Anfang April kaufte ich eine angerittene 5j. Wüettemberger- Stute von Lucio Silla xx/ Warkantos/Philippo von einem ehemaligen S- Springreiter aus Riesbürg/Württemberg.
Der 16j. Sohn kam nicht mit ihr zurecht.
Angepriesen wurde sie im Netz als "brave Stute" für 5.900 Euro.
Also, ich hin, Schrecken bekommen, da total abgemagert, aber todschick, etwas schwierig beim reiten, drehte rechte Hand auf dem Zirkel paarmal leicht steigenderweise nach links weg. hab ich aber dann hinbekommen. Alles gut, zurück zum Stall geritten (alles in Begleitung eines anderen Pferdes).
Drei Tage später habe ich sie abgeholt, gut angekommen nach 300 km- bin alleine gefahren, ging gut.
Nächsten Tag auf Koppel sah ich einen alten Hüfthöckerbruch links, das ist mir Depp nicht aufgefallen, da sie so mager war und alles aus ihr rausragte, der bekannte Hut wäre hängengeblieben.
2 TÄ sagten, das wäre unbedenklich, Schönheitsfehler- der Verkäufer hat dies nicht erwähnt.
Nächsten Tag spazieren gewesen, alles gezeigt, dann wollte ich reiten
- die nächsten Wochen waren geprägt von Kleben am Stall, Umdrehen bei Unbekanntem, Steigen, Durchgehen usw.
Im Umgang ein wahrer Schatz, ich vermute, sie hatte beim Ausprobieren was "drin".
Mit der Zeit wurde es besser, ich habe die Konfrontationstherapie angewandt, mittlerweile komme ich mit ihr überall hin ohne Ausfälle- manchmal muß ich noch absteigen, da sie sich total anzapfen kann und dann unkontrolliert abspringt wie ein Blüter aus der Startmaschine.
Sie ist auch schwer im Stall alleine zu lassen, schreit dann nur, auch zuckt ihr Maul immer vor innerer Unruhe.
Vor einiger Zeit sagt mein Dressurtrainer, da sie ja in den Wendungen oft blockierte, Rücken röntgen- Befund: an einer Stelle, da wo die Dornfortsätze sich umkehren- dicht!
Augen untersucht, da sie total guckig ist, sie sieht aufgrund einer alten Verletzung links nicht richtig- Schatten wie Werths Satchmo...
Vor zwei Monaten wurde sie getreten und mußte 4 Wochen pausieren, also immer Koppel, spazieren gehen usw.
Als ich sie vor 4 Wochen wieder anfing zu arbeiten, dasselbe wie am Anfang, legte sich aber schnell wieder, die Blockaden beim reiten blieben aber- es steigert sich soweit, daß sie mitten in der Bewegung stoppt, nach vorne ausschlägt, mit dem Kopf schüttelt oder steigen möchte.
Ich kann das alles verstehen, bin aber trotzdem ratlos- armes Pferd, Dienstag fahre ich erst mal in die Klinik www.docvet.com und lasse sie umfangreich untersuchen...
Bewegung, Koppelgang ausreichend, Futter angepaßt und jeden Tag 100 Leckerli und eine GuteNachtGeschichte
Der 16j. Sohn kam nicht mit ihr zurecht.
Angepriesen wurde sie im Netz als "brave Stute" für 5.900 Euro.
Also, ich hin, Schrecken bekommen, da total abgemagert, aber todschick, etwas schwierig beim reiten, drehte rechte Hand auf dem Zirkel paarmal leicht steigenderweise nach links weg. hab ich aber dann hinbekommen. Alles gut, zurück zum Stall geritten (alles in Begleitung eines anderen Pferdes).
Drei Tage später habe ich sie abgeholt, gut angekommen nach 300 km- bin alleine gefahren, ging gut.
Nächsten Tag auf Koppel sah ich einen alten Hüfthöckerbruch links, das ist mir Depp nicht aufgefallen, da sie so mager war und alles aus ihr rausragte, der bekannte Hut wäre hängengeblieben.
2 TÄ sagten, das wäre unbedenklich, Schönheitsfehler- der Verkäufer hat dies nicht erwähnt.
Nächsten Tag spazieren gewesen, alles gezeigt, dann wollte ich reiten

Im Umgang ein wahrer Schatz, ich vermute, sie hatte beim Ausprobieren was "drin".
Mit der Zeit wurde es besser, ich habe die Konfrontationstherapie angewandt, mittlerweile komme ich mit ihr überall hin ohne Ausfälle- manchmal muß ich noch absteigen, da sie sich total anzapfen kann und dann unkontrolliert abspringt wie ein Blüter aus der Startmaschine.
Sie ist auch schwer im Stall alleine zu lassen, schreit dann nur, auch zuckt ihr Maul immer vor innerer Unruhe.
Vor einiger Zeit sagt mein Dressurtrainer, da sie ja in den Wendungen oft blockierte, Rücken röntgen- Befund: an einer Stelle, da wo die Dornfortsätze sich umkehren- dicht!
Augen untersucht, da sie total guckig ist, sie sieht aufgrund einer alten Verletzung links nicht richtig- Schatten wie Werths Satchmo...
Vor zwei Monaten wurde sie getreten und mußte 4 Wochen pausieren, also immer Koppel, spazieren gehen usw.
Als ich sie vor 4 Wochen wieder anfing zu arbeiten, dasselbe wie am Anfang, legte sich aber schnell wieder, die Blockaden beim reiten blieben aber- es steigert sich soweit, daß sie mitten in der Bewegung stoppt, nach vorne ausschlägt, mit dem Kopf schüttelt oder steigen möchte.
Ich kann das alles verstehen, bin aber trotzdem ratlos- armes Pferd, Dienstag fahre ich erst mal in die Klinik www.docvet.com und lasse sie umfangreich untersuchen...
Bewegung, Koppelgang ausreichend, Futter angepaßt und jeden Tag 100 Leckerli und eine GuteNachtGeschichte

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