Wie leben eure TURNIERpferde?

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  • Special-Reitponys.de
    • 01.04.2008
    • 934

    Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
    und warum darf das pony dann nicht zu deinen anderen stuten nach hause? ist doch noch ein baby....
    ...weil das baby leider genauso dominant ist wie ihre 12-jahre ältere halbschwester. denke, die würden revierkämpfe ausmachen. da die andere stute tragend ist, möchte ich das nicht wirklich riskieren. das spiel hatten wir letztes jahr schonmal mit der pp, leider konnte keiner so richtig seinen rang aufgeben. endete mit 2 giftziegen, die sich das strohhälmchen vom anderen nicht gönnen wollten und einer irritiert dreinschauenden dornik, die sehr gestresst war, weil sie nicht zwischen die fronten kommen wollte. zudem fehlt platz und halle, aber das nur am rande...
    http://www.xl-reitponys.horsefever.de

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    • moonlight^
      • 23.09.2005
      • 1616

      Mich würde mal interessieren, WO eure Ställe alle ungefähr liegen. Der Abstimmung nach, kommen ein Vietel der Turnierpferde ganztags auf die Weide. Da Turnierpferd, muss ja auch eine Halle direkt am Stall oder zumindest in der Nähe sein. Ich kenne hier in der Gegend kaum einen Stall bzw gar keinen, wo man Halle UND die Möglichkeit hat, sein Pferd 12 Std. auf die Weide zu stellen. Würde mein Pferd sofort dahin stellen. Ob sie nun draußen war oder nicht wirkt sich bei meiner zwar nicht auf ihr Temperament aus (sie rennt draußen mit der anderen überhaupt nicht), aber ist beim Reiten deutlich lockerer, weniger guckig und ich mach mir nicht mehr so große Sorgen um die Sehnen und Gelenke.

      Man könnte ja mal Adressen sammeln

      lg

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      • glusch
        • 28.02.2008
        • 526

        Zitat von moonlight^ Beitrag anzeigen
        Mich würde mal interessieren, WO eure Ställe alle ungefähr liegen. Der Abstimmung nach, kommen ein Vietel der Turnierpferde ganztags auf die Weide. Da Turnierpferd, muss ja auch eine Halle direkt am Stall oder zumindest in der Nähe sein. Ich kenne hier in der Gegend kaum einen Stall bzw gar keinen, wo man Halle UND die Möglichkeit hat, sein Pferd 12 Std. auf die Weide zu stellen. Würde mein Pferd sofort dahin stellen. Ob sie nun draußen war oder nicht wirkt sich bei meiner zwar nicht auf ihr Temperament aus (sie rennt draußen mit der anderen überhaupt nicht), aber ist beim Reiten deutlich lockerer, weniger guckig und ich mach mir nicht mehr so große Sorgen um die Sehnen und Gelenke.

        Man könnte ja mal Adressen sammeln

        lg
        aber grad in NRW hast da doch die besten karten.
        aus welcher ecke bist du denn?
        avatar: Vollblutstute von zinaad XX

        Kommentar

        • Lafite
          • 28.12.2007
          • 2741

          Na ja, NRW hat hier auch nicht so viel Wiesen, obwohl wir jetzt Glück haben und es bei uns, zumindest in der Weidesaison möglich ist, die Pferde 12 Stunden draußen zu lassen.

          Kommentar

          • teufeline
            • 25.12.2002
            • 1101

            Ich komme aus OWL und das Pferd geht im Moment nur L-Dr (ehemaliges Distanzpferd), darf aber trotzdem den ganzen Tag auf die Wiese (bei jedem Wetter), im Sommer (Bremsenzeit) bleiben die Pferde dann nachts draussen und es ist überhaupt kein Problem sie jederzeit von der Weide zu holen und zu reiten.

            Ohne Weide wäre dieses Pferd kaum problemlos händelbar.

            Ein Bekannter hat sein Dressurpferd gerade in einen Offenstall/Aktivstall umgestellt, die Anlage des RV nur 500m entfernt und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist er ausgeglichener denn je.

            Sie stand gerade für 4 Wochen in einem Dressurstall und kam nur stundenweise alleine raus (mit Kontakt zum Nachbarpferd) - immerhin mehr als alle anderen - für diesen begrenzten Zeitraum auch noch machbar, auf Dauer für uns nicht akzeptabel. Vielleicht haben wir Freizeitreiter dort auch den ein oder anderen ein wenig zum Nachdenken angeregt.Das ein oder andere Pferd geniesst nun nämlich eine längere Weidezeit und hat einen Kumpel dabei...
            Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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            • Bluna74
              • 12.06.2008
              • 1128

              Wir haben die Pferde am Haus - NRW. Es sind: meine beiden: Dressurpferd Kl. M/S - 14 Jahre - selbst gezogen und Springnachwuchs - 4 Jahre, der Halbbruder von meinem (Freizeitpferd meiner Mutter), meine alte Ponystute (24 Jahre) und deren Tochter (8 Jahre). ALLE kommen JEDEN TAG raus, egal bei welchem Wetter. Meine 2 sind geschoren und haben draußen auch nur ne Regendecke drauf. Die anderen auch, wenn es stark und durchgehend regnet. Sie kommen ab 10 Uhr morgens in die Wiese - das ganze Jahr durch - und gegen 17 Uhr wieder rein. Was ich aber schon mache: Wenn ich Training habe, kommen meine 2 ca. 3 Stunden vorher in den Stall um sich auszuruhen und noch etwas zu fressen. Wir haben keine zu großen Boxen aber alle mit offener Tür und Fenster. Mein Dressurpferd hat eine Außenbox mit Paddock. Im Sommer kommen alle nachts raus, da das mit den Bremsen sonst nicht geht. Die meisten Pferde stehen sich doch heute krank! Ach und mein Großer steht alleine, nach der Arbeit schon mal mit seinem Bruder auf der Wiese. Aber immer nebeneinander sodass Kontakte über den Zaun möglich sind. Es ist sonst einfach zu gefährlich (für die anderen).
              Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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              • Llewella
                • 07.05.2002
                • 13532

                Bayerisch Schwaben, Grenzgebiet BaWü und Bayern

                Zu der Zeit, als ich die Abstimmung baute, lebten meine Pferde noch "nachts in der Box, tags Weidegang in Gruppe".

                Seit eineinhalb Jahren hab ich sie am Haus, ein M/S-Dressurler, ein L-Dressurler, eine Junge. Ein Einsteller. Tagsüber große Laufbox mit anschließendem Schlechtwetter-/Winterauslauf für alle, nachts die beiden Jüngeren in der Laufbox, das M/S-Pferd in der Box, Einsteller in der Box.

                Hatte auch die "Große" schon im Laufstall über Nacht, aber sie mußte verletzungsbedingt eine Weile die Box hüten und seitdem will sie abends wieder rein in ihre Box - hat scheinbar gerne nachts ihre Ruhe vor der schikanierenden Leitstute (L-Dressurler).

                Im Winter und bei nassem Wetter gehen alle auf den Laufplatz mit ständig Heu. Heu gibts auf zwei entgegengesetzt liegenden Futterplätzen, Wasser auch wieder an einer anderen Stelle. Wenns trocken ist, brauch ich nur das Tor zur Koppel aufzumachen.

                Im Sommer, wenns richtig heiß ist, gehen sie tagsüber freiwillig in den Stall.

                Beschlagen (rundherum) ist nur das M/S-Pferd, weil die aufgrund ihrer unendlichen Sanftmut diejenige ist, die ich in elf Jahren noch nie haben schlagen sehen. Ansonsten darf Pferd vorne beschlagen sein, hinten würde ich nicht zulassen. Für meine beiden anderen habe ich Hufschuhe zum Ausreiten, ansonsten ist barfuß bei denen kein Problem.

                Früher bin ich winters zur Halle gefahren, heute habe ich einen ganzjährig bereitbaren SwingGRound Platz, der eben auch den Vorteil hat, dass er für Barhufgänger super angenehm ist, weil kein Abrieb.

                Kommentar


                • Zur Zeit noch in einer Paddockbox mit täglichem Weidegang (8 Stuten) in einer 6"köpfigen"Herde und ab 01.12 im Aktivlaufstall

                  Kommentar

                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    Bei mir ists der LK Gifhorn in Niedersachsen...

                    Bei uns stehen die Pferde entweder in Boxen (leider ohne Paddock, aber bis auf 7 Boxen von ca. 40 alle mit Fenster, was wenn nicht grad draufsteht und den Regen reintreibt, offen ist), oder aber im Offenstall.
                    Die Offenstaller haben 2 Rundställe und Paddock/Weide vor der Nase.

                    Da steht vom Rentner bis zum Junggemüse, vom Pony bis zum Großpferd alles drin.

                    Dazu Springplatz, Dressurplatz, 2 Hallen (20x50 und 15x35), Teich für die Pferde, Führanlage, 2 Solarien, Sauna, Waschbox, seperate Sattelkammern für jeden Stalltrakt.
                    Hufschmied ist auf dem Hof.

                    Von Ende April bis Ende Oktober gehen die Pferde auf Weide, das Junggemüse auf 24 Stundenweide, die Boxenpferde gehen von morgens bis abends raus.

                    Im Winter stehen Paddocks zur Verfügung.
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                    Kommentar

                    • Cara67
                      • 07.04.2008
                      • 2482

                      Bei uns in der Gegend ist es in etwa ähnlich: gute Anlagen/Halle mit annehmbaren Trainingsmöglichkeiten aber keine Weiden bzw. nur im Sommer nutzbar. Da muß man wirklich überlegen und Prioritäten setzen.

                      Für meine Pferde - die alle Turnier gehen - hat Weidegang ist mir Weidegang sehr wichtig.

                      Haben nun seit Mai einen Selbstversorgerstall mit einer riesigen Weide inkl. Baumbestand - Apfelbäume und Bachlauf / Quelle.

                      Die Pferde sind tägl. mind. 4 Std draußen (zu Viert), im Sommer auch mal länger oder über Nacht, wenn die geflügelten Untiere unterwegs sind. Meist stelle ich sie morgens nach dem Reiten raus und mein Koppelpartner holt sie nachmittags wieder rein.

                      Die eine Stute geht am Tag vorm Turnier bzw. während eines Turniers nicht auf die Koppel, dann hat sie mehr Spannung/Energie zum Springen. Hat sich auch gut bewährt so.

                      Natürlich gabs auch mal die ein oder andere Schramme an den Beinen, aber die Pferde sind einfach zufriedener/ausgeglichener und lockerer, wenn Weidegang möglich ist. Manchmal wirds mir auch ganz schlecht, wenn ich sehe, wie die geschossen kommen, wenn ich komme, um sie wieder in den Stall zu bringen. Nun ja, Restrisiko gibts immer. Wenn die Pferde es gewohnt sind, draußen zu sein, toben sie auch kaum rum.

                      Meine Pferde haben immer Sprunglocken an. Eisenverluste oder Ballentritte haben wir so garnicht. Alle haben Regendecken auf. Nur wenns den ganzen Tag in Strömen gießt, bleiben sie drin.

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