Ich weiß, dass ich damit in eine Kerbe schlage, die hier wirklich breit diskutiert wird. Anlass ist, dass ich mit dem Gedanken liebäugle mir mein Nachwuchspferd aus der eigenen Stute zu ziehen. Da ist mal keinerlei Gefahr im Verzug und ich muss mich nicht bis ins Frühjahr entscheiden.
Der Einfachheit halber, war ich so frei, mal ein Online-Pedigree anzulegen: http://www.allbreedpedigree.com/fleur+de+lis
die Kurzfassung wär Rustin x Wendelin x Page (oder in anderen Worten: Rubinstein I (old), Castro (holst.), Wachtelkönig/ Wöhler (hann.), Page/ Carajan (trak.) aus einem altösterreichisch/ ungarischen Stutenstamm)
Dazu noch ein paar Fotos, die zumindest Gebäude und Oberlinie in groben Zügen erkennen/ erahnen lassen. Ich mach natürlich noch bessere und reiche nach.



Behalten würd ich gerne ihren absolut klaren Kopf, ihr unerschütterliches Gemüt, weil das Pferd bin ich dank kurzfristigem Totalausfall meines Reitpferdes auf einem Kurs angeritten in allen Gangarten (siehe Foto oben. Das ist die Erstbesteigung). Rittigkeit ist wohl individuell zu sehen, weil sie weiß genau was sie nicht will an Handling, macht aber alles mit, wenn man sie zu nehmen weiß. An sich finde ich auch das Gebäude sehr angenehm und geschickt ausbalanciert gebaut. Das ist natürlich mein Augenstern und in meinen Augen makellos, aber vermutlich sieht man das mit etwas Abstand auch anders. Was ich doch durchaus kritisch sehe: sie steht über viel Boden, hat die Brusttiefe eines Bergepanzers, 3jährig eine 36-er Kammerweite und so toll ich den vielen Platz für Herz und Lunge auch finde, muss man realistisch sagen, dass mir in der nächsten Generation ein bisschen schmäler und vielleicht auch ein bisschen kleiner (sie hält derzeit bei etwa 1,70 und wächst wohl noch) und handlicher nicht unangenehm wär. Selbst reite ich vorwiegend Dressur, schätze es aber, wenn das Pferd sich nicht die Beine bricht, wenn 2-3 Stangen im Weg liegen.
Und so mach ich mich auf die Suche nach einem Hengst. Ich gestehe, dass ich für einen Vollblüter zu feig bin bei einer Stute, deren Vererbung noch nicht ganz abzuschätzen ist. Dann haben mir die meisten Dressierer in der Vererbung zu viel Kaliber (oder zumindest ist's mir zu gefährlich, dass der Hengst noch aufträgt - meine Hüfte macht nicht breiter als das mit und ich wollte aus gutem Grund kein Kaltblut). Momentan halte ich bei dressurbegabten Springern in vielleicht sogar Halbblut. Gefallen würden mir G-Springer wie zb. Goldwing (http://www.moosbachhof.at/hengste/goldwing.html). Für den bin ich dank eines Unfalls wohl etwas spät dran. Ich bin aber für Empfehlungen in alle Richtungen offen.
Vielen lieben Dank für eure Zeit und eure Meinungen!
Der Einfachheit halber, war ich so frei, mal ein Online-Pedigree anzulegen: http://www.allbreedpedigree.com/fleur+de+lis
die Kurzfassung wär Rustin x Wendelin x Page (oder in anderen Worten: Rubinstein I (old), Castro (holst.), Wachtelkönig/ Wöhler (hann.), Page/ Carajan (trak.) aus einem altösterreichisch/ ungarischen Stutenstamm)
Dazu noch ein paar Fotos, die zumindest Gebäude und Oberlinie in groben Zügen erkennen/ erahnen lassen. Ich mach natürlich noch bessere und reiche nach.



Behalten würd ich gerne ihren absolut klaren Kopf, ihr unerschütterliches Gemüt, weil das Pferd bin ich dank kurzfristigem Totalausfall meines Reitpferdes auf einem Kurs angeritten in allen Gangarten (siehe Foto oben. Das ist die Erstbesteigung). Rittigkeit ist wohl individuell zu sehen, weil sie weiß genau was sie nicht will an Handling, macht aber alles mit, wenn man sie zu nehmen weiß. An sich finde ich auch das Gebäude sehr angenehm und geschickt ausbalanciert gebaut. Das ist natürlich mein Augenstern und in meinen Augen makellos, aber vermutlich sieht man das mit etwas Abstand auch anders. Was ich doch durchaus kritisch sehe: sie steht über viel Boden, hat die Brusttiefe eines Bergepanzers, 3jährig eine 36-er Kammerweite und so toll ich den vielen Platz für Herz und Lunge auch finde, muss man realistisch sagen, dass mir in der nächsten Generation ein bisschen schmäler und vielleicht auch ein bisschen kleiner (sie hält derzeit bei etwa 1,70 und wächst wohl noch) und handlicher nicht unangenehm wär. Selbst reite ich vorwiegend Dressur, schätze es aber, wenn das Pferd sich nicht die Beine bricht, wenn 2-3 Stangen im Weg liegen.
Und so mach ich mich auf die Suche nach einem Hengst. Ich gestehe, dass ich für einen Vollblüter zu feig bin bei einer Stute, deren Vererbung noch nicht ganz abzuschätzen ist. Dann haben mir die meisten Dressierer in der Vererbung zu viel Kaliber (oder zumindest ist's mir zu gefährlich, dass der Hengst noch aufträgt - meine Hüfte macht nicht breiter als das mit und ich wollte aus gutem Grund kein Kaltblut). Momentan halte ich bei dressurbegabten Springern in vielleicht sogar Halbblut. Gefallen würden mir G-Springer wie zb. Goldwing (http://www.moosbachhof.at/hengste/goldwing.html). Für den bin ich dank eines Unfalls wohl etwas spät dran. Ich bin aber für Empfehlungen in alle Richtungen offen.
Vielen lieben Dank für eure Zeit und eure Meinungen!
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