Herpes im Auge

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  • Dinar B
    • 18.09.2008
    • 13

    Herpes im Auge

    Hallo,
    unser Wallach 7jährig hat im letzten Herbst eine Augenentzündung bekommen und nach langem hin und her und besuchen verschiedener Kliniken wurde Herpes im Auge festgestellt. Im April hab ich ihn nach München in die Uni Klinik gebracht nach drei Wochen konnte ich ihn wieder holen und außer einer kl. Narbe auf dem Auge war nichts mehr zu sehen. Er war beschwerdefrei und ich hatte die Hoffnung das wir es für längere Zeit überstanden haben. Doch nach der letzten Impfung flammte alles wieder auf bekam es aber relativ schnell wieder in den Griff. Er bekommt auch Lysin und auch so versuche ich ihn immer bei Laune zu halten. Nun hatte er am Mittwoch angefangen zu husten und war total schlapp, hab auch gleich den TA angerufen war aber nichts festzustellen. Am nächsten Tag ging es ihm wieder viel besser und auch der Husten war weniger. Mein Angst ist jetzt das er auch noch Kehlkopfherpes hat da er beim reiten immer wieder mal ein leichtes Pfeifen im Trab und Galopp hat. Hat jemand damit Erfahrung oder ein ähnliches Problem.
  • Donauboy
    • 20.06.2010
    • 555

    #2
    Mein alter Wallach (inzwischen 26 Jahre) hatte mit 8 Jahren einen Herpesvirus im Auge. Hat auch lange gedauert bis es überhaupt diagnostiziert wurde. Dann musste er 6x täglich 3 verschiedene Augensalben bekommen. Immer artig so dosiert wie die Klinik es vorgegeben hatte. Gab keine deutliche Verbesserung.
    Dann hat der Stallmeister die Salbengabe übernommen und hat es nicht so genau genommen. Sprich, er hat dem Pferd immer ordentlich Salbe gegeben. Aber was soll ich sagen? In dem Fall konnte ich sagen, viel hilft viel. Er war dann absolut i.O. und hat nicht einmal mehr eine Narbe behalten. Auch eine andere gesundheitliche Verschlechterung war nicht gegeben.
    Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!

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    • Charly
      • 25.11.2004
      • 6025

      #3
      was wurde denn geimpft?
      ich hoffe nicht herpes ! ansonsten braucht man sich nciht zu wundern

      bei anderen impfungen gilt bei solchen pferden äußerste vorsicht und gutes management. immer vorher zunächst das immunsystem stärken und nur impfen, wenn man 100%tig sicher ist, dass das pferd gesund ist.

      pfeifen im trab und galopp deutet eher auf kehlkopf / stimmbandlähmung hin. dies kann natürlich auch als folge einer herpesinfektion auftreten

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      • Dinar B
        • 18.09.2008
        • 13

        #4
        Danke für die Antwort. Es wurde gegen Influenza und Tetanus geimpft. Das mit dem Immunsystem stärken haben die mir jetzt auch von der Klinik gesagt und ich werde da auch noch besser darauf achten. Ebenso bekommt er keine Kombiimfpungen mehr das weiß ich jetzt auch :-(. Was kann ich gegen das Pfeifen tun und welche Probleme oder Schmerzen hat mein Pferd damit`? Wie lange gebt ihr das Lysin? Achso das mit dem leichten Pfeifen hatte er von Anfang an war aber zwischendurch besser und jetzt kommt es mir mehr vor und er hat auch so gehustet beim Reiten was sich ja jetzt wieder verbessert hat.
        Zuletzt geändert von Dinar B; 09.09.2016, 20:23.

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        • Nevada
          • 07.03.2008
          • 289

          #5
          Zitat von Dinar B Beitrag anzeigen
          Danke für die Antwort. Es wurde gegen Influenza und Tetanus geimpft. Das mit dem Immunsystem stärken haben die mir jetzt auch von der Klinik gesagt und ich werde da auch noch besser darauf achten. Ebenso bekommt er keine Kombiimfpungen mehr das weiß ich jetzt auch :-(. Was kann ich gegen das Pfeifen tun und welche Probleme oder Schmerzen hat mein Pferd damit`? Wie lange gebt ihr das Lysin? Achso das mit dem leichten Pfeifen hatte er von Anfang an war aber zwischendurch besser und jetzt kommt es mir mehr vor und er hat auch so gehustet beim Reiten was sich ja jetzt wieder verbessert hat.

          Hallo Leidensgenossin,
          ich möchte dir die Akupunktur ans Herz legen.
          Lysin gibst du ja schon. Die 20g 3 Wochen lang, könne auch ein paar Wochen mehr sein, da gibt es keine feste Regelung. Und dann täglich 5g. Das hab ich bei meiner jahrelang gegeben. Hafer weg lassen, den lieben die Herpesviren sehr.
          Engystol wäre auch nicht schlecht, Immunsystemstärkung homöopathisch, und um den Kehlkopf geschmeidig zu halten, Schwarzkümmelöl.

          Wenn Pferde herpebelastet sind, ist es egal welche Impfung du geben lässt.
          Für ein paar Tage ist das Tier geschwächt, die Viren können dadurch wieder aufbrechen (egal welche) und schon musst du wieder die Folgen bekämpfen.

          So ist es nun mal.

          Der Kreis kann nur durch weg lassen von diesen vielen Impfungen durchbrochen werden.
          Warum Influenza? Geht ihr Turniere?
          Wenn ja, dann musst du dich entscheiden, Turniergewinne/Teilnahme oder Gesundheit deines Pferdes.
          Achja, ich kenne auch Pferde, die trotz Influenzaimpfung an Influenza gestorben sind.
          Wie kann das sein? Ganz einfach....der Impfstoff ist genauso veraltet wie die Herpes Impfstoffe

          Alles Gute für euch
          Zuletzt geändert von Nevada; 11.09.2016, 09:37.

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          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            wenn du genau wissen möchtest, ob und wie stark dein pferd durch das Pfeifen beeinträchtigt ist, mußt du eine Endoskopie machen lassen.
            damit weißt du dann, ob das pfeifen von eine lähmung im kehlkopf oder nur durch die entzündung bedingt ist.

            Kommentar

            • Dinar B
              • 18.09.2008
              • 13

              #7
              Hallo,
              mit Engystol habe ich jetzt angefangen und es geht ihm auch wieder viel besser. Ich habe jetzt einen Termin bei einem Tierheilpraktiker ich bin mal gespannt was er sagt und macht. Ja wir gehen Turniere wir haben zwei Pferde als Turnierpferde gekauft und der eine bekam letztes Jahr eine Allergie und ja der Andere eben den Herpes im Auge. Da frag ich mich schon was man verkehrt macht. Sie stehen den ganzen Tag auf der Koppel sind nur Abends im Stall aber so ist es halt. :-(
              Nur zur Info waren beide mit großen TÜV aber 3.5 jährig gekauft und da war die Welt noch in Ordnung.

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              • Dinar B
                • 18.09.2008
                • 13

                #8
                Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                wenn du genau wissen möchtest, ob und wie stark dein pferd durch das Pfeifen beeinträchtigt ist, mußt du eine Endoskopie machen lassen.
                damit weißt du dann, ob das pfeifen von eine lähmung im kehlkopf oder nur durch die entzündung bedingt ist.
                Ich glaube auch das ich da in der Klinik genau abklären lasse, ob und was er hat. Danke

                Kommentar

                • Nevada
                  • 07.03.2008
                  • 289

                  #9
                  Zitat von Dinar B Beitrag anzeigen
                  Hallo,
                  Nur zur Info waren beide mit großen TÜV aber 3.5 jährig gekauft und da war die Welt noch in Ordnung.
                  Ihr habt offensichtlich eine sehr gute Haltungsform.
                  Leider holen sich unsere Pferde oft diese Erkrankungen auf den Turnieren.
                  Das ist das Eldorado für Viren und Bakterien.
                  Waren eure Pferde vor dem Kauf schon auf Turnieren ? Glaub ich eher nicht, mit 3,5 Jahren sind sie ja noch in den Kinderschuhen.

                  Auf Turniere ist alles gestresst und angespannt. Das Immunsystem fährt runter, die Pferde scheiden die Viren und Bakterien aus.
                  Oft wird das eine oder andere Pferd erst kurz vor dem Turnier noch schnell geimpft. Diese Tiere sind dann noch mehr belastet.
                  Nach einer Impfung sollten sie mind 2-3 Wochen Pause haben. Was oft nicht der Fall ist. Wenn sie dann auf Turniere gehen, können solche Pferde regelrecht zu Virenschleudern werden.

                  Hinzu kommt noch, dass die meisten Impfungen gar nicht schützen. Das ist meiner Meinung nach lediglich eine Gewissensberuhigung...."ich hab alles nach Vorschrift gemacht" ....von den Besitzern und Veranstaltern.

                  Übrigens, Allergien können durchaus Reaktionen von Herpesträgern sein.

                  Angebote, workshops, Seminare, Beratung, energetisch arbeiten gegen schädliche Erreger, E-smog, Harmoniserer, Frequenzverfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, Healy, Schulung in Radiästhesie, Heilpendeln, altägyptische Formsstrahler, Kinesiologie, GladiatorPlus


                  Wiederaufflammen:

                  Was verstehe ich unter einem latenten Träger, dessen Erkrankung jederzeit wieder aufflammen kann? Überall immer wieder Wehwehchen, die einem oder mehreren von diesen entsprechen:
                  • Immer oder oft im Frühjahr und Herbst zur Fellwechselzeit fängt Pferd an zu husten oder leicht zu hüsteln. Kommt daher, dass der Fellwechsel das Immunsystem beansprucht und es daher schwächer wird = chron. herpes kommt hoch.
                  • Bekommt Probleme nach Wurmkuren. Ist auch ne Belastung fürs Immunsystem, gleichzeitig für die Leber als Entgiftungsorgan. Herpespferde, insbesondere HS-Pferde haben auffallend oft irgendwelche Leberprobleme, zeigt sich oft an brüchigen Hufen. Desgleichen kann es ein zeichen für Borna sein.
                  • Pferd ist als stauballergisch bekannt.
                  • Pferd hustet immer 2-3 mal oder öfters im Anfang der Stunde beim Antraben oder so.
                  • Pferd hat öfters mal Rückenprobleme oder einfach nur Rittigkeitspobleme.
                  • Pferd tränen öfters die Augen, bei Wind etc., bekommen öfters Augenentzündungen
                  • Pferd fängt an, im Frühjahr und Sommer vermehrt mit dem Kopf zu schütteln. Viele schieben es auf die kleinen Fliegen, ist aber meistens der Anfang vom Headshaking.
                  • Last not least: Pferd hat Probleme mit der Verträglichkeit von Herpes- und Influenzaimpfungen.
                  • Hinzu kommen immer wieder meine Beobachtungen, dass diese Pferde Probleme mit Koliken ode Kolikgefahr haben, wenn eine neue Weide aufgemacht wird und sie nicht gleich 4 Std. mit drauf dürfen.

                  Ich hoffe ich darf das so einstellen ???

                  Gebt euren Tieren vielleicht eine Pause, ein paar Jahre, dann habt ihr evtl. wieder top fitte Pferde.
                  Ob ihr dann wieder Turniere besuchen werdet, keine Ahnung.

                  Wir haben es bleiben lassen.

                  Viel Erfolg bei den Behandlungen

                  Kommentar

                  • Diamond
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 19.08.2012
                    • 528

                    #10
                    Hallo


                    Meine Stute hat auch einen im Auge, das Auge trocknete in kürzester Zeit aus und es gab eine fette Entzündung mit einem Riss im Auge, wir wussten auch nicht gleich was es ist.

                    So ich hab dann eine Antibiotika Salbe bekommen und ne Vitamin A Salbe die es in der Apotheke gibt Rezeptfrei!

                    Ich habe meine Stute gut beobachtet wann sie in welchen Situationen Schübe hatte, und heute brauche ich keine Antibiotika Salbe mehr und nur noch ganz selten die Vitamin A Salbe.

                    die Vitamin A kann man auch einfach so ins Auge machen da sie eben "gut tut"

                    Bei meiner Stute kam es hauptsächlich dann wenn ein zackig knackiger Wind ging und viel Staub aufgewirbelt wurde oder eben mit Regen... das stresste sie und somit gabs ein Schub, wenn z.b. sie viel geleistet hatte und ihr Schweis ins Auge kam das hat gereizt.

                    Immer wenn ich wusste das dass Wetter umschlägt egal ob "heiß viel Wind und Staub" oder eben " windig kalt regen" dann hab ich ihr schon ein Tag vorher vorsorglich 2-3 mal am Tag Salbe rein gemacht, und das eben so lange bis das Wetter wieder so war das ich wusste es kommt nichts mehr.

                    So habe ich es auch immer bei Sachen gehalten wo ich den Verdacht hatte das es sein könnte das ein Schub kommt.

                    Das pfeifen hatte meine auch, allerdings war man da unsicher ob es was mit der Lunge selber oder Kehlkopf ist da sie auch vor meiner Zeit Druse hatte die nicht behandelt wurde damals, bei ihr hat Kondi aufbaun mit viel Schritt im Gelände , dann aber auch mal viel Trab oder viel Galopp gesteigert und begleitend gabs Super Condition ( Futter) dazu, seit dem isses weg. Ob das nun Zufall ist oder zusammenhängt kann ich dir leider nicht genau sagen.

                    Aber wo ich nur einer Vorschreiberin zustimmen kann ist die Akupunktur!!!


                    Viel Erfolg weiterhin!

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                    • Dinar B
                      • 18.09.2008
                      • 13

                      #11
                      Danke für die viele Info. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. Wir sind nun auch gespannt was der HP sagt den Termin musste ich jetzt leider nochmal verlegen. Der Husten war nach drei Tagen wieder weg, wir vermuten das es vom Staub war und nichts mit dem Herpes im Auge zu tun hat. Er hatte es vorher nicht und seither auch nicht mehr. Das Pfeifen ist auch weg!! Warum auf einmal weiß ich nicht., aber vielleicht hat die Stärkung seines Immunsystems so gut geholfen.Blutwerte lasse ich immer im Winter machen und waren bei Ihm bisher auch immer o.B. . @Diamond die Pferde wurden im Winter gekauft und gingen erst im März April ihr erstes Turnier, genügend Zeit zwischen Impfung und Turnier. Sie haben eh über Winter immer vier Monate Turnierpause, dadurch auch genügend Abstand zu anderen Pferden bei den Impfungen. Geimpft werden sie auch im Sommer immer wenn wir zwei drei Wochen Turnierpause haben. Sie sind nicht jedes WE auf dem Turnier und wenn ich mir unsicher bin, dass einer nicht Fit ist lasse ich ihn auch daheim.

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                      • Diamond
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 19.08.2012
                        • 528

                        #12
                        @ Dinar B , Das freut mich das es deinem Hoppa besser geht, aber warum hast du das mit den Turnieren speziell mir geschrieben? ^^

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                        • Nevada
                          • 07.03.2008
                          • 289

                          #13
                          Zitat von Dinar B Beitrag anzeigen
                          Danke für die viele Info. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. @Diamond die Pferde wurden im Winter gekauft und gingen erst im März April ihr erstes Turnier, genügend Zeit zwischen Impfung und Turnier. Sie haben eh über Winter immer vier Monate Turnierpause, dadurch auch genügend Abstand zu anderen Pferden bei den Impfungen. Geimpft werden sie auch im Sommer immer wenn wir zwei drei Wochen Turnierpause haben. Sie sind nicht jedes WE auf dem Turnier und wenn ich mir unsicher bin, dass einer nicht Fit ist lasse ich ihn auch daheim.

                          Ich denke du hast mich mit dem @ gemeint

                          OK....ihr geht also nicht jedes WE auf Turniere, aber schon sehr oft im Jahr.
                          So hab ich das verstanden.

                          Lies bitte unten nochmals durch, hab ich von oben bei mir raus kopiert:

                          Hinzu kommt noch, dass die meisten Impfungen gar nicht schützen. Das ist meiner Meinung nach lediglich eine Gewissensberuhigung...."ich hab alles nach Vorschrift gemacht" ....von den Besitzern und Veranstaltern.


                          Das wird der Knackpunkt sein.
                          Es kann ja gut angehen, das euer System soweit funktionieren würde. Im besten Fall.
                          Es wird allerdings von vielen Turnierteilnehmern geschludert.
                          Wo wir wieder bei Stress, kurzfristigen Impfungen etc.pp angekommen sind.
                          Kombiniert mit dem Thema oben....schützen nicht.... immer schlecht für das Pferd, weil das eine Dauerschleife ist.

                          Egal.
                          Ihr seid wieder auf einem guten Weg, schön für die Pferde.

                          Denkt bitte immer daran, Rückfälle sind schnell passiert und von denen könnten sie sich nicht mehr erholen.
                          Ich würde persönlich solche vorbelasteten Pferde viel mehr schonen und nicht nur für eine paar Monate in Turnierpausen.
                          Nein, dauerhafter.

                          Turniere ja, aber immer in Maßen und nicht in Massen.

                          In diesem Sinne

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                          • Dinar B
                            • 18.09.2008
                            • 13

                            #14
                            So nun berichte ich wieder....vor drei Wochen war es wieder soweit Pferd bekam wieder einen Schub obwohl wenig geritten viel Koppel keine Impfung schon seit Monaten kein Turnier, wir haben ihn einfach mal in Ruhe gelassen. Heute fahren wir ihn wieder nach München, bin mal gespannt wie lange er bleiben muss und was dieses Mal gemacht wird. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht......

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                            • Dinar B
                              • 18.09.2008
                              • 13

                              #15
                              ja Nevada sorry Diamond

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                              • Oppenheim
                                • 27.01.2003
                                • 3239

                                #16
                                Ich hol das mal hoch aus gegebenem Anlass. Habe eine Stute in Beritt bekommen, die Augenherpes hat. Nachdem wir sie im Oktober letzten Jahres geholt haben, was sie extrem gestresst hat, hatte sie einen bösen Schub. Sie hatte ein richtiges braunes Ödem auf dem Auge mit Bluteinsprossungen und hat enorm abgenommen. Ich füttere jetzt Magnobios + L und seitdem geht es stet bergauf. Hafer habe ich weggelassen. Augensalbe keine Chance. Wenn sie einen Schub hat, ist sie völlig out of control. Aber es geht auch ohne. Ich denke, daß das Pferde sind, die absolut konsequent gemanagt werden müssen. Aufregung und Stress vermeiden und jeden Tag möglichst die gleichen Abläufe. Schon die kleinste Veränderung sorgt für Aufregung und das Immunsystem fährt runter. Ich habe sie jetzt im Winter eindecken müssen, weil sie so wahnsinnig viel Energie verbraucht und enorm abgenommen hat, trotzdem die Augen derzeit klar sind. Ich reite sie etwas unregelmäßig, aber sie hat sich deutlich gebessert. Keine Ahnung, was sie vorher durchgemacht hat, ich hab sie vom Händler übernommen. Sie hat eine tolle Abstammung und einen tollen Bewegungsablauf. Nun meine Frage, ich weiß derzeit nicht so recht, wie ich wieder ein paar Kilos auf dieses Pferd bekomme. Heu steht ihr rund um die Uhr zur Verfügung, aber sie nimmt trotzdem ab, wenns eisige Temperaturen sind. Ich habe jetzt erstmal Rübenschnitzel probiert. Habt ihr Erfahrungen? Und ich habe überlegt, ob ich sie decken lasse. Sie hat eine tolle Abstammung und es gibt noch andere Gründe zu dieser Überlegung. Hat jemand damit Erfahrungen? Vererben tut sich das nicht. Aber Fohlenschau wird sicher flach fallen aufgrund des Stresses. Aber macht nix, ich würde das Fohlen auch behalten wollen, ich müsste nicht unbedingt verkaufen. Ich hoffe auf Antworten, im Netz hab ich nicht viel finden können.
                                Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                Kommentar

                                • Paradox4life
                                  • 01.09.2008
                                  • 2468

                                  #17
                                  Wir haben ein Pferd mit Herpes im Auge sehr erfolgreich mit monatelangem schmieren von Aciclovir augensalbe behandeln können. Man darf nur nicht aufhärwen, wenn das Auge optisch gut scheint. Der letzte Schub ist jetzt zwei Jahre her, seitdenm läuft der ganz normal, auch Turniere, ohne Probleme. Der war allerdings auch so brav, dass man die Augensalbe 6 mal am Tag frei in Box und Weide ohne Halfter reintun konnte
                                  www.schulze-lefert-pfer.de

                                  Kommentar

                                  • Oppenheim
                                    • 27.01.2003
                                    • 3239

                                    #18
                                    Die Salbe hatte ich auch, aber die Stute war so von der Rolle, daß ich nicht mal annähernd an das Auge ran kam. Aber mit dem Magnobios + L und stressfrei hab ich das super in Griff bekommen. Die Stute ist runtergefahren, das Auge ist wieder normal und sie läßt sich wieder reiten. Nur abgenommen hat sie enorm. Ich krieg da irgendwie nix drauf. Sie ist sehr sensibel. Aber charakterlich ein tolles Pferd, daher auch der Gedanke mit dem Decken.

                                    Wir haben die Stute letztes Jahr nur vom Händler zu mir transportiert. Wir haben eine halbe Stunde fürs Aufladen gebraucht und nach dem Transport war sie schweißnass und danach der Herpesschub und völlig out of control.

                                    Wie macht ihr das mit dem impfen?
                                    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                    • Paradox4life
                                      • 01.09.2008
                                      • 2468

                                      #19
                                      Der ist ganz normal mit dem Bestand halbjährlich Influenza und Herpes geimpft, geht auch nicht anders, da viele Zuchtstuten. Diesbezüglich habe ich aber auch keine NAchteile feststellen können, auch beide Impfungen gleichzeitig sind kein Problem.
                                      www.schulze-lefert-pfer.de

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                                      • Paradox4life
                                        • 01.09.2008
                                        • 2468

                                        #20
                                        Achja, bzgl. Fütterung: Ich fahre bei unseren schwerfuttrigen sehr gut mit einer Kombi aus Heucobs und AlpengrünMash von Agrobs, angereichert mit simplem Sonnenblumenöl (ca. 80 ml pro Tag)
                                        Zusätzlich bekommen sie knapp ein Kilo Basis Luzerne von Marstall. Damit weiß ich, dass auf jeden Fall gut verdauliche Rohfaser im Pferd ist und verbrauche nicht so viel Masse für die Energie. Einige(grade Magenmimöschen) fahren wir auch nur mit o.g. als Krippenfutter, also komplett getreidefrei, das funktioniert auch sehr gut.
                                        www.schulze-lefert-pfer.de

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