Fohlen steht recht steil, wie würdet ihr vorgehen? Erfahrungen?

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  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    #21
    Und dass macht dann die sehne elastischer ?

    Oder in welche Richtung sollte die frage gehen? Heusack oder Dehnung ?

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    • Trakehnermami
      • 05.04.2010
      • 1167

      #22
      Finde das jetzt auch nicht sooooo dramatisch. Spazieren aucf hartem Boden, und bei uns hat vor ein paar Jahren der Schmied (allerdings erst so mit 10 Wochen) auch aus Kunsthorn eine Zehe geformt und das ging klasse! Der Huf war vorher etwas steil (Noch nicht richtig bockig) und innerhalb von 4 Wochen sah das supertoll aus und hat auch dauerhaft die Stellung korrekt verändert. Da muss ein Schmied aber auf Zack sein. Hier gibts auch nur einen, der das kann
      Tradition ist nicht die Bewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

      www.trakehner-unterfranken.de

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      • Candessa
        • 20.05.2012
        • 566

        #23
        Immer noch auf die vaseline bezogen

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        • Mirabell
          • 21.06.2010
          • 2027

          #24
          Zitat von herzensdiebin Beitrag anzeigen
          Meine steht steiler! Ich laufe jeden Tag mit ihr (3x10min) auf der Straße und überlege jetzt auch Haemolytan zu geben. Ansonsten unterschiedliche Böden und Bewegung Bewegung Bewegung (das ist ja gegeben bei dir)! Da würde ich mir echt nicht so große Sorgen machen.
          Meine Kleine stand deutlich steiler und ist mittlerweile 2-jährig normal gerade ohne anspritzen. Der Schmied hat sie regelmäßig korrigiert und sie war jeden Tag auf hartem Boden unterwegs. Wir haben sie extra dafür jede Nacht in den Stall geholt und 3 Paddock von unseren Paddockboxen zusammengelegt, damit sie sich dort bewegen konnte - wurde sehr schnell besser.
          sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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          • Irislucia
            • 22.11.2008
            • 2519

            #25
            Sieht von den Bildern her nicht so dramatisch aus.
            Für Fotos von Behandlungen hier mal runterscrollen: http://equivetinfo.de/html/sehnenfehlstellung.html
            www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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            • macarena99
              • 25.02.2008
              • 1804

              #26
              Oje das sind mal Problemhufe, da sind die vom Fohlen hier gar nichts dagegen.
              Wir haben unser Fohlen auch von einen Schmied alle 2 wochen korigieren lassen, heute ist nichts mehr sichtbar ( jetzt 3Jährig)
              wir sind auch tgl 30 min Aspalt gelaufen. lg
              Zuletzt geändert von macarena99; 19.06.2013, 06:53.

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              • Rese
                • 05.04.2010
                • 134

                #27
                Ich denke, wenn landauf, landab alle zu hartem Boden raten, wird es wohl das beste sein. Wir haben auch ein Hengstfohlen, das zu steil steht. Letzte Woche war der Hufschmied da, und hat die Huf entsprechend korrigiert und erzählt, dass man solche Fohlen auch spritzen kann. Also den Tierarzt angerufen. Der hat aber gesagt, dass unser Fohlen für eine solche Behandlung wohl schon zu alt wäre (5. April) und auch beim Spritzen, das Mittel wird mit einem Vierttelliter verdünnt eingespritzt und da so lange kein Fohlen der Welt stillhält, muss es auch zumindest leicht sediert werden, ein gew. Risiko besteht.
                Und da wir einen sehr großen gepflasterten halb überdachten Padock mit einem Quaderballen Heu auf einem alten Wagen haben, stehen sie jetzt dort den halben Tag. Zuvor kommen sie noch eine Stunde auf die Weide. Auch die sehr große Box haben wir zu einem Teil blank gefegt, damit auch dort stets harter Boden ist.

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                • heiterweiter
                  • 24.07.2009
                  • 2402

                  #28
                  So, ich meld mich auch mal wieder zu Wort. Ich habe mich dann doch entschieden ihn spritzen zu lassen, weniger, weil er zu steil im Huf steht als mehr, weil er beim gehen nicht die komplette Sohle belastet hat sondern wie eine Ballerina zuerst auf die Spitze getreten ist. Die Prozedur war nicht so kompliziert, das Braunüle legen war das Schwierigste aber er war ganz brav. und dann muss man halt ne gute halbe Stunde mit dem Tropf hinter ihm her rennen, bis er durchgelaufen ist. Und, was soll ich sagen, schon am darauffolgenden Tag war es etwas besser und jetzt belastet er die volle Sohle und ist auch nicht mehr so vorbiegig im Karpalgelenk. Ich hab leider keine neuen Fotos, weil wir in Moment mehr mit Popowaschen beschäftigt sind, reiche ich aber nach. Wir laufen zusätzlich auch noch weiter mit ihm auf Asphalt. Und die Woche wird der Schmied draufschauen, ob er momentan Behandlungsbedarf sieht.

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                  • Polanegri
                    • 29.08.2009
                    • 1658

                    #29
                    Also ehrlich, so ganz leuchtet mir die Sache mit dem harten Boden nicht ein. Bei durchtrittigen Fohlen keine Frage, da ist gepflasterter Untergrund optimal. Viel Bewegung ganz allgemein hilft sowieso gegen alles.
                    Habe aber die Beobachtung gemacht, dass man in sehr trockenen Sommern, wenn die Weiden sehr hart sind, mehr Probleme mit Bockhufen und zu steilen Stellungen hat. Der Körperbau passt sich dem Untergrund an,so sieht man den natürlichen Bockhuf bei Eseln und Zebras, die in der steppe bzw. steinigen Gegenden leben.
                    Ein zu steiles Fohlen würde ich daher lieber in weichem Untergrund laufen lassen, die Sehnen können mehr durchfedern.
                    Beim Knochenaufbau ist es ähnlich, um Osteoporose vorzubeugen, helfen Sportarten, die den Knochen "Erschüttern", also Laufen z.B.
                    Der Knochen braucht diesen Reiz, um zu erkennen, dass er belastet wird, um dann vermehrt Kalzium einzubauen. Im Umkehrschluß wird bei mangelndem Reiz Kalzium abgebaut.
                    Stelle mir das bei Sehnen ähnlich vor, der starke Reiz macht die Sehnen stärker, aber unelastischer.

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