Pferd attackiert Hunde - was tun?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • carolinen
    • 11.03.2010
    • 3563

    #21
    Also Ein auffliegender Vogelschwarm und abspringende Rehe ist definitiv etwas anderes als ein Hund mit Stock und auf mich zukommend durch so einen Maisacker.
    Ich hatte auch schon die Situation dass 2 Rottweiler mich bei ausreiten verfolgten und in die Sprunggelenke beißen wollte . Hundebesitzer komplett unfähig diese zwei Viecher abzurufen ! Ich habe mir da gewünscht in meiner Not, dass der damalige Jagdpaechter um die Ecke kaeme. Der hatte nämlich schon zwei solch nicht hörender viecher erschossen....
    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

    Kommentar

    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4063

      #22
      Zitat von Kat Beitrag anzeigen
      Wenn ich ins Gelände gehe, sollten Pferde "Getöse" schon abkönnen.
      Grundsätzich ist das schon schick, wenn Pferde nicht gleich bei jedem etwas lauter umknickenden Grashalm einen Herzinfarkt kriegen und/oder einen dreieinhalbfachen Salto schlagen.

      Trotzdem reicht MIR persönlich draußen das plötzlich neben uns auffliegende Rebhuhn, die im Wald hinter uns laut knacksend wechselnden Rehe, der trotz Handzeichens ("laaangsamer, bitte") an uns vorbeikachelnde Treckerfahrer mit dem Pflug dran. Ja, das managen wir. Brauchen? Tu ich's nicht.

      Um so mehr freue ich mich über Hundehalter, die rechtzeitig anleinen, Hunde, die NICHT mit Karacho an den Zaun gescheppert kommen, Autofahrer im Dorf oder im Wald (Jagdaufseher), die bisl Rücksicht nehmen, und, und, und.

      Und, nö, ich gehe NICHT davon aus, dass meine belebte Umwelt eben damit leben zu leben, wenn sie von meinem Hund ebenso begeistert wie stürmisch begrüßt wird. Deswegen wird der ran gerufen und ins Fuß, oder auch ins Down befördert.

      Kommentar

      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #23
        Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
        Und ganz ehrlich, wenn ich bei so einem Feld mit getöse wie oben auf der anderen Seite reiten würde (Mais ist hoch, da kann der Hundehalter garnicht sehen ob noch weitere Reiter/Personen in der Nähe sind), wäre mir meine eine Stute sofort bei so einem Getöse und Schreck durchgegangen ! Man stelle sich mal vor so ein unbeteiligter Reiter liegt dann unten oder ein Kind erschreckt sich, springt zur Seite und vor das zufällig vorbeikommende Auto ?

        Um diesen Ausspruch ging es mir. Vielleicht hätte ich das klarer machen sollen - demnächst zitiere ich gleich.
        Wir sind uns sicher alle einig, dass ein Hund hören muss und das der Halter dafür Sorge zu tragen hat.
        Dennoch - mal aus Sicht eines reinen Hundehalters - möchte dieser, das sein Hund auch mal rennen darf. Gerade in Ballungsräumen/Grossstaedten bleibt da oft nur der Weg ums Feld etwas ausserhalb. Das ein Reiter da natürlich auch langreiten mag ist uns sicher allen klar. Ich kann aber nicht den Hundehalter dafür verantwortlich machen, wenn sein Hund frei laufen darf und auch mal einen Abstecher ins Maisfeld macht. Warum auch nicht? Da kann kein Hundebesitzer wissen, dass auf der anderen Seite der Reiter kommt, und selbst dann ist es nach wie vor leider nicht vorauszusetzen, dass sich die anderen Spaziergänger auch mit der Psyche von Pferden auskennen.
        Es geht hier nicht darum, dass es Besitzer gibt, die ihre Hunde überhaupt nicht unter Kontrolle haben, oder Rottweiler (jede beliebige andere Rasse wäre auch möglich) irgendwann einmal ein Pferd beim Ausritt angegriffen haben. Dann macht dazu ein anderes Thema auf - hier bringt uns das in kleinster Weise weiter.
        Ich mag Hunde, hatte auch schon doofe Situationen mit anderen Hunden, aber i.d.R war es immer in Ordnung. Ich habe bisher immer sehr aufmerksame Spaziergänger erlebt, die ihren Hund absetzen und warten, dass ich vorbeireite.
        Ich hatte auch schon Besitzer, die im Dunkeln ohne Leine unterwegs waren - ich im Schritt draussen - und dann hörte ich schon das rufen, und die Taschenlampe blinkte - also blieb ich stehen. Das lag aber nicht am Hund, sondern an der Taschenlampe der Besitzer. Davor hatte und hat meine Stute richtig Angst. Und die Hundebesitzer waren immer freundlich, dachten, wir würden aus Angst vor dem Hund tänzeln. Es dauerte immer etwas denen begreiflich zu machen, dass der Hund nicht stört, aber es lieb wäre, wenn sie mal kurz aufhören zu funzeln um zu schauen, wo der Hund ist, dann könnten wir auch ganz ruhig weiterlaufen. Die Reaktionen waren göttlich. Ich finde im Umgang mit fremden Hunden ist es ein Geben und Nehmen. Ich bedanke mich höflich, wenn sie ihren Hund absetzen und grüße freundlich. Ein bisschen Toleranz und Verständnis sollte es auf beiden Seiten geben. So habe ich wie gesagt bisher hochselten wirklich bescheuerte Hundebesitzer getroffen.

        Hier geht es ja aber nun um den eigenen Hund. Daher habe ich Tipps gegeben - und ja - die Hundeerziehung muss gewährleistet sein, und ich kann sowohl den Hund (der es in seiner Jugendlichen Leichtsinnigkeit und der typischen Labradorart vermutlich überhaupt nicht versteht) als auch das Pferd verstehen. In der jetzigen Trainingsphase muss man mit beiden gezielt arbeiten, viel loben, aber falsches verhalten auch unterbinden bzw. eben abstrafen. Das gilt für ein gezieltes Treten, Beissen, Ohrenanlegen genauso fürs Pferd, wie ein beherztes Hochspringen vom Hund oder ein zu dichtes herumwuseln.
        Deswegen ist es ideal, wenn man das Training aufteilt und mit 2 Personen anfängt, denn der Labrador braucht scheinbar noch ganz viel ungeteilte Aufmerksamkeit, ein junges Pferd sowieso.
        Das wird dauern. Dessen musst du dir gewiss sein
        Zuletzt geändert von Kat; 20.01.2015, 15:00.
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

        Kommentar

        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #24
          @Dissens: meine Hunde haben auch zu gehorchen und zwar rigoros, hat ja aber weder mit dem Thema hier zu tun, noch mit der Aussage, dass es beim ausreiten nicht auch mal knacken darf egal ob durch einen Hund, Kaninchen, Reh, Vogel etc verursacht. Dafür gehe ich ausreiten und je nach Ausbildungsstand muss eben ein erfahrenes, ruhiges Fuehrpferd mit, wenn die Nerven sonst so dermassen blank liegen, dass das Pferd so unkontrolliert springt. Und nur sicherheitshalber: Unfälle, die provoziert werden durch ungehorsame Hunde meine ich damit nicht!
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

          Kommentar

          • dissens
            • 01.11.2010
            • 4063

            #25
            Ließe ich meine(n) Hund(e) in ein Maisfeld, das mehr als knöchelhoch ist, würden sie darin ggf. Hasen hochmachen. Möchte ich nicht.
            Ließe ich meine(n) Hund(e) in ein Maisfeld, das mehr als kniehoch ist, würden die darin stehenden Sauen die HUNDE hochmachen. Möchte ich noch weniger.
            Sorry, Hunde haben in hohem Bewuchs nix zu suchen. Außer sie sind dafür ausgebildet und werden genau dafür eingesetzt.
            LAUFEN dürfen meine Hunde auf Wegen und auf (eigenen) Wiesen und Weiden, auf denen ich sehen kann, was darin kreucht und fleucht.

            Ich kachel ja auch nicht zu Pferd durch frisch angesäte Felder, nur damit meine Pferde mal wieder laufen können. Wobei das derzeit ein echt verlockender Gedanke wäre.

            Kommentar

            • Mondnacht
              • 01.12.2009
              • 2470

              #26
              Bin da voll deiner Meinung, Hunde haben in Maisfeldern oder anderen Feldern nichts zu suchen!

              Ich hatte auch mal einen Hundehasser, fand ich nicht so schlimm, Hunde haben sich von den Pferden fern zu halten. Wir haben uns in der Zeit einen Ridgeback angeschafft, der hat sehr schnell gelernt, dass er dem Pferd nicht zu Nahe kommen durfte.

              Bei meinem zweiten Pferd und Hund habe ich auch versucht, beide zusammen laufen zu lassen. Der Boxer lag ganz friedlich neben der Box auf einer Decke und hat die vorbeigehenden Pferde nicht angesprungen, wenn er frech wurde musste er in die Box. Leider habe ich es nicht geschafft, ihn vom Pferd aus dazu zu bringen, auf mich zu hören, dann blieb er eben zu Hause.

              Reitstall ist REitstall und da gehören nur gut hörenden Hunde hin!

              Meinen Welpen nehme ich auch ab und an mal mit, aber derzeit nicht zum Reiten, weil ich keinen Platz für ihn habe, ihn gut unterzubringen. Der ist jetzt 13 Wochen und darf jetzt schon nicht im Wald ins Unterholz, er kann auch auf dem Weg toben (er dürfte ja eigentlich gar nicht frei laufen...).

              Kommentar

              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3536

                #27
                Keine Ahnung was ihr für Hunde habt, aber so schnell kann ich gar nicht gucken, wie das kleine M zack hops im Busch ist. Ein Pfiff und sie kommt wieder - könnte aber durchaus rascheln. Ne Sau hat sie dabei noch nie hochgenommen - Oder umgekehrt - je nachdem, wie man es nimmt. Und wenn da eine Sau drin ist, haben wir auch das Raschelgeraeusch um das es mir ursprünglich mal ging

                Ich habe meine Hunde mittlerweile auch ungern mit am Stall - weil wir da Leinenzwang haben. Ich darf zwar beim Ausritt zum losreiten die Hunde abmachen, aber oft genug kommt beim Heimkommen - noch nichtmal abgestiegen schon der Hinweis - Hunde an die Leine. Es geht ganz gut, wenn ich auf den Parkplatz reite, dort absteige und die Hunde gleich ins Auto setze - aber es ist schon nervig. Hatte das bisher nur an einem anderen Stall erlebt und fand es auch dort schon anstrengend. Ist aber meine Meinung.
                Gehorsam setze ich voraus. Ein Reitstall ist eben kein Hundetrainings- Hundespiel- oder Hundekackplatz.

                Bester Spruch ever: Herr Engelke kommt, sieht die eine JRT-Huendin brav liegen und fragt: was ist das?
                Ich ganz erschrocken: mein Hund!? Ich habe ihn da abgelegt, ist das falsch?
                Engelke: Nee nee, alles in Ordnung, aber warum liegt er da?
                Ich: weil ich es ihr gesagt habe!?
                Engelke: ja, das sehe ich, aber das ist doch ein Jack Russell, wieso hört die denn?
                Ich: weil bei mir auch kleine Hunde gehorsam sein müssen.
                Engelke lacht schallend und meint: Aber Jack Russells sind keine Hunde, das sind normalerweise wandelnde Naturkatastrophen.
                Ich: ist schon ein langer Weg dahin gewesen, aber die müssen eben funktionieren, egal ob an der Leine, in der Stadt, im Wald, am Pferd... "

                klappt mittlerweile sehr gut.
                Und die Fußgänger die uns begegnen sind total begeistert wie gut man sie auch vom Pferd aus kommandieren kann. Es sind und bleiben Hunde - keine Frage, und ich muss immer für 2 Lebewesen mehr mitdenken, weil sie schon gern auch unaufmerksam sind, aber das ist ja nun genau das, woran die Threaderstellerin auch mit ihrem Labbi arbeiten muss. Irgendwann gehts dann auch entspannt. Wird aber mit der Vorgeschichte ein langer Weg sein. Und ja - manchmal sollte man sich überlegen, ob es nicht entspannter ist, wenn man Hund und Pferd trennt. Solange man dies zeitlich hinbekommt, sicherlich die stressfreiere Alternative
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                Kommentar

                • Bohuslän
                  • 26.03.2009
                  • 2442

                  #28
                  Zurück zur ursprünglichen Fragestellung . Tatsache ist doch, dass das junge Pferd mit dem Gebaren des temperamentvollen Hundes überfordert ist/war.

                  Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass Pferde Geraschel im Gestrüpp, plötzlich aufspringende Tiere... ect. pp. ab können müssen. Aber das ist ein Lernprozess. Genau so wie Pferde sich an Hunde gewöhnen müssen. Es geht nicht immer alles auf einmal. Wenn das Pferd in der Aufzucht nicht viel Kontakt zu Hunden hatte, sich dann beim Spazieren gehen mit der fremden Umgebung, mit der ungewohnten Situation und was weiß ich noch alles auseinander setzen muss.... dann ist der Hund der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt. Geschieht das mehrmals hintereinander, dann ist er Hund DER Störfaktor und Feind.

                  Unsere Jungfperde wachsen mit 2 quirligen Hunden auf, die sich schon mal tobend über den Hof wälzen. Trotzdem würde ich es nie wagen auch nur einen der beiden Hunde bei den ersten Runden "um den Block" mit Pferd mit zu nehmen. Einzig weil ich mich dann zu 100% auf das Pferd konzentrieren will und muss. Wenn das junge Pferd ruhig und entspannt im Gelände unterwegs ist sieht die Sache wieder anders aus. Dann nehme ich gern einen Hund mit. Voraussetzung ist, dass dieser auf Distanz sicher im Gehorsam steht. Und das bitte ohne laut zu werden. Denn wenn ein LKW, Traktor, was auch immer ankommt hätte ich gerne dass sich der Hund in sicherer Entfernung zum Pferd am Wegesrand ablegt. Ohne dass das Jungpferd durch meine laute Stimmlage verunsichert wird.
                  http://www.reutenhof.de

                  Kommentar

                  • carolinen
                    • 11.03.2010
                    • 3563

                    #29
                    Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                    Um so mehr freue ich mich über Hundehalter, die rechtzeitig anleinen, Hunde, die NICHT mit Karacho an den Zaun gescheppert kommen, Autofahrer im Dorf oder im Wald (Jagdaufseher), die bisl Rücksicht nehmen, und, und, und.
                    Bei denen allen bedanke ich mich grundsätzlich durch Rufen oder Handzeichen und grüße auch immer !
                    Zitat von dissens Beitrag anzeigen

                    Und, nö, ich gehe NICHT davon aus, dass meine belebte Umwelt eben damit leben zu leben, wenn sie von meinem Hund ebenso begeistert wie stürmisch begrüßt wird. Deswegen wird der ran gerufen und ins Fuß, oder auch ins Down befördert.
                    Auch da sage ich durchaus Danke, wenn ich bemerke, dass sich jemand Gedanken um sein Tier macht !
                    Heute gerade erst wieder gehabt, freilaufendes Teil, dass permanent an mir hochsprang. Eines dieser gelben Modeviecher. Frisch gewaschene Jacke sieht nur aus wie Pott. Wäre es meine Bürojacke gewesen hätte der Hund eine recht scharfe Abwehrhaltung abbekommen.
                    Ich mag Hunde - aber ich finde auch, sie müssen wenigstens ein Grundmass an "Benehmen" haben. Genau wie ihre Besitzer, wenn es um Beseitigung der Hinterlassenschaften geht. Das ewig vollgepinkelte Heu im letzten Stall und die Viecher, die explizit in Boxen gingen, um zu Sch... einfach widerwärtig !
                    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                    Kommentar

                    • carolinen
                      • 11.03.2010
                      • 3563

                      #30
                      Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                      Ließe ich meine(n) Hund(e) in ein Maisfeld, das mehr als knöchelhoch ist, würden sie darin ggf. Hasen hochmachen. Möchte ich nicht.
                      Ließe ich meine(n) Hund(e) in ein Maisfeld, das mehr als kniehoch ist, würden die darin stehenden Sauen die HUNDE hochmachen. Möchte ich noch weniger.
                      Sorry, Hunde haben in hohem Bewuchs nix zu suchen. Außer sie sind dafür ausgebildet und werden genau dafür eingesetzt.
                      LAUFEN dürfen meine Hunde auf Wegen und auf (eigenen) Wiesen und Weiden, auf denen ich sehen kann, was darin kreucht und fleucht.

                      Ich kachel ja auch nicht zu Pferd durch frisch angesäte Felder, nur damit meine Pferde mal wieder laufen können. Wobei das derzeit ein echt verlockender Gedanke wäre.
                      Danke ! Und noch schlimmer die Leute, die Brut- und Setzzeit noch nie gehört haben.

                      (und ich liebäugele zum Kacheln schon seit langen Jahren mit dem Golfplatz der auf meiner alten Ausreitstrecke gebaut wurde und die 2km Galoppstrecke leider beseitigt hat... )
                      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                      Kommentar

                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3514

                        #31
                        Zitat von DancingRose Beitrag anzeigen
                        Liebe Foris,
                        ich brauche eure Hilfe wegen meines wildgewordenen Pferdes.
                        Als ich ihn von der Fohlenkoppel holte hatte er noch ein sehr normales Verhältnis zu Hunden.
                        Dann holte ich mir einen jungen Labradormix, der ihm das Leben wirklich, wirklich schwer machte.
                        Ich war anfangs ab und an mit beiden zusammen spazieren, dass war ein großer Fehler und so gut wie immer die Hölle.
                        Mein Hund hört sehr, sehr gut – allerdings hat er einen unfassbar hohen Energiepegel und man musste ihn jede einzelne Sekunde im Blick haben:
                        Ständig raste er im Maisfeld rum (ihr wisst was das für ein Geraschel ist) um 1m vor meinem Brösel mit Karacho herauszuspringen, der sich natürlich zu Tode erschreckte.
                        Einmal lief ich einen Waldweg entlang, links neben mir ging es 2m einen Hügel hinauf. Bevor ich reagieren konnte rannte mein Hund den Hügel hinauf und stand sozusagen über uns.
                        Plötzlich springt er ab, fliegt direkt seitlich auf das Pferd zu, kommt 50cm vor ihm auf und rennt quer durch seine Beine.
                        Eine andere sehr unangenehme Eigenschaft war, dass er ständig einen Stecken herumtragen musste. Dabei suchte er sich stets die Größten aus.
                        Wenn man dann nicht höllisch aufpasste rannte er mit dem Stecken (1m links und rechts aus dem Maul schauend) von hinten am Pferd vorbei und rammte ihm dabei den Stecken in die Fesseln, da er den Abstand nicht mit einkalkulierte.
                        Kurz: mein Pferd hatte Nerven wie Drahtseile und hat sich Einiges gefallen lassen bis bei ihm die Sicherungen durchbrannten. Nach einigen Versuchen ging ich nicht mehr spazieren weil es einfach echt heftig war.
                        Mein Hund hörte auf alles, auch das er den Stecken wieder ablegen sollte, nicht ins Feld rennen sollte etc. Aber hatte man ihn eine Sekunde nicht im Blick tat er es eben.
                        So, das erstmal zur Verteidung meines Pferdes
                        Und jetzt habe ich den Salat: mein Pferd hasst Hunde wie die Pest – und zwar alle Hunde.
                        Sind sie direkt hinter ihm schlägt er gezielt nach ihnen aus, sind sie vor ihm attackiert er sie mit gefletschten Zähnen, selbst wenn ich ihn neben mir am Strick habe.
                        Er ist ansonsten sehr gut erzogen aber sieht er einen Hund sieht er rot.
                        Hunde im Stall sind nunmal nichts ungewöhnliches und Hunde in seiner Nähe leben sehr gefährlich. Ich möchte gerne etwas dagegen tun bevor noch wirklich mal etwas passiert.
                        Wie also kann ich ihm sein Trauma nehmen? Traue mich ja garnicht einen Hundebesitzer mit einem ruhigen Wauzi zu fragen ob sein Hund mal Versuchskaninchen spielen könnte um beide ruhig und vorsichtig zusammen zu führen.
                        Fände das extrem gefährlich den Hund ruhig irgendwo sitzen zu lassen und darauf zu warten das mein Pferd den Hund zerfleischt.
                        Wie würdet ihr an die Sache rangehen?
                        Brösel hat meinen Hund seit 6 Monaten nicht mehr gesehen und wird ihn auch nicht mehr sehen, das nur zur Info.
                        hallo dancingrose:

                        habe mir nur den eingangspost durchgelesen. Mach doch einfach einen Zettel an die Box: "Pferd tötet ihren Hund" und erzähl es im Stall rum.. und freu dich drüber! Die Hundeviecher sind oft so dämlich und latschen vor, hinter, dran vorbei als wäre es nichts. Es müssen nur alle im Stall wissen, dass du nicht bereit bist iwelche Schäden zu bezahlen, wenn dein Pferd die Viecher lüncht.
                        So einen bräuchten wir auch im Stall. Dann wären die Hassos wenigstens mal alle angeleint.

                        Kommentar

                        • Turnierveteranen
                          • 07.03.2010
                          • 624

                          #32
                          Um zum ursprüglichen Thema zurück zu kommen, meine Damen sind mit Hunden auch sehr speziell, da habe ich schon manchmal um das Leben der armen Spaziergängerhunde gefürchtet, die sich im Schweif verbeißen wollten oder auf die Weide gerannt sind. Aber ich bin Pferde- und Hundebesitzer und auch meine Viecher und ich sind nicht perfekt! Als "dummen" Welpen habe ich meinen Hund auch nicht mit in den Paddock gelassen, weil er das Verhalten der Pferde nicht einschätzen konnte und die Mädel´`s ihn sicher platt gemacht hätten! Ich habe ise dann nach und nach an der Leine mit genommen aber immer ganz deutlich den Pferden gesagt dass sie zu mir gehört! und damit tabu ist und auch dem Hund gezeigt dass man Abstand hält! War eine wirklich stressige Zeit, wenn sie auf den Hund los wollten habe ich sie energisch weggejagt, was wiederum der eher ängstliche Hund ganz toll fand! Nachdem die Mädels kappiert hatten, dass der Hund zum Chef und damit zur Herde gehört ist alles geklärt! Der Hund kann frei im Paddock mitlaufen, spielen etc. weis aber auch wann er vor den Zossen bei mir Schutz suchen muss und das man Abstand hält, sie geht nur an die Pferde wenn auch ich an denen bin und das wird von allen akzeptiert! Die Stallkatzen sausen bei den Pferde auch zwischen den Beinen durch, springen an der Heuraufe die Posten neben den fressenden Pferden hoch und eine schläft auch im Offenstall im Strohhaufen! Sie gehören zur Herde!
                          In einem Boxenstall ist das vielleicht schwieriger, aber versuche doch einfach mal auf dem Platz mit beiden gleichzeitig zu arbeiten und dabei beiden als Herdenchef ihren Rang deutlich zu machen!
                          Was das Verhalten im Gelände angeht, die Pferde können auch sehr gut riechen und wissen dann, dass wenn "der" Hund in der Umgebung rumstöbert, es keine Gefahr ist! Bei fremden Hunden wird das sicher nicht der Fall sein! Das mit dem Steilhang kann ich eins zu eins nachvollziehen, macht meine auch mit 3 Jahren noch mit Begeisterung, die Einzigen die erschrecken, sind die Moutainbiker, die meinen, zwischen Reit-und Führpferd unterm Strick durchfahren zu müssen! Als Reiter hat man ja gelernt, dass man bei allem was sich im Wald bewegt zum Schritt durchpariert, zur Seite geht und den Weg für das "rasende" Volk freimacht! Was die Sauen im Maisfeld angeht, kenne ich keinen Bauer in meinem Umfeld, der böse wäre, wenn die aufgescheucht würden. Man redet ja zur Zeit sehr viel von Tolleranz im Umgang mit nicht "gleichgesinnten", aber meistens hört die dann doch sehr schnell im "eigenen Revier" auf!
                          Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                          Kommentar

                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4063

                            #33
                            Entschuldigung, das ist jetzt noch mal OT, aber das hier wollte ich wirklich nicht unkommentiert stehen lassen.
                            Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
                            Was die Sauen im Maisfeld angeht, kenne ich keinen Bauer in meinem Umfeld, der böse wäre, wenn die aufgescheucht würden.
                            Turnierveteranen ... muss man eigentlich lange üben, um die eigene Ahnungslosigkeit derart nonchalant raushängen zu lassen?

                            ad 1) Ein Hund, der außerhalb berechtigter Jagdausübung Wild aufspürt, es hetzt, verletzt oder tötet etc. darf vom Jagdschutzberechtigten erschossen werden. Lies den für Dein Bundesland zutreffenden Wortlaut bitte im Landesjagdgesetz Deines Bundeslandes nach, Stichwort Jagdschutz
                            ad 2) Ein Hundeführer, der seinen Hund außerhalb der berechtigten Jagdausübung im Revier unkontrolliert laufen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Steht auch im Landesjagdgesetz.
                            add 3) Ein Hundeführer, der seinen Hund außerhalb der berechtigten Jagdausübung an Wild ran schickt, macht sich der Wilderei strafbar. Bitte im StGB nachlesen (Für juristisch gänzlich Unbegabte: Ja, Straftat. Ist was anderes als eine OWi und kann recht empfindliche Folgen nach sich ziehen).
                            ad 4) Ein Hund, der einer Sau zu nahe kommt, schwebt auch ohne anwesenden Jagdschutzberechtigten in akuter Lebensgefahr. Ich kenne diverse Jäger. ALLE haben sie enormen Respekt vor Maisjagden. KEINER von denen schickt seinen Hund GERNE in den Mais, wenn die Sauen darin bejagt werden. Manche versuchen es ganz zu vermeiden, der Rest achtet darauf, dass der Hund möglichst umfassend mit Schlagschutzwesten ausgestattet ist. Die Dinger kosten einige Hunderter. Was meinst Du wohl, warum die Jägers das viele Geld ausgeben?

                            Es mag sein, dass DU zu viele Hunde und/oder keinerlei Respekt vor geltenden Gesetzen hast. Das ist dann Deine Sache. Aber wenn Du so einen Kram öffentlich von Dir gibst, werde zumindest ich das so nicht unbeantwortet stehen lassen.

                            Kommentar

                            • Monemondenkind
                              • 13.07.2011
                              • 2278

                              #34
                              ich verstehe einfach nicht weshalb jedes Thema hier immer derart ausarten muss. Gefragt wurde nach Tipps wie man Hund+Pferd möglichst Blessuren frei vergesellschaften könnte. Wenn man dazu nichts sinnvolles beitragen kann tut es doch wohl auch nicht weh, sich einfach mal auf die Fingerchen zu setzen und die doofen Kommentare wegzulassen, oder???

                              Zum Thema:
                              wie ist es denn wenn du reitest und jemanden bittest dich mit deinem Hund (angeleint) zu begleiten?
                              Einfach mal ein paar Meter nebeneinander herspazieren, ich denke da würde ich ansetzen.

                              Kommentar

                              • Turnierveteranen
                                • 07.03.2010
                                • 624

                                #35
                                Disses beruhige Dich, ich glaube Du hast den Smiley übersehen! Es geht nicht darum, dass ein Hund ein Maisfeld durchstöbert, sondern war nur überspitzt gemeint, wenn ein Hund im Lauf mal kurz in die erste Reihe hüpft, was aber anscheinend in dieser Diskussion auch schon einige auf den Abzug drücken lässt! Das sind aber dann bestimmt die, welche punktgenau am Ortsschild den Stempel reinhauen und 50 km fahren (Achtung Smiley!) Auch was das Jagdgesetzt angeht, kann ich Dich beruhigen, ich war ettliche Jahre mit einem Förster verbunden und habe viele Bekannte im "normalen" Jägerkreis!
                                Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                                Kommentar

                                • Nachwuchs
                                  • 21.03.2010
                                  • 111

                                  #36
                                  Also ich gehöre ja auch zu den Hund-und-Pferd-Besitzer. Und bei uns läuft es super. Hund hatte von Kleinauf Kontakt zu Pferden und hat durch einen Tritt eines Fohlens ganz schnell gelernt, dass man von diesen schnellen und kräftigen Hinterbeinen Abstand halten sollte (wie bei einem kleinen Kind: wer nicht hören will muss fühlen...) Auch Frau PFerd kennt Hunde seit der Geburt. So weit so gut... Nun finde ich es ja ganz nett wenn Hund mit zum Ausreiten kann... Also haben wir das geübt, als ich wußte, dass Herr Hund sicher und verläßlich hört. Erst zu dritt spazieren gegangen und Herr Hund erklärt, dass der Abstand von ca. 2 m rund um das Pferd einzuhalten ist und das man auch bei Fuß laufen kann wenn Frauchen etwas weiter weg ist. Das haben wir solange vom Boden aus gemacht, bis man auch Problemlos an Treckern, anderen Hundebesitzern usw. vorbei kam, bzw. der Hund sich ablegen ließ ohne dem Pferd zu nahe zu kommen... Denn auch wenn mein Pferd vor Alltagsgeräuschen und Bewegungen im Gelände gelassen bleibt, würde ich nie nicht meine Hand ins Feuer legen und behaupten, dass die sich bei nix und niemals so erschrecken würde, dass die auch mal einen Satz bei Seite macht - und da muss Herr Hund nicht drunter kommen... Mir war es auch wichtig, dass Frau Pferd in Hunden keinerlei Bedrohung sieht - schließlich kenn ich die Hunde nicht alle, denen ich in freier Wildbahn begegne. Und ich selbst weiß, dass ein Hund auch mal bellen kann weil er von einem so großen Tier beeindruckt ist.... Da habe ich selbst schon hektische schwarze, junge Labradore mit ängstlichen Menschen an der Leine therapiert und denen angeboten diese Reaktion des Hundes an meinem Pferd zu üben - schließlich findet es nicht jedes Pferd cool, von schwarzen, jungen, Hunden auf 2 Beinen an der Leine angepöbelt zu werden - dann soll sie das doch an meinem Pferd üben und nicht in der Freien Wildbahn... zurück zum Thema: als vom Boden aus alles ganz wunderbar geklappt hat bin ich dann geritten und Hund durfte mit - allerdings vorerst mit Begleitung eines Drahtesels und meinem Partner - der Herrn Hund im Auge behalten konnte falls doch etwas unerwartetes passieren sollte - bei so einem Terrier Rüden weiß man ja nie und bei einer Halbblutzicke auch nicht... Von daher - sicher ist sicher. und im Zweifel muss ich mich auf Frau Pferd konzentrieren... Mittlerweile klappt alles super - Hund hört gut, Pferd ist er egal und Hund weiß, was ich meine wenn ich "Aufpassen" sage wenn er mal wieder durch betörende Gerüche ein wenig abgelenkt ist... An einem kurzen Stück befahrener Straße ohne Bordstein bleibt Herr Hund ca. 2m hinterm Pferd ohne auf die Straße auszuweichen, im Dorf geht er sowieso nur auf dem Bürgersteig....
                                  Wenn Herr Hund mit zum Stall kommt, bleibt er außerhalb der Wiese - das habe ich ihm beigebracht weil wir einen jagenden Wallach haben, der es einfach lustig findet Hunde zu jagen und beim Reiten meidet er den Platz und schaut von außen zu. Wenn ich dann absteige allerdings kommt er dann angelaufen und freut sich wie ein kleines Kind....
                                  Also, alles geht....
                                  http://www.leo-von-faelz.de

                                  Kommentar

                                  • steffie1910
                                    • 30.06.2011
                                    • 2720

                                    #37
                                    Stute 1 hasst Hunde. Stute zwei hätte gerne einen eigenen:-) zum Problem :-) kann nur von meiner Erfahrung berichten! Der große hund bekommt das ganz alleine in den Griff, er durfte von einer fantastischen labbihündin lernen. Hätte ich nur den hätte ich ehrlich gesagt nichts unternommen. Grade wenn Fohlen bei Fuß hat kein Hund dieser Welt was in der nähe meiner stute zu suchen! Punkt.
                                    Aber als die fußhupe dazu kam...musste ich nun doch durchgreifen, sie ist taub und bekommt das nicht immer mit wenn von hinten ein Pferd kommt. Und meine Stute ist da wirklich link, sie schleicht sich regelrecht an um dann mit der vorderhuf gezielt ... Spielen will sie jedenfalls nicht! Das habe ich auf der Wiese dann zweimal konsequent und deutlich geklärt. Hatte Stute an der longe Hund abgelegt und jeder Mordversuch bzw, schon Gedanke wurde korrigiert. Hat sie verstanden. ABER meine Stute weiß ganz genau ob unser Hund oder fremder Hund. Meine ignoriert sie, fremde Hunde sollten sich fernhalten. Wenn ich sie an der Hand habe oder auf die stallgasse stelle, hat sie alle vier Beine auf dem Boden zu lassen, ganz unabhängig von Hunden in der Nähe. Wie oft hängt an nem Hund noch ein Kind dran... Da verlange ich einfach das sie mich das regeln lässt.
                                    In eurem Fall hast du es natürlich verbockt :-) aber ich würde anstatt auf einen ruhige Hund zu hoffen tatsächlich lieber klären das solches verhalten und damit meine ich Ausschlagen an der Hand EGAL was drum rum ist weder gewünscht noch geduldet wird.
                                    Eigentlich bin ich nicht sonderlich streng mit meinen Pferden aber es gibt Dinge die ich nicht dulde, meine Pferde sollen nicht für andere gefährlich sein.. Egal ob Hund in der nähe oder nicht!

                                    Kommentar

                                    • Bohuslän
                                      • 26.03.2009
                                      • 2442

                                      #38
                                      Ich bin zu 100% bei Steffi! Egal ob am Strick oder unter dem Sattel, egal ob Hund oder Pferd .... es wird nicht gegiftet, gedroht, angestänkert.... was auch immer! So ein Verhalten ist eine potentielle Gefahrenquelle und wird von mir nicht geduldet.
                                      http://www.reutenhof.de

                                      Kommentar

                                      • Lafite
                                        • 28.12.2007
                                        • 2741

                                        #39
                                        Ok nun wieder zum Anfang zurück hier werden Ratschläge und Tips gesucht.

                                        Kommentar

                                        • Jessy.
                                          • 16.10.2008
                                          • 448

                                          #40
                                          Seh ich auch so.
                                          Unsere Hündin im Stall ist recht forsch gegenüber den Pferden. Die Stallbesi hat nichts gegen wenn die Pferde der auf der Koppel oder sonst wo nachgehen. Hab ich jedoch Hand am Pferd gibt es das nicht. Da bin ich Chef und sag was gemacht wird.

                                          Kommentar

                                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                          Einklappen

                                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                          Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
                                          20 Antworten
                                          451 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Ramzes
                                          von Ramzes
                                           
                                          Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
                                          11 Antworten
                                          5.999 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Marie_Mfr
                                          von Marie_Mfr
                                           
                                          Erstellt von muckischnucki, 19.02.2025, 15:10
                                          7 Antworten
                                          543 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag max-und-moritz  
                                          Erstellt von leifchen23, 02.01.2011, 16:40
                                          75 Antworten
                                          29.757 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Roullier
                                          von Roullier
                                           
                                          Erstellt von Moonlight69, 31.10.2013, 13:25
                                          56 Antworten
                                          29.017 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Tante
                                          von Tante
                                           
                                          Lädt...
                                          X