Abhusten beim ersten Trab kann auch von muskulären Verspannungen im Bereich Brustkorb kommen, die sich in der Bewegung lösen.
Husten nur unter dem Sattel
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eins vorneweg, ich war mit der stute noch nicht zur bronchoskopie. bin im moment nicht mobil deswegen etwas schwierig. aber ich befürchte das wir die ursache von dem husten halbwegs gefunden haben. habe sie heute mal wieder geritten und es war nix, gar nichts. kein husten oder übermäßiges schnauben. hatte sie vor ein paar tagen schon mal longiert und da war auch nichts. und dann ist mir aufgefallen das ich an diesen tagen keinen zucker gegeben habe. sonst gebe ich immer vor dem auftrensen ein stückchen zucker und vor dem aufsteigen auch. das hat sich bei ihr so eingespielt. im moment habe ich aber keinen zucker mehr und ich habe kleine möhrenstückchen gegeben. hällt das jemand für möglich das sie durch den zucker eine reizung bekommt? oder ist sie einfach nun etwas weiter entwickelt und das ganze hat sich gegeben. allerdings selbst wenn, die bronchoskopie bleibt immer noch im hinterkopf. sobald ich auto und anhänger wiederhabe werde ich schauen das wir einen termin bekommen.
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das währe natürlich die beste lösung von allen. auf diesen zusammenhang bin ich vorher nie gekommen. meine anderen bekommen auch immer mal einen stück zucker, da reagiert keiner. aber heute war ich doch sehr verwundert. sonst hustet sie ja immer am anfang und heute so gar nichts. sie war zwar sehr aufgeregt aber gerade dann müsste sie eigentlich mehr husten (war sonst so). mal schaun, werde das die nächsten tage im auge behalten.
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ne leider war es nicht der zucker. währe auch zu schön gewesen. nachdem es zeitweise wieder besser wurde und dann auch fast weg war wurde es dann mit dem husten der anderen Pferde im stall (hatten einmal ne hustenzeit im stall wo sich alle mit angesteckt hatten) wieder schlimmer. bin dann mit ihr in die Klinik und da wurde bronchoskopie gemacht. man sah dann sehr sehr zähen schleim aber keine weiteren Auffälligkeiten. in der mikrobiologischen Untersuchung wurde dann nur noch einen backertienbefall nachgewiesen und geringe zellanzahl. das wurde dann mit den üblichen verdächtigen (ventiplus und einen Antibiotikum) behandelt und auch ne THP mit akkupunktur hat sie behandelt. die hat dann noch kräuter da gelassen aber die wollte die Dame dann nicht fressen. naja, ich muss leider sagen, ganz komplett ist der husten immer noch nicht weg aber das wurde uns auch so gesagt von der thp. das ganze ist nu ca fünf Wochen her nach der unteruchung und dann noch mal drei/vier Wochen seit dem die thp da war.
ich bin mir immer noch nicht ganz sicher. sie hustet fast gar nicht mehr. bekommt nun noch extra das goldwert nr 4 dazu von wehyrauch zur Steigerung der immunabwehr und das macht sich bemerkbar. denke in zwei Wochen müsste sie damit dann ganz durch sein. wenn nicht wird sie wieder dem Ta der klink vorgestellt.
das schlimmste war nämlich das man beiihr nichts hört in ruhe und die TA die hier auf den Hof kommen die machen sich nicht die mühe das Pferd in Bewegung zu bringen, deswegen hat das wohl auch so lange gedauert bis das raus kam. in der Klinik meinte er auch, so in ruhe hört sich die lunge gut an. aber nach dem starken longieren hörte man dann ein Atemgeräusch auf der lunge. Naja, nu weiß ich auch das ich für so "einfache" Sachen wie husten besser in die klink fahren kann. (ne andere einstellerin bei uns auf dem Hof hat nämlich gerade das selbe Problem. zwei mal die Hof TA wegen dem husten da gehabt und nichts half. dann auch in die Klinik und dort untersuchen lassen und dann auch mit ganz anderen medis wieder gekommen. allerdings hustet die stute imme rnoch. und die ist mit meiner zusammen angefangen. aber die hört nicht auf. alle anderen sind mit dem husten durch, nur die eine und meine sind noch nicht ganz durch. überlege auch schon ob da nicht doch noch was anderes mit dahinter steckt. Aber wenn da Herpes mit im Spiel währe hätte man das doch in der Bronchoskopie sehen müssen oder nicht? der kehlkopf war fast komplett reizfrei, er meinte das währe ein gutes bild für so eine junge stute)
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Na ja, das kann schon sein, dass Dein Pferd Bläschen am Kehlkopf hat; ob evt. von Herpes oder einem anderen Virus, Bläschenbildung gehört ja oft zu einem viralen Infekt dazu. Und dann würde halt der Zucker den Kehlkopf reizen. Ich weiß von Ta´s, dass in diesem Jahr es fürchterlich in den Ställen aussieht w. Husten. Wir haben bei uns auch mehrere Wellen gehabt, und bei einigen Pferden schlägt die gesamte Schulmedizin nicht so recht an; bei meinem hilft Plantagines in Verbindung mit Engystol. Der ist jetzt fast mit dem Husten durch, NACH dem Reiten mal ein Husterer, noch so vom Kehlkopfbereich und sehr locker klingend. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich das auch noch in den nächsten Tagen gibt.
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so, ich will das ganze mal wieder hochholen und fragen ob ihr noch irgendwelche tipps habt. leider hustet die Dame immer noch. hat nun schon zwei antibiotikatherapien durch auch Schleimlöser ventiplus etc. sie ist fit und recht gut drauf nur hustet sie halt immer noch. dieser wird eigentlich nur deutlich wenn sie auf dem platz arbeitet (sandboden gewässert, kaum staub, dafür sind die weiden staubig) und dabei den hals senkt bzw etwas entspannt. Im gelände läuft sie mit recht hohem kopf und da ist fast nie was. genau so im freilauf oder als Handpferd. Da ist eigentlich nie mehr was. Beim Longieren (auch ausgebunden) ist eigentlich nie was. Nur unter dem Sattel wird sie den Husten einfach nicht los. Nun kommt die Tage noch mal der Zahnarzt und macht die Zähne, vielleicht ist da ja auch was im argen.
Habe nun auch in der Zwischenzeit auch eine THP dran gehabt. Sie hat mögliche Blockaden gelöst und auch mit Akkupunktur gearbeitet. leider hat das ganze so rein gar nichts gebracht. Weiß aber auch nicht ob das am Handwerk oder am Pferd gelegen hat. Sie hat mir dann auch noch Kräuter da gelassen aber die frisst meine Stute so rein gar nicht. Also war es für mich rausgeschmissenes Geld insgesamt. Die Antibiotika haben etwas Besserung gebracht aber insgesamt ist das ganze immer noch unzufrieden stellend. Irgendwie muss es doch was geben um das ganze in den griff zu bekommen. Bei der Bronchoskopie wurden auch schleimproben genommen und ein Antibiogramm gefertigt. Anhand dessen wurden die Antibiotika ausgewählt. Aber so recht gebracht hat das nichts, der Husten klingt auch immer noch fest und gereizt. Lösen tut sich da so gar nicht. Zwischendurch war es mal zeitweise etwas schleimiger aber das hat nicht lange angehalten.
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter. Die Stute scheint insgesamt komplett aus dem Tritt zu sein, auch sonst wirkt sie anders als früher. Ihrer ganze Qualität leidet. Sie ist zwar imme r noch fit und Munter aber ihre Ausstrahlung ist weg und sie hat zusätzlich auch noch Probleme mit der Muskulatur.
Vielleicht ist es noch ein Ansatz das bei uns im Stall husten gerade sehr viele Pferde und ich befürchte das da mehr dahinter steckt als nur das trockene Wetter und der Staub. Zwei Pferde (meine und eine andere noch) wurden stärker mit Medikamenten behandelt, die anderen bekommen nur B-Vetsan. Das wollen die Besitzer so.
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Ich habe gerade auch das Problem, dass mein 7jähriger Wallach plötzlich hustet. Ca jeden dritten Tag beim Warmreiten, einmal Abhusten. Vorher habe ich 20 jahre lang einen chronischen Huster mit Lungenschaden besessen - ich weiß also leider, wovon ich rede *seufz*
Angefangen hat bei meinem jungen Wallach alles mit einem Infekt im Stall. Mehrere Pferde hatte plötzlich alle vier Füße dick, leichtes Fieber und Husten. Meiner hat keine dicken Füße mehr und kein Fieber - aber der Husten zu Beginn der Arbeit ist ihm geblieben.
Folgende Maßnahmen wurden eingeleitet:
1. Tierarzt (TA war gerade am Stall - halte nicht viel von ihm ...naja) hört ab - nur in Ruhe am stehenden Pferd..hört nichts - Pferd sei gesund...
2. Tierarzt (mein Tierarzt) kommt, hört in Ruhe ab...nichts...hört nach kräftigen Longieren ab....und stellt fest, Herzschlag viel zu schnell für Trainingsstadium des Pferdes, Atemgeräusch gefällt ihm nicht, Pferd ist nicht so "wach" wie normal...wirkt irgendwie ausgelaugt...hat abgenommen (obwohl Heu rund um die Uhr)
3. Pferd bekommt seit 3 Wochen Plantagins (Iwest) von mir - kann keine Besserung fesstellen - fütter dieses aber weiter
4. Tierarzt spritzt nach langem Abwägen Cortison (für ca 10 Tage wirksam)...Wir haben jetzt Tag 6 seit Cortisongabe...Pferd ist viel wacher und arbeitsfreudiger - zieht wieder richtig vorwärts....kann aber auch am Cortison liegen...Auf Venti Plus haben wir bisher verzichtet....
5. Stroheinstreu vor 14 Tagen aus der Box geräumt - Pferd steht jetzt auf entstaubten Hobelspänen
6. Heu wird Nass gemacht....bzw. ich habe einige Silageballen besorgt, die jetzt verfüttert werden.
7. Pferd ist von 5 Uhr Morgens bis ca 11 Uhr auf der Koppel (solange es die Bremsen zulassen) und von 19 Uhr abends bis 5 Uhr Morgen am Paddock (Nachts Koppel wollen die Stallbetreiber nicht) - aber Paddockaufenthalt habe ich erreicht....von 11 bis 19 Uhr steht er in der Box direkt am Stallausgang - Boxentüre offen - damit er soviel frische Luft wie möglich bekommt.
8. Wir werden einen Unterstand auf das Paddock bauen, dass das Pferd 24h am Paddock stehen kann - mein alter Wallach hat seinen chronischen Husten nur überlebt, weil er im Offenstall stand...Er musste aber sein Leben lang Silage oder gewaschenes Heu fresse. Bei trockenem Heu bekam er nach spätestens 3 Tagen Husten.....
In ca 7 Tagen will mein Tierarzt wieder kommen um zu sehen, ob die ganzen Maßnahmen etwas gebracht haben. Er meint aber, er ist zur Zeit 50% seiner Arbeitszeit mit Hustenpferden beschäftigt....:-(.... Blöd ist nur, dass mein Wallach eigentlich zur Influenzimpfung anstehen würde und wir diese Impfung zwecks FN Reglement und Turnierteilnahme (natürlich kein Turnier, solange mein Pferd noch nicht fit ist!) auch im festgesetzten Zeitrahmen benötigen.....
Vielleicht konntest Du noch ein paar Tipps von mir mitnehmen :-) - Alles Gute!
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Nachtrag: Zusätzlich habe ich mein Pferd auch noch entwurmt. Blutbild wird in ca 14 Tagen gefertigt, sofern er da noch nicht fit ist...weil er auch muskulär so abgebaut hat..., Kotprobe nehmen wir in 4 Wochen, wenn die Wurmkur ausgewirkt hat...wir stellen gerade das gesamt Pferd auf den Kopf....
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Zitat von Zauberfee Beitrag anzeigenNachtrag: Zusätzlich habe ich mein Pferd auch noch entwurmt. Blutbild wird in ca 14 Tagen gefertigt, sofern er da noch nicht fit ist...weil er auch muskulär so abgebaut hat..., Kotprobe nehmen wir in 4 Wochen, wenn die Wurmkur ausgewirkt hat...wir stellen gerade das gesamt Pferd auf den Kopf....
also ich würde da eher die unterbringung auf dem kopf stellen... und dann das pferd....Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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zauberfee, dann haben wir ja wohl gerade das selbe Problem. bei uns im stall husten auch gerade extrem viele Pferde. unsere schulpferde heute haben mal alle gehustet. das war natürlich eine Freude. nun warte ich mal ab, wir haben auch die weiden gewässert und das heu gewässert und dann mal schauen wie es morgen und die tage aussieht. bleiben die am husten dann wird noch was anderes angeschoben, aber ich denke bei denen war es schlichtweg der staub der das husten ausgelöst hat.
werde morgen wohl noch mal beim TA anrufen müssen und fragen ob er noch eine Idee hat.
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Leute
das hört sich für mich wieder einmal ( und ich lag fast nie falsch mit meiner Vermutung) nach dem "wunderbaren" Herpesvirus an.
Infekt, Beine dick, Husten....Herpes....dieses "Biest" hat viele Gesichter.
> L-Lysin füttern
> Engystol zum Immunsystem puschen
> Schwarzkümmelöl geben, puscht ebenfalls und beruhigt den gereizten Kehlkopf.
> Akupunktur und die nicht nur 1x oder 2 x, ich hatte bei meinem Herpespferd fast alle 2 Monate und das 2 Jahre lang die THP da, mit dem Erfolg das der Husten meiner Stute weg ist.
>Homöopathie.
Viele Ställe haben im Moment dieses Problem, alle Foren in denen ich unterwegs bin sind voll mit Hustenpferden, die vor kurzem damit angefangen haben und es nicht mehr losbringen.
Ein Beispiel was der Grund sein könnte (war bei uns so):
Viele Ställe tränken mit Brunnenwasser und da kann es nach so einer Überschwemmungsperiode zu Verunreinigungen kommen. Wasser testen lassen.
Verunreinigtes Wasser lässt die Pferde zwar nicht direkt Husten, aber es schwächt das Pferd und das Tier wird empfänglicher für Viren und Bakterien.
Ich wünsch euren Pferden jedenfalls gute Besserung.
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