@ Annemarie, doch das kann so kommen, bei uns war es auch so. der bauer hat gespritzt und kurz danach hatten alle Pferde rehesymptome, nur einer nicht der nicht mit auf der weide war. und wenn die alle das selbe futter zugängig hatten dann kann das schon in kurzer zeit passieren das die alle zeitgleich bzw leicht versetzt krank werden
Hilfe, Vergiftungsrehe
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Annemarie, ich habe meinen privaten Stall und keine Einsteller. Der Zugang von fremden Personen bleibt dank meiner wachsamen Dogge nicht unbemerkt. 3 der Pferde hatten am Freitag leicht geschwollene Hinterbeine. Ich habe sofort den TA gerufen. Der meinte, dass es die Futterumstellung sein kann und der Jahreszeit geschuldet sein könnte. Wir sollen das beobachten und zur Sicherheit den Heuballen nicht mehr füttern. Wir haben dann den Ballen gewechselt. Den Tieren ging es besser. Nun heute plötzlich die akute Erkrankung bei zwei vorher nicht betroffenen Tieren.
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Zitat von samira127 Beitrag anzeigen@ Annemarie, doch das kann so kommen, bei uns war es auch so. der bauer hat gespritzt und kurz danach hatten alle Pferde rehesymptome, nur einer nicht der nicht mit auf der weide war. und wenn die alle das selbe futter zugängig hatten dann kann das schon in kurzer zeit passieren das die alle zeitgleich bzw leicht versetzt krank werden
Die freilaufende Katze einer Freundin wurde durch Spritzmittel tödlich vergiftet, Katzen lecken sich die Pfötchen und schon ist es passiert.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenGespritzt womit ? Es gibt doch für alle Spritzmittel eine Wartezeit, die auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Pferde könnte man doch über diese Wartezeit von diesen Flächen fernhalten.
Die freilaufende Katze einer Freundin wurde durch Spritzmittel tödlich vergiftet, Katzen lecken sich die Pfötchen und schon ist es passiert.
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annemarie, das ist zwar nicht das Thema hier, aber gespritzt wurde nicht unsere weide sondern der mais daneben und das ist rübergweht auf unsere weide. ist ganz unglücklich gelaufen aber da alle zusammengearbeitet haben und der bauer sich entschuldigt hat bzw dem es auch sehr leid tat war es nicht weiter schlimm, die Pferde hatten es auch innerhalb ein paar tagen überstanden und es ist nichts schlimmeres passiert.
@ ara, hast du vielleicht noch mit einer pferdeklinik in der nähe telefoniert? manchmal haben die auch ganz gute Ideen. habt ihr Blutproben genommen? vielleicht kann man auch mit infusionstherapien oder ähnlichen die Giftstoffe schneller ausspülen, oder mit Aktivkohle über den darm abfangen. so mal Überlegungen die mir gerade einfielen, ob das machbar ist weiß ich nicht aber ich halte meistens immer kontakt zu "meiner" Klinik wenn etwas mit meinen Pferden ist und der TA vor ort seine Probleme bekommt. wenn man in der Klinik bekannt ist dann helfen die auch gerne mal am Telefon weiter.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen@ Ara Ich wünsche deinen Pferden auf jeden Fall alles Gute, und die TÄ ganz schnell wirklich helfen können, daß keine bleibenden Schäden eintreten.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenDas hoffe ich auch
Oder rufe bitte noch einen anderen Tierarzt dazu. Bei Verdacht auf Vergiftung zählt jede Stunde.
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Die Frage bei Rehe ist ( dabei ist die Ursache egal ), welche Schäden sie am Huf ausgelöst hat. Wichtig bei der Heilung ist in jedem Fall den Auslöser abzustellen. Innerhalb der ersten 3 Tage sollten die Hufe mit Eiswasser gekühlt werden, daß kann Schäden im Huf vermeiden. Das Hochstellen durch Keile darf auch nur innerhalb der ersten 3 Tage erfolgen, danach richtig es Schaden im Huf an. Wenn eine Rotation oder Senkung stattgefunden hat, muß der Huf unbedingt durch geeignete Hufbearbeitungstechniken unterstützt werden.
Momentan habe ich ( als Hufpfleger ) mehrere Rehepferde in Bearbeitung und alle sind schon wieder auf einem guten Weg. Bei meinen Kundenpferden handelt es sich allerdings um stoffwechselkranke Pferde ( EMS, ECS ).www.singer-schabracken.de
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@ Ara
Habe einen Vollblutaraber heute 13 Jahre alt. Mit 6 hat er von jemanden Eibe bekommen und war praktisch tot. Was dann folgte war Vergiftungsrehe an beiden Vorderbeinen . Hufbeinsenkung - Hufbeindurchbruch und Rotation. Doch der Kerl wollte und hat sich selber nicht aufgegeben....
Heute wird er wieder freizeitmäsig geritten und ist putzmunter -
Ein absoluter Alptraum und immer die Panik man macht etwas falsch - ich fühle ganz herzlich mit Dir und kann dir nur etwas Mut zusprechen ....
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Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2013, 10:59.
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Dann wird ja jetzt sicher noch entgiftet, und dann die Rehe behandelt.
Ich sehe es übrigens nicht so das ihr dann mit dem Gras nicht aufpassen müsst.
So lange der Huf geschädigt ist ist der ganze Bereich Anfälliger. So lange bis das wieder heraus gewachsen ist und alle Verbindungen wieder da sind, so wie sie sein sollen.
Das kann je nach Grad der Schädigung dauern, in schweren Fällen ist das auch nicht wieder ganz Rückgängig zu machen.
Und so lange wäre ich da auch vorsichtig.
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