Escamillo (Escolar x Rohdiamant x De Niro)

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  • Schockstrand
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    Wie unterschiedlich man das sehen kann...... ich finde, da hat TK erfolgreich den Gang weggeritten..... ich sehe hier ein wenig schwungvolles Pferd, gebunden in Trab und Galopp, wenig Elan und "Go"...... ein sicher gutes Pferd, aber das soll eines "DER" angesagten Pferde zur Zeit sein?????

  • Gast
    Ein Gast kommentierte 's Antwort.
    Und er galoppiert doch. So geht eine Gegendarstellung, in fluffigem Galopp Gut gemacht von Station, Reiter und Besitzer, Daumen hoch.
    Ich bleibe dabei, das ist ein Guter. Und so, weniger spannungsgeladen, gewinnt man einen sehr viel besseren Eindruck.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.05.2019, 08:11.

  • heiterweiter
    antwortet


    Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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  • Arkenstone
    kommentierte 's Antwort
    Titania und genau dies ist auch mein Eindruck! Exakt wiedergegeben! Escamillo braucht sehr starke Stuten. Er ist im Exterieur alles andere als dominant. Aber irgendwas muss er ja mitgeben.. ich hoffe nur das es nicht unbedingt Rittigkeit ist ?

  • Titania
    antwortet
    Arkenstone
    Seinerzeit war ich auf der Fohlenschau der ersten Nachkommen seines Vaters, um Vererbungstendenzen zu erkennen. Es waren sehr unterschiedliche Stuten dort. Mir fiel stark auf, dass praktisch immer die Mütter durchgelassen wurden in der Vererbung - gute Mütter, gute Fohlen.

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  • lernzirkel159
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    Jameson RS2

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  • Kleinzüchter
    kommentierte 's Antwort
    Und ich erweitere das Argument von ehem: ich bin doch eher daran interessiert, ein rittiges und mit möglichst vielen "normalen" Reitern kompatibles Pferd zu züchten, als dass ich Pferde nur für bestimmte Reiter oder gar nur für die obere Elite habe. Wir reden hier von Hubertus Schmidt, Ingrid Klimke, Kristina Bröring-Sprehe, Hermann Burger usw. Gerade Millenium bestes Beispiel, der ist seit Verkauf nicht mehr gross vorne dabeigewesen.....
    Also, wenn keiner Fohlenverkäufer ist, bei dem mehr die Zukunft zählt, dann sollte man schon schauen, dass Rittigkeit ein Aspekt ist.

  • Kleinzüchter
    kommentierte 's Antwort
    Wahrlich ist das eines unserer größten Probleme zur Zeit..... das unreflektierte Nutzen dieser ungetesteten gehypten Hengste ohne jeglichen Leistungsnachweis (ich rede jetzt nicht von HLP usw. - später ab 4/5 ist viel wichtiger. Dort ist schon so mancher Tiger als Bettvorleger gelandet.....

  • Kleinzüchter
    kommentierte 's Antwort
    Uhhhh...... haha, touche! Gutes Argument :-) Grundsätzlich aber bin ich mehr bei ehem, da ich Pferd als auch sehr kritisch sehe (in dem speziellen Fall kenne ich den Jockey recht gut und ..... mmmhhhh, der ist sich seiner schon sehr (selbst)-sicher und letztes Jahr wurde schon mit dem nächsten Bundeschampion getönt und dass quasi keiner an ihm (er meinte mehr sich) vorbeikäme.....wenn es irgendwie gegangen wäre, dann wäre der mit Krückstock zum BC, die Bühne lässt sich der Gockel nicht entgehen.... ;-). Und in der Tat, ich zumindest züchte Sportpferde und keine heile Barbie-Welt-Pferde, meine sollten wenn möglich im Viereck oder am Parcours funktionieren, ohne eine Frau Klimke oder ohne diese erst im "Gelände" austoben zu lassen.....
    Nicht, dass das mir wieder im Munde umgedreht wird - das ist kein Pamphlet für Tier nur in Hallen zu reiten, im Gegenteil....

  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    @ CanCan: ich weiss nicht, ob Du Dir da nicht selbst etwas zurechtlegst und schön redest..... ich habe den Hengst 2 x im Training gesehen. Es ist ein Unterschied, ob ein Hengst agil ist, temperamentvoll und nach vorne zieht, oder ob er maulig gegen Hand und Hilfen geht und sobald es anstrengend wird sich verweigert. Wie Du aber schon sagst, die Zukunft zeigt es..... und wir kommen hier nicht mehr zusammen :-). Ist ja auch gar nicht schlimm, wenn alle nur noch einen Hengst toll finden bringt ja auch nix.
    Und in Punkto Frau Klimke: DU redest wahrscheinlich von der besten.... ok, aber sicher von einer der komplettesten Reiterinnen der Welt. Wenn Dein Ziel ist, nur Pferde für diese Leute zu züchten, dann ist das aber sicher kein Käufermarkt mehr..... ich habe wenigstens die Möglichkeit, dass wenn die Pferde nicht für ganz groß reichen, dass es dann gute Reitpferde sind.... oder?
    Zuletzt geändert von ehem; 04.05.2019, 08:32.

  • CanCan
    kommentierte 's Antwort
    Auf der Mutterseite sind einige Vorfahren, die beides weitergegeben haben. "Höchst unerfolgreich" könnte ich jetzt so nicht argumentieren; das ist was ich u. a. meinte; bei dem Pedigree wird der Nachwuchs eher von Dressurlern ausgebildet, und nicht irn Springlager, daher kann man nicht unbedingt nur aus den Ergebnissen bei HT etc. schließen. Naja, wie dem auch sei, für mich sieht Escamillo schön geschlossen, kompakt, lebendig, artig und leistungsbereit aus. Nur weil er, der Hengst, für seine 4 Jahre nicht devot auf dem Hufschlag trottet, ihn als kirre zu bezeichnen, verstehe ich jetzt nicht so. Wie sollen den nachher die Lektionen auf dem großen Viereck präsentiert werden, ohne Lebendigkeit und Energie...und HH-Aktivität...ohne Energie? Lasst den doch mal nen bißchen Springen, oder im Gelände "austoben", damit sein nicht langer Körper mit dem Druck aus der HH umgehen lernt, bzw. rauslassen kann, und überhaupt zum Ausgleich der jugendlichen Energie. Ist so ein motivierter junger, kraftvoller Hengst, der erstmal schauen möchte, wie groß die Welt für ihn ist, mitunter nur 20 Meter x 60 Meter, nicht normal? Hat Frau Klimke einen Franziskus nur in diesen Grenzen bewegt? Richtig gute Pferde im Sport werden doch gemacht, die stehen doch nicht 4-jährig vor Einem.
    Zuletzt geändert von CanCan; 05.05.2019, 06:25.

  • verenchen
    antwortet
    Zitat von lernzirkel159 Beitrag anzeigen
    Wir haben ein Stutfohlen von Escamillo aus einer Sandro Hit x Lauries Crusador x Argentinus Mutter. Typ und Langbeinigkeit hat es auf jeden Fall, auch einen prima Trab mit guter HH und viel Knie und Gummi. Super Schritt, alles stimmt. ABER es ist wirklich sehr klein und gangmäßig wurde die Mutter "nur" hinsichtlich Elastizität verbessert. Das Fohlen ist sehr wach, aber menschenbezogen und lieb. Ich habe die Anpaarung nicht wiederholt.
    Welchen Hengst nutzt du stattdessen?

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  • lernzirkel159
    antwortet
    Wir haben ein Stutfohlen von Escamillo aus einer Sandro Hit x Lauries Crusador x Argentinus Mutter. Typ und Langbeinigkeit hat es auf jeden Fall, auch einen prima Trab mit guter HH und viel Knie und Gummi. Super Schritt, alles stimmt. ABER es ist wirklich sehr klein und gangmäßig wurde die Mutter "nur" hinsichtlich Elastizität verbessert. Das Fohlen ist sehr wach, aber menschenbezogen und lieb. Ich habe die Anpaarung nicht wiederholt.

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  • Arkenstone
    kommentierte 's Antwort
    Und gerade in der Facebookgruppe kann man sehr gut erkennen, dass hier die Mütter definitiv stempeln. Als Ausbilder lasse ich mich auch nicht beeindrucken von speziellen Böden welche die Fohlen besser traben lassen. Auch nicht von Peitschengewedel und aufgestellten Schweifen. Es gilt mal ganz ibjektiv und kritisch zu hinterfragen. Ich selber bin keineswegs unzufrieden mit meinem Stütchen. Mein Leitspruch dazu.. nutze nur Stuten die du im Zweifel gerne geklont hättest.
    Und dennoch bin ich neugierig drauf, WAS genau er denn nun vererbt und welche Stuten ideal passen. Rittigkeitsfaktor etc kommen ja dann erst in einigen Jahren.

  • Eddi
    kommentierte 's Antwort
    Das mit den Bedeckungen ist auch meine Meinung. Um beim Bsp Secret zu bleiben, hab vor kurzem in einem Stall 6NK gesehen, meine Meinung ist ,da braucht man nicht warten bis die NK unterm Sattel sind. Die Schwachstelle sieht man jetzt schon und in 3Jahren will keiner mehr wissen ob der mal Weltmeister der jungen Dressurpferde war. Bei Escamillo denke ich einfach in der Aufzucht und erst recht beim anreiten die Augen offen halten und ehrlich zu sich selber sein, wir brauchen ja die Hengste nicht nur die ersten 2 Jahre dann können wir ihn in 3 Jahren nehmen! und vielleicht ist er dann auch mal auf Turnieren aufgetaucht.

  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    Zitat von Eddi Beitrag anzeigen
    doch etwas übertieben diesen Hengst als Beispiel für den Untergang der deutschen Pferdezucht anzuführen
    Nein, das war nicht explizit auf den Hengst bezogen, mehr darauf, dass wir hier in Deutschland Bedeckungen jenseits der 1000 haben mit mehr als fraglichen Hengsten.... so sehr ich Kritiker von AH bin, aber ich finde, dass er recht hat, indem er sagt, dass die Pferde im Sport gehen müssen und hier ihre Leistung zeigen müssen (daher die Bitte auf TG umzuschwenken), da nur das das oberste und beste Kriterium für eine ausgewogene und zielführende Zucht ist. Ich hatte das u.a. auch mit auf Secret bezogen.....wohingegen das jedoch wieder das beste Gegenbeispiel ist, da der zur Zeit alles abräumt und auf dem besten Weg ist Bundeschampion bzw. Weltmeister zu werden. Also, mehr generell, als dass man die gesamten Probleme unserer Zucht (im Gegensatz zu Benelux - ähhhh - BENESCHWE) auf diesen einen Hengst kanalisieren könnte.....
    Zuletzt geändert von ehem; 03.05.2019, 21:42.

  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    Geht es um Mutterline von Escamillo.....? Aber geradie die hat sich ja als höchst unerfolgreich gezeigt.....?! Ich finde da nichts.....

  • heiterweiter
    antwortet
    Ich finde es auch sehr übertrieben. Es gab ja schon einige Kandidaten, denen in ihrer Jugend Unbedienbarkeit nachgesagt wurde. Franziskus, Millenium, Escolar im Prinzip der ganzen S-Sippe. Meistens lag das Problem am Ende in der Reiter/ Pferd Paarung. Wenn ein vierjähriger Hengst neben seiner Decktätigkeit vielleicht mal in der Prüfung etwas über die Uhr ist, lege ich dem nicht sehr viel Wert bei, außer er benimmt sich wie ein A.... Das kann wie gesagt viele Gründe haben, die wir als Außenstehende nicht sehen können. Man muss den Hengst ja vielleicht nicht gerade an seine kribbeligste Stute anpaaren.
    Ich finde es allerdings auch schade, dass anscheinend dem schnellen
    Deckgeldgeschäft Vorrang vor einer weiteren sportlichen Förderung gegeben wird.
    Zum 1. Fohlenjahrgang empfehle ich die eigene Facebookgruppe. Da gibt es einen guten Überblick ( natürlich auch nur per Video) Was ich da gesehen habe ist schon recht einheitlich. Ich sehe durchweg Fohlen mit Takt, Schwung und Knie, die meisten mit guter HH. Viele mit hübschem Gesicht und Farbe. Besonders klein scheinen sie mir auch nicht zu sein. Einen Totalausfall habe ich nicht entdeckt.

    Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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  • Eddi
    antwortet
    Ich denke es ist doch etwas übertieben diesen Hengst als Beispiel für den Untergang der deutschen Pferdezucht anzuführen. Da habe ich bei einigen anderen Hengstlinien mehr Sorge und zum Teil hat es sich auch schon bestätigt. Wenn dann noch ausgerechnet diese Stuten vom Typ und Bewegung am besten passen würden dann besteht die Gefahr daß es gefährlich werden kann. Hier ist halt der züchterische Weitblick und die Kenntnis der eigenen Stuten und des Stutenstammes gefragt! Es gab aber auch noch nie einen Hengst der zu allen Stuten gepasst hat, das wäre ja auch langweilig!

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  • verenchen
    antwortet
    Zitat von Arkenstone Beitrag anzeigen
    Ich habe letzte Woche ein Stutfohlen von Escamillo aus einer Leistungsstute von Royal Diamond x Ehrentusch bekommen.
    Was ich derzeit mit Sicherheit sagen kann... er vererbt eher klein und er veredelt etwas. Ansonsten hat er bisher nicht viel mitzureden. Bei ganz vielen Fohlen sehe ich eigentlich nur die Mütter. Bisher kann ich auch nicht sagen das er die Grundqualität verbessert hat. Vllt ist es dazu auch noch zu früh. Stempeln tut er definitiv nicht. Bleibt abzuwarten ob und was er dem Nachwuchs mitgibt. Ein Fohlenmacher ist er sicherlich nicht.
    Das sehe ich ganz anders - ich halte ihn def. für einen Fohlenmacher. Die Fohlen die ich (nur auf Video) gesehen habe hatten größtenteils Gummi und Mechanik im Trab. Also all das was man heute sehen will.

    Ich mag den Hengst gut leiden, hörte aber auch schon davon, dass er nicht so einfach sein soll. Wäre mir bei meiner Stute aber auch egal ?

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