@hufschlag: Habe eine sehr rittige Sir Donnerhall Nachkommen @Diamond: Habe schon Acordelli x XX gesehen, keine Schönheit aber ein patentes Vs Pferd.
Dressurhengst für VB Stute gesucht :)
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Ich lese diesen Thread mit Interesse, da ich immer interessiert daran bin, wie die hier Anwesenden Vollblutstuten anpaaren wuerden.
Ich moechte hier aber mal in die Fidertanz Diskussion einhaken. Ich habe ihn nie selbst genutzt und fuer meine jetzigen Stuten ist er auch nicht der passende Hengst. Aber hier gibt es des Oefteren Diskussionen um ihn und seinen „strammen“ Ruecken und das seine Nachkommen unrittig seien. Wenn man allerdings ins Jahrbuch schaut, sind dort ueber 1200 erfolgreiche Nachkommen in Deutschland eingetragen und die 2017er Zahlen sind noch nicht drin, 76 sind erfolgreich bis S Dressur, 1 auch bis S Springen. Fidertanz wurde bei uns im Stall mehrfach genutzt, auf verschiedene Stuten, keiner der Nachkommen war beim Anreiten widersetzlich, alle sind unter diesen im Jahrbuch erfolgreichen Pferden. Der Hengst ist 16 und geht noch immer neben dem Deckgeschaeft selbst erfolgreich im Sport und zwar bis Grand Prix.
Ich wuerde seine Vererbungsleistung - rittigkeitstechnisch - nicht so einfach in Frage zu stellen. Was ich in Frage stelle ist seine Groessenvererbung, da streut er sehr vom Riesenschiff bis zum kurzbeinigen Zwerg.
Der hier ebenfalls genannte Fuerstenball (4j junger als Fidertanz) hat es uebrigens erst zu 635 erfolgreichen Nachkommen geschafft. Davon sind bisher 4 bis S erfolgreich. Seine NK Lebensgewinnsumme liegt bei weniger als 1/4 von der des Fidertanz. Aber das kann ja noch werden. Ich nehme an, dass er in den letzten Jahren hoehere Bedeckungszahlen hatte, als Fidertanz. Bei uns ist diese Woche schon einer geboren.
Fuerstenball selbst ist soviel ich weiss nicht mehr im Sport aktiv. Sein letzter Start war 2013 in der Klasse S*
Ich draenge Dich nicht, den einen oder den anderen zu nutzen. Das musst Du selbst entscheiden. Eine VB Stute anzupaaren ist schwer , v. a. wenn sie noch kein Fohlen hatte und Du auch keine Ahnung von der Vererbungsleistung der Eltern hinsichtlich des Exterieurs weißt. Ich wuerde mir auf jeden Fall erwachsene Nachkommen der Hengste ansehen, die in deine engere Wahl kommen, und zwar moralischste viele. Du solltest Dich schlau machen , welche Hengste stempeln und ob die Nachkommen dieser Hengste so sind, wie Du es Dir vorstellst. Letztendlich ist es aber eine Wundertuete .... das einzige, was Du Dir bei manchen Hengsten aussuchen kannst, ist welche Farbe, sie nicht liefern.Zuletzt geändert von Francis_C; 24.02.2018, 08:36.Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)
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Also ich kann auch nur zu Fidertanz meine eigene Erfahrung mit meiner Fidertanz Stute beitragen: ja, sie ist relativ stramm im Rücken und lässt schwer los. Aber sie ist wirklich ein total kopfklares in meinen Augen rittiges Pferd! Im Umgang ein Traum, die hat noch nie mal ansatzweise versucht zu treten o.ä. Sie ist recht schlau, daher muss man beim reiten schon wissen was man will, aber sie geht nie gegen den Reiter. Übrigens kommt sie aus einem VB Stamm und hat selbst noch einen VB Anteil von knapp über 40 %.
Fidertanz verkürzt recht zuverlässig und gibt meist einen guten Halsansatz sowie Schulter mit, sowie seinen Überguss. Ich finde er stempelt sehr in seiner Vererbung. Trab verbessert er in Hinsicht Vb, Ablauf und Elasitizität recht zuverlässig, Galopp vom Ablauf her ist gut leider ist er häufig eher Vorhandlastig. Beim Schritt sollte die Stute was mitbringen, denn verbessern tut er ihn in meinen Augen nicht, aber auch nicht verschlechtern i.d.R. Aufpassen sollte man neben dem strammen Rücken (wobei Vollblüter ja meist eher einen weichen Rücken haben) und der Ganasche, die ist bei Fidertanz selbst sehr ausgeprägt und das vererbt er gerne. Und seine NK haben fast alle denselben Überguss, ich kann einen Fidertanz meist schon ohne Abstammung erkennen.
Also ich möchte an dieser Stelle echt mal eine Lanze für diesen Hengst brechen, denn wenn ich mir anschaue, was andere Hengste so für ein Interieur vererben, frage ich mich schon warum man gerade auf diesem Hengst so rumhackt.Es gibt auch immer eine Mutter dazu und wenn die ein „unrittiges Biest“ ist, dann kann der Vater da auch nicht alles wegbügeln. Franziskus ist ja immer so ein prominentes Beispiel um auf das zweifelhafte Interieur von Fidertanz NK hinzuweisen, aber tut mir leid, ich denke da wird der MV Alabaster auch einen großen Teil dazu beigetragen haben, denn die galten nun wirklich häufig als Arbeitsverweigerer!
Und wie gesagt meine Stute hat ein top Interieur und ich bin echt keine gute Reiterin.
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Zitat von Calliope Beitrag anzeigen... ich denke da wird der MV Alabaster auch einen großen Teil dazu beigetragen haben, denn die galten nun wirklich häufig als Arbeitsverweigerer!
...
Natürlich ist Fidertanz nicht wahllos anzupaaren, zu meinem Leidwesen geht er für meine Stute genau aus den von Dir genannten Gründen nicht, weil sie selbst kurz mit starkem (und dadurch auch schnell mal festem) Rücken und sehr viel Hals mit etwas wenig Ganaschenfreiheit ist. Aber für die, bei denen ein schwacher Rücken sowie der Aufsatz verbessert werden sollen, ist er m. E. eine ziemlich sichere Bank. Und Bewegung gibt er allemal mit.
Zu den von Francis genannten S-erfolgreichen Nachkommen in Dressur und Springen kommen übrigens noch ich glaube fünf S-erfolgreiche im Fahren dazu.
Und zwei erfolgreiche Volti-Pferde, wofür sich bekanntermaßen ja die mit dem schlechten Charakter total gut eignen ;-)Zuletzt geändert von Gast; 24.02.2018, 11:53.
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Zitat von Francis_C Beitrag anzeigenIch lese diesen Thread mit Interesse, da ich immer interessiert daran bin, wie die hier Anwesenden Vollblutstuten anpaaren wuerden.....
ich verfolge das thema sporadisch, weil ich selber lange jahre eine vollblutstute in der zucht hatte.
um den ersten teil deiner frage zu beantworten (und damit konkret auch auf die eingangsfrage des themas einzugehen):
ich habe die stute in den letzten jahren als zuchtstute bewusst nur noch an doppelvererber angepaart, lissaro, und nachdem der bei gal nicht mehr funktionierte dann conen.
ich bedaure noch heute dass ich von lissaro kein stutfohlen bekommen habe, rückblickend muss ich sagen, die beiden söhne (beide als fohlen verkauft) sind ideal im hinblick auf vielseitige sportliche eignung in allen drei disziplinen und darüberhinaus mit überraschend guten grundgangarten ausgestattet (reitpferdeprüfung trab 8 und jungpferde drs in UK mit über 70%, beide unter amateuren/freizeitreiter).
ich will das thema hier nicht sprengen, wen die hintergründe interessieren, der kann das alles sehr ausführlich auf meiner webseite nachlesen (ionia und ihre nachkommen)
Zitat von Francis_C Beitrag anzeigen...Ich moechte hier aber mal in die Fidertanz Diskussion einhaken. Ich habe ihn nie selbst genutzt und fuer meine jetzigen Stuten ist er auch nicht der passende Hengst. Aber hier gibt es des Oefteren Diskussionen um ihn und seinen „strammen“ Ruecken und das seine Nachkommen unrittig seien. Wenn man allerdings ins Jahrbuch schaut, sind dort ueber 1200 erfolgreiche Nachkommen in Deutschland eingetragen und die 2017er Zahlen sind noch nicht drin, 76 sind erfolgreich bis S Dressur, 1 auch bis S Springen. Fidertanz wurde bei uns im Stall mehrfach genutzt, auf verschiedene Stuten, keiner der Nachkommen war beim Anreiten widersetzlich, alle sind unter diesen im Jahrbuch erfolgreichen Pferden. Der Hengst ist 16 und geht noch immer neben dem Deckgeschaeft selbst erfolgreich im Sport und zwar bis Grand Prix.
Ich wuerde seine Vererbungsleistung - rittigkeitstechnisch - nicht so einfach in Frage zu stellen. Was ich in Frage stelle ist seine Groessenvererbung, da streut er sehr vom Riesenschiff bis zum kurzbeinigen Zwerg....
ich war lange jahre auf der suche nach einem sohn des fidermark zwecks bewusster inzucht meiner eigenen fidermarktstuten. ich war die ersten jahre ein grosser fan des hengstes, der im jungpferdealter von seinem enormen grundschwung lebte.
meine hoffnung war, dass dieser grundschwung bei den nachkommen unterm sattel vorteilhaft umzusetzen ist.
locker und durchlässig eben.
mein ganz persönlicher eindruck heute ist, dass es eben an diesen beiden letzten komponenten mitunter mangelt.
allerdings muss man berücksichitgen, dass diese wahrnehmung sicherlich subjektiv verzerrt wird durch seinen prominentesten sohn franziskus, der zeit seines satteldaseins omnipräsent unterwegs ist, mit allen vor und nachteilen. zu seinen vorteilen gehört sicherlich, dass dem hengst rein optisch (im seitenbild) absolut nichts im wege steht. der hengst ist im standbild nahe dem optimum konstruiert. unter dem sattel in der bewegung war "stramm" jedoch von beginn an durchaus ein relevanter makel und mit sicherheit die grösste herausforderung, das pferd reell durchslässig und über den rücken zu bekommen. und ich rede ausdrücklich n u r von der physis und nicht von mentalen stärken oder schwächen (stichwort alabaster und sicher kein einfaches erbe).
ich sehe heute desöfteren (z.t. gekörte) söhne, die das selbe problem haben und das liegt sicherlich nicht am beritt.
meine persönlichen eindrücke zu fidertanz habe ich vor jahren (als franziskus jung und gerade in aller munde war) bereits mit züchterfreunden diskutiert, die sehr viel mehr davon wissen als ich, insbes als sie väter u grossväter noch gut kennen.
der einhellige tenor war:
der stramm-faktor kommt von ravallo, der darüberhinaus gern als leistungsvernichter bezeichnet wurde. mit raphael, aber insbes der goldstein mutter ein sehr anspruchsvolles erbe und unter züchtern, die bereits zu jener zeit kritisch hingeguckt und nachzucht beurteilt haben, ist ravallo eher ein nogo.
ich kann das nicht beruteilen weil ravallo nebst NK nie im bereich meiner züchterischen wahrnehmung gelegen hat, aber es mag also so sein. es gibt eigenschaften, die setzen sich bei dem einen pferd über generationen durch, bei dem anderen nicht. es mag sein, dass franziskus mit diesem erbe schwerer zu kämpfen hat als fidertanz. dennoch hat die genetische kombination, aus der sich diese eigenschaften in summe konstruieren, zunächst ihren weg über den vater gefunden. mal mehr, mal weniger.
wenn man jetzt das jahrbuch rekrutiert und allein die s-erfolgreichen nachkommen zählt, ist die analyse unzureichend.
genau wie bei allen nachkommen/sport-analysen, die wilabi derzeit gern hier einstellt, wird das ganze erst nachvollziehbar, wenn man die unterliegenden nachkommenzahlen kennt.
die lesen sich im falle des fidertanz so:
2006 153
2007 253
2008 510
2009 447 1363
2010 301
2011 188
2012 158
2013 122
2014 78
2015 47 2210
Summe: 2257
sportregistrierte 1126 S-Erfolgreich 68/1363 = 4,99 (davon 1 Springen, 5 Fahren)
die zahlen sind aus dezember, da mögen inzwischen noch ein paar erfolgreiche NK dazu gekommen sein.
einen aus 2010 habe ich gefunden, um dieses einen willen ist es aber unfair, den nenner um x oder gar 301 (für den kompletten jahrgang 2010) zu erweitern. das würde die quote nochmal erheblich nach unten drücken.
unterm strich sind knappe 5% eine angemessene s-quote für einen dressurvererber, kein highlight aber sicher auch kein low-light.
bleibt also die frage nach der individuellen vererbung des hengstes und ob man seinen nachkommen (erfolgreiche und nicht erfolgreiche) einen gewissen wiedererkennungswert zuschreiben kann. das muss jeder für sich selbst entscheiden.
ebenso berücksichtigen sollte man im falle des fidertanz vielleicht den einstigen fohlenmacher hype, insbes aus anpaarungen mit de niro stuten, die nicht allein der stationstreue zu beiden hengsten entsprungen ist, dadurch aber sicherlich zusätzlich feuer erhielt. ich erinnere die ersten jahre, als diese anpaarung landauf-landab als passerpaarung bejubelt wurde, ich war damals der grösste kritiker dieser anpaarung.
weshalb ich mir die mühe gemacht habe, die erfolgreichen nachkommen des fidertanz nach muttervater de niro zu recherchieren. ich war überrascht, denn dass ausgerechnet der gern mal etwas fest und zäh machende deniro den gern mal strammen fidertanz komplementiert, hätte ich nicht erwartet.
fidertanz x de niro:
371 fohlen dieser anpaarung bis einschliesslich 2015, 12 aus 2015, 20 aus 2014.
sporterfolgreich bis 2013 (aus 339): 143 = 42%
zum vgl alle fidertanz fohlen bis 2013 ohne Mv DeNiro: 2132 - 143 = 1989
davon sporterfolgreich 845 - 143 = 702 ergibt 35,29%
7% abweichung mehr oder weniger mag zum teil statistischer unschärfe geschuldet sein. wenn man solche analysen aber zu zahlreichen hengsten anstellt sind abweichugnen von 5-10 prozent allein im bereich der sporterfolgreichen kinder durchaus relevant. sie erhalten an schärfe und aussgekarft, je älter die infragekommenden hengste sind (weil die aussage über die sporterfolge der nachkommen dadurch gehaltvoller wirkt).
was bleibt ist die frage, ob das grundsätzlich der qualität eines deniro als muttervater zuzuschreiben ist (das halte ich nicht für unwahrscheinlich) oder ob es sich hierbei in der tat um eine passerpaarung handelt.
das war jetzt reichlich off-topic.
generell zurück zum thema vollblutstute/anpaarung (unabhängig wie diese stute individuell beschaffen ist):
ich würde eine vb stute heute nur noch mit doppelvererbern anpaaren.
das risiko, in anpaarung an einen dressurhensgt dennoch eine makelbehaftete F1 zu bekommen, ist einfach zu gross.
hat man ein paar wirkungsvolle springgene im hintergrund besteht immer noch die hoffnung, dass ein wenn auch makelbehaftetes F1 exemplar doch zumindest einen guten sprung macht oder sogar ein ordentliches buschpferd daraus werden kann.
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen...der stramm-faktor kommt von ravallo, der darüberhinaus gern als leistungsvernichter bezeichnet wurde. mit raphael, aber insbes der goldstein mutter ein sehr anspruchsvolles erbe und unter züchtern, die bereits zu jener zeit kritisch hingeguckt und nachzucht beurteilt haben, ist ravallo eher ein nogo.
ich kann das nicht beruteilen weil ravallo nebst NK nie im bereich meiner züchterischen wahrnehmung gelegen hat, aber es mag also so sein. ...
Auch eine unserer Stuten ist über das Ramiro-Blut der Mutterseite mit einem starken Rücken ausgestattet, den man bei entsprechender Bemuskelung auch als stramm bezeichnen könnte und der sich sogar gegen das normalerweise sehr durchschlagende Erbe des Carthago bezüglich des Rückens durchgesetzt hat und auch bei ihren Nachkommen wieder durchsetzt.
Und vor Jahrzehnten wurde eins unserer Reitpferde, ein Rex Fritz-Nachkommen, sprich auch Ramiroblut, vom alten Bauern kritisch mit "Stramme Niere!" beurteilt.
Aber bei den Mankos, die die heutige Stutengrundlage bzgl. Rückenstärke oft aufweist, würde ich eine Anpaarung an solche Hengste in vielen Fällen sogar für richtig halten.
Lieber etwas stramm, aber tragfähig und haltbar, als schwache Lende und lose Anbindung der Hinterhand.
(Wahrscheinlich kommen wir da in unserer individuellen Einschätzung nicht zusammen, ich erinnere mich dass Du Benicio eingesetzt hast, den ich z. B. bezüglich des Rückens/der Anbindung eher für einen "Mangelvererber" halte - natürlich mit augenfälligen enormen Stärken in anderen Bereichen.)
Die Raphaels waren grundsätzlich klasse Pferde, doppelveranlagt und gut zu reiten. Den sehe nicht nur ich, sondern auch einige der "richtigen" Züchter in meinem Umfeld mit mehr als 40 Jahren Zuchterfahrung als einen Positivvererber.
Bei Ravallo würde ich aber eher die Gotthard-Mutterseite als potentiellen Risikofaktor bezüglich der Leistungsbereitschaft in der Dressur sehen. Mit Gotthard-Enkeln habe ich über Jahre mehr als reichlich Erfahrung gesammelt (einer seiner Söhne war in der Nähe auf Station), die waren da etwas ... äh... minderbegabtAuch davon hatten wir selbst eine, inklusive behaltener Nachzucht; die sprangen absolut alles, grenzenlos, bewegten sich auch recht gut, aber über Reitpferdeniveau kam man in der "Dressur" schwerlich hinaus. Die lernten einfach nix.
Wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigten, das würde ich in den konkreten Fällen allerdings der Mutterseite zuschreiben.
Trotzdem würde ich Ravallo aus dem Bauch heraus nicht als Negativvererber sehen, sondern würde mir vom Raphael-Blut gerade in VB-Anpaarung positive Effekte versprechen, Stichwort Rücken und Doppelveranlagung. Knappe 8% S-Pferde hat er immerhin auch gebracht, Vater Raphael 14%, Vater Goldstein aber tatsächlich nur gut 4% - weit überwiegend im Springen.
Wobei die Prozentrechnung natürlich Spielerei ist, für Gotthard stehen mehr als 16% zu Buche, da hätte man sich beim Malen nach Zahlen dann von Goldstein auch mehr erwarten können.
[Mal wieder ein Schmankerl in den FN-Erfolgsdaten: Lt. FN hat er kein gekörten Söhne.]
Aber das bleibt hypothetisch, er ruhe in Frieden.Für ein "sortenreines" Dressurpedigree, das seit etlichen Jahren das Ziel ist, ist das sicher nichts, das stimmt natürlich.
Und ein gewisses Risiko, falls der Gotthard durchschlägt, mag auch dabei sein.
Bezüglich der Anpaarung VB mit doppelveranlagten Hengsten: Für die konkrete Anfrage/Stute hier im Thread fällt mir da fast nur Edward ein. Aber den empfinde ich nun leider als extrem unbeweglich im Rücken, ohne Durchschwung und bar jeder Elastizität.
Wie sieht das bei der Nachzucht aus? Da habe ich noch keinen jenseits des Fohlenalters gesehen.Zuletzt geändert von Gast; 24.02.2018, 23:08.
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Um nicht den Thread mit OT vollzuspammen kommentiere ich mich mal selbst
Nochmal zu Fidertanz:
Die Fokussierung auf S-erfolgreiche Nachkommen ist interessant, ebenso interessant finde ich aber die Quote der insgesamt sporterfolgreichen Nachkommen (unter den FN-registrierten). Da komme ich - vorausgesetzt die Daten der FN stimmen - auf eine Quote von 70%. Ebenso Sir Donnerhall.
Rock forever als Vergleich liegt recht ähnlich mit 67%.
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Ich kenne 2 Edwards, Vollgeschwister, aus einer Vollblutmutter.
Die ältere hat zig Platzierungen in Jungpferdeprüfungen (Dressur, Springen, Gelände). Ist aber eher ein bergab-Pferd.
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Zitat von Diamond Beitrag anzeigen.. also wie gesagt es waren eventuell 10 min mit der Reiterin damit sie halt ihren Wunsch erfüllen kann von solchen Bildern, und das Pferd hats überlebt[/B]
Eigentlich mische ich mich nicht ein, aber deine Erläuterung finde ich schon überraschend.
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Du bekommst den "finde den Fehler " Preis .
Die Besitzerin schuldet hier niemandem Rechenschaft
als ich auf Hengstsuche war, wurde meine auch total gebashed. Mit sowas züchten ne,ne, ne...
ein Jahr später war ich auf fohlensuche und hab mir von einer, die mit am heftigsten gewettert hatte ein Foto von Fohlen mit sehr interessanter Abstammung schicken lassen. Die Mutter berührte mit 4 Fesseln im Stand den Boden .
auf meine Anmerkungen, dass mich die durchtrittigkeit der Mutter abschrecke kam:
ja die ist etwas sockig- ist aber aus der schlechten Haltung des Vorbesitzers entstanden...
Klar, sowas kauft man dann zum züchten aber meine zehenenge wäre gar nicht gegangen .
hab hier oft das Gefühl nur die eigenen Stuten sind grade gut genug ( gilt natürlich nicht für alle)
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenDu bekommst den "finde den Fehler " Preis .
Die Besitzerin schuldet hier niemandem Rechenschaft
Ehrlich gesagt habe ich es auch schon oft erlebt, dass hier in Anpaarungs-Threads genannte Abstammungen inklusive der angeblichen Erfolge bei der FN Datenbank auf Nachschau nicht zu finden waren (ausdrücklich nicht in diesem Post). Für Phantasiegespinste oder mutwillige Täuschungen bin ich persönlich jedenfalls nicht bereit meine Freizeit zu opfern.
Im Gegenteil sollte man meiner Meinung nach sehr wohl Probleme und Defizite auch offen ansprechen dürfen. Ehrlich gesagt zähle ich das sogar zu meiner Pflicht, wenn Pferde auf Fotos offenkundig schlecht dastehen. Nicht immer hat der Besitzer des Pferdes den Wissensstand, um dies selbst zu erkennen und manch einer wird froh sein über jeden Hinweis über Optimierungsbedarf. Jeder hat mal klein angefangen. Das ist sicher auch eine Frage des Stils und wie man so eine Kritik sinnvoll anbringt, da sind beide Seiten gefragt. Aber wenn Kritik nicht erlaubt ist, kann man ein Forum auch dichtmachen. Oder die betreffenden Personen weisen darauf hin unfehlbar zu sein und erbitten sich nur Lob und Smileys.
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Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
die Besitzerin hat ja auch Stellung genommen
der Versuch, ihr jetzt ala Emil und die Detektive anhand der Farbe eines Pullis nachweisen zu wollen, dass das nicht stimmen kann und sie dadurch indirekt der Lüge zu bezichtigen, geht mir aber zu weit.
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