstatt an einem Vorsprung zu arbeiten gibt man sich wohl mit der beudtung eines "Nachzuchtgebietes" anderer Nationen zufrieden ... und hier zitiere ich die Überschrifft v. E.Pollmann Schweckhorst..DEUTSCHE PFERDEZUCHT - WO STEHST DU???..
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