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  • greyrodent
    • 04.08.2013
    • 1283

    #41
    c_m, GsD gibt's ja auch die anderen, da, wo die Viecher zuverlässig und gut versorgt werden.
    Aber ich verstehe ehrlich diejenigen nicht, die so knauserig sind mit dem Heu. Wir haben quasi direkt nebenan so einen Stall. Da gibt's abends so'nen schwarzen Mörtelkübel voll Heu für jedes Pferd. "Abends" heißt so gegen 18 h. Und dieser Mörtelkübel soll dann bis morgens um 7 h reichen. Für Pferde auf SPÄNEN!
    Die sind regelmäßig zwischen 20 und 21 h fertig mit ihrem Abendheu, aber um die Uhrzeit ist dann auch niemand mehr da, der sich das Elend angucken könnte...
    Überflüssig zu sagen, daß da ziemlich häufig Pferde mit Kolik in die Klinik kommen und der TKV-Transporter auch öfter auf dem Hof steht als auf der Reitanlage gegenüber, wo ungefähr 3x so viele Pferde stehen, aber gutes Heu in guter Menge gegeben wird.

    Warum machen die Leute sowas mit?! Ich versteh's echt nicht...

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    • Dark-Angel
      • 04.12.2008
      • 1408

      #42
      Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
      All das hier wäre für mich definitiv keine Option:
      Mein Weg wäre - und zwar so bald als möglich - der hier:
      nicht, wo ich "zufüttern darf", sondern wo das Pferd genug zu essen bekommt!
      Ehrlich, ich versteh's nicht, wie man sein Pferd an einem Stall lassen kann, an dem so gefüttert wird. Ich lese das so oft, habe auch schon haufenweise Leute kennengelernt, die ständig irgendwoher Zufutter organisieren und sich ein Bein ausreißen...
      Wenn die Leute nicht irgendwann mal anfangen, mit den Füßen abzustimmen UND bereit sind, für anständige Bedingungen für's Pferd (das muß da ja schließlich 24/7 wohnen) auch anständig zu zahlen, hört sowas ja nie auf...
      Genau, grauer Nager Ein 1,74 m großes Pferd und nur 5 Kilo Heu am Tag???? Also sorry, das gibt`s für mich keine Kompromisse. Schnellstens anderen Stall suchen (und die Heufrage vorab klären) und dann ausziehen. Da sind ja Magengeschwüre, Koliken, Stoffwechselprobleme usw. schon vorbestellt

      Meine zwei stehen auch im Offenstall (Holzcontainer mit Satteldach, Gummimatten, Sägemehl, und 1,50 x 1m Großraumheunetzen ausgestattet) In die ganz engmaschigen Netze passen ca. 10 Kg Heu. Das Heu wird schön langsam über den Tag verteilt gefressen (wenn sie über Nacht draussen waren) oder nachts, wenn sie tagsüber draussen waren. Ich füttere immer Heu, auch im Sommer sind die Netze gefüllt. Und die Pferde wollen und fordern das auch ein. Wenn ich sie z.B. von der Koppel hole, laufen sie als erstes zum Heunetz und nicht zum Trog, obwohl da ihr Futter schon drin ist Da wird erst langsam und genüsslich eine Menge Heu gefressen. Und meine Pferde haben keine dicken Füße, Hufrehe, kein Kotwasser, Durchfall o.ä. Nur Weidegras den Sommer über ganz ohne Heu ist für MICH ein No-Go bei diesem Hochleistungsgras, arten- und kräuterarm, was da auf vielen Weiden nur noch wächst

      Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
      Ich kenne gerade mal einen einzigen Stall in unserer Gegend der genügend Heu füttert.
      Eigentlich ganz schön traurig.
      Traurig, aber leider wahr
      Zuletzt geändert von Dark-Angel; 24.09.2013, 15:11.

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      • newbie
        • 27.02.2008
        • 2981

        #43
        Also ich kann gut damit leben, dass eine normale Menge von 2-3 kg pro Malzeit (3 Mal täglich) am Boden gegeben wird und ich dann abends noch ein Heunetz auffülle und reinhänge.

        Ich denke die Zeit hat man bzw. das macht auch mal ein Stallkollege für einen mit oder ich für den Stallkollegen.

        Verschwendung und vertreten muss echt nicht sein. Viele Pferde suchen sich die besten Halme raus, dabei wird der Rest in der Box verteilt. Und wenn dann draufgetrampelt wurde und mit Mist vermischt, dann wirds von vielen nicht mehr gefressen. Das muss echt nicht an schlechter Heuqualität liegen.
        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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        • Manolito
          • 22.11.2006
          • 203

          #44
          Hallo!
          Ich schreibe ja selten was, aber hier kann ich mich nicht zurückhalten. Wir sind leider nicht Besitzer eines eigenen Stalles und können daher nicht füttern, was wir für richtig halten....Und jeder Stallwechsel, den wir hinter uns haben, ist begründet in der Heufütterung. Da wird einem das Blaue vom Himmel versprochen und die Realität?? Meerschweinchenmenge trifft das Ganze nur zu gut, so 5-6kg Heu für ein Großpferd insgesamt am Tag verteilt auf 2 Portionen kombiniert mit einer unglaublichen Hafermenge, die kein Pferd auf dieser Welt braucht. Wenn man mehr Heu - gerne auch gegen mehr Bezahlung - wünscht, kommt der Hinweis auf die fetten Pferde und wenn da jeder käme... ausserdem haben wir das schon immer so gemacht... und nur wir Stallbesitzer wissen, was gut für Eure Pferde ist....Die Einstaller haben ja keine Ahnung...Ich könnte kotzen!!! Diese Stallbesitzer ruinieren mein Eigentum und ich soll mir das gefallen lassen und dafür brav jeden Monat zahlen und die Klappe halten??? Wir haben dann Heu in kleinen Ballen gekauft, gelagert im Anhänger, Ikea Tüte und selbst abends gefüttert. Das "reguläre" Stallheu gab es gegen 16.00, davon war um 17.00 nichts mehr da. Heu morgens um 10.00 (NACH Kraftfutter natürlich!!!!Wir wissen ja was gut ist für Euch..) , um 10.30 weg.
          Einzelfall??? Nein die Regel!!!!!! Und was heisst Stallwechsel??? Pest gegen Cholera tauschen!!!!
          Wir sind jetzt an unseren alten Stall , den wir wegen unseres Umzuges verlassen hatten wegen der Entfernung, zurück. Da gibt es vertraglich zugesichert und dann auch tatsächlich 12 kg Heu. Wir fahren jetzt über 30min statt 2 Minuten zu Fuß um die Ecke....
          Aber es gibt einfach kaum Ställe, die unseren Anforderungen gerecht werden. Immer zu wenig Heu, oft kein akzeptabler Reitboden, oft kein netter Umgang mit Pferd und Mensch und sorry, ich empfinde es nicht als Gnade, als Einstaller in einem Stall zu stehen, sondern als eine Dienstleistung, für die ich gerne gutes Geld bezahle, wenn sie es denn wert ist. Ich (gut das ist natürlich sehr subjektiv ;-)) empfinde uns nicht als schwierige Einstaller, wir machen unser Ding, quatschen und tratschen nicht, leben unser Privatleben ausserhalb des Stalles aus, gehen nett mit dem Pferd um, verlangen keine elenden Sonderwünsche, misten gerne selbst, fegen und putzen, machen unser Pfed und sind verschwunden. Was ich verlange ist eine möglichst artgerechte Unterbringung , guter Umgang und eine Fütterung, mit der das Lebewesen Pferd bestmöglich versorgt wird.
          Ganz ehrlich, das ist für die meisten Ställe in unserer Umgebung viel zu viel verlangt und will nicht geleistet werden, obwohl es möglich wäre. Aber ist nicht schlimm, die meisten Einstaller stört es nicht, die kriegen es nämlich nicht mit oder empfinden es als nicht schlimm. Wenn sie es merken und es sie stört, wechseln sie halt auch... rein-raus-Betriebe...Ich wünschte, es würden alle mehr Wert auf die Unterbringung/Versorgung ihrer Pferde legen, dann müssten auch diese Ställe umdenken, sonst blieben sie nämlich leer!!!
          Solange 80% der Einstaller mit Hamsterportionen, Berg-und Talbahnen zum Reiten, kaum Stroh und Betonboden nach komplett Entmistung und geschlossenen Fenstern bei Mattenhaltung glücklich sind, bleibt es da aber so wie es ist.

          So, das musste mal raus.

          Kommentar

          • greyrodent
            • 04.08.2013
            • 1283

            #45
            newbie, bei 3x3 kg biste dann aber schon bei 9 kg (bei 600 kg Pferd = 1,5 kg/100 kg KG = prinzipiell erst mal ausreichend). Plus Heunetz dann bei 12-15. Wenn dann noch mit Stroh eingestreut ist, ist das Pferd ja mehr als gut versorgt. Das ist ja was ganz anderes als 5 kg am Tag, denn dann ist davon auszugehen, daß das Pferd sich vor lauter Hunger (und Langeweile, wenn's krankheitsbedingt die ganze Zeit drin sein muß) große Mengen Stroh reinschaufelt, während der Darm vor lauter Bewegungsmangel eh schon ganz träge ist...

            Ich find's gar nicht schlimm, wenn man für "die kleinen Extras" selber sorgt, DAS würde ich von einem SB auch nie erwarten, daß er da noch für jeden Zossen einzeln springt. Aber die Grundversorgung muß stimmen. Und das tut sie bei 5 kg Heu für'n großes WB ganz definitiv nicht.

            Kommentar

            • Dark-Angel
              • 04.12.2008
              • 1408

              #46
              Vielleicht könnte ja man einen neuen Thread aufmachen, der nach 2-stelligen PLZ geordnet ist, wo der, der Wert auf artgerechtere Haltung und Fütterung legt, und so etwas für sein Pferd sucht, einen Stall auch finden kann. Wo all diejenigen "Werbung" für Ihren Stall machen können, wenn dort gerade Boxen frei sind. Das wär doch mal eine gute Sache.

              @Manolito z.B. in welcher Gegend suchst du denn einen Stall, damit du nicht immer eine halbes Stunde zu fahren hättest? Vllt. weiss ja jemand was in deiner Nähe

              Kommentar

              • Manolito
                • 22.11.2006
                • 203

                #47
                Bombenidee!!! Gerne machen!!!
                Dieser Thread wäre bestimmt hilfreich und interessant!!!
                Ich fürchte nur, es gibt hier keinen, der die Ställe in unserer Gegend besser kennt... wir haben uns über Monate wirklich alles angesehen. Pest oder Cholera??? Was hätten Sie denn gerne von beidem?
                Irgendetwas führt halt zum Ausschluss, wir fahren lieber weiter, da wissen wir, was wir haben (und auch was nicht). Ich bin wieder recht glücklich, muss keine Ikea Tüten durch die Gegend tragen, Pferd zuckt nicht mehr beim Füttern, Halle / Platz super Boden, Riesenbox ganz offen, Führanlage mit Bringdienst klappt (es werden nicht nur die Halfter drauf gemacht und die Stricke vertauscht und die Pferde in der Box gelassen...), Heu und Stroh sind bombig!!!
                Nachteil: restriktives Weidenmanagement, wenn sehr nass, keine Wiese.
                Ich möchte hier nicht öffentlich schreiben, in welcher Gegend ich suche, es ist dann zu offensichtlich, wo wir standen....

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10945

                  #48
                  Wenn man sich dieses Topic durchliest, und dann die Einsteller/Miteinstellerschelte von weiter unten, kann man sich denken, als was man beschimpft wird, wenn man wegen schlechter Heufütterung und Kritik an den allwissenden SB den Stall verlässt...
                  Ich würde für den kranken Heucobs und heulage besorgen, wenn ein hänger vorhanden ist, eine kleine Anzahl kleiner HD-Ballen, und füttern.Parallel dazu einen neuen Stall suchen, wenn das Pferd in der Krankheit transportiert werden kann. Dazu könnte ich noch eine traumhafte Geschichte erzählen, aber das besser nur als PN.

                  Kommentar

                  • Manolito
                    • 22.11.2006
                    • 203

                    #49
                    @Furioso-Fan: das könnte ich Dir erzählen, was man sich dann anhören kann, wenn man noch versucht zu reden und was über einen erzählt wird, wenn man meckert und geht....Wir haben gewartet, bis Box im alten Stall frei wurde und sind dann ohne jegliche Vorankündigung morgens ausgezogen. Haben netter Weise noch Leermiete für den nächsten Monat überwiesen und waren das Allerletzte, die haben einfach absolut keine Ahnung war noch das Netteste! Ich hatte nur keine Neigung, fristgemäß zu kündigen, dann hätte unser Pferd noch nicht einmal mehr diese Miniheuportion bekommen.
                    Mein Rat: es wird sich in dem jeweils aktuellen Stall ohne Inhaberwechsel nichts ändern. Solange die ihre Boxen irgendwann wieder voll kriegen, machen die so weiter wie bisher. Unsere Stallbesitzer empfanden ihr Stallmanagement auch als super optimal, toll, alles super hier! Wer das nicht so sieht, hat keine Ahnung und darf gerne gehen. Diese Gutsherren ändern sich nicht, Dienstleistung ist ein unbekanntes Fremdwort und Grundsätze der Fütterung/Haltung/Gesunderhaltung/Bedürfnisse des Pferdes sind böhmische Dörfer. Die glauben an das, was sie tun!!!!
                    Auf jeden Fall Heu zufüttern bei der geringen Menge und NEUEN STALL suchen!!!!!!!
                    Traumhafte Geschichten gerne per PN

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                    • July
                      • 28.08.2011
                      • 397

                      #50
                      Zitat von Manolito Beitrag anzeigen
                      Hallo!
                      Ich schreibe ja selten was, aber hier kann ich mich nicht zurückhalten. Wir sind leider nicht Besitzer eines eigenen Stalles und können daher nicht füttern, was wir für richtig halten....Und jeder Stallwechsel, den wir hinter uns haben, ist begründet in der Heufütterung. Da wird einem das Blaue vom Himmel versprochen und die Realität?? Meerschweinchenmenge trifft das Ganze nur zu gut, so 5-6kg Heu für ein Großpferd insgesamt am Tag verteilt auf 2 Portionen kombiniert mit einer unglaublichen Hafermenge, die kein Pferd auf dieser Welt braucht. Wenn man mehr Heu - gerne auch gegen mehr Bezahlung - wünscht, kommt der Hinweis auf die fetten Pferde und wenn da jeder käme... ausserdem haben wir das schon immer so gemacht... und nur wir Stallbesitzer wissen, was gut für Eure Pferde ist....Die Einstaller haben ja keine Ahnung...Ich könnte kotzen!!! Diese Stallbesitzer ruinieren mein Eigentum und ich soll mir das gefallen lassen und dafür brav jeden Monat zahlen und die Klappe halten??? Wir haben dann Heu in kleinen Ballen gekauft, gelagert im Anhänger, Ikea Tüte und selbst abends gefüttert. Das "reguläre" Stallheu gab es gegen 16.00, davon war um 17.00 nichts mehr da. Heu morgens um 10.00 (NACH Kraftfutter natürlich!!!!Wir wissen ja was gut ist für Euch..) , um 10.30 weg.
                      Einzelfall??? Nein die Regel!!!!!! Und was heisst Stallwechsel??? Pest gegen Cholera tauschen!!!!
                      Wir sind jetzt an unseren alten Stall , den wir wegen unseres Umzuges verlassen hatten wegen der Entfernung, zurück. Da gibt es vertraglich zugesichert und dann auch tatsächlich 12 kg Heu. Wir fahren jetzt über 30min statt 2 Minuten zu Fuß um die Ecke....
                      Aber es gibt einfach kaum Ställe, die unseren Anforderungen gerecht werden. Immer zu wenig Heu, oft kein akzeptabler Reitboden, oft kein netter Umgang mit Pferd und Mensch und sorry, ich empfinde es nicht als Gnade, als Einstaller in einem Stall zu stehen, sondern als eine Dienstleistung, für die ich gerne gutes Geld bezahle, wenn sie es denn wert ist. Ich (gut das ist natürlich sehr subjektiv ;-)) empfinde uns nicht als schwierige Einstaller, wir machen unser Ding, quatschen und tratschen nicht, leben unser Privatleben ausserhalb des Stalles aus, gehen nett mit dem Pferd um, verlangen keine elenden Sonderwünsche, misten gerne selbst, fegen und putzen, machen unser Pfed und sind verschwunden. Was ich verlange ist eine möglichst artgerechte Unterbringung , guter Umgang und eine Fütterung, mit der das Lebewesen Pferd bestmöglich versorgt wird.
                      Ganz ehrlich, das ist für die meisten Ställe in unserer Umgebung viel zu viel verlangt und will nicht geleistet werden, obwohl es möglich wäre. Aber ist nicht schlimm, die meisten Einstaller stört es nicht, die kriegen es nämlich nicht mit oder empfinden es als nicht schlimm. Wenn sie es merken und es sie stört, wechseln sie halt auch... rein-raus-Betriebe...Ich wünschte, es würden alle mehr Wert auf die Unterbringung/Versorgung ihrer Pferde legen, dann müssten auch diese Ställe umdenken, sonst blieben sie nämlich leer!!!
                      Solange 80% der Einstaller mit Hamsterportionen, Berg-und Talbahnen zum Reiten, kaum Stroh und Betonboden nach komplett Entmistung und geschlossenen Fenstern bei Mattenhaltung glücklich sind, bleibt es da aber so wie es ist.

                      So, das musste mal raus.
                      Du sprichst mir aus der Seele...

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                      • lescue
                        • 08.10.2009
                        • 49

                        #51
                        Die knappe oder von der Qualität her äusserst mindwertige Heumenge war mit der Hauptgrund, warum wir vor 4 Jahren einen eigenen Hof mit Pferden am Haus bezogen haben. Nach 15 Jahren Pensionsstall-Leben hatte ich einfach die Nase voll.
                        Interessanterweise kriege ich nun wirklich häufig Anfragen aus dem Bekanntenkreis, ob wir noch Fremdpferde aufnehmen - teilweise sogar sportlich orientierte Reiter, die einfach das Fütterungsthema dermassen leid sind, dass sie die hier natürlich eingeschränkteren Trainingsmöglichkeiten in Kauf nehmen würden.
                        Andererseits ist mir dadurch natürlich auch klar, wie teuer gutes Heu ist (und welches Risiko man bei eigener Ernte eingeht) und auch wieviel mehr Mist anfällt bei grösserer Rauhfuttermenge. Kein Witz, das hat mir ein SB mal gesagt - er bemisst das Heu nach Anzahl der Karren Mist, die er vom Paddock fahren muss...
                        In den Ställen hier in der Gegend kann man auch mit Geld nicht das Ideal bekommen - eins der drei Hauptthemen (Fütterung, Auslauf, Hallenboden) liegt immer im Argen.

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                        • garfield37
                          • 19.06.2007
                          • 224

                          #52
                          Zitat von Manolito Beitrag anzeigen
                          Hallo!
                          Ich schreibe ja selten was, aber hier kann ich mich nicht zurückhalten. Wir sind leider nicht Besitzer eines eigenen Stalles und können daher nicht füttern, was wir für richtig halten....Und jeder Stallwechsel, den wir hinter uns haben, ist begründet in der Heufütterung. Da wird einem das Blaue vom Himmel versprochen und die Realität?? Meerschweinchenmenge trifft das Ganze nur zu gut, so 5-6kg Heu für ein Großpferd insgesamt am Tag verteilt auf 2 Portionen kombiniert mit einer unglaublichen Hafermenge, die kein Pferd auf dieser Welt braucht. Wenn man mehr Heu - gerne auch gegen mehr Bezahlung - wünscht, kommt der Hinweis auf die fetten Pferde und wenn da jeder käme... ausserdem haben wir das schon immer so gemacht... und nur wir Stallbesitzer wissen, was gut für Eure Pferde ist....Die Einstaller haben ja keine Ahnung...Ich könnte kotzen!!! Diese Stallbesitzer ruinieren mein Eigentum und ich soll mir das gefallen lassen und dafür brav jeden Monat zahlen und die Klappe halten??? Wir haben dann Heu in kleinen Ballen gekauft, gelagert im Anhänger, Ikea Tüte und selbst abends gefüttert. Das "reguläre" Stallheu gab es gegen 16.00, davon war um 17.00 nichts mehr da. Heu morgens um 10.00 (NACH Kraftfutter natürlich!!!!Wir wissen ja was gut ist für Euch..) , um 10.30 weg.
                          Einzelfall??? Nein die Regel!!!!!! Und was heisst Stallwechsel??? Pest gegen Cholera tauschen!!!!
                          Wir sind jetzt an unseren alten Stall , den wir wegen unseres Umzuges verlassen hatten wegen der Entfernung, zurück. Da gibt es vertraglich zugesichert und dann auch tatsächlich 12 kg Heu. Wir fahren jetzt über 30min statt 2 Minuten zu Fuß um die Ecke....
                          Aber es gibt einfach kaum Ställe, die unseren Anforderungen gerecht werden. Immer zu wenig Heu, oft kein akzeptabler Reitboden, oft kein netter Umgang mit Pferd und Mensch und sorry, ich empfinde es nicht als Gnade, als Einstaller in einem Stall zu stehen, sondern als eine Dienstleistung, für die ich gerne gutes Geld bezahle, wenn sie es denn wert ist. Ich (gut das ist natürlich sehr subjektiv ;-)) empfinde uns nicht als schwierige Einstaller, wir machen unser Ding, quatschen und tratschen nicht, leben unser Privatleben ausserhalb des Stalles aus, gehen nett mit dem Pferd um, verlangen keine elenden Sonderwünsche, misten gerne selbst, fegen und putzen, machen unser Pfed und sind verschwunden. Was ich verlange ist eine möglichst artgerechte Unterbringung , guter Umgang und eine Fütterung, mit der das Lebewesen Pferd bestmöglich versorgt wird.
                          Ganz ehrlich, das ist für die meisten Ställe in unserer Umgebung viel zu viel verlangt und will nicht geleistet werden, obwohl es möglich wäre. Aber ist nicht schlimm, die meisten Einstaller stört es nicht, die kriegen es nämlich nicht mit oder empfinden es als nicht schlimm. Wenn sie es merken und es sie stört, wechseln sie halt auch... rein-raus-Betriebe...Ich wünschte, es würden alle mehr Wert auf die Unterbringung/Versorgung ihrer Pferde legen, dann müssten auch diese Ställe umdenken, sonst blieben sie nämlich leer!!!
                          Solange 80% der Einstaller mit Hamsterportionen, Berg-und Talbahnen zum Reiten, kaum Stroh und Betonboden nach komplett Entmistung und geschlossenen Fenstern bei Mattenhaltung glücklich sind, bleibt es da aber so wie es ist.

                          So, das musste mal raus.
                          Wir haben einen Pensionsstall mit 28 Stellplätzen. 40er Halle und 60er Platz mit guten, teuren Böden, sehr gut eingezäunten Koppeln und großen Boxen. Wir füttern 2x Heu soviel, wie das Pferd braucht, um gut auszusehen; so ca. 10kg für einen Normalverbraucher. Spänepferde bekommen 3x Heu, wer das für sein Strohpferd möchte, muss 30,- dazuzahlen. Das bekommen 2 Pferde, die sind aber auch deutlich zu fett und auch mit Heu eingestreut. Aber wird ja bezahlt, ist mir dann egal, da wir genung Heu haben.
                          Als Kraftfutter füttern wir vom Stall aus 3x ganzen Hafer und 1x Mineralfutter. Die Hafermenge ist allerdings auf den Bedarf abgestimmt. so bekommt unser 6jähriger, der jetzt Dressurpferde- M anfängt, 1,5-2kg pro Tag. An Tagen, wo er nur Wiese hat, kriegt er nur eine Handvoll. Damit sieht er gut aus und ist leistungsbereit. Die meisten Einstaller erachten diese Menge allerdings als zu gering, vor allem "Neue", die die "normale Fütterung" aus anderen Ställen kennen. Deshalb müssen Pferde, die 3x /Woche auf unterem A-Niveau geritten werden, mindesten 2 kg Hafer haben, weil sie doch so schwer arbeiten. Und weil unsere Tröge so groß und der ganze Hafer so wenig Volumen hat, kippen sie selber noch 2 kg Müsli obendrauf. Das eine Pferd, welches 3x Heu bekommt, aber nicht auffrisst und vor Fettigkeit nicht mehr laufen mag, muss auch noch 3 kg Hafer kriegen, damit es spritziger wird. Ich habs aufgegeben, was zu sagen.
                          Nur einmal: Der Einstaller kam alle zwei Tage mit einem neuen Sack Müsli oder Zusatzfutter an, weil die Verkäuferin gesagt hatte, das es gut wäre. Als ich ihn mal fragte, was er sich davon verspräche sagte er: ich möchte, dass mein Pferd so aussieht wie der da (das war unser 6jähriger). Da hab ich gesagt: Gib mir das ganze Geld, was du für Zusatzfutter ausgibst und lass mich mal machen....Leider wollte er das nicht und hat weiter Säcke geschleppt.
                          http://www.stollenhof-pferdepension.de

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                          • Manolito
                            • 22.11.2006
                            • 203

                            #53
                            @July : schade, dass es Dich auch so trifft!!!! Ich denke an Dich.
                            @lescue : Dein Weg wäre der Beste für uns. Leider lässt weder der hiesige Immobilienpreis noch unser Beruf dies zu. Wir können es zeitlich nicht stemmen, alle anfallenden Arbeiten 3x täglich selbst zu erledigen. Und was ist, wenn man jemanden einstellt, der dann kurzfristig mal nicht kann???? Oder wir beruflich mal ein paar Tage weg müssen? So gerne wir das alles machen, das Know-How ist, denke ich, wirklich vorhanden, es geht weder finanziell noch zeitlich.

                            Ich kenne Leute, die aus den ganzen von vielen genannten Gründen kein Pferd mehr haben möchten. Sie verzweifeln daran, mit ihrem Pferd diesen Gutsherren ausgeliefert zu sein.
                            Ich kann das verstehen. Es reibt einen auf.

                            Kommentar

                            • Manolito
                              • 22.11.2006
                              • 203

                              #54
                              Zitat von garfield37 Beitrag anzeigen
                              Wir haben einen Pensionsstall mit 28 Stellplätzen. 40er Halle und 60er Platz mit guten, teuren Böden, sehr gut eingezäunten Koppeln und großen Boxen. Wir füttern 2x Heu soviel, wie das Pferd braucht, um gut auszusehen; so ca. 10kg für einen Normalverbraucher. Spänepferde bekommen 3x Heu, wer das für sein Strohpferd möchte, muss 30,- dazuzahlen. Das bekommen 2 Pferde, die sind aber auch deutlich zu fett und auch mit Heu eingestreut. Aber wird ja bezahlt, ist mir dann egal, da wir genung Heu haben.
                              Als Kraftfutter füttern wir vom Stall aus 3x ganzen Hafer und 1x Mineralfutter. Die Hafermenge ist allerdings auf den Bedarf abgestimmt. so bekommt unser 6jähriger, der jetzt Dressurpferde- M anfängt, 1,5-2kg pro Tag. An Tagen, wo er nur Wiese hat, kriegt er nur eine Handvoll. Damit sieht er gut aus und ist leistungsbereit. Die meisten Einstaller erachten diese Menge allerdings als zu gering, vor allem "Neue", die die "normale Fütterung" aus anderen Ställen kennen. Deshalb müssen Pferde, die 3x /Woche auf unterem A-Niveau geritten werden, mindesten 2 kg Hafer haben, weil sie doch so schwer arbeiten. Und weil unsere Tröge so groß und der ganze Hafer so wenig Volumen hat, kippen sie selber noch 2 kg Müsli obendrauf. Das eine Pferd, welches 3x Heu bekommt, aber nicht auffrisst und vor Fettigkeit nicht mehr laufen mag, muss auch noch 3 kg Hafer kriegen, damit es spritziger wird. Ich habs aufgegeben, was zu sagen.
                              Nur einmal: Der Einstaller kam alle zwei Tage mit einem neuen Sack Müsli oder Zusatzfutter an, weil die Verkäuferin gesagt hatte, das es gut wäre. Als ich ihn mal fragte, was er sich davon verspräche sagte er: ich möchte, dass mein Pferd so aussieht wie der da (das war unser 6jähriger). Da hab ich gesagt: Gib mir das ganze Geld, was du für Zusatzfutter ausgibst und lass mich mal machen....Leider wollte er das nicht und hat weiter Säcke geschleppt.
                              Da Du mich zitierst, antworte ich auch kurz. Ich gehöre definitiv nicht zu der Fraktion, die viel Kraftfutter möchte. Im Gegenteil. Ich möchte nur 1 Hand voll Hafer maximal pro Fütterung, aber halt viel Heu.
                              Und : ein Pferd kann auch mit Hamsterportionen Heu und viel Kraftfutter gut aussehen, aber halt nur gut aussehen. Wie das für den Rest des Pferdes ist, ist ja bei denen, die hier lesen, bekannt. An unserem vorherigen Stall steht auch kein dünnes Pferd. Hunger haben die aber alle!!

                              Klar, es gibt sie, die Stallbesitzer wie Dich, die das so machen, wie der Besitzer das möchte. Aber es gibt sie halt viel zu selten!!! Jedenfalls bei uns. So einen hier zu finden, ist die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen (Ha, Ha , Ha!!!)

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                              • #55
                                Eine Option wäre sein Pferd in Halb-Pension unterzustellen. Diese Möglichkeit bieten viele kleine Betriebe.
                                Also nur den Stall, die Weide, den Auslauf, den Reitplatz mieten. Und, daß der Stallbesitzer einmal täglich füttert und wenn man mal tageweise nicht da ist auch alle anfallenden Arbeiten macht.
                                Sämtliches Futter selbst kaufen, das benötigte Heu dem Bauern direkt zur Erntezeit abkaufen für den ortsüblichen Handelspreis.
                                Eine Pferde-Vollpension besteht ja aus verschieden Komponenten: Vermietung von Stall usw., Nutzungsgebühr des Reitplatzes/der Halle, Dienstleistung wie füttern, misten, rausbringen, aufpassen usw , und Verkauf des Futters, der Einstreu. In großen Profi-Anlagen werden doch auch oft die Leistungen
                                aufgesplittet angeboten.
                                Ich kann mir vorstellen, daß kleinere Ställe darauf eingehen, das Heu wird für ein ganzes Jahr im voraus bezahlt, kann für ihn finanziell doch nur von Vorteil sein.

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                                • max-und-moritz
                                  • 04.06.2006
                                  • 3441

                                  #56
                                  Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                                  Sämtliches Futter selbst kaufen, das benötigte Heu dem Bauern direkt zur Erntezeit abkaufen für den ortsüblichen Handelspreis.

                                  Ich kann mir vorstellen, daß kleinere Ställe darauf eingehen, das Heu wird für ein ganzes Jahr im voraus bezahlt, kann für ihn finanziell doch nur von Vorteil sein.
                                  Annemarie, ich kenn das nur in ganz ganz seltenen Fällen. Bei vom Raum her großen Ställen, aber wenig Pferden. Wer hat den Platz dazu? Daß er hier die 10 Rundballen von A, dort die 5 Quader von B und noch sonstwo die 200 Kleinballen von C lagert? Das ist viel viel mehr Platz, als man für einen eigenen Heustock braucht.

                                  Was mir bei "Meerschweinchenfütterung aus Überzeugung" immer durch den Kopf geht ist das: Was machen solche SB sonst noch (nicht)? Wenn es an der absoluten Basis schon fehlt? NO GO!!!

                                  Weiter oben wurde geschrieben, es geht bei der Heufütterung bei einigen Ställen auch um den Mist. Das ist meiner Meinung nach leider wahr und kein Scherz!

                                  Stellt Euch 1. mal einen Stall in einem Ballungsgebiet vor, sagen wir mal 60 - 80 Pferde. Wie groß muß wohl die Scheune sein, in der das ausreichend berechnete Heu für ein halbes Jahr gelagert wird?

                                  Und dann 2. den Misthaufen, ebenfalls gelagert über ein halbes Jahr, der Entsorgungsgebühr kostet.

                                  Diese vielen hundert Quadratmeter bringen kein Geld, da werden doch lieber wenn möglich Boxen hin gebaut...

                                  So, und wie groß ist wohl das Lager für Kraftfutter...? Das kommt vom Händler je nach Bedarf, da brauchste nicht viel Platz, das geht in Silos. Und der Mist, der von KF anfällt, ist im Verhältnis zum Heumist nichts. Die Kalorien bringste in´s Pferd rein, schnell, sauber und ohne viel "Reste".

                                  Ich hab vor gut 10 Jahren mal ein Pferd aus so einem Stall (damals schon 400 Euro im Monat, Randgebiet Großstadt) geholt, nicht ein einziger Halm war da um 11 Uhr vormittags in der Box. Dieses Pferd hat anschließend in meiner Klitsche das Heu, das meine halt über den Tag so im Unterstand verteilen und mit dem A... nicht mehr anschauen, regelrecht aufgesaugt. Da war sonst nichts mehr interessant! Mager war dieses Pferd nicht, aber lt. Besitzer ziemlich "geladen".

                                  Das ist natürlich keine wissenschaftlich belegte Geschichte, aber damals habe ich nach dem Grund für diese perverse Fütterung gesucht. Ich habe mir die Gegebenheiten vor Augen geführt und die einzige Möglichkeit - weil follow the money... - war für mich der o. g. Sachverhalt.

                                  Viele Grüße, max-und-moritz
                                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    #57
                                    MuM, Du hast das gut auf den Punkt gebracht!!!
                                    Und vielleicht auch ein Grund dafür, warum heulage-Fütterung für viele SB attraktiv ist, weil man nämlich keine Extra-Lagerflächen am Hof haben muss.
                                    Man muss als Züchter nur hier in solche Topics schauen, dann weiß man, warum immer mehr Leute die Pferdehaltung aufgeben und sich nach dem Auslaufen des Bestandes auch keines mehr anschaffen werden.

                                    Kommentar

                                    • Manolito
                                      • 22.11.2006
                                      • 203

                                      #58
                                      @Annemarie : das gibt es hier nicht. (Ballungsgebiet) Wird nicht angeboten. Jedenfalls nicht bei Betrieben, bei denen man noch reiten kann, allenfalls bei Pony-Offenstallhaltung ohne Reitplatz. Das schwebt mir aber nun auch nicht vor. Mir geht es ja nun mal auch echt ums Reiten. Sonst hätte ich mir schon lange ein anderes Hobby gesucht!!!

                                      @max-und-Moritz : der Misthaufen ist bestimmt für viele echt ein Grund. Bei uns konnten die ihren Mist aber schick auf die eigenen Felder abfahren.... da kam kein kostenpflichtiger Holländer oder so.

                                      Und ganz sicher hast Du recht, Hamsterportionen deuten insgesamt auf absolute Mängel hin!!!! Wenn schon das Grundbedürfnis des Pferdes nicht beachtet wird, hapert es überall!!! Die Liste bei uns ließe sich beliebig lang fortsetzen: zu wenig Heu, zu wenig Stroh, kein Wasser auf den Wiesen, Fenster ab Herbsttemperaturen zu, man darf auch seins nicht aufmachen (dann Husten die Pferde, Du Dummerchen!!!) und das bei Mattenhaltung auf zu wenig Stroh und Scheisse pur, rauer Umgang, Boden nahezu unbereitbar und und und.... Wie gesagt, ich ertrage es nicht, wenn man so wissentlich mit meinem Eigentum umgeht, wider aller Erkenntnisse und Standards, mein Geld nimmt und mich für bescheuert oder querulatorisch erklärt.

                                      Ich war fast erschreckt, als unser alter/neuer Stallbesitzer mich gefragt hat, ob wir bei ihm wieder zufrieden wären und ob alles in Ordnung sei. Ich konnte es nicht fassen!!! Es hat jemanden interessiert, ob wir zufrieden sind!!!!! Das ist hier bei uns die absolute Ausnahme! Hier gibt es die Gutsherren, die Dir die Gnade angedeihen lassen, Dich in ihren Stall aufzunehmen und Du darfst dann jeden Monat brav zahlen, aber bitte bloß keine Fragen oder sogar Kritik!! Das ist verboten! Je weniger Ahnung Du hast, desto besser, je weniger Du da bist, desto schöner, Fragen verboten, alles ist so schön , wie wir das hier machen.
                                      Mir kommt - man merkt es - gerade wieder die Galle hoch!!!

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                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10945

                                        #59
                                        Manolito, da fahr mal das erste Pferd wegen Kolik-OP in die Klinik, und Dir ist hinterher so egal, ob Du Deine Pferde zum reiten oder sonstwas hast - Du willst nur noch weg und Dich selbst um Deinen Kram kümmern, auch wenn Du kaum noch zum Reiten kommst,.
                                        Irgendwann sind nicht nur die Nerven aufgezehrt, sondern auch das ersparte vor lauter TA Kosten. Was ich in den Jahren der Pferdehaltung in Pension durch die Dummheit, Faulheit, inkompetenz und leider auch kriminelle Energie der SB an TA-Kosten manchmal in einem Jahr hatte, habe ich die letzten fünf Jahre als SB nicht *dreimalaufholzklopf*

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                                        • max-und-moritz
                                          • 04.06.2006
                                          • 3441

                                          #60
                                          Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                          Und vielleicht auch ein Grund dafür, warum heulage-Fütterung für viele SB attraktiv ist, weil man nämlich keine Extra-Lagerflächen am Hof haben muss.
                                          ...klar, drum ist Heu unter´m Strich viel teurer als Silage, bei der gerne angemerkt wird, wie kostenintensiv das Einwickeln ist...

                                          Hinter die Kulissen schauen bringt manchmal irrsinnige Erkenntnisse, ist aber gar nicht so schwer weil wie oben schon gesagt: Follow the Money.
                                          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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