Hilfe, Vergiftungsrehe

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  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #21
    @ Annemarie, doch das kann so kommen, bei uns war es auch so. der bauer hat gespritzt und kurz danach hatten alle Pferde rehesymptome, nur einer nicht der nicht mit auf der weide war. und wenn die alle das selbe futter zugängig hatten dann kann das schon in kurzer zeit passieren das die alle zeitgleich bzw leicht versetzt krank werden

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    • #22
      Annemarie, ich habe meinen privaten Stall und keine Einsteller. Der Zugang von fremden Personen bleibt dank meiner wachsamen Dogge nicht unbemerkt. 3 der Pferde hatten am Freitag leicht geschwollene Hinterbeine. Ich habe sofort den TA gerufen. Der meinte, dass es die Futterumstellung sein kann und der Jahreszeit geschuldet sein könnte. Wir sollen das beobachten und zur Sicherheit den Heuballen nicht mehr füttern. Wir haben dann den Ballen gewechselt. Den Tieren ging es besser. Nun heute plötzlich die akute Erkrankung bei zwei vorher nicht betroffenen Tieren.

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      • #23
        Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
        @ Annemarie, doch das kann so kommen, bei uns war es auch so. der bauer hat gespritzt und kurz danach hatten alle Pferde rehesymptome, nur einer nicht der nicht mit auf der weide war. und wenn die alle das selbe futter zugängig hatten dann kann das schon in kurzer zeit passieren das die alle zeitgleich bzw leicht versetzt krank werden
        Gespritzt womit ? Es gibt doch für alle Spritzmittel eine Wartezeit, die auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Pferde könnte man doch über diese Wartezeit von diesen Flächen fernhalten.
        Die freilaufende Katze einer Freundin wurde durch Spritzmittel tödlich vergiftet, Katzen lecken sich die Pfötchen und schon ist es passiert.

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        • #24
          Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
          Gespritzt womit ? Es gibt doch für alle Spritzmittel eine Wartezeit, die auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Pferde könnte man doch über diese Wartezeit von diesen Flächen fernhalten.
          Die freilaufende Katze einer Freundin wurde durch Spritzmittel tödlich vergiftet, Katzen lecken sich die Pfötchen und schon ist es passiert.
          Annemarie ich spritze keine Pestizide oder Herbizide!

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          • samira127
            • 20.07.2005
            • 2670

            #25
            annemarie, das ist zwar nicht das Thema hier, aber gespritzt wurde nicht unsere weide sondern der mais daneben und das ist rübergweht auf unsere weide. ist ganz unglücklich gelaufen aber da alle zusammengearbeitet haben und der bauer sich entschuldigt hat bzw dem es auch sehr leid tat war es nicht weiter schlimm, die Pferde hatten es auch innerhalb ein paar tagen überstanden und es ist nichts schlimmeres passiert.

            @ ara, hast du vielleicht noch mit einer pferdeklinik in der nähe telefoniert? manchmal haben die auch ganz gute Ideen. habt ihr Blutproben genommen? vielleicht kann man auch mit infusionstherapien oder ähnlichen die Giftstoffe schneller ausspülen, oder mit Aktivkohle über den darm abfangen. so mal Überlegungen die mir gerade einfielen, ob das machbar ist weiß ich nicht aber ich halte meistens immer kontakt zu "meiner" Klinik wenn etwas mit meinen Pferden ist und der TA vor ort seine Probleme bekommt. wenn man in der Klinik bekannt ist dann helfen die auch gerne mal am Telefon weiter.

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            • samira127
              • 20.07.2005
              • 2670

              #26
              ara, ich glaube das mit dem spritzen war auf mich bezogen

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              • #27
                @ Ara Ich wünsche deinen Pferden auf jeden Fall alles Gute, und die TÄ ganz schnell wirklich helfen können, daß keine bleibenden Schäden eintreten.

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                • #28
                  Blutprobe wurde nicht genommen. TA meinte das Vergiftungsrehe feststeht und vorrangig die Behandlung ist. TA meint jedoch, dass auf alle Fälle die Futterproben eingeschickt werden sollten, um die Ursache der Vergiftung festzustellen.

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                  • #29
                    Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                    @ Ara Ich wünsche deinen Pferden auf jeden Fall alles Gute, und die TÄ ganz schnell wirklich helfen können, daß keine bleibenden Schäden eintreten.
                    Das hoffe ich auch

                    Kommentar


                    • #30
                      Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                      Das hoffe ich auch
                      Pavarotti hatte dir geantwortet, ist TA.
                      Oder rufe bitte noch einen anderen Tierarzt dazu. Bei Verdacht auf Vergiftung zählt jede Stunde.

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                      • Dacil
                        • 03.01.2009
                        • 381

                        #31
                        Die Frage bei Rehe ist ( dabei ist die Ursache egal ), welche Schäden sie am Huf ausgelöst hat. Wichtig bei der Heilung ist in jedem Fall den Auslöser abzustellen. Innerhalb der ersten 3 Tage sollten die Hufe mit Eiswasser gekühlt werden, daß kann Schäden im Huf vermeiden. Das Hochstellen durch Keile darf auch nur innerhalb der ersten 3 Tage erfolgen, danach richtig es Schaden im Huf an. Wenn eine Rotation oder Senkung stattgefunden hat, muß der Huf unbedingt durch geeignete Hufbearbeitungstechniken unterstützt werden.

                        Momentan habe ich ( als Hufpfleger ) mehrere Rehepferde in Bearbeitung und alle sind schon wieder auf einem guten Weg. Bei meinen Kundenpferden handelt es sich allerdings um stoffwechselkranke Pferde ( EMS, ECS ).
                        www.singer-schabracken.de

                        Kommentar


                        • #32
                          @Dacil,


                          danke für die Antwort. Wir behandeln das Pferd, so wie von dir beschrieben.

                          Kommentar

                          • Mondnacht
                            • 01.12.2009
                            • 2470

                            #33
                            Ich drück dir die Daumen, dass es deinen Pferden bald besser geht und du rausfindest, woran es gelegen hat!

                            Kommentar


                            • #34
                              Ursache ist geklärt. Es befindet sich Graukresse im Heu.

                              Kommentar

                              • Mayall
                                • 11.10.2010
                                • 1160

                                #35
                                @ Ara

                                Habe einen Vollblutaraber heute 13 Jahre alt. Mit 6 hat er von jemanden Eibe bekommen und war praktisch tot. Was dann folgte war Vergiftungsrehe an beiden Vorderbeinen . Hufbeinsenkung - Hufbeindurchbruch und Rotation. Doch der Kerl wollte und hat sich selber nicht aufgegeben....
                                Heute wird er wieder freizeitmäsig geritten und ist putzmunter -

                                Ein absoluter Alptraum und immer die Panik man macht etwas falsch - ich fühle ganz herzlich mit Dir und kann dir nur etwas Mut zusprechen ....
                                http://www.gutschoeneck.de/

                                Kommentar


                                • #36
                                  Ich danke die Mayall!

                                  Hier ein Link zur Graukresse:



                                  Die Landwirte bei uns scheinen dieses Kraut und seine Gefährlichkeit nicht zu kennen.

                                  Kommentar

                                  • max-und-moritz
                                    • 04.06.2006
                                    • 3441

                                    #37
                                    Ara, es steht nirgends dabei, daß es giftig ist. - Mir ist es völlig unbekannt, auch nicht vom Sehen, Gott sei Dank.
                                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                    Kommentar


                                    • #38

                                      Aufgrund der Tatsache, dass bisher nur sehr wenige Leute von der Graukresse wissen (leider auch Tierärzte), möchte ich hier mal ein paar Erfahrunge



                                      Hier findest du zwei Artikel. Dem TA war Graukresse als Giftpflanze für Pferde sofort bekannt.

                                      Kommentar


                                      • #39
                                        Hier ist Graukresse auch als Giftpflanze aufgeführt:



                                        Pferdchen.org informiert über Giftpflanzen, die auf jeden Fall außerhalb der Reichweite von Pferden angepflanzt bzw. von der Weide entfernt werden sollten.


                                        Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2013, 10:59.

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                                        • Fusseltier
                                          • 21.10.2009
                                          • 263

                                          #40
                                          Dann wird ja jetzt sicher noch entgiftet, und dann die Rehe behandelt.
                                          Ich sehe es übrigens nicht so das ihr dann mit dem Gras nicht aufpassen müsst.
                                          So lange der Huf geschädigt ist ist der ganze Bereich Anfälliger. So lange bis das wieder heraus gewachsen ist und alle Verbindungen wieder da sind, so wie sie sein sollen.
                                          Das kann je nach Grad der Schädigung dauern, in schweren Fällen ist das auch nicht wieder ganz Rückgängig zu machen.
                                          Und so lange wäre ich da auch vorsichtig.

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