@Ive auf welchem Level befindet sich eigentlich Dein Erfahrungsbereich?
Tips und Tricks zum Reiten von Lektionen
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@ Schandor
Wie meinst du das? Meinst du ob ich irgend eine Ausbildung diesbezüglich habe? Nein, das nicht. Aber ich sitze seid 25 Jahren auf den verschiedensten Pferde und schaue notorisch und penetrant über jeden Tellerrand , hinterfrage alles und wenn es mir schlüssig und gut erscheint, versuche ich es umzusetzten und mit einfliessen zu lassen. Alles nicht beruflich, wenn du das meinst. Trotzdem angagiert
Mit meinem noch jungen Pferd reite ich VS im A Bereich.
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@marquisa
wie war das mit dem Konterschulterherein?
Zu deiner Frage:
Weil die Piaffe um einiges technisch schwerer für das Pf ist. Pferde, denen man zuerst die Passage (kräftemässig schwieriger) beibringt, und sie dann "zurück" piaffieren will, "retten" sich immer wieder gerne in die Schwebe nach vorn, vor allem weil sie die Kraft trainiert haben. So sagt es mir meine Efrahrung zumindest.
Lg
DMZuletzt geändert von Dressurmainz; 17.12.2009, 21:23.
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Zitat von Dressurmainz Beitrag anzeigen@marquisa
wie war das mit dem Konterschulterherein?
Zu deiner Frage:
Weil die Piaffe um einiges technisch schwerer für das Pf ist. Pferde, denen man zuerst die Passage (kräftemässig schwieriger) beibringt, und sie dann "zurück" piaffieren will, "retten" sich immer wieder gerne in die Schwebe nach vorn, vor allem weil sie die Kraft trainiert haben. So sagt es mir meine Efrahrung zumindest.
Lg
DM
habe mit meinem ersten "opfer" auch zuerst die passage angefangen. in der piaffe retten sie sich dann immer in die "großen" tritte. von daher fange ich jetzt zuerst mit der piaffe an.
erfahrungen muss man sammeln
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@ stefan und dressurmainz
oh ja,diese großen kräftigen tritte mit schub nach vorne...
das problem kenn ich irgendwoher.
tja,jetzt ist es nun mal so und ich habe noch nicht mal ein problemexemplar (bringt von haus aus ein fleißiges hinterbein und einen guten rücken mit)
also,keine ausreden mehr,da heißt es konsequent und überlegt arbeiten
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ja,ich habe auch rat-und tatkräftige unterstützung und wurschtel jetzt nicht nur alleine vor mich hin!
der beste lehrmeister,den ich je hatte, war ein schimmelchen von frühlingsball,auf dem ich erstmalig lektionen auch höherer klassen erfühlen durfte.
er war zwei jahre in meinem besitz und läuft heute noch erfolgreich im amiland.
der war gold wert!
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Erstmal wirklich gutes Topic!
Habe leider noch nicht alle Beiträge gelesen.
Finde das was Jan Brink sagt super wichtig. Erst mal das Pferd muss sich wohlfühlen, also vielseitog und abwechslungsreich arbeiten und man kann auch super im Gelände verschiedene Sachen üben, wie zum Beispiel Gehorsam, Vertrauen bilden und dass die Pferde unterschiedliche Böden fühlen. Bergauf/ Bergab reiten etc. fördern auch Kondition und Reaktion.
Die Arbeit mit dem Pferd bietet uns viele Möglichkeiten und die sollten wir nutzen. Longieren, Spazieren gehen, Cavaletti-training etc.
Es ist wichtig, dass jedes Pferd individuell gearbeitet wird, denn vieles läuft im Kopf ab.
Meine Stute löste sich immer sehr gut auf gebogener Linie im Trab erst lange Leichtraben, dann aussitzen. Eine tolle Übung ist das Traver/Rover auf dem Mittelzirkel, weil Schenkelgehorsam gefordert wird und sie sich konzentrieren müssen. Nebenbei wird auch die Beweglichkeit verbessert.
Schwierig finde ich das Traverreiten auf gebogener Linie oder von der Mittellinie weg im Trab, weil ich oft das Gefühl habe, dass man an Schwung und Takt verliert. Habt Ihr da Tips?
(Das Pferd langsamer wird...)
Zum Versammeln finde ich am Besten Zirkel Verkleinern und Vergrößern im Trab und Galopp.
Da meine immer bei den Fliegenden recht heiß wurde, hab ichs mal wie die Springreiter bei und im Stall probiert, und durch den Zirkel im Galopp gewechselt oder eben nicht. So richtig zufrieden war ich mit dieser Lösung aber nicht.
Man sollte auch mal zur Belohnung einen Gang zulegen, das finden manche Pferde echt toll, wenn sie sich nach einer Übung wieder strecken können und mal geradeaus Traben oder Galoppieren dürfen.
LG Kesy
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Was ist den Rover? Meinst du Renvers?
Nach seitwärtsbiegenden, oder versammelnden Lektionen wechsele ich auch gern in eine höhere Gangart. Das ist für meine Stute mental wichtig. Ansonsten fällt ihr der Travers und Renvers auf Zirkellienie wesentlich leichter, als auf der Geraden. Daran arbeiten wir gerade.
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Kesaya, ich denke du musst auf zwei Dinge achten. Erst mal schreibst du, dass du den Eindruck hast Schung und Takt zu verlieren und dann noch in Klammer, dass das Pferd langsam wird. Bei den drei Dingen ist für mich ein Himmelweiter Unterschied, auch in der Hinsicht, was ich dagegen mache.
Zuerst finde ich es sehr wichtig, dass der Takt erhalten bleibt. Das bedeutet für mich, dass ich so lange nur sehr kurze Stücke die Lektion reite wie ich den Takt erhalten kann. Merke ich, dass wir es nicht halten können löse ich die Lektion auf und wiederhole es häufig. Ist der Teil sicher versuche ich immer erst eine Lektion in korrekter Stellung, Biegung, Takt.... zu reiten. Verliert das Pferd zu Beginn etwas an Schwung lasse ich das zu, vor allem wenn ich den Eindruck habe, dass es daran liegt dass das Pferd noch zu beschäftig mit der Lektion an sich ist (also z.B. Biegung zu halten). Ist das oben genannte sicher würde ich wieder Schrittweise vorgehen. Mach das z.B. so, dass ich Traver oder Renver reite und wenn ich merke, dass Schwung verloren geht löse ich es auf und lege z.B. zu oder reiten ein paar Tritt Schulterherein, aktiviere wieder das Hinterbein, und wenn ich merke, dass das Pferd wieder gut durchschwingt fang ich erneut an. Auch hier langsam die Trittmmenge erhöhen. Ausserdem gerade in der Traversale darauf achten, dass man sie nicht zu steil reitet. Viele Pferde gehen ohne Biegung einfach nur schnell rüber. Lieber ein paar Tritt gerade aus und zulegen und dann wieder einleiten.
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Seitengänge
Ein für mich sehr hilfreicher Tip in den Traversalen war: gar nicht zu viel Traversale denken, sondern eine gedachte Linie suchen - dort geradeaus reiten - und dann "einfach" Kruppe herein - hat bei uns Wunder gewirkt.
Viele Grüße Martina
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Schön das dieses Topic wieder läuft :-)
und schön, dass alle "alten" Dressur HGler wieder da sind :-)
Dressurmainz.... das Problem mit den einzelnen fliegenden Wechseln, welche meiner nach rechts immer hinten einen nach gesprungen ist, hat sich erledigt als ich einfach angefangen habe 4 er wechsel zu reiten *ggg*That I have a Lovely Life is my luxury
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@Ive
genau, denn Versammlung darf das Pferd NIE als Strafe empfinden, Bodenarbeit und Handarbeit auch nicht. Wenn ein Pferd auf jeder Hand ein paar versammelte Tritte/Sprünge gezeigt hat halte ich es auch so: raus aus der Versammlung mit Lob, danach Schritt und langer Zügel (das größte Lob bei mir)
LG DM
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Angaloppieren aus dem Schritt bei jungen Pferden
Fange gerade an, meinem 5-Jährigen das Angaloppieren aus dem Schritt beizubringen.
Folgende zwei Möglichkeiten klappen sehr gut:
1. Angaloppieren aus dem Kurzkehrt, wobei ich eine sehr große Kurzkehrtwendung reite (fast schon Voltengröße) und darauf achte, dass ich zum Hufschlag hin angaloppiere. Damit erwische ich so gut wie immer den richtigen Punkt und kann super auf den inneren Schenkel angaloppieren. Der äußere Schenkel liegt ja bereits zum angaloppieren weiter hinten durch die Kurzkehrt und mein Pferd ist dann nicht so verwirrt, als wenn ich das Ganze auf der Gerade versuche.
2. Auf dem Zirkel das Pferd für ein paar Schritte nach außen stellen und leicht Schultervor, danach wieder zurück in Innenstellung und angaloppieren.
Favorisieren tue ich aber 1. Variante, da sie mir logischer und für den weiteren Verlauf reeller vorkommt. Aber die zweite Variante habe ich mal bei K. Kyrklund geslesen und die funktioniert auch hervorragend.
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Zitat von miri555 Beitrag anzeigenAngaloppieren aus dem Schritt bei jungen Pferden
1. Angaloppieren aus dem Kurzkehrt, wobei ich eine sehr große Kurzkehrtwendung reite (fast schon Voltengröße) und darauf achte, dass ich zum Hufschlag hin angaloppiere. Damit erwische ich so gut wie immer den richtigen Punkt und kann super auf den inneren Schenkel angaloppieren. Der äußere Schenkel liegt ja bereits zum angaloppieren weiter hinten durch die Kurzkehrt und mein Pferd ist dann nicht so verwirrt, als wenn ich das Ganze auf der Gerade versuche.
Galoppierst Du dann zum Hufschlag hin im Außengalopp an? Das Pferd ist doch beim Kurzkehrt in Bewegungsrichtung gestellt und der äußere beim Erreichen des Hufschlags neue inner Schenkel liegt doch hinten und nicht umgekehrt ... oder habe ich jetzt nen Knoten im Kopf
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Ich reite sozusagen eine Volte im Kurzkehrt (ohne Handwechsel). Hm, ist auch nicht wirklich verständlich, oder?
Also kein Handwechsel, Pferd ist immer nach innen und in Bewegungsrichtung gestellt und der alte innere Schenkel bleibt der alte innere Schenkel.
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Ich habe auch ein kleines Traversalenproblemchen.
Reite Traversalen meist von der Mittellinie aus, Problem ist, dass das eine Pferdchen das ich reiten, bei sowas sehr schnell vorne eng wird. Und das möchte ich auf jeden Fall rausbekommen. Nur weiß ich nicht so wirklich wie. Pferd hat vor allem jetzt im Winter einen enormen Vorwärtsdrang, das macht mir sonst nicht Probleme. Wenn ich allerdings merke, dass er bei den Traversalen zu eng wird und ich etwas nachgebe legt er sich sofort auf's Gebiss und nimmt den Schenkel gar nicht mehr an, ja rennt schon fast vor ihr weg
Habe dann mal versucht auf die Mittelline abzuwende, eine Volte zu reiten, und dann erst die Traversale einzuleiten, die ersten paar Meter ist es dann auch besser, aber ganz raus bekomme ich das irgendwie nicht
Vielleicht hat ja jemand Tipps, wie wir das besser meistern können?!Ausbildung bedeutet das zu lernen von dem wir nicht einmal wußten, das wir es nicht wußten.
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