Hilfe!!! Narkolepsie und Head-Shaking durch Flüssigkeit im Gehirn

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  • Arame
    • 03.03.2008
    • 3408

    #21
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Dasein für diese Stute noch lebenswert machen kann. Wie schon beschrieben leiden Menschen mit solchen Erkrankungen unter Höllenqualen und die Stute äußert sich ja schon in fast allen Lebenslagen... Das wird wohl eher noch schlimmer werden!
    Auch wenn man noch so an einem Pferd hängt, man muss eine Entscheidung zum Wohle des Pferdes treffen!
    Dass man so eine Stute nicht deckt, steht für mich außer Frage und ich müsste nicht eine Sekunde darüber nachdenken... Überall werden gesunde Stuten für die Zucht thematisiert, und dann sollte man eine solche Zeitbombe besamen lassen!?
    Kann gut sein, dass die Stute aus "Selbstschutz" nicht aufnimmt.
    Was wenn die Trächtigkeit für die Stute nur Quälerei ist?
    Was wenn der Fötus Missbildungen aufweist?
    Was wenn zwar alles gut geht, die Stute aber durch ihr Verhalten das Fohlen verletzt/tötet?
    Was wenn auch das gut geht, aber das Fohlen die Sache geerbt hat?!

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    • Santica
      • 16.02.2009
      • 2230

      #22
      Habe die Stute jetzt nochmal über 2 Tage intensivst beobachtet. Sie zeigt HS beim Fressen auf der Weide, nur ab und zu, wenn sie umhergeht. Gestern abend überhaupt keine Symptome im Stall. Heute morgen beim anbinden wie wild geshaked, aber immer wenn ich an ihren Kopf gehe wird sie ganz ruhig und hält still. Allerdings bekommt sie seit ein paar Tagen auch schon ein homöopathisches Mittel gegen HS. Vielleicht zeigt es schon Wirkung.

      3 Termine mit THP habe ich auch schon gemacht. Wir werden sehen, so einfach gebe ich die nicht auf. Und wenn ihr die Stute sehen könntet. Sie steht einfach super im Futter und im Lack und macht keinen unglücklichen Eindruck.

      Nächste Woche hole ich mir in einer anderen Tierklinik eine zweite Meinung zu dem Ding. Habe heute mit einer anderen TÄ gesprochen, die sagte ebenfalls, wenn man nach soetwas sucht, wird man es wahrscheinlich bei jedem Pferd etwas finden. Sie fand es nicht okay, daß man die ganze infektiologische Schiene bei der Stute nicht mehr abgeklärt, da es durch die lange Mauke durchaus Hinweise in diese Richtung gibt. Außerdem hatte die Stute vor 5 Jahren einen ziemlich hartnäckigen Husten, dem selbst nicht mit 3wöchiger Antibiose beizukommen war. Und - die Narkolepsie verschwindet immer unter Antibiose. Ist doch seltsam, oder.

      Und vielleicht noch eine Sache. Die Stute gefährdet zur Zeit NIEMANDEN!!! Sie tritt nicht nach Menschen und fällt auch nicht einfach beim anbinden oder putzen oder gar reiten um. Wäre es soweit, würde ich nicht eine Minute zögern sie einschläfern zu lassen.

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      • living doll
        • 30.05.2005
        • 2180

        #23
        Na ja, ich stelle mit gerade vor, dass die Stute in der Hochträchtigkeit einnickt (Narkolepsie).
        Normalerweise fangen solche Pferde sich ja auf, bevor sie auf den Boden fallen, aber mit ca. 100 kg mehr Körpergewicht schafft die Stute das ev. nicht mehr.
        Dann hast Du vielleicht eine ernsthafte Verletzung (Sehnenriss, Bänderriss, Beckenbruch) kurz vor der Geburt und verlierst beide.
        Ich würde sie nicht zur Zucht einsetzen.


        Abgesehen davon, dass ich auch dafür bin, nur offenkundig gesunde Pferde in die Zucht zu lassen.
        "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
        Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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        • Rübchen
          • 23.12.2009
          • 1133

          #24
          ... und wenn es tatsächlich eine Infektion ist und sie lange mit Antibiotika behandelt werden muss? Die meisten Antibiotika dürfen während der Trächtigkeit nicht eingesetzt werden, weil sie das Fohlen schädigen können. Ich glaube jeder hier im Forum hat Verständnis dafür, dass man alles versucht, um ein geliebtes Pferd zu retten, aber in einer solchen Situation zu züchten halte ich für mehr als ethisch fragwürdig.

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          • Annileo
            • 05.06.2009
            • 83

            #25
            Hallo Santica,

            für mich hört sich das so an, als hättest Du Dich schon längst entschieden, den steinigen Weg zu gehen und die Stute therapieren zu lassen.

            Aber Du schreibst selber, dass es nie wieder besser sondern nur schlechter wird. Schlechter kann also heißen, dass sie irgendwann sich selbst verletzt, gefährlich für andere wird durch stärkere Tics oder Anfälle und auch Schmerzen hat.
            Außerdem sagst Du auch, dass der Doc sich nicht sicher ist, ob es angeboren ist.

            Also mal angenommen, Du ziehst trotz aller Wiedrigkeiten für Mensch und Tier ein Fohlen aus der Stute.
            Dann gibt es da die "Was wäre wenn" Fragen, die Du Dir stellen musst.
            Was wenn das Fohlen ein ähnliches Krankheitsbild hat, weil die Sache erblich bedingt ist?
            Wer sorgt dann zeitlebens für dieses Fohlen/Pferd?
            Wirst Du jemals einen Käufer finden? (Drehen wir die Situation um, wer würde den Samen eines Hengstes mit einem solchen Krankheitsbild bei einer seiner Stuten einsetzen?)
            Findest Du überhaupt einen Käufer, wenn Du die Geschichte der Mutter erwähnst, selbst wenn Du ein gesundes Fohlen bekommst?

            Ich bin kein Züchter, aber das züchten mit einem nicht 100% gesunden Tier kann nicht wirtschaftlich positiv sein. Kurz gesagt, Du machst vermutlich nen kräftigen Draufzahler. (Schätz mal, Deine Stute wird in der Trächtigkeit besondere tierärztlich Überwachung benötigen) Und triffst damit also keine rationale sondern eine rein emotionale Entscheidung ...


            Das kann kein gutes Ende nehmen.

            Wünsche Dir alles Gute und viel Kraft!!!

            Kommentar

            • Horsian
              • 17.09.2009
              • 289

              #26
              Möchte mich meinen Vorschreibern anschliessen. Kann aber auch Santicas Hoffnung nachvollziehen! Wie waere es denn, abzuwarten wie sich die Stute dieses Jahr entwickelt und dann ggf. im naechsten Jahr decken/besamen lassen? Oder war das von Anfang an der Plan und ich habe das nur ueberlesen?!
              _____________________________________
              sigpic
              Gestohlene, vermisste und Pferde mit unbekannter Herkunft
              Wer kennt eines dieser Pferde?

              Kommentar

              • Eva M.
                • 17.11.2009
                • 10

                #27
                Warum fragst du eigentlich? Du hast doch längst deine Entscheidung getroffen und willst sie hier nur absegnen lassen.Einwänden gegenüber verhälst du dich absolut resistent.Also,was willst du eigentlich?

                Verständnislose Grüße

                Kommentar

                • Rübchen
                  • 23.12.2009
                  • 1133

                  #28
                  Zitat von Eva M. Beitrag anzeigen
                  Warum fragst du eigentlich? Du hast doch längst deine Entscheidung getroffen und willst sie hier nur absegnen lassen.Einwänden gegenüber verhälst du dich absolut resistent.Also,was willst du eigentlich?

                  Verständnislose Grüße
                  Es klingt zwar hart, aber ich fürchte Eva hat recht. Ich verstehe nur zu gut, dass Du an der Stute hängst. Mein Pferd hat eine Luftsackmykose und sieht nach wie vor topgesund aus, das einzige Symptom was er gezeigt hat war Kopfschütteln beim Auftrensen und -halftern. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er ein todkrankes Pferd ist!!!! Er ist mittlerweile operiert, hat noch einiges an Komplikationen gehabt und noch wissen wir nicht, ob die OP erfolgreich war. Sollte ich das Gefühl haben, er hat kein pferdegerechtes Leben mehr, würde er über die Regenbogenbrücke gehen.

                  Die Pferde leben im hier und jetzt, es gibt ihnen kein besseres Leben, wenn sie noch 2 weitere Jahre leben können, v.a. wenn diese mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen einhergehen. Ich würde an Deiner Stelle natürlich auch noch weitere Meinungen einholen, aber dann musst Du im Sinne des Pferdes und Tierschutzes(!!!) entscheiden und nicht danach, ob es Dir schwerfällt sich von dem Pferd zu trennen.

                  Kommentar

                  • Santica
                    • 16.02.2009
                    • 2230

                    #29
                    Nee, zuerst wollte ich Meinungen einholen. Die Ausgangsfrage war aber auch "Einschläfern oder Besamen". Mittlerweile ist es aber so, daß ich die Entscheidung getroffen habe, sie noch laufen zu lassen, da sie für niemanden eine Gefahr darstellt. Die Bedenken bezüglich des Besamens sind einleuchtend.

                    Sie wird alternativmedizinisch behandelt werden. NUR DIE SCHULMEDIZIN GIBT IHR KEINE CHANCE! Der TA hat lediglich zum einschläfern geraten, da das Tier nie wieder Sportpferd werden wird und sie ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Und nicht weil sie sich und andere gefährdet. Der TA aus Klinik sagte, daß er eben kein Geld mehr in die Stute investieren würde. Und ich werde über unseren Haus-TA diese Stute nochmal infektiologisch auf den Kopf stellen lassen. Geld ist mir dabei relativ egal.

                    Einige Leute scheinen auch in das geschriebene Wort andere Sachen reinzuinterpretieren. Die Stute wird ja von Beitrag zu Beitrag gefährlicher. Bsp. sie ballert in der Box (machen 1000 andere Pferde auch), plötzlich wird daraus, daß sie Menschen in der Stallgasse niederschlägt. Mein Mann wollte sie ja gestern abend schon gar nicht mehr reinholen, weil er bei den Beiträgen hier Angst bekommen hat. -

                    Ich habe auf Anraten einer Tierklinik mal ein 5 Stunden altes Fohlen einschläfern lassen. Das werde ich ohne zu Kämpfen nie wieder tun. Andere haben gekämpft und es hat sich gelohnt.

                    Lg - eine beratungsresistente Santica -

                    P.S. Achso, ich werde berichten wie es weitergeht - keine Angst
                    Zuletzt geändert von Santica; 28.05.2010, 15:23. Grund: p.s.

                    Kommentar

                    • countess
                      • 20.02.2008
                      • 2256

                      #30
                      ich denke, das ist doch eine vernünftige lösung. du kennst dein pferd sicher am besten und kannst beurteilen, ob es ihr gut geht oder eben nicht.wünsche dir und der stute jedenfalls viel glück!

                      Kommentar

                      • Nessi
                        • 15.06.2007
                        • 498

                        #31
                        Deine Entscheidung hört sich doch wirklich vernünftig an. Ich würde sie wohl auch einfach mitlaufen lassen, weil ich vor möglichen Komplikationen während der Trächtigkeit, Geburt, etc. zuviel Schiss hätte...
                        Wünsche dir viel Erfolg mit den alternative Methoden

                        Kommentar

                        • Kat
                          • 12.05.2004
                          • 3536

                          #32
                          Nur mal by the way: ein Tierarzt darf eigentlich nicht grundlos ein Tier einschläfern, nur weil es nicht mehr im Sport gehen kann. Schwarze Schafe gibt es natürlich, aber das ist definitiv KEIN Einschläferungsgrund.

                          Und wegen der Zucht: hab ich das falsch verstanden? Die Stute wurde bei euch 2x besamt, hatte aber nur eines bis zur Geburt ausgetragen, Fohlen war aber lebensschwach? Sonst keine Nachkommen? Kann es nicht auch sein, wie ein anderer TA vermutet, dass die Stute schon länger ein Problem hat, evt. angeboren, vllt. gar erblich? Das sie deswegen die 2 Fohlen "verloren" hat? Oder eine Infektion durchaus Auswirkungen auf die Frucht hatte? Also selbst wenn sie nicht ab und an Tics hätte oder während, bzw. kurz nach der Trächtigkeit eingeschläfert werden müsste, würde ich abraten mit den züchterischen Vorberichten. Wenn man das definitiv ausschließen kann, sie gute NK hat, könntest du es höchstens mal mit einem ET versuchen.
                          Aber wie gesagt, ich hab da durchaus andere Bedenken.

                          Viel Glück bei eurem alternativem Weg, und bedenke wirklich: Einem Tier DARF man Leiden ersparen, deswegen sollten Entscheidungen nicht egoistisch getroffen werden, auch wenn ich es dir nachfühlen kann, wie schwer diese Entscheidung ist, denn ich musste sie in letzter Zeit auch 2x treffen.

                          PS: wieso meint ihr und der TA dass sie keine Schmerzen hat? Gerne auch PN

                          PPS: ein Pferd, welches aus Frust/Aufmerksamkeitsheischend etc. gegen Türen ballert, sollte wohl anders betrachtet werden, als ein Pferd, welches einen Anfall hat. Den kann es durchaus auf der Stallgasse bekommen und dann zutreten, ohne dies bewusst steuern zu können, was ein anderes Pferd durchaus kann.
                          Zuletzt geändert von Kat; 28.05.2010, 20:27.
                          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                          Kommentar

                          • Santica
                            • 16.02.2009
                            • 2230

                            #33
                            Die Stute hatte 3 gesunde Fohlen, eines resorbiert(2. Fohlen). Bei uns 1 Jahr besamt, nicht aufgenommen, kam aber auch direkt aus dem Sport, dann ein lebensschwaches Fohlen mit Beugekontrakturen nach einer Kolik-OP im 9. Trächtigkeitsmonat.

                            Habe die Stute eben geritten. Die ersten 10 Min. kein Headshaken. Dann zunehmend. Mein Mann hat sich den ganzen Bewegungsablauf angeschaut und meinte sie wäre steif von hinten, tritt nicht mehr richtig von hinten ran und unter. Da fiel bei mir der Groschen......

                            Da ich Humanosteopathin bin, habe zuerst ihre Kruppe mit den ISGs gecheckt, dann ihre Kiefergelenke gecheckt. Links ok, rechts bei Druck sofortiges Headshaken und Unmut. Hinten rechts massive Myogelosen und Druckempfindlichkeit.

                            Der Stute wurden vor ca. 3 Wochen die Zähne gemacht. Hab's im Stallbuch nachgelesen (wer von Euch führt so etwas?). Danach fing das Headshaken an. Zähne wurden mit Maulgatter und unter Sedierung gemacht, da kann schonmal etwas "blockieren".

                            Blöd nur, daß ich so etwas nur beim Menschen lösen kann und nicht beim Pferd..... Termin beim THP mit osteopathie-Ausbildung ist am 7.6.. Werde ihn aber morgen anrufen und informieren, vielleicht kommt er ja früher.

                            Kommentar

                            • Ascarda
                              • 12.11.2009
                              • 931

                              #34
                              Ich denke diese seitenlange Diskussion kann abgebrochen werden. Alle Beiträge zeigen die selbe Aussage. Santica scheint aber derart an dem Pferd zu hängen, dass sie ohnehin nach eigenem Ermessen entscheidet. Bin nur froh, dass die Fohlensache zumindest abgeschrieben ist...

                              Kommentar

                              • Rübchen
                                • 23.12.2009
                                • 1133

                                #35
                                Ich kann sehr wohl verstehen, dass man versucht, alles für den geliebten Vierbeiner zu tun. Und die Entscheidung kein Fohlen zu ziehen, sondern erst mal zu versuchen, die Stute wieder gesunden zu lassen, finde ich sehr vernünftig.

                                Kommentar


                                • #36
                                  Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn die Stute grundlos gegen Boxenwände schlägt (habe ich so aus deinem Beitrag herausgelesen, hoffe, daß es richtig angekommen ist) ist immer die Gefahr da, daß sie das Fohlen mal dazwischen bekommt. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

                                  Wenn die Stute noch schmerz- und gefahrenfrei über den Sommer auf der Weide ein wenig bummeln kann, würde ich es ihr gönnen, aber ich persönlich würde eine Stute mit so einer Diagnose nicht mehr aufstallen im Herbst.

                                  Wenn es meine eigene wäre, wär sie schon weg.


                                  Ergänzung: Hab wieder zu lange an der Formulierung gefeilt.

                                  Das Headshaken kommt also vom "Zähne machen". Und was ist mit der Flüssigkeit im Gehirn, der Narkolepsie und der schwer behandelbaren Mauke?
                                  Zuletzt geändert von Gast; 31.05.2010, 15:44.

                                  Kommentar

                                  • Santica
                                    • 16.02.2009
                                    • 2230

                                    #37
                                    Zitat von Bolaika Beitrag anzeigen
                                    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn die Stute grundlos gegen Boxenwände schlägt (habe ich so aus deinem Beitrag herausgelesen, hoffe, daß es richtig angekommen ist) ist immer die Gefahr da, daß sie das Fohlen mal dazwischen bekommt. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

                                    Wenn die Stute noch schmerz- und gefahrenfrei über den Sommer auf der Weide ein wenig bummeln kann, würde ich es ihr gönnen, aber ich persönlich würde eine Stute mit so einer Diagnose nicht mehr aufstallen im Herbst.

                                    Das Headshaken kommt also vom "Zähne machen". Und was ist mit der Flüssigkeit im Gehirn, der Narkolepsie und der schwer behandelbaren Mauke?
                                    Ich dachte, das Thema sei abgehackt. Die Stute bekommt erstmal ihr Gnadenbrot und wird vom TA und THP versorgt. Aber sorry darauf muß ich einfach antworten.

                                    Ja, die Stute schlägt ohne Grund gegen Wände, nicht permanent nur ab und zu.

                                    Unsere Pferde gehen ganztags auf die Weide (wir sind selbst SB mit 15 eigenen Pferden und 15 weiteren Pferden) und nachts in die Boxen. Die Stute hat eine sehr geräumige Paddockbox. Ich blockiere also so oder so eine Box, die teuer vermieten könnte.

                                    Warum soll es so abwägig sein, daß die Stute aufgrund einer Kiefergelenksproblematik Headshaked? Ich bin Humanosteopathin, Physiotherapeutin und Heilpraktikerin in einer Praxis in ich mich vor Patienten kaum retten kann. Mein nächster freier Termin ist im September. Was glaubst Du eigentlich, was ich für Fälle hier behandle. Von der Schulmedizin aufgegebene Fälle!!! Kopfschmerzen, Schwindel etc. - kann alles durch ein blockiertes Kiefergelenk ausgelöst werden. Sorry. Die Problematik der Stute ist hier eindeutig. Einfaches Beispiel: Miß mal Deine Hüftbeweglichkeit mit lockerem Kiefer und dann mit zusammengepresstem Kiefer. Du wirst erstaunt sein.

                                    Möchte einen Moderator nun bitten das Thema zu schließen, da alles gesagt wurde. Ich bin ja kein Tierquäler.

                                    lg,
                                    Santica

                                    Kommentar

                                    • Ive
                                      • 01.08.2008
                                      • 1007

                                      #38
                                      Wenn du so schlau bist frage ich mich, wieso du dann hier um Rat bittest?

                                      Ich frag mich zudem wie du die "Flüssigkeitsansammlung", was meines Erachtens die schlimmste Baustelle bei der Stute ist, Homöopatisch oder mit "Handauflegen" behandeln willst?

                                      Kommentar

                                      • Kat
                                        • 12.05.2004
                                        • 3536

                                        #39
                                        Narkolepsie bedeutet doch ursprünglich, dass man einfach so "anfallartig" einschläft. Es ist eine systemische Störung, die nicht nur durch ein allgemein erhöhtes Schlafbedürfnis, sondern vor allem durch eine tiefgreifende Störung der Schlafrhythmik charakterisiert ist. Körperlich tritt dies oft auf, wenn die Hypophyse in irgendeiner Art und Weise nicht mehr richtig arbeiten kann - wäre durchaus mit der Flüssigkeitsansammlung in Verbindung zu bringen. Wieso du erst solche Horrortories schreibst, und nun abwiegelst, dass das Pferd lediglich ein Kieferproblem hat, verstehe ich nicht.
                                        Natürlich können Kieferprobleme zusätzlich vorhanden sein, haben aber nichts mit der Mauke und der Flüssigkeitsansammlung zu tun. Headshaken durch Kieferprobleme? Dann müsste sie extrem shaken während sie frisst!
                                        Und wie passt das mit der Verbesserung bei Antibiotikagabe zusammen?
                                        Außerdem frage ich mich, wie man ein Pferd, welches seit 4 Jahren Narkolepsie hat (wie wurde das diagnostiziert) erfolgreich in L-Dressuren reiten/trainieren kann?
                                        Zuletzt geändert von Kat; 31.05.2010, 19:35.
                                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                        • Santica
                                          • 16.02.2009
                                          • 2230

                                          #40
                                          Zitat von Ive Beitrag anzeigen
                                          Wenn du so schlau bist frage ich mich, wieso du dann hier um Rat bittest?
                                          Meine ursprüngliche Frage war nach ähnlichen Erfahrungen und alternativen Behandlungsmöglichkeiten.

                                          Außerdem frage ich mich, wie man ein Pferd, welches seit 4 Jahren Narkolepsie hat (wie wurde das diagnostiziert) erfolgreich in L-Dressuren reiten/trainieren kann?
                                          Diagnose in der Tierklinik Telgte - ist Dir das renommiert genug. Die Stute fällt ja nicht dauernd um, habe ich doch bereits geschrieben. Reiten kann man sie ganz normal. Nur wenn sie döst fällt sie um.

                                          Wieso du erst solche Horrortories schreibst,
                                          Die habe nicht ich geschrieben, die wurden hier reininterpretiert.

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