Wie? Bergauf u. Bergab darf man auch nicht? Oh Hilfe! Jetzt krieg ich langsam echt Probleme! Ich kann nur hoch oder runter, wir stehen in einer sehr bergigen Gegend. Langsam aber sicher beschleicht mich eine große Verzweiflung. Ich kann doch nicht drei Monate nur noch im Hof rundum laufen. *heul*
Sehne! Lange Stehzeit, wer weiss Rat?
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Hallo Junior,
ich könnte mir auch vorstellen, dass die Matrix-Rhythmus-Therapie helfen kann. Allerdings natürlich wie immer nicht nur die alleine, sondern eben nur als Unterstützung.
Hier gibt es ein paar Infos: http://www.matrix-center.de/ Adressen habe ich leider auf den ersten Blick dort nicht finden können.
Ich könnte dir jemanden guten in der Nähe von Darmstadt empfehlen... Sie fuhr bis zu uns auch ca. 100km.
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Also zu dem Bergauf und -runter kann ich folgendes beisteuern.
Mir wurde vom TA nahegelegt, wirklich NUR auf ebenem Boden zu laufen (also keine Steigungen). = Daher fast ausschliesslich Laufband.....
Ich habe erst mit den Steigungen angefangen, als so ca 3 Monate rum waren. Ok, leider auch erfolglos.
Wie gesagt, Pferd steht seit August 2010 bis Mitte 2011 erstmal auf der Wiese.Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König
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Zitat von Junior Beitrag anzeigenWie? Bergauf u. Bergab darf man auch nicht? Oh Hilfe! Jetzt krieg ich langsam echt Probleme! Ich kann nur hoch oder runter, wir stehen in einer sehr bergigen Gegend. Langsam aber sicher beschleicht mich eine große Verzweiflung. Ich kann doch nicht drei Monate nur noch im Hof rundum laufen. *heul*
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beim lesen des Artikels fiel mir dieser Thread ein - und ich fühle mich in meiner Meinung bestätigt, dass das Reiten auf abwechslungsreichem Boden im Gelände den Sehnenproblemen vorbeugt:
nachfolgender Text entstammt der Homepage von Andreas Dibowski:
Basistraining
Im Februar/März beginne ich, die Pferde anzutrainieren, jüngere wie ältere. Die Ritte ins Gelände werden jetzt, soweit es das Klima erlaubt, intensiver, es wird länger - ruhig - galoppiert, etwa drei bis fünf Minuten pro Phase, je nach Pferdealter und Typ, und insgesamt auf verschiedenen Böden geritten, mal weicher, mal härter, auch über unebenes Gelände. Das ist vor allem für die jungen Pferde außerordentlich wichtig, denn so werden sie trittfest und lernen, sich sicher auf jedem Boden zu bewegen. Das ist auch eine Sache des Kopfes. Sehr schnell gewachsene, große sowie junge Pferde brauchen manchmal einige Zeit, bis sie sich ausbalancieren. Dieses Training macht die Beine widerstandsfähig. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Pferde, die in der Jugend, also im Alter zwischen vier und sechs Jahren, dieses Geländetraining nicht haben, sondern erst später in unseren Sport kommen, in der Regel nicht halten und anfällig für Sehnenschäden sind. Diese Grundkondition ist später nicht mehr nachzuholen. Wenn mir ein "völlig unverbrauchter Achtjähriger" angeboten wird, der bis dahin nur Springen und Dressur gegangen ist, bin ich sehr vorsichtig, denn häufig neigen solche Pferde zu Beinproblemen.
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Vielen Dank Suomi für den Artikel, ich werde auch in Zukunft (wenn er wieder laufen darf) dafür sorgen,dass er zum Dressurtraining mind. 2x die Woche Gelände geht.
Übrigens, deine Idee mir der Dunkelheit war nicht die schlechteste... ich hab jetzt Abends die Hofrunde gedreht im Dunkeln und siehe da, entweder hat sich mein armer Jungspund mit der Situation abgefunden oder er ist tatsächlich im Dunkeln bräver. Da gehts ohne Ventraquil u. ohne Gehüpfe.
Morgen gehen wir jetzt versuchsweise wieder bei Tageslicht, mal schauen obs da nun auch funktioniert.
Noch eine kleine Erfolgsmeldung, seit wir die Back u. Track Stallgamaschen nun drauf haben, ist die Schwellung so gut wie weg. Vielleicht gehts tatsächlich ein bißi aufwärts???
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Meine Stute hatte letzes Jahr im Sommer einen leichten Sehnenschaden. Sie ist wohl auf der Koppel in ein Loch getreten und hat sich die Sehne ziemlich heftig gezerrt. Gerissen war zum Glück nichts. Ich durfte anfangs auch nur auf ebenem Boden führen. Bergauf und bergab waren strengstens verboten, genauso wie tiefere und unebene Schotterwege. Das hat sich bei uns (Franken) auch recht schwierig dargestellt, das selbst die Reitanlage hügelig ist. Der Stall liegt ein ganzes Stück tiefer als z.B. die Halle. Mir blieb dann auch nur eine Teerstraße, vielleicht 1 km lang, die wir immer rauf und runter maschiert sind.
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@Junior: also die Verletzung passierte im August 2009. Sie hatte dann 4 Wochen Boxenhaft und durfte nur an der Hand raus. Ich hab sie jeden Tag geführt, am Anfang 3x täglich 5 min Schritt. Das ging ganz gut weil ich Semesterferien hatte. Gesteigert haben wir das auf 2x täglich eine Stunde. Nach den 4 Wochen durfte sie dann wieder auf die Koppel. Anfangs immer nur abends wenn die Herde schon drin war und dann haben wir sie langsam wieder in die Herde integriert. Also sie endlich wieder ganz mit raus durfte wars schon Mitte Oktober. Dann hatte sie noch bis Dezember Koppelpause. Ich war aber jeden Tag mit ihr Spazieren. im Dezember hab ich dann wieder ganz langsam mit dem Reiten angefangen.
Unser TA meinte das geregelte und ruhige Bewegung wichtig ist, damit sich kein festest sondern elastisches Narbengewebe bildet. Festes narbengewebe macht die Sehne wieder anfällig!
Sie ist seit März dieses Jahres wieder voll im (Spring-) Training und hat jetzt auch einen Turniersaison mit 8 Springprüfungen hinter sich und ist den Sommer ganz normal trainiert worden. Sie hat auf dem Bein weder gelahmt, noch sonstige Symptome gezeigt. Wurde seit März noch 2x vom TA angeschaut als er zum Impfen da war, aber jedesmal ohne Befund. Ich würde dagen sie ist wieder voll belastbar.
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Das freut mich dass bei euch alles gut geworden ist u. gibt mir Hoffnung... Wir ziehen brav weiter unsere "Furchen" in den Hof u. ab nächste Woche dürfen wir ja schon wieder 5 min. länger. Werd es dann auch auf 2x täglich verteilen, damit er einfach mehr Abwechslung in seinem Tagesablauf hat.
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Wichtig ist wirklich alles komplett ausheilen zu lassen und langsam wieder anzufangen! Lieber 2 Monate Koppel mehr als zu wenig. Ich hätte laut TA auch ab Oktober wieder reiten drüfen.
Ich hab noch versucht meiner Stute in der Box möglichst viel Abwechslung zu bieten. Heu hat sie in der Zeit nur aus einem engmaschigen Heunetz bekommen, da hat sie was zu "arbeiten" gehabt und musste sich ihr Futter "verdienen". Ich hab ihr auch immer einen Zweig in die Box gehängt, so das der sich bewegt hat und sie es nicht so leicht hatte dran rum zu knabbern.
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Oh je - ziemlicher Mist! Dir bleibt auch nichts erspart! Da der Tierarzt meint, euer Hallenboden wäre ganz in Ordnung, könntest du ja vorübergehend in die Halle ausweichen.... Junior, ich dachte immer, du kommst aus BaWü? Oder habe ich mich da getäuscht... ? bei uns schneit's (noch) nicht, aber dafür haben wir Dauerregen! Und der Schnee soll kommen...Zuletzt geändert von Suomi; 22.11.2010, 15:51.
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Das mit dem Schnee ist ja echt blöd!!!
Bin auch etwas angestrengt mit meiner Dame, da sie ab und an doch mal rumzickt.... Sie will schon nicht mehr alleine vom Hof, ich muss immer mal mit dem Strick auf den Hintern zielen. Warte nur noch auf den Tag wo sie anfängt zu steigen, sie sieht schon manchmal so aus....
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@Suomi, Ba-Wü ist richtig, Schwarzwald, Höhenlage (Kreis Calw) steht mein Pferdchen. Ist im Sommer toll da oben, aber im Winter natürlich viel Schnee u. saukalt.
Bin heut morgen auch meine Runde in der Halle gelaufen, da der Hof voll Schnee war. Aber allein schon der Weg dahin war abenteuerlich u. prompt hat er mit seinen Eiereisen sofort aufgestollt *seufz*. Hab schon Schmied angerufen, der muss unbedingt kommen u. Schneegribs rein machen.
Die Abendrunde hab ich dann tatsächlich (auch wenn mich einige wohl für verrückt erklärt haben) in der Stallgasse gedreht. Zum großen Glück haben wir eine riesige lange u. sehr breite Stallgasse.
Paddock hab ich sauber abgefegt u. ne Menge Streusalz drauf, damit kein Schnee liegen bleibt. Ist wohl das kleinere Übel, besser wie dass er rutscht.
@Mondnacht: Wie ist denn bei euch oben das Wetter? Seid ihr noch "schneelos"?
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Bin hier in Hamburg, hab noch keine einzige Schneeflocke diesen Herbst gesehen...
Im Harz liegt aber wohl Schnee. Bin auch sehr gespannt ob wir wieder so einen Winter wie den letzten bekommen, das gibts hier sonst nicht.
Wir haben leider eher das Problem, dass die Böden aufgeweicht sind. Ich könnte sonst viel länger im Schritt laufen, aber die anderen Wege sind einfach zu tief.
Wie schaffst du es denn jeden Tag dreimal zum Pferd zu fahren? Bin froh, wenn ich es mal zweimal schaffe. Bin sonst einmal etwas länger da und laufe erst, lass dann grasen und laufe dann nochmal ein bisschen.
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Hab das große Glück Kinder in der Kita zu haben. Da fahr ich dann gleich morgens hoch, meist nochmal über Mittag u. dann später am Abend wenn mein Mann zuhause ist. Aber ich fahr nicht immer 3x, meist nur 2x
Nächstes Jahr wenn mein Großer in die Schule kommt wird das sicher nicht mehr so einfach gehen, so muss ich das jetzt ausnutzen. Ist immer so schön ruhig u. entspannend beim Pferd, da fährt man ("Frau") doch gerne öfter hin.
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Warum machst Du das Führen denn nicht immer auf der Stallgasse? Das ist doch wesentlich stressfreier, sprich, die paar Minuten, die sie rauskommen haben sie keine Fremdreize!
Wenn man sich für Ruhe und langsames Wiederaufbauen entscheidet (oder Jahreszeitlich bedingt dazu gezwungen wird), dann ist es in dieser Zeit enorm wichtig, dass eben keine Extrembewegungen (bocken, steigen, abdrehen u.s.w.) vom Pferd unternommen werden. Und das geht nach miner Erfahrung am besten in der Stallgasse.
Kraftfutter würde ich auf jeden Fall auch ganz weglassen. Höchstens ein paar Karotten, wenn die anderen was kriegen. Heu satt...
Alles Gute Dir!There is always a bigger fish...
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