Don Frederic

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  • Korney
    • 05.03.2009
    • 3514

    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen



    Ich hab mir das Schauspiel in der Einlaufprüfung Ende April in Hagen angesehen. Davon gibt es aber natürlich keinen Film. Die Quali ist er dann auf dem Hausturnier noch nicht gegangen....
    ok danke. Ja, in Hagen bin ich nach der Grußaufstellung einfach weggelaufen. Da hat mir das Einreiten schon gereicht.

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    • fanniemae
      • 19.05.2007
      • 3294

      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
      ... Ich hab mir das Schauspiel in der Einlaufprüfung Ende April in Hagen angesehen. Davon gibt es aber natürlich keinen Film. Die Quali ist er dann auf dem Hausturnier noch nicht gegangen....
      ich bin völlig bei dir.
      ich habe den hengst noch im letzten sommer hier in münster in einem seiner ersten st.georgs gesehen, das war eindeutig zu früh und eine sehr unschöne öffentliche vorstellung.
      aber offensichtlich haben die beiden die kurve gekriegt?
      und das ist mehr, als ein sandro hit oder fürst romancier je von sich behaupten konnten.
      die wurden rechtzeitig komplett aus dem sport genommen und haben sicher mehr gedeckt als ein donF in seiner roten jacke das je tun wird und dabei reichlich flurschaden hinterlassen.

      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
      Ich will ihn ja gar nicht aus dem Verkehr ziehen - aber so Aussagen wie "richtig Reiten reicht" sind bei dem Hengst nicht angemessen. Das reicht eben nicht und Jeder, der so einen Hengst einsetzt, sollte nüchtern Bestandsaufnahem über das machen, worauf er sich einläßt.
      alles klar, mit der aussage kann ich gut leben und da bin ich absolut bei dir.
      als ich den hengst seinerzeit genutzt habe war genau das meine überlegung - hätte ich das notwendige ausbildungsumfeld zur hand um ggf einen donF-clon zu managen?
      ja, das hätte ich.

      ich habe den hengst dann trotz granatenfohlens bewusst in den folgejahren nicht mehr genutzt, weil der katastrophale sportliche werdegang es einfach nicht zuliess und das tat mir bitter leid.
      auf so eine nachricht, wie die erfolgreiche quali zum burgpokal dieses wochenende, hat sicher niemand so sehr gewartet wie ich!
      wenn der hengst sich sportlich rehablilitiert kann man ihn jetzt auch züchterisch guten gewissens wieder nutzen (was ich nur zu gern täte, wenn der denn im FS zu haben wäre...)!

      Zitat von Hobbyzucht Beitrag anzeigen
      Das der Hengst sicher nicht leicht zu reiten ist, steht sicherlich außer Frage. Allein aufgrund seiner gewaltigen Übersetzung und riesigen Bewegungen hat der es in der Versammlung schon echt schwer. Ich hatte eigentlich nie erwartet, dass er es überhaupt bis in die Klasse S schafft, trotzdem habe ich ihn genutzt und würde es wieder tun, wäre er im FS- Versand. An dem Hengst gefällt mir v.a. der kräftige, immer elastische und tätige Rücken, was heute in der Zucht häufig Mangelware ist. Natürlich muss man sich Gedanken machen, wie man ihn anpaart, aber an feinere, blütige Stuten mit schnellem Hinterbein ist er m.M. nach eine sehr gute Alternative. ....
      schön auf den punkt gebracht, hobbyzucht, das unterschreibe ich in allen punkten!
      was mich am meisten begeistert an diesem schenefeld-ritt ist die tatsache, dass man den selbst in den halben pirouetten bereits zum durchspringen klein machen kann - hätte ich nie für möglich gehalten!
      wechselfehler und kreatives rückwärtsrichten kann ich mit leben, eine frage der durchlässigkeit und routine, keine frage mangelnder grundqualität der genetik.
      und ja, das aussergewöhnliche an der grundqualität dieses hengstes definiert sich über den kräftigen und immer elastisch schwingenden rücken - das ist heute in der zucht tatsächlich mangelware.
      stattdessen decken so stramme rohrstöcke wie franziskus sich dumm und dämlich.

      @ hobbyzucht
      anders als den o.g. strammen rohrstock halte ich donF nicht für "widersetzlich", aber eben ausgesprochen stark und wenn nötig zäh, wie das viele hengstlinien gern auszeichnet. s. cornet/cornado. im springsport schnallt man dann ketten und hebel ins maul um des problemes herr zu werden, im dressursport muss herr finken dran glauben :-)


      @wilabi
      sachlich betrachtet:
      "stark und zäh" ist mir lieber als "strammer rohrstock" oder "frech und widersetzlich".
      wenn holga den hengst tatsächlich wieder salonfähig macht werde ich ihm ewig dankbar sein.
      www.muensterland-pferde.de

      Kommentar

      • Hobbyzucht
        • 29.03.2014
        • 653

        Zusammengefasst könnte man sagen: klonen wollte ich ihn nicht unbedingt, als Deckhengst finde ich ihn für die passenden Stuten sehr wertvoll

        Kommentar

        • darya
          • 20.02.2005
          • 3261

          Zitat von Hobbyzucht
          Das der Hengst sicher nicht leicht zu reiten ist, steht sicherlich au�er Frage. Allein aufgrund seiner gewaltigen �bersetzung und riesigen Bewegungen hat der es in der Versammlung schon echt schwer. Ich hatte eigentlich nie erwartet, dass er es �berhaupt bis in die Klasse S schafft, trotzdem habe ich ihn genutzt und w�rde es wieder tun, w�re er im FS- Versand. An dem Hengst gef�llt mir v.a. der kr�ftige, immer elastische und t�tige R�cken, was heute in der Zucht h�ufig Mangelware ist. Nat�rlich muss man sich Gedanken machen, wie man ihn anpaart, aber an feinere, bl�tige Stuten mit schnellem Hinterbein ist er m.M. nach eine sehr gute Alternative.
          Ich habe ihn bereits mehrfach live, unter verschiedenem Beritt, gesehen und habe ihn nie widersetzlich erlebt.
          Gerade da mache ich persönlich ein großes Fragezeichen. Ich habe mittlerweile einige Nachkommen gesehen, die eine sehr auffällige (klemmige) Schweifhaltung haben und das spricht absolut gegen einen lockeren, funktionierenden Rücken.


          Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

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          • diamantina
            • 11.10.2013
            • 1454

            Der Vergleich mit Hagen hinkt auch, denn das Turnier war für den Hengst noch früher im Jahr womit dem doch nebenher deckenden Hengst die Routine wohl offensichtlich noch gefehlt hat und er sich klar abgelenkt zeigte. Die Vorstellung in Schenefeld war harmonisch. Und zum Thema unrittige Nachzucht - wir haben 3 unter dem Sattel und die sind alle top rittig aber da du ja schon Bescheid weißt sollten wir sie vielleicht doch aus dem Verkehr ziehen wer weiß vielleicht werden sie ja plötzlich stark!!

            Kommentar

            • diamantina
              • 11.10.2013
              • 1454

              Zitat von Hobbyzucht
              Das der Hengst sicher nicht leicht zu reiten ist, steht sicherlich außer Frage. Allein aufgrund seiner gewaltigen Übersetzung und riesigen Bewegungen hat der es in der Versammlung schon echt schwer. Ich hatte eigentlich nie erwartet, dass er es überhaupt bis in die Klasse S schafft, trotzdem habe ich ihn genutzt und würde es wieder tun, wäre er im FS- Versand. An dem Hengst gefällt mir v.a. der kräftige, immer elastische und tätige Rücken, was heute in der Zucht häufig Mangelware ist. Natürlich muss man sich Gedanken machen, wie man ihn anpaart, aber an feinere, blütige Stuten mit schnellem Hinterbein ist er m.M. nach eine sehr gute Alternative.
              Ich habe ihn bereits mehrfach live, unter verschiedenem Beritt, gesehen und habe ihn nie widersetzlich erlebt.
              genau meine Sichtweise zu dem Hengst. Und die gewünschten Aspekte hat er bei unseren Anpaarungen auch weitergegeben!

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              • druenert
                • 25.11.2009
                • 2074

                Leider ist es ja Gang und Gäbe, junge Hengste entweder zu hypen oder voreilig zu verdammen. Da reicht ein gelungener Gala-Auftritt bei einer Hengstvorführung oder eine kleine Meinungsverschiedenheit mit dem Reiter auf irgendeinem Abreiteplatz und schon stehen die "Expertenurteile" fest! Da wird m. E. landauf landab viel Blödsinn geredet, anstatt die sportliche Entwicklung und die der Nachkommen einfach abzuwarten. Nüchtern bleiben anhand der gesamten Fakten anstatt Einzelbegenheiten zu interpretieren und Kaffeesatz zu lesen!
                Auch die Begebenheit mit den um-die-Hand-gewickelten Zügeln bei einem Fürst Romancier bei einem bestimmten Auftritt unter Jahrmarktsbedingungen wird m. E. maßlos überinterpretiert. Pferde sind nunmal sensible Wesen und keine Maschinen. Wer damit nicht umgehen kann, sollte sich lieber mit Motorrädern beschäftigen.
                Dem eigentlich sehr guten Paramount hat da z. B. nach völlig unzureichender Vorbereitung ein Abwurf Herbert Blöckers während einer einzigen Hengstvorführung züchtermeinungsmäßig das Genick gebrochen. Danach war er ein für allemal als "unreitbar" abgestempelt -völlig zu Unrecht!
                Dies gilt genauso für einige missglückte Auftritte des Don Frederic. Wie immer gibt es auch bei ihm Licht und Schatten. Ich halte bei einem jungen Hengst grundsätzlich eine wohlwollende Betrachtungsweise für angemessen. Die ist m. E. hier allemal angebracht.
                Wer sich auf einen Don Frederico einlässt, sollte nicht Amateurpferde für Anfänger züchten wollen. Wer aber ein stabiles, gesundes Dressurpferd mit echtem Potential füt Höheres als Material sucht, dürfte hier nicht so schlecht bedient sein.

                Kommentar

                • anthea7819
                  • 17.04.2012
                  • 1322

                  Danke für das gute Statment.

                  Kommentar

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