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  • Zauberfee
    PREMIUM-Mitglied
    • 15.02.2006
    • 452

    #61
    @cindi - und was genau hat bei Deinem Pferd den durchschlagenden Erfolg gebracht?.

    So, wies aussieht hat meiner jetzt auch noch einen hautpilz...ich könnt heulen....Hab schonmal Abfelessig, Lebermoss und Imaverol besorgt.... Leider wurde bei uns ein pferd neu eingestallt, welches Hautpilz hatte. Dieses Pferd wurde in die Nachbarbox meines Wallachs gestellt und in seine Herde integriert (trotz Pilz!) - ich könnt ko.....

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    • Zauberfee
      PREMIUM-Mitglied
      • 15.02.2006
      • 452

      #62
      @nevada - ich hab vom cortison geschrieben...

      meinen alten Wallach (er wurde 32 - trotz Lungenprobleme) habe ich auch nicht mehr impfen lassen - eben um das hustenproblem nicht immer wieder neu zu entfachen. er wurde damals (u.a) auch homöop. und mit akupunktur behandelt (Nasses Heu, Offenstall sowieso).

      Mein Junges Pferd sollte eigentlich noch auf Turnier gehen - und somit bin ich zur Impfung verpflichtet
      Zuletzt geändert von Zauberfee; 26.07.2013, 14:52.

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      • Cindi
        • 04.06.2012
        • 394

        #63
        Zitat von Zauberfee Beitrag anzeigen
        @cindi - und was genau hat bei Deinem Pferd den durchschlagenden Erfolg gebracht?.
        Als meine Stute 4 Jahre alt war und SLP machen sollte, wurde sie natürlich wie soviele andere auch vorschriftsmässig geimpft, der ganze Cocktail, Influenza, Herpes, Tetanus und noch Pilz drauf. Damals war mir nicht klar, was man dem Organismus damit zumutet, vor allem war die Stute Auktionsfohlen gewesen und mit 4 Monaten eben wegen Auktion schon komplett durchgeimpft mit Influenza/Herpes/Tetanus. Es kam, wie es kommen musste. Der Organismus hat es nicht verkraftet. Die Geschichte geht weiter wie bei dir Samira und Zauberfee. Nach einigen Behandlungen, die hier alle schon erwähnt wurden (Venti, Sputo, Equimucin, Bronchioskopie, teures Inhaliergerät Air One gekauft, Nasentupfer eingeschickt, Klinik, Blutgasmessung, Heu nass, Späne, Offenstall etc pp) sagte mir mein Tierarzt wortwörtlich, er wisse jetzt nicht mehr weiter, ich müsse kucken, was ich jetzt noch machen könne. Sie war damals 5 Jahre alt....

        Also alternativ behandeln und selber tätig werden, lesen, suchen, ausprobieren, was anderes blieb mir nicht übrig. Ich habe auch angefangen, wie Nevada es beschrieben hat. Also mit L-Lysin, Homöopathie, Akupunktur, Engystol, Heel Produkte. Ich glaube, alleine für die Akupunktur habe ich schon ein kleines Vermögen ausgegeben. Es wurde besser aber es ging nicht weg. Die Stute war noch lange nicht durch. Hat immer beim Antraben gehustet und war auch sonst muskulär nicht wirklich gut. Als unser Leid dann vor 1 1/2 Jahren wieder seinen Gipfel erreicht hatte - Winter waren immer besonders schlimm, weil halt einfach erfahrungsgemäss die Pferde sich mehr in den Boxen aufhalten wie im Sommer, habe ich mich verzweifelt durch die Borna-Borreliose-Herpes Homepage gelesen. Das hatte ich schon vor Jahren gemacht aber damals gab es den BBT noch nicht, oder besser gesagt, die Radionik war noch nicht so weit entwickelt wie damals. Ich bin es also angegangen, denn was hatte ich schon zu verlieren und auf die paar Euros kam es auch nicht mehr an. Telefon mit Radionik Spezialist, Blut eingeschickt, Testergebniss erhalten und gestaunt. Man glaubt nicht, was sich da alles so im Blut findet, was man nicht erwartet. Ausgetestetes Pulver gegeben. Nach einem guten Jahr Behandlung sind die chronischen Geschichten nun abgebaut und ich lasse nur noch zwei mal im Jahr nachtesten. Bis jetzt kommt ab und zu mal was akutes hoch aber nichts mehr chronisch. Die Stute hat zwar durch die ganze Geschichte eine leichte Reizung behalten, wenn der Hallenboden staubig ist, hustet sie immer noch einmal ab. Aber ganz ehrlich: damit kann ich sowas von leben. Sie sieht klasse aus, sie hatte nie mehr was. Früher hatte ich Pilz, Mauke, Einschüsse en masse. Heute nicht mehr. Das war mein Weg. Aber eines habe ich gelernt in all den Jahren: Was mein Weg ist, muss nicht zwingend für andere funktionieren. Vielleicht konnte ich doch dem einen oder anderen damit weiterhelfen.

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        • schnaggels
          • 22.06.2011
          • 138

          #64
          Mal ein fast zu simpler Tip falls es jetzt auch noch nur beim Reiten auftritt:
          Mal einen ganz anderen Sattel nehmen der einen anders plaziert, man sitzt ja auf der Lunge.

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          • Zauberfee
            PREMIUM-Mitglied
            • 15.02.2006
            • 452

            #65
            @cindi - vielen dank für Deinen Bericht! Mit Radionik hab ich mich noch gar nicht befasst -werde mich gleich 'mal schlau lesen.

            Kommentar

            • samira127
              • 20.07.2005
              • 2670

              #66
              so ich muss das ganze nun mal wieder aktualisieren. wir hatten das ganze zeitweise relativ im griff. sie hustete kaum noch und wenn dann nur wenn wir fehler in der Haltung gemacht hatten. sie bekam im sommer und auch noch im herbst das heu nass und hatte eine luftige box auf Stroh (jeden tag gemistet) das klappte ganz gut. als dann der winter kam habe ich sie wieder zu mir geholt weil ich da heulage füttern kann (heu nass ist im winter bei frost nicht so das ware) und auch die boxen luftiger sind und die Pferde mehr raus können. da hatten wir das ganze auch relativ im griff. dann war anfang Dezember ein Lehrgang wo sie mitging und das machte das ganze wieder schlimmer. sie musste in der halle gehen und hatte kontakt zu fremden Pferden. was es letzendlich war weiß ich nicht, aber sie hustete wieder mehr. habe dann sofort Hustensaft vom Ta geholt und auch kräuter gefüttert und dann wurde es wieder ruhiger. allerdings hatte ich über die Feiertage wenig zeit zum reiten. aber da fiel nichts groß auf. auch beim toben auf der weide war sie normal. habe nun auch das Lysin und schwarzkümmelöl bestellt und das bekommt sie. seit dem wird der husten wieder deutlich schlimmer. nun überlege ich ob ich doch wieder in die Klinik muss oder ob das von dem schwarzkümmelöl und dem Lysin kommt. das ganze klingt auch schleimiger. allerdings ist sie nach wie vor nicht beeinträchtigt. sie ist fit und munter und galoppiert auch locker lange strecken im höheren arbeitstempo und hat anschließend normale Ruhezeiten.

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              • Sleepyhollow

                #67
                ich hab jetzt nicht alles gelesen, wir hatten dieses jahr auch so einen hartnäckigen husten, der hat sich gebessert als wir anfingen plantagines von iwest zu füttern...erst lief ihm der schleim aus beiden nüstern, nach und nach wurde es immer weniger und heute *aufholzklopf* ist er hustenfrei und nur ab und an verschleimt was aber dann gut abläuft.

                unser wallach ist 22 und wird noch fast täglich richtig geritten (währen des hustens natürlich nicht).

                Kommentar

                • samira127
                  • 20.07.2005
                  • 2670

                  #68
                  plantagines habe ich probiert. da geht sie nicht ran. ist auch eine die fast nix extra anrührt. im Moment bin ich super froh das ich ihr das Lysin mit Bierhefe unterjubeln kann. alles andere muss ich immer auflösen und über maulspritze geben.

                  Kommentar

                  • Sleepyhollow

                    #69
                    ja, das richt schon extrem das stimmt, unserer mag sowas gsd, der mag auch pfefferminz.

                    ist sie bei kleie auch skeptisch? damit bekomm ich immer mal was ins pferd was sonst verweigert wird.

                    Kommentar

                    • samira127
                      • 20.07.2005
                      • 2670

                      #70
                      ich versuche gar nicht mehr irgendwas unbedingt übers futter ins Pferd zu bekommen. letztes jahr endete es darin das sie fast gar kein futter mehr genommen hat weil sie immer etwas drin vermutet hat. nun habe ich die angst wieder raus und bin froh das sie wieder das normale futter frisst. auch müsli etc nimmt sie nicht unbedingt. und ich habe vieles ausprobiert. kleie war nicht dabei aber das muss ich auch nicht unbedingt haben. selbst Malzbier und rübenschnitzel oder Apfelmus oder strucktur energeticum haben keinen erfolg gebracht.

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                      • Sleepyhollow

                        #71
                        ja gibt es und da wär ich dann auch vorsichtig...

                        ich hatte mal einen, der hat aus einem pfund äpfel, den mit der tablette raussortiert....mit dem hätt ich bei wetten das den wettkönig gemacht. die sind echt nicht dumm und wenn es dann so heikel ist wie bei deiner würde ich auch nichts ausprobieren um mir dann wieder alles zu versauen....

                        Kommentar

                        • Nessi
                          • 15.06.2007
                          • 498

                          #72
                          Na ja, wenn das Pferd erst festsitzenden Schleim hatte und jetzt Schleimlöser bekommt ist es kein Wunder, dass da jetzt was rauskommt...

                          Kommentar

                          • samira127
                            • 20.07.2005
                            • 2670

                            #73
                            welcher Schleimlöser? sie bekommt an sich nur Lysin und schwarzkümmelöl. mehr nicht. der Hustensaft war mitte des monats und ist schon wieder raus weil sie dann auch nicht mehr gehustet hatte. allerdings habe ich sie dazwischen auch nicht reiten können.

                            Kommentar

                            • Nevada
                              • 07.03.2008
                              • 289

                              #74
                              Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
                              welcher Schleimlöser? sie bekommt an sich nur Lysin und schwarzkümmelöl. mehr nicht. der Hustensaft war mitte des monats und ist schon wieder raus weil sie dann auch nicht mehr gehustet hatte. allerdings habe ich sie dazwischen auch nicht reiten können.
                              Schwarzkümmelöl ist ein Schleimlöser



                              Schwarzkümmel soll eine gute Wirkung haben bei Lungenleiden (u.a. wegen der schleimlösenden Effekte) wie z.B. Husten oder Asthma, es kann den Cholesterinspiegel und den Blutdruck senken, Hautleiden bessern, Rheumaschmerzen lindern und bei Allergien behilflich sein.
                              Es erweitert die Bronchien, das Pferd kann besser atmen.
                              Zusätzlich würde ich deinem Pferd noch ein paar Akupunktursitzungen gönnen. Denn offensichtlich will da was raus, was da nicht hingehört.

                              So wie ich das sehen, hat dein Pferd in kurzer Zeit einen Umzug hinter sich (andere Keime) und einen Kurs mit vielen anderen Pferden (andere Keime).
                              Das ist Stress pur, die Keime haben freie Bahn und dein Pferd hast du sicher nicht vorbereitet (Immunsystem gepuscht).

                              Das ist leider für "unsere" vorbelasteten Pferde Gift.
                              Vor jeder Stresssituation bitte immer dem Pferd schon im Vorfeld helfen damit fertig zu werden.

                              z.B mit Engystol 1 Woche vorher
                              das L-Lysin schon 1 Woche vorher geben nicht erst danach
                              Zuletzt geändert von Nevada; 01.01.2014, 10:11.

                              Kommentar

                              • samira127
                                • 20.07.2005
                                • 2670

                                #75
                                der Lehrgang war stress pur. habe ich leider so nicht erwartet. normerweise hat sie während der turniersaison keine großen Probleme gehabt aber da hat sie sich sehr aufgeregt. der umzug zu mir war eher wenig stress. hier stehen nun nur noch zwei und sie stand früher auch hier. habe sie extre wegen den fehlenden keimen hier her geholt. hier sind nicht so viele potentielle ansteckungspartner. leider ist das mit der Akupunktur hier so eine Sache. wirklich gute leute die da auch erfolge bringen sind hier schwer zu bekommen bzw ich kenne eigentlich keinen. hatte letztes jahr schon zwei thp da die ihr nicht helfen konnten. die eine hat drei mal Akupunktur gemacht aber da hat sich so gar nix getan. die zweite meinte ich soll mich mit der Situation (zwei drei mal anschlagen beim anfang des reitens) abfinden und erst wieder reagieren wenn es schlimmer wird. und das kann es ja auch nicht sein.

                                also werde ich nun erst mal wieder mehr bewegen damit sich das ganze mehr löst und sie abhusten kann. ist es sonst sinnvoll da noch was zuzugeben als Schleimlöser? irgendwelche kräuter. oder was zum puschen des immunsystems? echinacea oder ähnliches?

                                Kommentar

                                • Nevada
                                  • 07.03.2008
                                  • 289

                                  #76
                                  Vorsicht mit den Kräutern.

                                  Dem einen hilft es eine Zeit lang, dem anderen Pferd macht es u.U. sogar Probleme (unbekannte Allgerien auf ein Kraut)
                                  Echinacea z.B sollte man eh nicht langfristig geben, eher mal eine Kur.

                                  selbst energetisch arbeiten mit Formstrahler, Radiästhesie, mit Kinesiologie den Körper fragen, Frequenzanwendungen, Biofeldformer, Harmoniserer, gegen elektro-magnetische und geopathische Störfelder, moderne Biokommunikations-Verfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, workshops für Radiästhesie-Verfahren, Heilpendeln, arbeiten mit altägyptische Formsstrahlern, Kinesiologie, GladiatorPlus für das Immunsystem


                                  Echinacea

                                  Echinacea sollte nur kurzfristig gegeben werden, maximal eine Woche lang - oder 3eben im Wochenabstand in einen Akupunkturpunkt (in Sonderfällen mal 2-3 Mal eden zweiten Tag), damit die Reaktion des Körpers (unspezifische Virusabweh) darauf nicht erlischt. Nach einer Woche Pause kann man es dann wieder so verwenden, wie für die Einleitung angegeben.
                                  Engystol besteht u.a. aus Sulfur und (Schwefel) Vincetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz). Kann bei chronischem Husten versucht werden - es gibt eine schöne Abhandlung darüber - kann zur Immunstimulanz verwendet werden eine Woche vor Turnier zweimal die Woche, kann bei Virusinfekten im ganzen Stall vorbeugend wie schon beschrieben gegeben werden and so on...

                                  Und vieles mehr zur Vorbeugung steht auf der oben angegebenen HP, die du ja sicher kennst

                                  Kommentar

                                  • gigoline
                                    • 30.11.2004
                                    • 1419

                                    #77
                                    warum steht sie denn überhaupt noch auf stroh? DAS wäre meine erste änderung :-)

                                    Kommentar

                                    • samira127
                                      • 20.07.2005
                                      • 2670

                                      #78
                                      ganz einfach. es ist egal auf was sie steht. habe sie solange es ging draußen gehabt und das ohne Stroh bzw sonstige einstreu. und die Situation ist da genau so wie mit Stroh. wir haben auch eine super Qualität an Stroh.

                                      Kommentar

                                      • samira127
                                        • 20.07.2005
                                        • 2670

                                        #79
                                        danke Nevada für die tipps. dann schaue ich mal wie es sich nun weiterentwickelt. ist dann also auch mal ein fortschritt das sie wieder anfängt zu husten. wenn sich dann wieder was löst.

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                                        • Nevada
                                          • 07.03.2008
                                          • 289

                                          #80
                                          Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
                                          danke Nevada für die tipps. dann schaue ich mal wie es sich nun weiterentwickelt. ist dann also auch mal ein fortschritt das sie wieder anfängt zu husten. wenn sich dann wieder was löst.
                                          So seh ich das auch im Moment.
                                          Das sollte allerdings nicht zum Dauerzustand werden, denn das würde ja bedeuten, der Schleim wird ständig weiter produziert und das wiederum würde dir sagen, die Wurzel des Problems besteht weiterhin.
                                          Was immer das auch sein möge.

                                          Also wie schon gesagt, puschen, damit dein Pferd in der Lage ist selbst zu kämpfen.
                                          Versuch bitte nochmals eine THP, am besten Mundpropagande, so kam ich zu meiner.
                                          Die ist aus dem Raum München.

                                          Alles Gute

                                          Kommentar

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