Schade, dass die Noten für die Durchlässigkeit und Gesamteindruck gegenüber den GGA-Noten Bände sprechen. Bin gespannt, ob er in Warendorf antreten wird.
Don Frederic - ein umfassendes Hengstporträt
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Zitat von Titania Beitrag anzeigenDas Bundeschampionat wird in diesem Jahr wohl sehr interessant werden, bei der hohen Beteiligung der vielen bekannten Hengste und Stuten...
insbesondere solcher, bei denen durchlässigkeit trotz prominenzberitt sich einfach nicht einstellen will.
auf ländlichen turnieren wird angemessen mit 5 oder 6 benotet (und ein shitstrom ausgelöst), "internationale" richter tun sich jedoch schwer. da reicht die notenskala je nach vermarktungswert nach unten nur bis 7.
durchaus verständlich, weil nicht sein kann was nicht sein darf...
zum ausgleich gibt es dann stets eine 9 im trabe ohne rücken, dafür aber mit den vorderhufen auf höhe des ohnehin nicht am höchsten punkt stehenden genicks.
das nennt man dann "sinnvolles ausnutzen der notenskala" und irgendwie ist sowas dann schon wieder kreativ...
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Mir hat vor einiger Zeit ein bekannter Züchter mal gesagt, dass DF sehr schwierig sein soll. Hat sich angeblich nicht immer von seiner besten Seite auf Turnieren gezeigt und soll mehr auf zwei als auf vier Beinen unterwegs sein? Ist das ein Gerücht oder ist da was dran?
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigendonF nach wie vor das kompletteste pferd u das nicht nur im hinblick auf drei GGA sondern darüberhinaus eben auch im hinblick auf natürl angelegtes hinterbein:
fuktional drunter mit enormer schubkraft die er mittlerweile bedingt auch zum tragen nutzt.
bedingt deshalb weil ein blick ins gesicht des reiters alles sagte.
das letzte mal hab ich ein solches männergesicht nach dem aufguss in der hocheingestellten sauna gesehen.Zitat von Kareen Beitrag anzeigenIch denke daher, dass die Kreislaufsituation von Andreas Müller bei der Arbeit im allgemeinen als stabil gelten kann und wenn nach Genuss dieser Reiteinheit schon ein Andi angestrengt aussieht, will ich gar nicht wissen was so ein Don Frederic mit meiner handelsüblichen Kaufkundschaft anstellen würde.
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...ich hab ihn auch schon ein paar mal gesehen...die Unrittigkeit ist nicht zu übersehen...100 kg auf jeder Hand...GGA sind top...aber was bringen tolle Grundgangarten wenn der Gaul sich nicht steuern lässt?
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Zitat von darya Beitrag anzeigenDie Züchterin ist doch meines Wissens nach hier angemeldet und könnte evtl. Licht ins Dunkel bringen.
Es bleibt beim Züchter sich selbst ein Bild zu machen. Sein Vater gilt auch nicht als Vererber mit dem Zuchtresultat "Kinderpony", trotzdem wird er erfolgreich eingesetzt. Da muss man als Züchter wissen und sicher sein, was die Stute vererbt. Ordentliche GGA hat er, der Rest ist eine Züchterentscheidung.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenDie wird sich wohl kaum zur Rittigkeit oder der nicht vorhandenen Rittigkeit des Hengstes äußern.
Es bleibt beim Züchter sich selbst ein Bild zu machen. Sein Vater gilt auch nicht als Vererber mit dem Zuchtresultat "Kinderpony", trotzdem wird er erfolgreich eingesetzt. Da muss man als Züchter wissen und sicher sein, was die Stute vererbt. Ordentliche GGA hat er, der Rest ist eine Züchterentscheidung.
Und Deinen Vergleich finde ich schon etwas - sagen wir mal "seltsam". Ein Don Frederico hat es immerhin mehrfach zu S-Siegen und Platzierungen gebracht und da muss die Lenkung schon eingebaut sein....und die meisten seiner Nachkommen scheinen ja nun auch zu funktionieren.
Es steht ja auch auf einem ganz anderen Blatt, ob und wie sich Don Frederic vererben wird. Manchen Hengsten stehen ja auch einfach nur die Hormone im Weg.Zuletzt geändert von darya; 30.07.2014, 13:14.
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Zitat von darya Beitrag anzeigenIch dachte weniger, dass sich die Züchterin zu offensichtlichen Dingen äußert, sondern zum Verbleib und der Karriere des Vollbruders Downtown....
Und Deinen Vergleich fnde ich schon etwas - sagen wir mal "seltsam". Ein Don Frederico hat es immerhin mehrfach zu S-Siegen und Platzierungen gebracht und da muss die Lenkung schon eingebaut sein....
Mich als Züchter interessiert doch in erste Linie, was der Hengst vererbt. Es gibt Hengste, die es nie bis M gebracht haben und trotzdem S-Pferde hinterlassen haben. Für die Fohlenvermarktung ist sicher interessant, was der Hengst selbst leistet. Lege ich es auf das spätere Reitpferd an, interessiert mich, was der Hengst an Anlagen vererbt.
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Da wird man wohl noch etwas warten müssen (die ältesten sind Jährlinge, wenn ich nicht ganz daneben liege). Die Fohlen von Don Frederic finde ich persönlich übrigens sehr ansprechend (sind ja auch aktuell wieder eine in Verden dabei).
Ich für meinen Teil werde aber erstmal abwarten, was die unter dem Sattel zeigen.
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Zitat von lacridevelvetGut, aber diese Unrittigkeit kann ja auch reiter-/hausgemacht sein und sich auch nicht in diesem Maß vererben. Wie alt ist denn die älteste Nachzucht? Die muss ja für die Kundschaft reitbar sein - und nicht DF selbst..
Ich merke immer wieder, dass Dressurpferdezüchter und Springpferdezüchter einen völlig anderen Ansatz haben.
Mich als Springpferdezüchter interessiert nur was der Hengst vererbt.
Nehmen wir mal Cash and Carry. Der Hengst hat es selbst nur bis M geschafft (ich glaube wegen einer Verletzung). Er hinterlässt aber reihenweise Pferde auf int. S-Niveau. Den nutze ich doch eher, als einen S-erfolgreichen Hengst, der sich nicht entsprechend vererbt.
Daher würde ich Don Frederic einsetzen, wenn ich davon ausgehen, dass er seine sehr guten GGA vererbt und meine betreffende Stute bisher rittige Nk erzeugt hat. Da könnte man so ein Risiko eingehen. Habe ich selbst eine Stute, die Rittigkeitsprobleme hat und dies auch mitgibt, käme er für mich nicht in Frage.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenIch merke immer wieder, dass Dressurpferdezüchter und Springpferdezüchter einen völlig anderen Ansatz haben.
Mich als Springpferdezüchter interessiert nur was der Hengst vererbt.
Nehmen wir mal Cash and Carry. Der Hengst hat es selbst nur bis M geschafft (ich glaube wegen einer Verletzung). Er hinterlässt aber reihenweise Pferde auf int. S-Niveau. Den nutze ich doch eher, als einen S-erfolgreichen Hengst, der sich nicht entsprechend vererbt.
Daher würde ich Don Frederic einsetzen, wenn ich davon ausgehen, dass er seine sehr guten GGA vererbt und meine betreffende Stute bisher rittige Nk erzeugt hat. Da könnte man so ein Risiko eingehen. Habe ich selbst eine Stute, die Rittigkeitsprobleme hat und dies auch mitgibt, käme er für mich nicht in Frage.
Immer fair bleiben - Don Frederic wurde nach der Körung gut genutzt aufgrund seiner hervorragenden Grundqualität und momentan zeigen sich eben leider einige Schattenseiten, die manche Züchter erstmal abwarten lassen. Sowie die ersten Nachkommen unter dem Sattel sind wird sich ja zeigen, wie und was er vererbt.Zuletzt geändert von darya; 30.07.2014, 13:41.
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Zitat von darya Beitrag anzeigenWillst Du mir sagen, das Du einen unrittigen Springjunghengst nutzen würdest, der offensichtliche Rittigkeitsprobleme zeigt, nur weil er dies evtl. nicht weitergibt?
Und ja, ich würde auch einen Springjunghengst (aus gutem Stamm) nutzen, wenn er ein enormes Springvermögen hat und in jungen Jahren Probleme mit der Rittigkeit hat. Ich besitze eine Stute, die bisher mit verschiedenen Hengsten sehr rittige NK gemacht hat. Da würde ich das Risiko eingehen.
Es ist doch immer ein Risiko einen Junghengst einzusetzen. Was hat man bspw. alles über Christ erzählt. Er kann nur schwierige Pferde machen, weil sein Vater ein Schwein war, und, und, und. Also ich habe persönlich noch keinen schwierigen Christ gesehen.
Ich will hier keine Lanze für Don Frederic brechen. Jeder Züchter muss den Hengst und die Erwartungen an ihn und seine Vererbung selbst mit sich ausmachen und danach entscheiden.
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Was ist bspw. mit Finest. Einmal auf der Körung gesehen, einmal an der Hand.
Das war es. Wissen die Züchter nun ob er rittig ist, wie seine GGA unter dem Reiter sind, was er vererbt? Sicher nicht und trotzdem wird er massig genutzt. Hier im HG gibt es allein 11 erwartete Fohlen (ich denke zudem, dass nicht alle haben ihre Bedeckungen offen gelegt haben).
Also gilt das Motto, besser gar nicht gewusst und das Risiko eingehen, als bewusst ein Risiko bei der Wahl meiner Anpaarung einkalkulieren. Ehrlich gesagt ist mir die letzte Alternative deutlich lieber.
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Zitat von Frufru Beitrag anzeigenhttp://reitturniere-live.de/2014/her...12_result.html
Hat sich am letzten Wochenende in Heroldsberg fürs Bucha qualifiziert
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