Welcher Hengst für meine Stute?!

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  • solera69
    • 03.06.2009
    • 10

    Welcher Hengst für meine Stute?!

    Ich weiß, dass ich damit in eine Kerbe schlage, die hier wirklich breit diskutiert wird. Anlass ist, dass ich mit dem Gedanken liebäugle mir mein Nachwuchspferd aus der eigenen Stute zu ziehen. Da ist mal keinerlei Gefahr im Verzug und ich muss mich nicht bis ins Frühjahr entscheiden.

    Der Einfachheit halber, war ich so frei, mal ein Online-Pedigree anzulegen: http://www.allbreedpedigree.com/fleur+de+lis

    die Kurzfassung wär Rustin x Wendelin x Page (oder in anderen Worten: Rubinstein I (old), Castro (holst.), Wachtelkönig/ Wöhler (hann.), Page/ Carajan (trak.) aus einem altösterreichisch/ ungarischen Stutenstamm)

    Dazu noch ein paar Fotos, die zumindest Gebäude und Oberlinie in groben Zügen erkennen/ erahnen lassen. Ich mach natürlich noch bessere und reiche nach.




    Behalten würd ich gerne ihren absolut klaren Kopf, ihr unerschütterliches Gemüt, weil das Pferd bin ich dank kurzfristigem Totalausfall meines Reitpferdes auf einem Kurs angeritten in allen Gangarten (siehe Foto oben. Das ist die Erstbesteigung). Rittigkeit ist wohl individuell zu sehen, weil sie weiß genau was sie nicht will an Handling, macht aber alles mit, wenn man sie zu nehmen weiß. An sich finde ich auch das Gebäude sehr angenehm und geschickt ausbalanciert gebaut. Das ist natürlich mein Augenstern und in meinen Augen makellos, aber vermutlich sieht man das mit etwas Abstand auch anders. Was ich doch durchaus kritisch sehe: sie steht über viel Boden, hat die Brusttiefe eines Bergepanzers, 3jährig eine 36-er Kammerweite und so toll ich den vielen Platz für Herz und Lunge auch finde, muss man realistisch sagen, dass mir in der nächsten Generation ein bisschen schmäler und vielleicht auch ein bisschen kleiner (sie hält derzeit bei etwa 1,70 und wächst wohl noch) und handlicher nicht unangenehm wär. Selbst reite ich vorwiegend Dressur, schätze es aber, wenn das Pferd sich nicht die Beine bricht, wenn 2-3 Stangen im Weg liegen.

    Und so mach ich mich auf die Suche nach einem Hengst. Ich gestehe, dass ich für einen Vollblüter zu feig bin bei einer Stute, deren Vererbung noch nicht ganz abzuschätzen ist. Dann haben mir die meisten Dressierer in der Vererbung zu viel Kaliber (oder zumindest ist's mir zu gefährlich, dass der Hengst noch aufträgt - meine Hüfte macht nicht breiter als das mit und ich wollte aus gutem Grund kein Kaltblut). Momentan halte ich bei dressurbegabten Springern in vielleicht sogar Halbblut. Gefallen würden mir G-Springer wie zb. Goldwing (http://www.moosbachhof.at/hengste/goldwing.html). Für den bin ich dank eines Unfalls wohl etwas spät dran. Ich bin aber für Empfehlungen in alle Richtungen offen.

    Vielen lieben Dank für eure Zeit und eure Meinungen!
    Zuletzt geändert von solera69; 18.12.2013, 07:38.

  • #2
    Hallo,
    Zuerst solltest du dir allgemein klar sein, warum du die Stute decken willst. Es gibt derzeit an jeder Ecke wirklich tolle Fohlen für kleines Geld. Kaufen kommt meist günstiger als selbst züchten. Es ist die allgemeine Frage, warum soll sich diese Stute fortpflanzen, was zeichnet sie aus, damit man nicht nur von Vermehrung spricht. Das musst du für dich selbst entscheiden. Man setzt halt ein Lebewesen in die Welt für das man verantwortlich ist (man spielt ein bisschen Gott). Die Stute ist ja noch sehr jung, wie ich deinen Ausführungen entnehme. Sollte sie bereits jetzt krank sein und daher nicht mehr reitbar, würde für mich eine Bedeckung nicht infrage kommen.

    Das ist nicht böse gemeint.
    So jetzt zur Anpaarung.
    Bei Goldwing kannst glaube ich nicht den von dir erwünschten Effekt erzielst.

    Vielleicht siehst du dich etwas in Richtung Trakehner um. Den Anschluss im Pedigree hättest du ja.
    Dieser lackschwarze Edelsportler begeistert durch seinen modernen, blutgeprägten Typ und seine herausragenden Grundgangarten. Züchterisch hochinteressant dürfte Schwarzgold auch aufgrund seines hohen Vollblutanteils sein, der ihm diesen hochnoblen und trockenen Überguss des vollblutgeprägten Edelpferdes gibt. Nach erstklassigen Fohlenjahrgängen mit Siegerfohlen und mehreren Fohlenauktions-Preisspitzen, kamen ab 2015 seine ersten Nachkommen zur Körung und erreichten die Schauplätze. Sie sorgten für einen beispiellosen Erfolgshagel. So stellte Schwarzgold allein aus seinem ersten Jahrgang neben dem Trakehner Siegerhengst und mit 340.000€ Preisrekordhalter, auch den Trakehner Reitpferdechampion sowie diverse ZSE- bzw. SLP-Sieger- und Reservesiegerstuten. Der Doppelsieg seiner Töchter im Finale der Jahressiegerstute in Neumünster krönte das perfekte Debut. Konsequent kommen neue Erfolge hinzu. Nach diversen Sieger- und Reservesiegerstuten stellte Schwarzgold neben dem in Verden für 160.000 € verauktionierten Hannoveraner Prämienhengst Serfaus (M.v. Don Frederico) ebenfalls in Neumünster den Trakehner Prämienhengst Kronberg (M.v. Latimer) sowie mit „Luxus“ den Siegerhengst der dänischen Trakehner Körung und mit Couralie (M.v. Rheinklang) Westfalens Reservesiegerstute. Zu den mittlerweile 13 gekörten Söhnen zählen neben den o.g. Prämienhengsten Serfaus und Kronberg auch In Step, Instagram und Speedway. Von seinen Nachkommen stechen das S-Dressurpferd Speedway v. Schwarzgold – Anduc und das bis CCI3*-S erfolgreiche Vielseitigkeitspferd FRH Schwarzrotgold SB v. Schwarzgold - Scolari sportlich besonders hervor. Auf dem Bundesturnier der Trakehner in Hannover überzeugte er auf ganzer Linie und wurde viel umjubelter Champion der Reitpferde 2013.Mittlerweile ist Schwarzgold mehrfacher Sieger in Dressurprüfungen der Klasse S.



    Hier hast du eine Mischung aus Trakehner, VB, SF und Holsteiner Blut. Die ersten Fohlen von dem Hengst werden aber erst geboren.
    Dieses Juwel, mit seiner hochinteressanten Blutführung, ist ein Grand Prix Pferd wie es im Buche steht. Grey Flanell fasziniert mit nahezu grenzenloser Bewegungsgüte bei großer Kraft aus der Hinterhand, maximalem Talent für Piaffe und Passage sowie jeder Menge Charme und Adel. Anlässlich seines internationalen Debüts in der Königsklasse, platzierte sich Grey Flanell auf Anhieb im […]

    ]
    Zuletzt geändert von Gast; 18.12.2013, 08:23.

    Kommentar


    • #3
      Ich weiß ja nicht, ob du mit der Stute in der Nähe von Brandenburg steht. Aber Benny hier im Forum hat einen SF-Hengst, der sowohl S-Springer als auch S-Dressur NK hat. Der deckt aber nur im Natursprung.

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      • solera69
        • 03.06.2009
        • 10

        #4
        Zitat von Ara Beitrag anzeigen
        Hallo,
        Zuerst solltest du dir allgemein klar sein, warum du die Stute decken willst. Es gibt derzeit an jeder Ecke wirklich tolle Fohlen für kleines Geld. Kaufen kommt meist günstiger als selbst züchten. Es ist die allgemeine Frage, warum soll sich diese Stute fortpflanzen, was zeichnet sie aus, damit man nicht nur von Vermehrung spricht. Das musst du für dich selbst entscheiden. Man setzt halt ein Lebewesen in die Welt für das man verantwortlich ist (man spielt ein bisschen Gott). Die Stute ist ja noch sehr jung, wie ich deinen Ausführungen entnehme. Sollte sie bereits jetzt krank sein und daher nicht mehr reitbar, würde für mich eine Bedeckung nicht infrage kommen.

        Das ist nicht böse gemeint.
        ]
        ähm... nein, Krankheit ist nicht der Grund warum ich sie decken lassen will. Wie kommst du darauf?* Und ja, natürlich kann man immer kaufen und mir ist durchaus bewusst, dass es keine Garantien gibt bei selbstgezogenen Pferden. Und ich nehm's auch nicht böse - vermutlich seht ihr im www eher häufig Anfragen, die rein aus verklärtem BLick auf die eigene Traberstute einen Quarterhengst draufschicken, damit's hernach besser Western reiten können.

        Also zu deiner Frage: warum dieses Pferd? Weil dieser auf Leistung selektierte Stutenstamm was ganz Besonderes (zumindest für mich) ist, weil ich kaum ein Pferd mit mehr Herz kenne, weil sie ein Pferd ist, das vielleicht mal guckt, aber ganz bestimmt mit einem überall hin geht, weil das das erste Jungpferd ist, das ich unter'm Hintern hatte, das bei Erstbesteigung ausreichend Gleichgewicht hat, um Volten zu traben ohne auch nur 1x in der Schulterbalance zu kippen, weil sie überdurchschnittlich gut im Schritt und Galopp fußt und den Trab reit ma schon noch raus, weil ich natürlich noch zuwarten kann, aber ich sie nicht 20jährig als Maidenstute in die Zucht schicken will, und ich geh eigentlich auch davon aus, dass die quasi "Veredelung" mit old/ hann mir die Rahmigkeit eingebrockt hat.

        Du wirst lachen, über Grey Velvet bin ich gerade selbst gestolpert und am Blättern. Vielen Dank für die anderen beiden Empfehlungen, ich seh's mir dankend an. Ich gestehe, dass ich mit Trakehnern wenig Erfahrung hab und vielleicht etwas Vorurteilsbelastet bin, aber man sagt doch, dass man da mit ein paar der Linien aufpassen muss weil sie gern dazu neigen, dass sie nicht klar im Kopf sind. Hast du da vielleicht Erfahrung?

        * Ich weiß schon wie du auf unreitbar kommst... war blöd von mir formuliert. Aber sie hat den Kurs geerbt, weil mein alter Wallach mit einem Sehnenschaden Tags davor für mindestens 6 Monate auf Pause geschickt worden ist. In Ermangelung von Leihpferden hab ich dann kurzerhand meine rohe 3jährige eingepackt und beschlossen, dass ich zur Not die Einheiten mit ihr an der Hand durch die Halle gehe, longiere oä.
        Zuletzt geändert von solera69; 18.12.2013, 09:25.

        Kommentar

        • solera69
          • 03.06.2009
          • 10

          #5
          Und ich vergaß: vielen herzlichen Dank für deine Zeit um Empfehlungen zu suchen.

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          • solera69
            • 03.06.2009
            • 10

            #6
            Ich hab mich da mal durchgeklickt. Die gefallen alle. Vom Bauchgefühl her würd ich Millenium jetzt eher hinten anreihen bei der Auswahl, aber Schwarzgold und Grey Velvet gefallen ausnehmend gut.

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            • Browny
              • 13.11.2009
              • 2630

              #7
              ich denke die Frage mit dem unreitbar kam auf, da du ja eine 3-Jährige hast und dein nachwuchspferd züchten möchtest

              Kommentar

              • solera69
                • 03.06.2009
                • 10

                #8
                Sorry, ich dachte es ging aus dem Text hervor, dass ich da keine Eile hab und es muss nicht 2014 sein.
                Zuletzt geändert von solera69; 18.12.2013, 10:14.

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                • Browny
                  • 13.11.2009
                  • 2630

                  #9
                  wenn du noch Zeit hast, würde ich mir jetzt noch nicht zu viele Gedanken machen - sie ist ja noch nicht lang unter dem Sattel und du weißt ja selbst, dass die sich noch enorm entwickeln. Je nachdem kann sich körperlich und charakterlich noch einiges "verwachsen" ;-) ich denke in 2 oder 3 Jahren reift sie nochmals ordentlich und du kannst dir ein noch realistischeres Bild machen, welcher Hengst gut passen kann.

                  Auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass es Spaß macht, sich umzugucken

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                  • #10
                    Also ich meinte Grey Flanell!

                    Ich habe einen Wallach Kaiserkult (Trak.) x A Jungle Prince x Gloster. Das ist das coolste und umgänglichste Pferde, dass je bei mir im Stall stand. Also ich habe noch keine negativen Erfahrungen mit Trakehnern gemacht.

                    Kommentar

                    • solera69
                      • 03.06.2009
                      • 10

                      #11
                      schon klar, dass es dann nochmal zu einem Aussieben kommt.

                      aber - falls es auch dir Spaß macht dich umzusehen - in welche Richtung wärst du gegangen? Ich find immer wieder nur Remarks mit "macht große Fohlen, bringt Kaliber, sollt auf Voll-/ Halbblüter drauf" oder sieht schon auf den Fotos selbst wie eine Wuchtbrumme aus... Ist das grad en vogue? Ich meine das auch bei Blüterhengsten gelesen zu haben oder ox-Veredlern. Wie findet man dann überhaupt was zum "leichter" machen?

                      Asche auf mein Haupt! Ich kam mit so viel Gardinenstoff durcheinander. *bedrücktzubodenguck* Mein Kopf hat aus Flanell Samt gemacht - zu meiner Verteidigung: ist beides flauschig. Aber ich hatte den selben Hengst offen - allerdings bei Schockemöhle auf der HP
                      Zuletzt geändert von solera69; 18.12.2013, 10:47.

                      Kommentar

                      • Browny
                        • 13.11.2009
                        • 2630

                        #12
                        Ich kann gerne mal ein paar Hengste in den Ring werfen, bin aber KEINE Züchterin und die Vorschläge sind daher nicht sonderlich fundiert außerdem hat deine Stute eine ja nicht ganz alltägliche Abstammung

                        - Prinz Patmos: Trakehner mit Schmelz, doppelt veranlagt, charakterlich wohl sehr gut
                        - Hot Spirit: veredelt wohl deutlich
                        - Lemberger: allerdings mit ? bei der Veredlung

                        Kommentar

                        • solera69
                          • 03.06.2009
                          • 10

                          #13
                          Nunja, Rubinstein, Castro und Wachtelkönig hat ja nun fast jedes zweite Pferd dabei. Ich weiß, ich neige zur Übertreibung

                          Was jetzt schon mal auffällt ist, dass bei den Empfehlungen hier eigentlich überwiegend Gribaldi/ Kostolany dabei ist. Ich hatte Totilas ja eher als Modeerscheinung im Hinterkopf... andererseits kommt ein überragendes Pferd selten aus einer völlig unbekannten Abstammung. Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen.

                          Was mir noch untergekommen ist, wäre Dante Weltino. Ich bin an sich nicht der große Fan der D's und W's, aber der hat aus der rahmigen Stute eines Freundes ein elegantes, hochbeiniges, eher schmäleres Fohlen gemacht. Gibt's dazu Meinungen?

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von solera69 Beitrag anzeigen
                            N

                            Was jetzt schon mal auffällt ist, dass bei den Empfehlungen hier eigentlich überwiegend Gribaldi/ Kostolany dabei ist. Ich hatte Totilas ja eher als Modeerscheinung im Hinterkopf... andererseits kommt ein überragendes Pferd selten aus einer völlig unbekannten Abstammung. Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen.
                            Wenn du diese Hengst für eine Modeerscheinung hältst dann gehe mal hier auf die Nr. 2 der Rankingliste und da ist der Hengst T. nicht einmal dabei.

                            Gribaldi war selbst GP-erfolgreich und sein Vater Kostolany bis S-Dressur. Er hat zahlreiche S-Pferde sowohl in der Dressur, als auch im Springen hinterlassen.

                            Kommentar

                            • solera69
                              • 03.06.2009
                              • 10

                              #15
                              Ich weiß, dass Gribaldi und Kostolany gute Pferde waren - das ist mir schon bewusst. Nur ist nicht jedes gute Pferd ein Jahrhundertvererber und umgekehrt bringt ein Jahrhundertvererber auch nicht wie eine Bank immer überragende Pferde... Dass Gribaldi/ Kostolany in die Riege schlagen war mir nicht so bewusst. Für mich war das ein Hype um Totilas und ja, das sind alles gute Pferde - nur, wie du wohl schon mitbekommen hast, bin ich nicht der große Trakehnerexperte

                              Kommentar


                              • #16
                                Ich hatte den Link zur Liste vergessen. So gehe hier mal auf die Nr. 2, da kannst die die Spitzen-NK von Gribaldi sehen und aus welcher Mutter sie stammen.

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                                • solera69
                                  • 03.06.2009
                                  • 10

                                  #17
                                  Vielen Dank! Sehr spannend!

                                  Kommentar

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