Erdinger (Escolar x Contender/Coriander)

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  • Charlie92
    • 09.02.2012
    • 445

    Erdinger (Escolar x Contender/Coriander)

    Hat der große Braune tatsäclich noch keinen eigenen Thread?

    Hat ihn jemand genutzt und erwartet Fohlen? Oder will ihn dieses Jahr einsetzen?


    Auf was würdet ihr bei der Stute achten? Blutanschluss nötig?
  • dressurpferde@email.de
    • 15.02.2012
    • 921

    #2
    Beim Ehrentusch-Blut sollte immer auf ein wenig (oder ganz viel) Eleganz bei der Stute geachtet werden, ganz unabhängig vom Blutanteil. Alte, schwere Modelle sind auch für Erdinger wohl kaum geeignet.

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    • ReitponyOWL
      • 17.02.2012
      • 417

      #3
      Ich denke drüber nach, meine jetzt dreijährige Stute von Fürst Romancier - Sir Donnerhall - Abanos - Donnerschwee von ihm decken zu lassen. Sie ist nicht allzu groß und eher zierlich und leicht, kann mir vorstellen, dass das mit dem Escolar und von der Mutterseite Holsteinerblut ganz gut passt

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      • Calt
        • 02.12.2011
        • 2171

        #4
        Ich hoffe, er ist jetzt Ende Januar bei der Anerkennung für den Hanno. Verband in Verden mit dabei ;-)
        Angemeldet dafür ist er

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        • hopplahop
          • 20.01.2016
          • 1064

          #5
          Zitat von ReitponyOWL Beitrag anzeigen
          Ich denke drüber nach, meine jetzt dreijährige Stute von Fürst Romancier - Sir Donnerhall - Abanos - Donnerschwee von ihm decken zu lassen. Sie ist nicht allzu groß und eher zierlich und leicht, kann mir vorstellen, dass das mit dem Escolar und von der Mutterseite Holsteinerblut ganz gut passt
          Das ist mütterlicherseits aber nicht gerade leichtes Blut - Fürst Romancier ist ein Elefant.

          Kommentar

          • ReitponyOWL
            • 17.02.2012
            • 417

            #6
            Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen

            Das ist mütterlicherseits aber nicht gerade leichtes Blut - Fürst Romancier ist ein Elefant.
            Ja, das stimmt und ist mir bekannt. Aber die Stute ist wirklich sehr edel vom Typ; Fundament dürfte auch verstärkt werden. Bei einer Stute, die noch kein Fohlen hatte, ist es natürlich schwer abzuschätzen, wie sie vererbt - und bei dem Hengst weiß man es ja auch noch nicht. Ich gehe aber bei seinem Blutaufbau davon aus, dass er nicht veredelt sondern eher verstärkt. Ich suche einen Hengst, der folgende Attribute mitbringt:

            - Größe / Rahmen
            - Verbesserung von Galopp
            - Springanteile in der Abstammung

            Dachte daher, er könnte ein passender Partner sein. Die Stute bewegt sich sehr schwungvoll, hat auch sehr guten Schritt.

            Kommentar

            • Charlie92
              • 09.02.2012
              • 445

              #7
              Puh, da hätte ich aber etwas Angst um die Stute. Nachher vererbt sie sich deutlich schwerer, als sie selbst, dann auch noch verstärkt.. könnte ne sehr schwere Geburt werden
              ​​​​​

              Kommentar

              • ReitponyOWL
                • 17.02.2012
                • 417

                #8
                Ne, das sehe ich anders. Das Fohlen passt sich im Mutterleib der Größe der Stute an. Es gibt viele Studien, die dies bewiesen haben, ich komme ja auch der Reitponyzucht. Dort werden Welsh B-Stuten mit Großpferdehengsten besamt. Das funktioniert problemlos. Das Größenwachstum setzt dann verstärkt nach der Geburt ein.

                Kommentar

                • Susi-Sorglos
                  • 20.04.2017
                  • 427

                  #9
                  Zitat von ReitponyOWL Beitrag anzeigen
                  Ne, das sehe ich anders. Das Fohlen passt sich im Mutterleib der Größe der Stute an. Es gibt viele Studien, die dies bewiesen haben, ich komme ja auch der Reitponyzucht. Dort werden Welsh B-Stuten mit Großpferdehengsten besamt. Das funktioniert problemlos. Das Größenwachstum setzt dann verstärkt nach der Geburt ein.
                  Ich hatte schon einmal ein solches Erlebnis und kann darauf verzichten. Ich habe eine 1,62 m Stute (mit viel Blut) mit einem schweren 1,74 m Hengst angepaart. Das Fohlen kam 14 Tage zu früh, war eine Schwergeburt . Die Stute konnte 6 Stunden nach der Geburt noch nicht stehen. Das Fohlen konnte aufgrund der sehr langen und krummen Beine ebenfalls 24 Stunden nicht stehen und musste demzufolge einem Tag mit der Flasche gefüttert werden. Das Fohlen hat sich jedoch danach sehr gut entwickelt und hat nun mit 6 Jahren ein Stockmaß von 1,73 m und gleich im Körperbau dem Vater. Die Stute war nur noch als Freizeitpferd zu gebrauchen, sie ist nie wieder tragend geworden.

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                  • #10
                    Zitat von ReitponyOWL Beitrag anzeigen

                    Ja, das stimmt und ist mir bekannt. Aber die Stute ist wirklich sehr edel vom Typ; Fundament dürfte auch verstärkt werden. Bei einer Stute, die noch kein Fohlen hatte, ist es natürlich schwer abzuschätzen, wie sie vererbt - und bei dem Hengst weiß man es ja auch noch nicht. Ich gehe aber bei seinem Blutaufbau davon aus, dass er nicht veredelt sondern eher verstärkt. Ich suche einen Hengst, der folgende Attribute mitbringt:

                    - Größe / Rahmen
                    - Verbesserung von Galopp
                    - Springanteile in der Abstammung

                    Dachte daher, er könnte ein passender Partner sein. Die Stute bewegt sich sehr schwungvoll, hat auch sehr guten Schritt.
                    Mal ganz unabhängig davon, dass es mir wie meinen Vorschreiberinnen zu heikel wäre bezüglich der möglichen Größenentwicklung des Fohlens, glaube ich nicht dass Du Dein Zuchtziel mit der Anpaarung erreichst. Ich sehe eher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein Reitelefant wird, bei dem Dir dann auch die Springanteile nichts mehr bringen.
                    Auch wenn Deine Stute klein und zierlich ist, die Wahrscheinlichkeit dass sie sich anders vererbt ist hoch.

                    Kommentar

                    • ReitponyOWL
                      • 17.02.2012
                      • 417

                      #11
                      Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen

                      Mal ganz unabhängig davon, dass es mir wie meinen Vorschreiberinnen zu heikel wäre bezüglich der möglichen Größenentwicklung des Fohlens, glaube ich nicht dass Du Dein Zuchtziel mit der Anpaarung erreichst. Ich sehe eher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein Reitelefant wird, bei dem Dir dann auch die Springanteile nichts mehr bringen.
                      Auch wenn Deine Stute klein und zierlich ist, die Wahrscheinlichkeit dass sie sich anders vererbt ist hoch.
                      Danke für deine Meinung! Bin für kritische Hinweise offen und dankbar! Natürlich möchte ich keinen Reitelefanten züchten, ABER: Das was heute gerne als "super modern" bezeichnet wird, ist nicht meine Auffassung von einem guten Dressurpferd. Langbeinige, nahezu auf Stelzen stehende Pferde, mit schwachen Rücken, leichtem Fundament (Pferde der Marke "Hochhaus") waren zu genüge auf Körungen weit vorne, die ersten tauchen dann schon nicht mehr unter dem Sattel auf, geschweige denn in wirklichen Dressurprüfungen. Für mich sind eine Vielzahl der Pferde im Körper einfach unfunktional. Ich habe nichts gegen leichtere Pferde, aber teilweise geht mir der Trend etwas zu weit. Ist sicher eine persönliche Meinung. Ich mag einfach einen urwestfälischen Ehrentusch als Sportpferd ;-)

                      Aber vllt hat jmd nen Tip für eine Hengst, welcher die gewünschte "Verstärkung" bringen könnte, jedoch vllt. dann nicht ganz so schwer ist?

                      Kommentar


                      • #12
                        ReitponyOWL, da sind wir grundsätzlich absolut einer Meinung! Wir haben selbst zwei von diesen etwas "tiefergelegten" Stuten in der Zucht, im Vergleich zur aktuellen Mode eher kurzbeinig, mit relativ tiefem Sprunggelenk und kräftigem Fundament. So möchte ich Dressurpferde/Reitpferde haben. Aber es sollen eben gleichzeitig keine Büffel werden.

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                        • ReitponyOWL
                          • 17.02.2012
                          • 417

                          #13
                          Die Stute ansich ist selbst recht modern vom Typ, das möchte ich einfach nicht noch weiter verstärken, um dann so ein von mir beschriebenes Pferd zu erhalten. Vom Vater hat sich eigentlich nichts in Bezug auf Typ und Körper mitbekommen, aber klar, das ist nun der Phänotyp, der Genotyp kann ja ganz anders sein. Das gilt es wohl erst rauszufinden, in welche Richtung die Vererbung geht

                          Kommentar

                          • Dusty2013
                            • 20.03.2017
                            • 55

                            #14
                            Zitat von ReitponyOWL Beitrag anzeigen

                            Danke für deine Meinung! Bin für kritische Hinweise offen und dankbar! Natürlich möchte ich keinen Reitelefanten züchten, ABER: Das was heute gerne als "super modern" bezeichnet wird, ist nicht meine Auffassung von einem guten Dressurpferd. Langbeinige, nahezu auf Stelzen stehende Pferde, mit schwachen Rücken, leichtem Fundament (Pferde der Marke "Hochhaus") waren zu genüge auf Körungen weit vorne, die ersten tauchen dann schon nicht mehr unter dem Sattel auf, geschweige denn in wirklichen Dressurprüfungen. Für mich sind eine Vielzahl der Pferde im Körper einfach unfunktional. Ich habe nichts gegen leichtere Pferde, aber teilweise geht mir der Trend etwas zu weit. Ist sicher eine persönliche Meinung. Ich mag einfach einen urwestfälischen Ehrentusch als Sportpferd ;-)

                            Aber vllt hat jmd nen Tip für eine Hengst, welcher die gewünschte "Verstärkung" bringen könnte, jedoch vllt. dann nicht ganz so schwer ist?
                            Ohne große züchterische Ahnung.
                            Was wäre denn mit D`Olympic,
                            der ist nun wirklich nicht zu modern und hat auch Holsteinerblut auf Mutterseite.
                            Ich finde ein ganz toller Hengst, der zu wenig Beachtung findet.

                            Kommentar

                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4133

                              #15
                              D'Olimpic würde schon passen
                              oder Rock forever
                              wie wäre denn mehr Springabstammung
                              van gogh
                              Champagner
                              Gentlemen

                              Kommentar

                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4133

                                #16
                                Noch eingefallen
                                Zackman
                                Domani
                                benefit

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                                • ReitponyOWL
                                  • 17.02.2012
                                  • 417

                                  #17
                                  Danke für die Hinweise! Über Rock Forever-Blut habe ich auch schon nachgedacht, und auch Champagner ist mir eingefallen. Allerdings haben mir dessen Fohlen bisher nicht so sehr zugesagt - sicherlich kann man bei seiner Abstammung auch nicht erwarten, dass er ein super Fohlenmacher ist - was ich aber ja auch nicht primär suche. Dennoch haben sie mich einfach nicht so überzeugt leider, den Hengst mag sich sehr gern. Der Benefit ist als Pferd genau das, was ich nicht favorisiere ;-)

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                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    #18
                                    Der Hengst ist in Natura bei weitem nicht so schwer, wie es die Abstammung befürchten läßt. Fohlenjahrgang mal abwarten. Erwartung und Vererbung sind bekanntlich 2 Paar Schuhe.

                                    Und ein Aspekt fehlt mir - wie bei vielen Diskussionen - die zu erwartenden Interieurwerte und damit verbundene die sportliche Prognose bei den Nachkommen. Erdingers Mutter brachte 7 sporterfolgreiche Nachkommen - einige nur ländlich, dafür aber über Jahre. Erdinger wird der 8. werden.
                                    In einer Zeit, in der massenhaft genutzte Dressurhengste aus völlig leistungsbefreiten Mutterstämmen hunderte von Nachkommen im Jahr bringen, von denen nachher nur jeder 4. jemals einen Turnierplatz sieht, - da ist Erdinger sicher auch über Escolar (und seine Mutter) ein klarer Hoffnungsträger.

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                                    • Susi-Sorglos
                                      • 20.04.2017
                                      • 427

                                      #19
                                      Wilabi, das ist alles richtig, aber ob ein Hengst sich schwer vererbt oder ob der Mutterstamm hinsichtlich der Leistungsdichte abgesichert ist, sind zwei paar Schuhe. Der Hengst ist jetzt gerade 4 Jahre und bei einem Stockmaß von 1,74 m angelangt. Dort wird sicher noch Einiges kommen. Wie oben beschrieben, habe ich negative Erfahrungen mit einer kleinen und blütigen Stute und einem großen und schwervererbenden Hengst gemacht. Wenngleich das Zuchtprodukt letztlich gelungen ist, war es reines Glück und viel Arbeit, dass die Stute und das Fohlen überlebt haben. Deshalb bin ich dort eher vorsichtig.

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                                      • ReitponyOWL
                                        • 17.02.2012
                                        • 417

                                        #20
                                        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                        Der Hengst ist in Natura bei weitem nicht so schwer, wie es die Abstammung befürchten läßt. Fohlenjahrgang mal abwarten. Erwartung und Vererbung sind bekanntlich 2 Paar Schuhe.

                                        Und ein Aspekt fehlt mir - wie bei vielen Diskussionen - die zu erwartenden Interieurwerte und damit verbundene die sportliche Prognose bei den Nachkommen. Erdingers Mutter brachte 7 sporterfolgreiche Nachkommen - einige nur ländlich, dafür aber über Jahre. Erdinger wird der 8. werden.
                                        In einer Zeit, in der massenhaft genutzte Dressurhengste aus völlig leistungsbefreiten Mutterstämmen hunderte von Nachkommen im Jahr bringen, von denen nachher nur jeder 4. jemals einen Turnierplatz sieht, - da ist Erdinger sicher auch über Escolar (und seine Mutter) ein klarer Hoffnungsträger.
                                        Das sind auch aus meiner Sicht die Argumente, die für ihn sprechen. Für mich ist das Leistungsblut für den Sport; in dem Papier gibt es für mich erstmal keinen Leistungsverweigerer - von denen es leider heute eine Vielzahl gibt

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von schnuff, 03.03.2025, 21:07
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