Also heute früh war die Augenheilkundtierärztin nun da.
Die Hornhaut ist entzündet, nicht die Bindehaut - die Antibiotikumsalbe war somit "fürn Gulli".
Die Regepithelsalbe war somit gut und wird weitergegeben. Zusätzlich Voltarenaugentropfen (entzündungshemmend).
Gleichzeitig ein Abstrich um Viren zu bestimmen (ggf. Herpes).
Wobei sie auch sagte, dass bei sehr sehr vielen Pferden Herpesviren in den Augen nachgewiesen werden, die aber übehauptkeine Probleme haben.
Denn ein Teil der Viren ist auch noch da, wenn behandelt wurde und alles wieder i.O. ist.
Das heißt selbst wenn Viren da sind, kann etwas Anderes für die Entzündung verantwortlich sein!
Darum so lange behandeln mit der schon genannten Salbe und Entzündungshemmer.
Cortison ist bei Virenerkrankungen übrigens ganz schlecht und gibt sie generell nur sehr ungern. Denn selbst wenn ein Pferd eine Bindehautentzündung hat, die gar nix mit Viren zu tun hat und es gibt Cortisonsalbe, dann können sich die vorhandenen Viren (die immer da sind bei fast allen Pferden!) super gut vermehren, da die Immunabwehr durch Cortison heruntergesetzt wird und somit eine Krankheit entstehen kann, die gar nicht da wäre ohne das Cortison.
PE wurde ausgeschlossen und auch alles mögliche Andere wurde ausgeschlossen, denn sie hat Augendrucktest gemacht (beide Augen sehr gut und gleich vom Druck), mit nem speziellen Mikroskop ins Auge geschaut etc. und eben gesehen, dass alle Zellen gut aussehen und nichts krankes zu erkennen ist. Außer eben eine leicht geschwächte Hornhaut (wobei das auch schon besser ist als letzte Woche).
Sie ist wirklich sehr kompetent und hat mir alles sehr sehr gut erklärt. Auch eben die Ausschlüsse und die ganze Baktieren-Virensache.
Sie meinte halt auch wenn in einer Woche das Auge nicht so perfekt aussieht wie das Andere, dann gibts die passende antivirale Salbe und die muss dann 5 Mal/Tag ins Auge über 5 Wochen ...
Aber sie ist sehr zuversichtlich, dass der Entzündungshemmer gut helfen wird, ihrer Meinung nach hat zur Regepithel Salbe nur der E-Hemmer gefehlt um zum richtigen Erfolg zu führen.
Und da es wirklich nur so leicht angegriffen ist, warten wir ne Woche und hoffen, dass es zum Erfolg führt, bevor wir mit der Antivirus-Salbensache beginnen.
Die Hornhaut ist entzündet, nicht die Bindehaut - die Antibiotikumsalbe war somit "fürn Gulli".
Die Regepithelsalbe war somit gut und wird weitergegeben. Zusätzlich Voltarenaugentropfen (entzündungshemmend).
Gleichzeitig ein Abstrich um Viren zu bestimmen (ggf. Herpes).
Wobei sie auch sagte, dass bei sehr sehr vielen Pferden Herpesviren in den Augen nachgewiesen werden, die aber übehauptkeine Probleme haben.
Denn ein Teil der Viren ist auch noch da, wenn behandelt wurde und alles wieder i.O. ist.
Das heißt selbst wenn Viren da sind, kann etwas Anderes für die Entzündung verantwortlich sein!
Darum so lange behandeln mit der schon genannten Salbe und Entzündungshemmer.
Cortison ist bei Virenerkrankungen übrigens ganz schlecht und gibt sie generell nur sehr ungern. Denn selbst wenn ein Pferd eine Bindehautentzündung hat, die gar nix mit Viren zu tun hat und es gibt Cortisonsalbe, dann können sich die vorhandenen Viren (die immer da sind bei fast allen Pferden!) super gut vermehren, da die Immunabwehr durch Cortison heruntergesetzt wird und somit eine Krankheit entstehen kann, die gar nicht da wäre ohne das Cortison.
PE wurde ausgeschlossen und auch alles mögliche Andere wurde ausgeschlossen, denn sie hat Augendrucktest gemacht (beide Augen sehr gut und gleich vom Druck), mit nem speziellen Mikroskop ins Auge geschaut etc. und eben gesehen, dass alle Zellen gut aussehen und nichts krankes zu erkennen ist. Außer eben eine leicht geschwächte Hornhaut (wobei das auch schon besser ist als letzte Woche).
Sie ist wirklich sehr kompetent und hat mir alles sehr sehr gut erklärt. Auch eben die Ausschlüsse und die ganze Baktieren-Virensache.
Sie meinte halt auch wenn in einer Woche das Auge nicht so perfekt aussieht wie das Andere, dann gibts die passende antivirale Salbe und die muss dann 5 Mal/Tag ins Auge über 5 Wochen ...
Aber sie ist sehr zuversichtlich, dass der Entzündungshemmer gut helfen wird, ihrer Meinung nach hat zur Regepithel Salbe nur der E-Hemmer gefehlt um zum richtigen Erfolg zu führen.
Und da es wirklich nur so leicht angegriffen ist, warten wir ne Woche und hoffen, dass es zum Erfolg führt, bevor wir mit der Antivirus-Salbensache beginnen.
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