Ich bin in Thüringen zuhause.
Es sagt sich eben immer so leicht "ne halbe Stunde Fahrtzeit muss schon drin sein" oder "30km Entfernung ist doch machbar". Je nach Situation (die sich ja auch durchaus mal ändert), muss das aber nicht so sein. Als wir noch DINKs waren, ja da wäre mir eine halbe Stunde Fahrtzeit extra auch egal gewesen. Heute, mit Kind, Vollzeitarbeit, Haus, Garten... ist das alles nicht mehr so einfach. Im Zweifel geht das dann vom eh schon knappen Nachtschlaf ab, denn oft genug kann ich erst in den Stall, wenn mein Partner sich mal von der Arbeit losreißen konnte - so gegen 20Uhr+x... Nur soll ich jetzt deshalb mein Pferd abschaffen? Dieser Zustand ist ja hoffentlich nur temporär, irgendwann entspannt sich das Zeitregime hoffentlich wieder.
Ich will auch nicht sagen, dass es finanziell nicht möglich wäre, die höheren Fahrtkosten zu tragen, aber eigentlich widerstrebt mir das, so viel Sprit zu verblasen (schon aus Gründen des Umweltschutzes). Insofern tue ich mich schon nach einem akzeptablen Stall in annehmbarer Entfernung um und ziehe diesen dem perfekten Stall in unrealistischer Entfernung vor. Ich fahre jetzt 10km, die kann ich (wenn Zeit mal kein solches Thema mehr ist) dann auch gern mal mit dem Fahrrad zurücklegen.
Ich hatte hier vor einiger Zeit mal ein Thema gestartet, wie weit es für die einzelnen Leute in den Stall ist. Da gehörte ich schon zu den überdurchschnittlich weit Fahrenden, und 20km und mehr bildete die absolute Ausnahme.
Und umziehen? Naja, wenn ein eigenes Haus da ist, dann ist man da doch eher festgelegt. Ansonsten ziehe ich, effektiv gesehen, von der Arbeit weg, aber da kann ich die Fahrtkosten wenigstens von der Steuer absetzen...
Es sagt sich eben immer so leicht "ne halbe Stunde Fahrtzeit muss schon drin sein" oder "30km Entfernung ist doch machbar". Je nach Situation (die sich ja auch durchaus mal ändert), muss das aber nicht so sein. Als wir noch DINKs waren, ja da wäre mir eine halbe Stunde Fahrtzeit extra auch egal gewesen. Heute, mit Kind, Vollzeitarbeit, Haus, Garten... ist das alles nicht mehr so einfach. Im Zweifel geht das dann vom eh schon knappen Nachtschlaf ab, denn oft genug kann ich erst in den Stall, wenn mein Partner sich mal von der Arbeit losreißen konnte - so gegen 20Uhr+x... Nur soll ich jetzt deshalb mein Pferd abschaffen? Dieser Zustand ist ja hoffentlich nur temporär, irgendwann entspannt sich das Zeitregime hoffentlich wieder.
Ich will auch nicht sagen, dass es finanziell nicht möglich wäre, die höheren Fahrtkosten zu tragen, aber eigentlich widerstrebt mir das, so viel Sprit zu verblasen (schon aus Gründen des Umweltschutzes). Insofern tue ich mich schon nach einem akzeptablen Stall in annehmbarer Entfernung um und ziehe diesen dem perfekten Stall in unrealistischer Entfernung vor. Ich fahre jetzt 10km, die kann ich (wenn Zeit mal kein solches Thema mehr ist) dann auch gern mal mit dem Fahrrad zurücklegen.
Ich hatte hier vor einiger Zeit mal ein Thema gestartet, wie weit es für die einzelnen Leute in den Stall ist. Da gehörte ich schon zu den überdurchschnittlich weit Fahrenden, und 20km und mehr bildete die absolute Ausnahme.
Und umziehen? Naja, wenn ein eigenes Haus da ist, dann ist man da doch eher festgelegt. Ansonsten ziehe ich, effektiv gesehen, von der Arbeit weg, aber da kann ich die Fahrtkosten wenigstens von der Steuer absetzen...
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