Pferd äppelt ins Dorf... Beleidigungen, Beschimpfungen etc.

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  • riti
    • 01.12.2009
    • 388

    #61
    Garfield und Kassiopeia haben absolut Recht, man muss nicht sofort entfernen, weil das in vielen Fällen nicht nötig und auch nicht zumutbar ist.

    Meine Jungstute hat auch immer vor Aufregung ins Dorf geäppelt, wenn ich zum Reitplatz geritten bin. Ich hätte mit diesem nervösen jungen Pferd an der Hand nie gefahrlos die Äppel beseitigen können. Auch wenn bei uns nicht viel Verkehr ist, wäre das viel riskanter gewesen als alles andere. Also hab ich mein Training gemacht, hab das Pferd nach Hause gebracht und es dann weg gemacht. Und das ist auch laut Gesetz absolut in Ordnung so.

    Oder stellt euch vor das Beispiel mit dem Haufen in der Kurve. Klar kann sowas für den Verkehr gefährlich werden - aber wenn da einer mit nem Pferd an der Hand in der Kurve auf der Straße steht und Äppel weg kratzt, was ist denn da wohl gefährlicher?? Also echt mal den gesunden Menschenverstand benutzen!

    Und ja, ich gebs zu, ich hab am Anfang meine Äppel auch nicht weg gemacht - weil meine alten Pferde haben nie auf die Straße geäppelt, erst die Junge. Dann hat mir ein "netter Mensch" mal meine Hinterlassenschaften auf den Hof gekippt, als ich nicht da war.
    Hab ich mich auch drüber geärgert, aber war halt ein Wink mit dem Zaunpfahl ...
    Heute hab ich einen Mistboy auf dem Reitplatz stehen (da muss man ja auch abäppeln), und wenn die Kleine es noch mal "nicht halten kann", geh ich nachher mit ihr zu Fuß zum Stall zurück und nehm das Ding dann mit (heute geht das - Pferd ist ja ein Jahr älter und reifer geworden ...).
    Also die Lösung mit dem "Zwischenlagern" ist auf jeden Fall auch gut.

    In einem andren Dorf haben Bekannte von mir einen Reitbetrieb wo viele Leute ausreiten. Da kann man auch nicht bei jedem Haufen absteigen. Da fährt der Stallbetreiber abends mit dem Trecker los und macht die Straßen sauber - gehört mit zum Service, in dem Ort mit zwei Sternehotels ist das seit altersher bekannt und ok - die wollen auch dass es schön aussieht da, haben aber nichts gegen charakteristisches "Landfeeling".
    Außerdem kennt man sich eben.

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    • Peanut
      • 06.08.2007
      • 2896

      #62
      Off topic:

      Zitat von Kat Beitrag anzeigen
      Nirgendwo darf man seine Hunde schwimmen lassen ohne dass irgendein Wurzelzwerg sich in seiner heiligen Ruhe am Strand gestoert fuehlt. Sei es,weil der Hund vor lauter Freude 3x gebellt hat oder weil es spritzt, wenn er ins Wasser rennt.
      Danke...du sprichst mir aus der Seele. Wir haben uns extra einen komplett abgelegenen Weiher gesucht, wo wir unseren jungen, bewegungsfreudigen Hund bei fast 35° schwimmen lassen wollten. Und das, was jetzt kommt, ist leider kein Witz: Uns lauerten Leute mit Fernglas bewaffnet im Gebüsch auf, die schimpfend und zeternd auf uns zu rannten, als die Kleine in den "See"/Tümpel hüpfte (wohlgemerkt KEIN Schild weit und breit, das auf ein Schwimmverbot hindeutete und um uns rum Natur pur...Lärmbelästigung also definitiv ausgeschlossen). Was man sich als Hundehalter gefallen lassen muss, ist wirklich nicht mehr feierlich. Egal, ob man vom rein Rechtlichen her auf der sicheren Seite ist - man muss sich immer rechtfertigen und wird angepampt....das ist so dermaßen anstrengend und traurig.

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      • Korea
        • 14.02.2009
        • 1158

        #63
        Auf dem Weg beseitigen klaro, aber auf der Strasse? na gut, wenn eine Verordnung es so sagt, gerne, ein Gesetz gibt es nicht. Aber Was mach denn der Bauer wenn ihm mal etwas Mist vom Hänger fällt....

        Kommentar

        • Sleepyhollow

          #64
          Wo kein kläger...wenn es also keiner sieht hat der bauer glück....

          OT..mein neffe wurde mal beim linksabbiegen von einer dame abgeschossen die ihn nicht gesehen hat, beide wagen schrott und er bekam eine rechnung für die reinigung der Straße ...

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            #65
            Ausgehend vom Eingangsposting: und unter juristischer Einzelfallbetrachtung....

            Mehrere Reiter, der Anstoss nehmende Nachbar hatte am Folgetag Schippe und Besen bereitgestellt.

            Also ist unverzügliche Entfernung, ohne schuldhaftes Zögern und ohne Gefährdung der eigenen Person möglich.

            Wenn nun dieser Nachbar mehrfach die Ordnungswidrigkeit anzeigt, kommt da auch etwas nach! - Mir fehlt schon wieder das Verstaendnis- an anderer Stelle wird genau mit dieser Argumentation erfolgreich die Einfuehrung der Pferdesteuer etabliert und hier wird um Grundwissen auf Reitpass-Niveau diskutiert.

            Man muss sich nicht wundern, wenn die Leute immer mehr denken, wir Reiter seien arrogant und naehmen keine Ruecksicht auf andere.

            Dabei ist die Loesung so einfach - dieser Nachbar ist nicht zu erziehen, absteigen, beseitigen, aufsteigen - Ausritt geniessen.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14684

              #66
              Zitat von Korea Beitrag anzeigen
              Auf dem Weg beseitigen klaro, aber auf der Strasse? na gut, wenn eine Verordnung es so sagt, gerne, ein Gesetz gibt es nicht. Aber Was mach denn der Bauer wenn ihm mal etwas Mist vom Hänger fällt....
              Umgehend ( ...dehnbar ) entfernen . Im übrigen gilt Ladungssicherungspflicht .



              Zuletzt geändert von Ramzes; 26.07.2013, 11:52.

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14684

                #67
                Zitat von silas Beitrag anzeigen
                Ausgehend vom Eingangsposting: und unter juristischer Einzelfallbetrachtung....

                Mehrere Reiter, der Anstoss nehmende Nachbar hatte am Folgetag Schippe und Besen bereitgestellt.

                Also ist unverzügliche Entfernung, ohne schuldhaftes Zögern und ohne Gefährdung der eigenen Person möglich.

                Wenn nun dieser Nachbar mehrfach die Ordnungswidrigkeit anzeigt, kommt da auch etwas nach! - Mir fehlt schon wieder das Verstaendnis- an anderer Stelle wird genau mit dieser Argumentation erfolgreich die Einfuehrung der Pferdesteuer etabliert und hier wird um Grundwissen auf Reitpass-Niveau diskutiert.

                Man muss sich nicht wundern, wenn die Leute immer mehr denken, wir Reiter seien arrogant und naehmen keine Ruecksicht auf andere.

                Dabei ist die Loesung so einfach - dieser Nachbar ist nicht zu erziehen, absteigen, beseitigen, aufsteigen - Ausritt geniessen.
                ...oder zumindestens höflich , diplomatisch aushandeln , es umgehend zu tun ,
                bzw. wie hier schon aufgezeigt wurde , die Organisation der " Reinigungskolonne "
                bei Viel-Reiten durch Reitgemeinschaft / Reitverein - Mitglieder übernehmen .
                Eine Verschärfung der Fronten auf keinen Fall fördern .

                Und noch mal zur Erinnerung : Pferdehaltung ist in solchen ländlichen
                Dörfern auch vor Gericht innerörtlich wenig zu beanstanden .
                Sobald aber der letzte Landwirt ausgesiedelt / aufgegeben hat und die
                Dorfstruktur dann " klinisch-rein " wird , können die Probleme
                anfangen .

                Sofort absteigen und reinigen , falls es mit dem Wiederaufsteigen problemlos
                klappt . Bei manchen Zamperln hat man da leider den blamablen Vorführeffekt
                und eine Tonne/öffentl.Papierkorb ist auch nicht immer da.

                Ja , und es ist richtig , das der eine oder andere ldw.
                Betrieb auch auf diesem Gebiet Nachholebedarf hat .
                Hier sind drei Betriebe , die sich einen Kehrbesen am Traktor
                teilen , Warnschilder aufstellen ist inzwischen weitverbreitet ,
                wenn nicht unverzüglich gesäubert werden kann .
                Allerdings sind nicht wenige Autofahrer grundsätzlich
                auch in solchen " Reinigungssituationen " wenig rücksichtsvoll
                und irgendein Kamikaze-Flieger überholt dann aus der 4.Reihe .
                Da nützt die Leuchtweste des armen Azubis mit Besen auch wenig ,
                sondern nur der Schutzengel .
                Zuletzt geändert von Ramzes; 26.07.2013, 12:04.

                Kommentar

                • *Hedi*
                  • 17.05.2013
                  • 261

                  #68
                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                  ...oder zumindestens höflich , diplomatisch aushandeln , es umgehend zu tun ,
                  bzw. wie hier schon aufgezeigt wurde , die Organisation der " Reinigungskolonne "
                  bei Viel-Reiten durch Reitgemeinschaft / Reitverein - Mitglieder übernehmen .
                  Eine Verschärfung der Fronten auf keinen Fall fördern .

                  Und noch mal zur Erinnerung : Pferdehaltung ist in solchen ländlichen
                  Dörfern auch vor Gericht innerörtlich wenig zu beanstanden .
                  Sobald aber der letzte Landwirt ausgesiedelt / aufgegeben hat und die
                  Dorfstruktur dann " klinisch-rein " wird , können die Probleme
                  anfangen .

                  Sofort absteigen und reinigen , falls es mit dem Wiederaufsteigen problemlos
                  klappt . Bei manchen Zamperln hat man da leider den blamablen Vorführeffekt
                  und eine Tonne/öffentl.Papierkorb ist auch nicht immer da.

                  Ja , und es ist richtig , das der eine oder andere ldw.
                  Betrieb auch auf diesem Gebiet Nachholebedarf hat .
                  Hier sind drei Betriebe , die sich einen Kehrbesen am Traktor
                  teilen , Warnschilder aufstellen ist inzwischen weitverbreitet ,
                  wenn nicht unverzüglich gesäubert werden kann .
                  Allerdings sind nicht wenige Autofahrer grundsätzlich
                  auch in solchen " Reinigungssituationen " wenig rücksichtsvoll
                  und irgendein Kamikaze-Flieger überholt dann aus der 4.Reihe .
                  Da nützt die Leuchtweste des armen Azubis mit Besen auch wenig ,
                  sondern nur der Schutzengel .

                  Wir haben uns geeinigt, dass wir es DIREKT wegmachen, wenn es von den Anwohner und gerade speziell von diesem Kerl "gewünscht" ist.
                  Allerdings müssten wir dann um einen Besen bitte, denn das schleppen wir nicht mit.
                  Bei diesem speziellen Nachbarn ist es ja leider nun wirklich so, das wir ihm ein Dorn im Auge sind. Wieso, weshalb und warum... keine Ahnung. Nur "Nachbarschaftsstreit" muss ja nun wirklich nicht sein.

                  Ansonsten fahren wir direkt im Anschluss unsere Runde durchs Dorf und machen es da weg, wo wir uns nicht selber gefährden....
                  Zuletzt geändert von *Hedi*; 26.07.2013, 12:19.

                  Kommentar

                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3536

                    #69
                    ist mir gerade ueber den Weg gelaufen

                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • Lori
                      • 20.03.2003
                      • 51442

                      #70
                      Kat, super!
                      Da ist viel wahres dran!

                      Kommentar

                      • *Hedi*
                        • 17.05.2013
                        • 261

                        #71
                        @ kat:

                        Ja, das passt schon...

                        Kommentar

                        • sandro hit
                          • 03.01.2010
                          • 196

                          #72
                          früher freute man sich über pferdeäpfel auf der strasse,die wurden liebend gerne für den garten eingesammelt.....aber diese zeiten gibt es nicht mehr....lieber streit,streit ,streit!!!!

                          Kommentar

                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3536

                            #73
                            Offtopic - in diversen Staellen kamen auch immer etliche Leute (es waren letzlich dann aber doch immer die gleichen, die wiederkamen) die sich Pferdeaeppel zum duengen holen kamen. Die haben entweder unsere Paddocks abgeaeppelt, oder sich am Misthaufen bedient. Vorher haben sie hoeflich nachgefragt, ob das moeglich waere. Es gibt sie also noch, die Leute, die das gern fuer den Garten nutzen. Und auch das einsammeln von der Strasse direkt habe ich schonmal live erlebt.
                            Aber wie ich ja schon feststellte - die Meckerminderheit nimmt rapide zu
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                            Kommentar

                            • Cafet
                              • 18.08.2007
                              • 141

                              #74
                              Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                              Ich denke, es kommt schon drauf an, was genau er gesagt hat und ob alle Mit-Reiter das Gleiche gehört haben. Beleidigung ist ein Straftatbestand , den ich bei hinreichender Verärgerung auch zur Anzeige bringen würde. Genügend Zeugen habt Ihr ja, oder?

                              "Schön" wäre es ja, noch, wenn eine kleine feine Nötigung ("wenn ihr nicht sofort ...") oder Bedrohung (steht beides auch im StGB) dazugekommen wäre...
                              Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                              Nochmal: Rein rechtlich steht da eine Ordnungswidrigkeit gegen einen Straftatbestand. Und Titulierungen wie "Miststück" SIND echte Beleidigungen.
                              Wegen Reitern wie dir haben wir bei Nichtreitern einen schlechten Ruf. Muss das echt sein? Und wer darf dann drunter leiden? Die Reiter, die sich ordentlich benehmen

                              Das Fettmarkierte ist eine Sauerei. Es ist klar, was du damit ausdrücken willst.

                              Ehrlich, Menschen wie dir wünsche ich schon fast Ärger. Ist ja absolut gewollt und gesucht.

                              Wer Ärger will, findet den auch. Wer keine will, kann dem meist aus dem Weg gehen.

                              Kommentar

                              • angie
                                • 17.04.2010
                                • 275

                                #75
                                @ Cafet:

                                Ehrlich gesagt finde ich Deine Äußerung nicht nur ziemlich unverschämt, sondern auch weltfremd!
                                Ich kann mir nicht vorstellen, das Du mit sämtlichen Utensilien bewaffnet auch nur einen Schritt vom Hof reitest - sonst würden solche Äußerungen nicht kommen und schon gar nicht mit einer solchen Aggression!

                                Aber offensichtlich hast Du es ja wohl nicht nötig, mal das stalleigene Gelände zu Pferd zu verlassen oder hast immer Deinen eigenen -menschlichen- Äppelboy dabei.

                                Anders kann ich mir solche Aussagen nicht erklären!
                                Wir haben auch schon Ausritte in reinen Kurgebieten unternommen und - natürlich - im Anschluss die Hinterlassenschaften unserer Pferde mittels Schubkarre beseitigt.
                                Es gab nie (!) Ärger, nur weil wir nicht sofort abgesprungen sind und die Äppel - wohin auch? - entsorgt haben!

                                Kommentar

                                • Fife
                                  • 06.02.2009
                                  • 4401

                                  #76
                                  Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                                  Off topic:



                                  Danke...du sprichst mir aus der Seele. Wir haben uns extra einen komplett abgelegenen Weiher gesucht, wo wir unseren jungen, bewegungsfreudigen Hund bei fast 35° schwimmen lassen wollten. Und das, was jetzt kommt, ist leider kein Witz: Uns lauerten Leute mit Fernglas bewaffnet im Gebüsch auf, die schimpfend und zeternd auf uns zu rannten, als die Kleine in den "See"/Tümpel hüpfte (wohlgemerkt KEIN Schild weit und breit, das auf ein Schwimmverbot hindeutete und um uns rum Natur pur...Lärmbelästigung also definitiv ausgeschlossen). Was man sich als Hundehalter gefallen lassen muss, ist wirklich nicht mehr feierlich. Egal, ob man vom rein Rechtlichen her auf der sicheren Seite ist - man muss sich immer rechtfertigen und wird angepampt....das ist so dermaßen anstrengend und traurig.
                                  so nen Fall hatten wir kürzlich hier auch. Hundebesitzer geht extra früh morgens an den Weiher. Weil da dann niemand bis wenig Leute da sind.
                                  Sogar da wurden die dann unfreundlich von vorbeifahrenden aus dem Auto heraus angegangen.
                                  => das wurde dann auf der Gemeindeversammlung angesprochen.
                                  und sieheda, die Gemeinde als Besitzer wußte von keinem Hundeverbot. Und hat es ausdrücklich erlaubt!

                                  Kommentar

                                  • Fife
                                    • 06.02.2009
                                    • 4401

                                    #77
                                    Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                                    Offtopic - in diversen Staellen kamen auch immer etliche Leute (es waren letzlich dann aber doch immer die gleichen, die wiederkamen) die sich Pferdeaeppel zum duengen holen kamen. Die haben entweder unsere Paddocks abgeaeppelt, oder sich am Misthaufen bedient. Vorher haben sie hoeflich nachgefragt, ob das moeglich waere. Es gibt sie also noch, die Leute, die das gern fuer den Garten nutzen. Und auch das einsammeln von der Strasse direkt habe ich schonmal live erlebt.
                                    Aber wie ich ja schon feststellte - die Meckerminderheit nimmt rapide zu
                                    in meiner katholischen Gegend gibt ja ein paar Reiterprozessionen. Wenn sich da 300 - 800 Pferde durch die Stadt bewegen fallen reichlich Äpfel an. Viele Anwohner hatten da immer Jahresdüngerbedarf gedeckt.
                                    Aber das wird grad immer schwieriger.
                                    a. fahren da hinterher gleich massig Autos die Äpfel platt. Was schon dazu geführt hat das die Anwohner zwischen den Pferdebeinen durchgekrabbelt sind um zu "retten" was nur geht.
                                    b. wird neuerdings von der Gemeinde ein Kehrwagen durchgeschickt um die platten Reste von der Straße zu nehmen.

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                                    • Lori
                                      • 20.03.2003
                                      • 51442

                                      #78
                                      Ich hab die Tage im Stall an der Pinnwand diesen Ausschnitt aus dem "Gemeindeblättle" entdeckt und musste direkt an diesen Thread hier denken ...

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                                      • Neuzüchter
                                        • 09.04.2003
                                        • 2159

                                        #79
                                        Und wer ist für die Verschmutzung der Fahrbahn durch überfahrene Wildtiere und Katzen zuständig? Wurde das jemals geahndet? Deutschland deine Bürokratie. Kühe dürfen bis zum Bauch in der Scheiße stehen - ist zwar auch verboten kontrolliert aber niemand (QS auch nicht) - aber wehe es liegt öffentlich ein Pferdeapfel auf der Strasse. Wahrscheinlich darf ich im Wald auch keinen abgebrochenen Fingernagel fallen lassen es könnte ein Kosmetikrest drauf sein.

                                        In Deutschland ist sind Formel 1 Fahrer ja auch Umweltschützer solange sie keinen Milchshake trinken, für den ne Kuh gerülpst hat.

                                        Manche dinge regen mich eben doch auf.
                                        Auch Freizeitpferde sin Profis!

                                        Kommentar


                                        • #80
                                          Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
                                          Und wer ist für die Verschmutzung der Fahrbahn durch überfahrene Wildtiere und Katzen zuständig? Wurde das jemals geahndet?
                                          Dafür ist, je nach Absprache, das Straßenverkehrsamt oder der zuständige Jagdaufseher zuständig.
                                          Wir haben bei uns eine lustige Reviergrenze direkt als Straße. Da liegt morgen ein Reh auf der rechten Straßenseite, Mittags auf der linken, Nachmittags wieder rechts....da hat keiner Bock es zu beseitigen und wirft es einfach rüber zum Nachbarn.


                                          Ich kann so ein Schreiben einerseits verstehen...andererseit ist das maximal im gewissen Umkreis umsetzbar. Ganz ehrlich, ich fahre nicht nach dem Ausritt 10 km meinen ganzen Reitweg zurück, um Äppel zu beseitigen. Genausowenig wie ich eine Schippe mit auf dem Pferd mitnehme.
                                          Im Dorf jedoch habe ich es bereits einige Male gemacht, dass ich nochmal zurück zum Äppelhaufen bin und den beseitigt habe.

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