Tips und Tricks zum Reiten von Lektionen

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  • miri555
    • 22.07.2004
    • 366

    Tips und Tricks zum Reiten von Lektionen

    Ich dachte mir, dass es doch eine tolle Sache für viele Dressurreiter sein müsste (v.a. diejenigen, die nicht regelmäßig Reitunterricht haben), hier mal Tips und Tricks zu sammeln, wie man am Besten an bestimmte Lektionen rangeht und welche Aufbaumaßnahmen/Übungen man dazu benutzen kann.
    Mich persönlich würde brennend interessiern, wie Ihr z.B.
    Eure Pferde löst
    Übergänge reitet
    die Durchässigkeit fördert
    die Anlehnung verbessert
    Arbeit auf zwei Hufschlägen gestaltet
    Fliegende Wechsel reitet
    Serienwechsel reitet
    Galopp-Pirouetten reitet
    ......
    Die Liste könnte ich noch unendlich erweitern.

    Auf der Interentseite des Global Dressage Forums findet man z.B. auch sehr sinnvoll Tips, die man meiner Meinung nach eben nicht in den Büchern findet:http://www.globaldressageforum.com

    Beispiele wären vielleicht:
    Theodorescu zur Basisarbeit: Ecken wie Viertelvolten reiten, viele Schlangenlinien reiten, viel Übergänge reiten und viel halbe Paraden

    Kyrklund zur Versammlung: viel Außengalopp mit Schrittübergängen
    Kyrklund zur Verbesserung von Galopp-Pirouetten und Piaffe: Übergang Pirouette in die Piaffe und wieder zurück in die Pirouette (das ist doch mal ne Hammer-Übung&#33
    Kyrklund zur Verbesserung der Galoppwechsel: Piaffe und Passage reiten
    Kyrklund allgemein: aus Fehlern lernen und keine Angst vor Fehlern haben

    Jan Brink: Pferde müssen Pferde bleiben: viel ausreiten und auch auf die Rennbahn gehen, viel Bergauf-Bergab reiten, Pferde müssen Kontakt untereinander haben
    Jan Brink: mit der Länge der Schritte spielen (shorter steps-longer steps im gleichen Tempo); die Versammlung in der Piaffe in den Übergang zum Galopp mitnehmen hilft für die Galopp-Pirouetten

    Des Weiteren habe ich neulich noch in einer Zeitschrift gelesen, in der Theodorescu empfahl, während der Traversale auf das hintere innere Hinterbein zu schauen, um mehr in die Bewegungsrichtung zu sitzen (habe das übrigens auch bei Heike Kemmer gesehen); nebenbei empfahl er einer Reiterin übrigens auch, die Einerwechsel mal nur mit einer Hand zu reiten; daraufhin waren die Wechsel wohl sehr viel flüssiger.

    De Ridder empfahl mal irgendwo, Galopp-Pirouetten aus der Kurzkehrtwendung zu entwickeln. Sicher auch ein intressanter Ansatz.

    Holger Schmetzer hat bei einer Veranstaltung zur Durchlässigkeit empfohlen, aus einer Schritt-Traversale direkt in die Trab-Traversale überzugehen (klingt leicht, aber probiert das mal aus....) oder z. B. Traversale rechts reiten und dann in eine links-Volte danach wieder Traversale rechts.

    Ich denke, da waren schon viele interessante Sachen dabei. Würde mich freuen, wenn Ihr Euch an dieser Diskussion rege beteiligen würdet!
  • stefan
    • 21.12.2004
    • 3170

    #2
    das find ich mal eine einen tollen beitrag

    ich gestalte mein lösungsphase recht ungewöhnlich,denn mein pferd neigt immer dazu sich ein wenig einzurollen und sich nicht an die hand heranzudehnen,wobei auch das hinterbein nicht gerade besonders fleißig ist!
    ich reite zu beginn schon schultervor im leichttraben um gleich eine stete verbindung zu bekommen und das hinterbein ranzuschliessen!
    aus diesem schultervor(-herein) dann immer wieder auf eine gebogene linie(meist mittelzirkel) und dann zügel aus der hand kauen lassen!


    schulterherein/travers/renvers reite ich immer auf dem dritten/vierten hufschlag um genau überprüfen zu können,ob mein pferd sich nicht an die bande anlehnt,sondern von meinen hilfen eingerahmt ist!
    in der traversale hatte ich immer das problem entgegengesetzt der bewegungsrichtung zu sitzen!das habe ich mit dem tip auf das innere hinterbein zu achten recht gut in den griff bekommen!
    die lektionen reite ich immer treppenstufenartig,sprich schulterherein 15 m dann sofort ins travers (renvers) usw.!
    damit erhoffe ich mir das schenkelgehorsam und die durchlässigkeit zu fordern und als reiter bewusster mit meinem körper umegehn zu können,weil der schwerpunkt der reiters ja je nach lektion wechselt und man durch den häufigen wechsel gezwugen wird genau darauf zu achten,wie man sien gewicht einsetzt!

    bei den serienwechseln hatte ich immer das problem,dass mir das pferd ein wenig heiss wurde.die wechsel waren zwar sauber gesprungen aber nicht immer auf die hilfe und mit sehr viel vorwärtstendenz!
    ich habe dann auf dem dritten hufschlag einen ca. 5 m breiten *pfad* angelegt und dort die wechsel aus dem schenkelweichen die serienwechsel gesprungen!
    d.h. 3 m schenkelweichen, fliegender wechsel,wieder schenkelweichen ein paar meter und wieder fliegender wechsel!
    das hat den vorteil,dass man die wechselhilfe besser kontrollieren kann und das pferd die hilfe nicht mehr vorwegnehmen kann!

    als ich anfing die passage zu entwickeln habe ich diese ganz normal geradeaus erarbeitet!
    dann habe ich den trainer gewechselt(lange zeit am landegstüt warendorf für die ausbildung der azubis verantworlich) und der gab mir den tip die passage in einer volte bzw. auf gebogener linie zu erarbeiten,weil so das hinterbein vermehrt unterfußen muss und die beweglichkeit in der schulter gefördert wird!
    weiterhin habe ich den fehler gemacht,dass ich der passage dazu tendiert habe mein bein zu weit hinter den gurt zu legen,weil *ich dachte damit das hinterbein besser ranholen zu können*

    falsch;-)

    durch das vermehrte ranholen der hinterbeine fehlt einem der schwung nach vorne und das pferd weiss gar nicht wohin mit den hinterbeinen!
    mein trainer gab mir dann den tip das bein unmittelbar hinter dem gurt liegen zu lassen und dort mit dem inneren bein vermehrt auf der gebogener linie zu treiben!
    dadurch hat sich in kurzer zeit die passage verbessert und ist viel abgesetzter und kadenzierter als zuvor!

    so...bin auf die beiträge der anderen gespannt und hoffe noch den ein oder anderen kniff ergattern zu können

    Kommentar

    • miri555
      • 22.07.2004
      • 366

      #3
      @Stefan: Boah eh! Super Tips! Habe bei den Wechseln ein ähnliches Problem. Werde ich heute auch mal so ausprobieren mit dem Schenkelweichen.
      Bist Du schon bei Einerwechseln? Damit komme ich GAR nicht zurecht. Bin einfach viel zu Blöde dafür. Könnte mir eine runter klatschen, dass ich da einfach nicht den Rhytmus finde. Mein armes Pferdchen weiß gar nicht was ich von ihm will (Links-Rechts geht, aber dann ist es auch schon vorbei).
      Habe mal jemanden gesehen, der erst 3 Zweierwechsel geritten ist und direkt daraus in die Einerwechsel gegangen ist. Hat bei ihm super geklappt.

      In der Lösungsphase reite ich auch von Anfang an Schulterhereinartig (viel Nase vor), sowohl im Trab als auch Galopp.
      Vorher reite ich immer mindestens 10-15 Minuten Schritt (mein Pferd kommt jeden Tag raus) und fange da aber schon mit Arbeit auf 2 Hufschlägen an. Z.B. Zirkel - Ständiger Wechsel von Schulterhein - Travers - Renvers in Verbindung mit aus dem Zirkel wechseln. Macht, wie Stefan auch schon beschrieben hat, sehr geschmeidig, ist gut für Schenkelgehorsam und das Körperbewußtsein. Wenn man das Ganze auch im Trab und Galopp (mit eingebauten Wechseln) schafft, sind Reiter und Pferd richtig gut durchgeknetet. Empfehlenswert finde ich da die Videos von Phillipe Karl, auch wenn ich die hohe Hand und das (für mich) ständige rumgezipple am Zügel nicht wirklich mit mir vereinbaren kann.

      Kurz was zur Zügelhaltung: ich neige dazu, relativ unruhig mit der Hand bzw. dem Arm zu sein, gehe mit der Hand eher zurück als nach vorne und bin ständig am Zügelnachfassen, was nicht wirklich gut für die Anlehnung ist (und nebenbei auch noch besch----eiden aussieht). Tip von einem Reitlehrer war mal, die Hände fast auf den Hals vor den Sattel zu legen und dort zu lassen und Arme relativ weit ausstrecken. Das funktioniert bei mir wirklich gut und die Anlehnung hat sich bei meinem Pferd stark verbessert. Ich habe einfach jetzt einen besseren Anhaltspunkt wo ich meine Hände lassen muss, die Zügel werden nicht ständig länger und länger und ich bin seitdem auch viel ruhiger und v.a. gerader im Sitz.

      Kommentar

      • pavot
        • 27.07.2003
        • 1331

        #4
        zu den Einern:

        Hin und her habe ich auch immer gut hingebkommen, aber der Dritte führte nur zur Verwirrung des Pferdes.

        Habe nun gestern den Tipp bekommen aus dem Außengalopp anzufangen und drei zu reiten, wobei ich mich wirklich zwingen musste, die ersten beiden quasi als selsbtverständlich anzunehmen und mir über die Ausführung keine Gedanken zu machen und dann den dritten zu reiten.

        Möglicherweise ein trivialer Tipp - aber bei mir hat er geholfen. Wir können jetzt drei und angeblich ist es dann nicht mehr schwer mehr zu machen. Wir werden sehen.....

        Kommentar


        • #5
          super thema!

          also zur lösungsphase:
          ich geh auch immer so 10-15 min. schritt. beginne auch schon im schritt mit schenkelweichen, schulterherein, kruppherein... und was mir immer sehr gut gefällt als übung ist ein steter wechsel zw. schenkelweichen u. traversalen.
          danach wird in schöner dehnungshaltung leichtgetrabt. auch in dieser phase achte ich darauf, mein pferd an den schenkel zu bekommen (mittelzirkel, schlangenlinien, bewusst in ecken reiten etc.), viele übergänge trab-galopp u. danach um das hinterbein so richtig zu aktivieren trab-schritt-trab, trab-halt-trab etc.

          danach gehts weiter mit trabarbeit
          schulterherein / kruppherein (an der langen seite od. auch am zirkel)
          traversalen - wobei ich mich beim trab-traversalen-reiten ziemlich blöd anstelle... schritt u. galopptraversalen funktionieren nämlich. aber im trab "hunzt" es: nach links bekomm' ich die kruppe einfach nicht gut genug mit u. der schwung geht durch meine ständige konzentration auf die kruppe auch ab und zu verloren... und nach rechts klappt's eigentlich ganz gut. besser bekomm' ich die traversalen hin, wenn ich sie als zick-zack reite.    klingt komisch - is aber so. *g* (tipps u. tricks zur verbesserung werden gerne angenommen)

          dann kurze verschnaufpause - evtl. mal schrittpirouetten üben zwischendurch

          danach galopp. auch im galopp schulterherein u. kruppherein (speziell am zirkel) - wir sind grade dabei wechsel zu lernen. nach rechts springt er sie schon recht toll. meist auf die hilfe, fast immer durchgesprungen, schön bergauf.
          aber nach links haperts mit dem durchsprung. (er ist gesund u. hat keine probleme li.hi. bzw. im rücken) da ist er einfach einen tick zu langsam. zur verbesserung des durchsprungs u. des fleißes der HH machen wir viel zulegen u. aufnehmen u. touchieren m. gerte - mittlerweile springt er die meisten wechsel zumindest schon parallel u. tlw. sogar schon durch... aber bis die richtig sitzen dauerts noch (auch hier: her mit tipps u. tricks zum wechselreiten)

          galopppirouetten macht er dafür fast von selbst - mit einer leichtigkeit u. selbstverständlichkeit... haben so angefangen, dass wir zuerst den zirkel im galopp verkleinern sodass zum schluss eine groß angelegte pirouette rauskommt... dann auf diagonale gegangen, galopp verkürzt u. vom prinzip her beim wenden ans kurzkehrt gedach... und voila mein pferdi springt super pirouetten

          piaffieren u. passagieren haben wir im zuge der handarbeit angefangen. mein trainer hat da ein tolles händchen dafür und mein pferd macht das richtig gerne. ab und zu machen wir das ganze auch mit reiter... aber so sehr forciert haben wir pi+pa noch nicht

          unser hauptaugenmerk liegt zur zeit auf den fliegenden wechseln - die sollten nächstes jahr schon sitzen!



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          • stefan
            • 21.12.2004
            • 3170

            #6
            @miri
            bei den einern sind wir noch nicht!festigen gerade die 3 er und das arme pferd muss mein unvermögen immer ausgleichen

            der ist erst 8 und das erste opfer,was ich vom anreiten bis richtung S ausbilde.wir lernen da praktisch miteinander
            mit den einerwechseln sehe ich aber auch schon meine probleme...da bin ich einfach nciht schnell genug mit umsitzen,umstelle nund hilfe geben!
            ich glaube da hilft es nur,wenn man auf einem pferd,das sicher die 1er geht ganz viel übt,dass man routine bekommt!

            @julia

            wie reitest du die wechsel?
            diagonale?
            aus dem zirkel wechseln?
            nach der galopptraversale?



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            • Oppenheim
              • 27.01.2003
              • 3235

              #7
              Zitat von [b
              Zitat[/b] ]aber im trab "hunzt" es: nach links bekomm' ich die kruppe einfach nicht gut genug mit u. der schwung geht durch meine ständige konzentration auf die kruppe auch ab und zu verloren... und nach rechts klappt's eigentlich ganz gut. besser bekomm' ich die traversalen hin, wenn ich sie als zick-zack reite. klingt komisch - is aber so. *g* (tipps u. tricks zur verbesserung werden gerne angenommen)
              Komisch, ich habe genau dasselbe Problem. Nach rechts macht er die Traversalen super. Nach links läuft er entweder genügend seitwärts, aber nicht vorwärts oder vorwärts und nicht genügend seitwärts. Ich krieg da immer die Krise. Wie kann man das beheben?
              Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

              Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

              Kommentar


              • #8
                @ stefan:
                Zitat von [b
                Zitat[/b] ]
                @julia

                wie reitest du die wechsel?
                diagonale?
                aus dem wirkle wechseln?
                nach der galopptraversale?
                meist mach' ich im galopp vorher schulterherein - kruppherein am zirkel (um die hh beweglich zu bekommen) u. zulegen aufnehmen...

                und dann gibt's mehrere varianten:

                entweder aus dem zirkel wechseln m. galoppwechsel
                tlw. auch auf dem zirkel (bei meinem ist es egal ob vom handgalopp zum außengalopp oder umgekehrt) - da probieren wir einfach
                wir üben auch an der langen seite: außengalopp - im außengalopp am 2. hufschlag schulterhereinartig - und daraus dann den wechsel
                wir probieren es auch tlw. nach der galopptravrsale bzw. pirouette - wobei er da immer recht selbstständig wird - und da muss ich schon aufpassen dass er mir nicht mit dem wechsel zuvorkommt
                und was er sehr gut annimmt (funktioniert eigentlich am besten bei ihm): lange seite 2. hufschlag, außengalopp zulegen, aufnehmen, wechsel

                tja wir probieren eben vieles aus, da meiner immer sehr übereifrig wird u. wir ihn in seinem ehrgeiz oft bremsen müssen. wenn er einen hibbeligen tag hat, springt er sogar wechsel beim normalen geradeausgaloppieren und solche späße...

                vielleicht liegt seine "linkswechselabneigung" auch darin, dass wir mit ihm erst ziemlich spät begonnen haben das ganze zu lernen. ich bekam ihn 7-jährig. da war er so auf schwachem L niveau. mit 8 ist er jetzt super LM unterwegs gewesen - 200% sicher im außengalopp... der hätte nie im traum auf umspringen gedacht. und jetzt muss er das eben lernen

                hast du weitere tipps für mich?

                Kommentar

                • stefan
                  • 21.12.2004
                  • 3170

                  #9
                  @julia

                  ich wollte dir raten, den wechsel auf dem zirkel im außengalopp vorzubereiten,und dann zu geschlossen seite hin zu reiten!
                  aber auf die idee bist du ja anscheinend schon selber gekommen
                  dadurch hast du ihn im außengalopp auf der gebogenen linie gut unter dem schwerpunkt und zu geschlossenen seite hin (gegen die bande) ein wenig eine begrenzung,die dir die fahrt nimmt!
                  aber wenn das auch nicht wirklich was nutzt..

                  springt er denn den wechsel nicht sauber oder wird er nur flott dabei?

                  das der wechsel zu einer seite schlechter ist ist ganz normal!
                  meiner sprang von rechts nach links den wechsel auch nicht so sicher wie auf der anderen seite!
                  aber mit ein bisschen übung wird das immer besser
                  bis die wechsel absolut sicher sind vergeht meistens ein ganzes jahr(wenn man keinen überflieger hat,der dafür talent hat)



                  Kommentar

                  • Tina real
                    • 08.12.2004
                    • 1287

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (stefan @ Nov. 20 2006,16:04)]in der traversale hatte ich immer das problem entgegengesetzt der bewegungsrichtung zu sitzen!
                    Kannst du mir das mal näher erklären. Habe es so gelernt, daß das Gewicht immer innen ist (Stellung).
                    VG



                    Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

                    Kommentar

                    • stefan
                      • 21.12.2004
                      • 3170

                      #11
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (Tina real @ Nov. 21 2006,21:20)]
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (stefan @ Nov. 20 2006,16:04)]in der traversale hatte ich immer das problem entgegengesetzt der bewegungsrichtung zu sitzen!
                      Kannst du mir das mal näher erklären. Habe es so gelernt, daß das Gewicht immer innen ist (Stellung).
                      VG
                      mhh vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt

                      ich habe mein gewicht nicht wie es sein soll in die bewegungsrichtung verlagert,sondern entgegengesetzt!

                      klar, hast du recht
                      war viellleicht bissl unverständlich formuliert!

                      Kommentar

                      • Tina real
                        • 08.12.2004
                        • 1287

                        #12
                        Sorry - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Du hast ja geschrieben "hatte". 1 Kübel Asche für mein Haupt bitte.
                        Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

                        Kommentar


                        • #13
                          @ stefan: ja danke. wir haben echt schon alles mögliche ausprobiert. (habe auch tipps von einem zweiten trainer eingeholt). flott wird er eigentlich nur selten. er springt den wechsel einfach nicht richtig durch... aber mittlerweile wird's langsam besser manchmal springt er jetzt auch nach links schon durch (wir üben aber auch schon 1/2 jahr).

                          lg, julia

                          Kommentar

                          • miri555
                            • 22.07.2004
                            • 366

                            #14
                            Zitat von [b
                            Zitat[/b] (julia @ Nov. 22 2006,08:26)]er springt den wechsel einfach nicht richtig durch... aber mittlerweile wird's langsam besser manchmal springt er jetzt auch nach links schon durch
                            Ich hatte dasselbe Problem (links nie durch); auf Anraten eines Reitlehrers sollte ich die Wechsel vermehrt mit dem (neuen) äußeren Zügel und (neuen) äußeren Schenkel reiten.
                            Soll heißen, genau im Moment des Wechsels eine stärkere Parade mit dem neuen äußeren Zügel geben (also beim Wechsel von rechts nach links, mit dem rechten Zügel die Parade geben). Die Parade kann Anfangs ruhig stark sein; wenn es dann besser klappt, kann man immer mehr damit zurückgehen und wieder feiner werden.
                            Ich bin damit super gefahren und es dauerte nicht mehr lang und ich konnte relative problemlos Serienwechsel reiten (wenn die in die Hose gehen, dann liegt es immer an mir).
                            Wichtig ist meiner Meinung nach auch, dass man immer die 3 Galoppsprünge vor dem Wechsel mitzählt und dann wirklich auf Vier den Wechsel reiten will und halt nicht irgendwann. Pferd darf auch auf keinen Fall auseinander fallen; entgegen einiger anderer Meinungen hier im Forum, fällt es meinem Pferd leichter, wenn ich die Wechsel aus einem etwas langsameren Tempo reite (wenn ich Probleme habe; ansonsten schon vörwärts und flüssig).

                            Kommentar


                            • #15
                              @ miri: ja genau, das machen wir auch. durch die äußere parade versuchen die vorhand im vergleich zur hinterhand für den wechsel ein bisschen zu "bremsen"

                              Kommentar

                              • Hard
                                • 19.04.2005
                                • 690

                                #16
                                Hallo mir hat mein Reitleher bei einem Pferd, dass in den Wechseln immer sehr flach und oft nicht durch war (eigentlich Springpferd), empfohlen in VOR dem Wechsel stark zu versammeln um die nötige Spannung zu haben und dann den Wechsel nach vorne zu reiten und im nächsten Sprung wieder die Versammlung zu fordern. Dazu hat er mich an der Langen Seite im 90 Grad Winkel abbiegen lassen, dabei völlig ohne den inneren Zügel, nur über das innere Bein und den äusseren Zügel dabei stark versammel vor der Wendung, dann zwei Sprünge fleissig, vieler mit Paraden Aussen deutlichst versammeln und dann den Wechsel nach vorne. Durch die kurz darauf folgende Wendnung um 90 Grad wieder das gleiche wie bei der ersten Wendung. Dazu als vorbereitung hat er mich, wie oben beschrieben, die Ecken immer sehr deutlich reiten lassen, vorher deutlich versammeln, und am inneren Bein, äusseren Zügel tief in die Ecke und aus der Ecke raus mit fleissigem Hinterbein reiten. Durch diesen ständigen Wechsel hat das Pferd gelernt sich deutlich mehr setzen zu lassen und lernt auch immer mehr die Versammlung selber zu halten ohne dass man ihn städnig auffordern muss. Hat auch den Vorteil, dass er es aus den Ecken ohne Wechsel kenn (mache das auch mal an der langen Seite oder sonst wo) und nicht beim vorbereiten des Wechsel schon so sehr auf den Wechsel fiebert sondern wartet, ob der Wechsel kommt oder ob er einfach wieder fleissiger werden soll bei den nächsten Sprüngen.

                                Kommentar

                                • Dressurmainz
                                  • 02.02.2006
                                  • 813

                                  #17
                                  Das ist ja eine super interessante Box:-)

                                  genau, die Wechsel sagen sehr deutlich aus, wie der Galopp des Pferdes (die Qualität) ist, und ob der Galopp (was ja viel interessanter ist) auf beiden Händen gleich gut und geradegerichtet ist! Das ist die Grundvoraussetzung von Serienwechseln, denn sonst gibt es später Probleme meiner Meinung nach. Nicht sofort, aber auf lange Sicht.

                                  Zu den Einern kann ich sagen, daß sie bei mir am Besten funktionieren auf dem dritten Hufschlag wenn ich das Pferd über den Sitz/Hüfte umspringen lasse. Also ohne Bande und vorher richtig schön durch und gerade haben. Dann wartet er nur darauf:-) Und vor allem finde ich es enorm wichtig auch schon für drei gelunge Wechsel zu loben!

                                  Danach reite ich etwas ganz anderes und zum Schluss muss er noch mal dreier oder zweier gehen. Denn wenn sie einmal die einer raushaben, ist es einfacher für sie bei jedem Sprung zu wechseln. Hier muss das Pferd lernen, nur auf Hilfe umzuspringen.

                                  @oppenheim, kann es sein, daß Dein inneres Bein auf der Seite weniger durch kommt?

                                  LG
                                  DM

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                                  • stefan
                                    • 21.12.2004
                                    • 3170

                                    #18
                                    kinders...wie machen ein trainigscamp auf und trainieren gemeinsam...


                                    peking 2008 ist nicht mehr lange hin

                                    na ja...wir lassen uns von onischenko einkaufen...denn besser als der ukrainer in aachen auf der WM sind wir allemal

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                                    • Dressurmainz
                                      • 02.02.2006
                                      • 813

                                      #19
                                      ok ich werde Fahnenträger...LOL

                                      DM

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                                      • MargitL
                                        • 15.01.2003
                                        • 273

                                        #20
                                        und ICH trainier mit DEEEE-EEEEMMMM
                                        tralala
                                        Wer nicht im Team spielen will, darf keine Fehler machen...

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