Schlimm,wenn ein Pferd so lange stehen muß.Unser Wallach mußte wegen einer Schleimbeutelentzündung im Schultergelenk auch mal 3 Wochen drin bleiben.Er hatte aber glücklicherweise einen größeren Stall von 8 x 4 Metern.Wir hatten zu der Zeit 4 Pferde,er brauchte nie alleine sein.Einmal war seine kleine Schwester direkt bei ihm,oder seine Mutter bzw.das Pony direkt nebenan.Als wir dann wieder Schritt führen durften,machte er absolut keine Probleme.Er hatte allerdings nie Probleme gemacht beim Führen und beim Reiten auch nicht.Ich denke weil wir ihn von Geburt an hatten.
Sehne! Lange Stehzeit, wer weiss Rat?
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Dieses Vetranquil ist ein Psychopharmakon.Diese Mittel erzeugen beim Menschen eine Sucht,beim Tier wird es auch wohl so sein,da würde ich nicht so leichfertig mit umgehen.Diese Mittel haben oft auch viele gravierende Nebenwirkungen.Ich hatte früher irgendwann mal sowas wie Pharmazie und Pharmakologie studiert-gelernt.
Macht es Euch bitte nicht zu leicht mit diesen Mitteln,auch wenn der TA es verordnet hatte.Viele TÄ sind über die pharmakologischen Wirkungen der Mittel meist nur durch die Pharma-Vertreter geschult.Und was wollen die ? Verkaufen natürlich.
Aber wenn das Kind nun mal in den Brunnen gefallen ist ,geht es kaum anders.
In Zukunft bitte vorbeugen.Verletzungen kommen nicht von ungefähr,ich hab viel gelernt,in nahezu 40 Jahren.Unser Wallach hatte diese Entzündung im Schultergelenk bekommen,weil er ein paar Wochen nicht mit seinen Stuten zusammen war,wir hatten ihn in einem Reitstall außerhalb.Er kam dann wieder zu seinen Stuten und hat dann eins verpackt bekommen,wahrscheinlich von seiner eigenen Mutter,der er gehorchen sollte.
Auch beim Reiten kann man vorbeugen,überhaupt mit der ganzen mehr oder weniger guten Pferdehaltung.Ich möchte da gerne nächste Tage nochmal was drüber schreiben.Bis dann.
Gute Besserung für den gebrochenen Haxn' und für die Füße Eurer Pferde.Viel Glück im Stall
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Vielen lieben Dank für die guten Besserungswünsche!
@Annemarie: ich hab mich auch gewundert, als die Klinik sagte, ich könne das Ventraquil die kompletten drei Monate geben. Ich versuche es aber nur sehr gezielt einzusetzen, nur wenn es gar nicht mehr anderst geht u. er sich u. die Heilung gefährdet.
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Ich fühle halt voll u. ganz mit meinem Pferdchen mit.Wobei es bei ihm das rechte Bein ist, bei mir links.
Das nächste Jahr muss gigantisch werden, damit das alles wieder gut gemacht werden kann. ;-) Wobei ich mich eigentlich nicht beschweren darf, denn das letzte Jahr lief so prima, dass es eigentlich klar war, dass es so nicht weiter gehen konnte.
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Bei mir gibs ja wenn immer Sedalin, ist das das Gleiche Vetranquil?????
Ganz ehrlich, ich fand die Haltung meiner Stute bis zur Verletzung eigentlich ziemlich super. Jeden Tag in der gleichen Herde den ganzen Tag auf der Koppel, saubere, zwar alte Box, aber gutes Futter und ansonsten war ich ja gerade erst am antrainieren.... ( nach der Sommerverletzung und Weidepause und Sattelsuche)
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob ich sie so gerne in die Herde lassen möchte, oder ob sie dann eben nur einen halben Tag raus kommt. Ich bin so überzeugt von Koppelhaltung, meinen Pferden ist da auch noch nie was schlimmes passiert, aber zwei Verletzungen innerhalb von 4 Monaten lassen einen schon ins Grübeln kommen.
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Ich denke mal es kommt aufs selbe raus, zumindest soll es wohl der gleiche Wirkstoff sein.
Hat es denn eine Veränderung in der Herde gegeben? Wieviel Pferde sind es denn in der Herde u. ist diese gemischt (Wallache u. Stuten?)?
Hast du evtl. die Möglichkeit deine Stute erst mal mit ein oder zwei ruhigen Artgenossen mit denen sie sich gut verträgt raus zu stellen?
Ich bin normalerweise auch ein Fan von viel raus u. in der Herde, aber es ist leider - je nach Herde u. Pferd - nicht immer realisierbar. Ich kann meinen Matcho leider auch noch nicht in der Herde raus stellen. Werde den Versuch aber nicht aufgeben u. nächste Weidesaison es wieder versuchen, ihn mit einem ruhigen Artgenossen zusammen rauszustellen. Finde die "Einzelhaft" für ihn nicht so toll u. hoffe sehr, dass sich bis nächstes Jahr sein hengstiges Verhalten voll gelegt hat.
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Naja, beim ersten Unfall war sie relativ neu in der Herde. Wir haben sie langsam mit zwei anderen Stuten zusammengebracht und dann zu dritt in die Stutenherde integriert. Da stehen ungefähr 8 bis 9 Stuten jeder Altersklasse drauf. Die neuen waren am Anfang immer in der anderen Ecke, aber das hat sich schnell gegeben. Eine Stute, die wohl sehr dominant war wurde auch wieder aus der Gruppe rausgenommen.
Wir haben entweder die Möglichkeit in der Herde den ganzen Tag oder zu zweit einen halben Tag rauszustellen. Ich wollte natürlich so lange wie möglich, sie ist ja.noch so jung.
Es war dann auch Ruhe, nur Anfang November haben sie bei uns im Stall die Somemrweiden dicht gemacht und die Pferde auf die Winterweide gebracht. Das haben bei uns nur die Stuten. Da war dann so viel Grass drauf, das ich echt Angst hatte, mein Pferd platzt. Am zweiten Tag war das Bein dick.
Es ist aber eigentlich kein Pferd dazugekommen.
Immer wenn ich an der Koppel vorbeifahre oder gehe sind die Pferde ganz friedlich.
Wahrscheinlich werde ich es im Sommer aber wieder mit der Herde probieren, jetzt über den Winter stelle ich sie lieber nur mit einem anderne Pferd raus. Zur Zeit steht auch eine Stute alleine die im Sommer noch mal ganz weg war.
Zuallererst nuss das Bein wieder fitt werden und dann sollte auch der Boden einigermaßen sein.
Bin nämlich etwas ratlos, dass es immer noch Frost hat. Das sind wir hier oben im Dezember gar nicht gewohnt. Ich will mal wieder auf dem Hof laufen und vorallem vom Hof runter.....
Und ist nicht erst der letzte Winter gerade eben zu Ende gegangen???????
War deiner denn immer alleine draußen diesen Sommer? Das würde ich auch doof finden, nur manchmal kann man es nicht ändern.
Gute Besserung übrigens! Wie sieht da denn die Haftung aus? Ich hab mal in einem ähnlichen Fall richtig schönes Schwerzengeld von der Versicherung des anderen Pferdes bekommen.....
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Irgendwie hab ich auch das Gefühl dass der letzte Winter fast natlos an den jetzigen angeknüpft hat...
Das Pferd das mich abgesetzt hat, hat eine Fremdreiterversicherung. Bekommt man da Schmerzensgeld?
Meiner musste leider alleine raus diesen Sommer. Wir hatten es versucht, ihn an einen braven Wallach zu gewöhnen (zu dem Zeitpunkt war meiner aber erst seit ca. 4 Monaten Wallach). Nebeneinander auf der Koppel (mit Zaun dazwischen) hat es auch super geklappt. Sobald der Zaun weg war, nicht mehr. Dann kam der Stallumzug u. da stand er dann halt auch wieder alleine auf seiner Wiese, andere Pferde aber immer daneben. Nächstes Jahr - wenn er denn wieder ganz fit ist - möcht ich es wieder versuchen, vielleicht finden wir noch den oder die passenden Koppelpartner für ihn. Ich möchte nicht dass er immer alleine raus muss.
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Natürlich bekomsmt du dann Schmerzensgeld. Und Schadenersatz ( Berittkosten, Arbeitsausfall etc.) Frag einfach mal bei einem Pferderechtsanwalt deines Vertrauens nach. Der erledit dann alles für dich und die andere Versicherung zahlt die Kosten.
Das hat ja auch überhaupt nichts mit den Besitzern zu tun. Es gibt eine Tierhalterhaftung, dafür sind wir alle versichert und im Schadensfall muss die Versicherung zahlen.
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Das wäre mir eine große Hilfe, denn ich werde sicherlich eine sehr lange Zeit nicht aufs Pferd können u. wenn er wieder gesund ist, kann ich da nicht irgendwen drauf setzen, das geht nur mit Bereiter, alles andere wäre mir auch zu riskant. Danke für den Tip, Mondnacht!
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Gern geschehen Junior.
Ich verstehe manchmal auch die Rücksichnahme der Reiter nicht, wenn sie sich in Schadensfällen nicht an die VErsicherung wenden. Hab dann schon ein paar mal gehört: Dann flieg ich raus, oder was sollenen denn meine Freunde denken, deren Pferd mich umgerannt hat oder ähnliches.
Mir ist einmal ein fremdes Pferd auf den Fuss gesprungen, hat ihn unglücklich getroffen, Fuss gebrochen. Also, die VErsicherung der Besitzerin musste natürlich etwas mit Nachdruck aufgefordert werden zu bezahlen, aber der Freundschaft mit der Besitzerin hat das nicht geschadet.
Sollte mal ein Freund mit dem Auto aus Versehen gegen das Tor fahren und dieses beschädigen, dann würde sich das doch auch jeder von der Autoversicherung wieder holen, oder???
Im übrigen hoffe ich auf Tauwetter, damit endlich die Eisschicht auf dem Hof verschwindet......
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenIm übrigen hoffe ich auf Tauwetter, damit endlich die Eisschicht auf dem Hof verschwindet......sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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So, heute haben wir einen Zwischenschall gemacht! Die Sehne sieht schon wieder ziemlich gut aus, es ist aber noch eine Stelle etwas mit Flüssigkeit durchsetzt. Ich soll jetzt die Bewegung bis Januar auf eine Stunde täglich steigern und dann langsam mit einer langen Seite Trab anfangen.
Mal schauen, sollte sich der Boden wieder etwas gebessert haben werde ich ihr im Januar auch auf dem Paddock ein Stück abteilen. Ist nur jetzt ganz hart und uneben gefroren, nicht so ideal für eine junge Sehnenpatientin...
Ja, so richtig getaut hat das hier am Ende auch nicht. Zwar war am Wochenende mal das ganze Eis auf den WEgen weg, aber gestern hats wieder geschneit und es war sauglatt....
Wie ich es dann halte mit aufsteigen und reiten werde ich dann entscheiden. Freue mich jetzt schon auf eine Stunde in der Halle laufen (ätz)
Was machen deine Beine Junior? ( Mensch und Pferd)
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Das hört sich doch schon gut an, Mondnacht! Freut mich für euch.
Ich lieg hier immer noch gelangweilt in der Gegend rum u. kann definitiv gar nichts machen (außer Haxen hoch legen). Bein ist nach wie vor auf das Doppelte angeschwollen u. schmerzt fleißig vor sich hin.
Beim Pferd dagegen haben wir auch Lichtblicke! Sein Bein ist seit Tagen klar u. heute war auch Tierarzttermin. Ich hatte mich ja dazu entschlossen eine zweite Meinung einzuholen. Die hab ich nun... jetzt kann ich mir aussuchen, welcher TA recht hat ;-)
Der heutige TA meinte, es handelt sich nicht um ein Problem an der oberflächlichen Beugesehen, sondern um einen Überanstrengung des Unterstützungbandes. Ich weiss nicht was der erste TA auf dem Ultraschall gesehen hat?!? Auf alle Fälle meinte der zweite TA, wir sollen vorsichtig wieder antrainieren (erst mal länger Schritt reiten, dann bißi Trab dazu usw.) u. das Bein immer beobachten ob es klar bleibt. Sollte es der Belastung stand halten, dann kanns wieder richtig los gehen.
Hört sich schon viel besser an, als die vorherige Diagnose. Hoffe jetzt nur der zweite TA hat Recht! Hab mir noch überlegt evtl. einen Ultraschall in einer Klinik (kein tragbares Geräte wie beim ersten Mal) machen zu lassen, allerdings kann ich die nächste Zeit weder Auto noch Hänger fahren, davon abgesehen, dass bei uns nach wie vor so viel Schnee liegt dass ein Transport viel zu gefährlich wäre!
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Zitat von Junior Beitrag anzeigenHab mir noch überlegt evtl. einen Ultraschall in einer Klinik (kein tragbares Geräte wie beim ersten Mal) machen zu lassen, allerdings kann ich die nächste Zeit weder Auto noch Hänger fahren, davon abgesehen, dass bei uns nach wie vor so viel Schnee liegt dass ein Transport viel zu gefährlich wäre!
Bei unklaren Sehnengeschichten würde ich immer wieder HIER (er ist auch knapp 90km bis zu mir gefahren!) einen Termin vereinbaren... auf dem Ultraschall konnte sogar ichdeutlich sehen, was "los" ist... der vorige TA hat falsch behandelt, da mit seinem Gerät eine so differenzierte Diagnose garnicht möglich war!
sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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Gibt es echt! Ich bin mit meiner Dicken auch immer in die Klinik gefahren, da das Ultrachallgerät da viel besser ist. Da hab sogar ich gesehen wo die kaputten Stellen sind. Bei dem tragbaren Gerät hab ich nix geblickt, habs quasi immer glauben müssen was da wo kaputt ist.
Werd aber diese Woche auch lieber daheim nachschauen lassen... das ist mir zu gefährlich mit Hänger auf glatter Fahrbahn.
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Mensch Junior, ist natürlich blöd, wenn ein TA eine wahrscheinlich falsche Diagnose gestellt hat, aber wenn es jetzt schnell aufwärts geht, umso besser!!
Dafür ist mir heute mehr oder weniger zum heulen zumute. War heute morgen mit der Stute in der Halle und heute Nachmittag als meine Tochter Unterricht hatte nochmal. Ich gehe ja so gerne raus mit ihr und sie ist auch sehr vorsichtig, schnüffelt unter dem Schnee und kratzt sich ein paar Halme frei.
Naja und heute habe ich nicht aufgepasst und sie auf eine glatte Fläche gehen lassen.... Es war Schnee drauf und letzte Woche war es da auch nicht glatt. Sie stand erst ganz ruhig und ist dann echt gerutscht. An der Sehne ist nichts passiert, aber sie hat hinterher ihr Bein geschont.
Ich könnte mich ehrlich Ohrfeigen!! Ich hoffe so, dass sie sich nur etwas vertreten hat. Dabei wollte ich ihr echt nur was gutes...
Ist ja nicht so, dass ich nicht vorher wusste, das ein gewissen Risiko bestünde.
Jetzt muss sie halt drin bleiben, bis kein Schnee mehr zu sehen ist.
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