An die Leute die mal Reitpferde verkaufen müssen Interessenten können nix!

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  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3529

    An die Leute die mal Reitpferde verkaufen müssen Interessenten können nix!

    Was macht Ihr eigentlich mit Euren guten ausgebildeten Pferden ,wenn nur so Flachpfeifen kommen ?
    Habe eine 3,5 Jährige super toll geritten weich im Maul.
    Interessent setzt sich drauf erstmal im Maul ruppen, klopfender Unterschenkel ins Kreuz fallen nach dem 6 ten mal sagte dann die Stute danke das war´s - wir werden keine Freunde.
    Wie löst mal sowas ?
    Soll mal die Pferde lieber den Kunden anpassen und nicht so fein reiten ?


    Bekannter hat total verrittene 7 Jährige Stute (tolle Stute ) ca 6 Reiter haben sich an Ihr versucht.Im laufe ihrer Ausbildung . Jetzt hat ein Mädel sie super toll hinbekommen .Wieder fein im Maul läuft schön,macht alles mit. Jetzt kann der Besitzer nicht gerade feinfühlig reiten und die Stute hat den Besitzer schon 2 x abgeworfen, da sie jetzt weiß das es auch anderes geht .
    Jetzt nimmt nicht der Besitzer unterricht nein der Ausbilder wurde gewechselt .Junge Frau mit harten Hand die im Stall alle Pferde auf die Brust zieht .
    Stunde sieht so aus in 1 h reitet sie 3 Pferde (immer vorausgesetzt die Besitzer sind nicht Vorort)inkl Sattel und Trensen und Warmreiten .1 Runde Schritt dann mit Galopp aufwärmen Pferde werden zusammen gezogen bis zum geht nicht mehr .
    Alles finden das toll das Pferd geht ja " toll am Zügel "
    Aber jetzt kann der Besitzer seine Stute wieder reiten .
    Dadurch ist die erste Bereiterin natürlich Scheiße .
    Ich bekomme da immer voll die Kriese .
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784
  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4401

    #2
    da kannst nur noch für den Eigenbedarf züchten ;-)

    oder gehts dir um die Bereiterin?

    Kommentar

    • Mirabell
      • 21.06.2010
      • 2027

      #3
      Habe die Erfahrung gemacht, dass mit etwas Geduld immer der passende Mensch zum Pferd kommt!! Die Person freut sich dann auch und weiß es zu schätzen, dass das Pferd so schön weich im Maul ist etc.!!! Es gibt auch noch Reiter, die reiten können, die sind nur seltener als die, die es nur meinen zu können...
      sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #4
        Verkauf: solange es dein Pferd ist, kannst du ja auch entscheiden, ob du das Tier an solche Grobmotoriker verkaufen willst. Manchmal denkt man auch, man kann schon ganz gut reiten, und merkt erst, dass dem nicht so ist, wenn das Pferd deutlich "uebermotorisiert" ist. Manche merken das auch und aendern evt. ihr Suchprofil, manchen kann man das als Verkaeufer auch nahelegen. In der Mehrheit ist natuerlich leider oft das Pferd oder/und Ausbilder schuld.

        Beritt: ich wuerde jedem Bereiter und Pferdebesitzer empfehlen dass immer in Kombi Beritt und Unterricht zu machen. Wie in deinem Beispiel hilft es nicht, wenn der Bereiter das Pferd reiten, letzlich muss der Besitzer-Reiter damit klar kommen. Das bedenken leider auch nur wenige Besitzer als auch Bereiter
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • Gluecksgraf
          • 12.05.2010
          • 2069

          #5
          Viele Züchter sind durchaus auch gute Reiter die oft auch noch im Turniersport unterwegs sind.
          Der großteil der Pferde wird aber an Reiter verkauft die eben nicht diese Reiterfahrung haben (dehalb benötigen diese Kunden ja ein "fertiges" Pferd). Man sollte also seine eigenen Fährigkeiten nicht als Maßstab nehmen. Sicher tut es immer extrem weh, wenn dann wieder mal so ein "Bilder" auf dem Verkaufspferde rummhoppelt. Wir haben ebenfals die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Reiter viel höher Einschätzen mit der eigenen Reitkunst wie einem gesagt wird.

          sell a vie

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          • haras
            • 31.01.2012
            • 670

            #6
            Zitat von Gluecksgraf Beitrag anzeigen
            sell a vie



            you saved my day !

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            • Tambo
              • 23.07.2003
              • 1878

              #7
              Manche "Bereiter" sind aber auch recht großzügig in der Einschätzung ihrer Reitkünste

              Kommentar

              • Gluecksgraf
                • 12.05.2010
                • 2069

                #8
                Zitat von haras Beitrag anzeigen


                you saved my day !

                c'est la vie hätte doch niemand verstanden....

                Kommentar

                • Radina
                  • 27.10.2002
                  • 3529

                  #9
                  Ich bin ja froh solche Bereiter zu haben die anständig mit meinen Zuchtprodukten umgehen.

                  Leider wird der Verkauf solcher Pferde immer schwieriger, da es ja dann nicht heißt ich (Käufer) muss für das Pferd noch unterricht nehmen .Sonder der Bock taugt nix .
                  Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
                  4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

                  Kommentar

                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7791

                    #10
                    Ich habe das Gefühl, Pferde müssen sich heutzutage ihren Käufern anpassen.

                    Die Käufer / Reiter sind heutzutage nicht mehr bereit, mit dem Pferd zusammenzuwachsen – was nun mal seine Zeit braucht.

                    Den Fall habe ich jetzt grade aktuell durch.

                    Bin seit Dezember auf einer neuen Anlage.

                    Dort mit meinem Araberbackground natürlich müde belächelt.

                    Reite selber nur bis A – also nichts spektakuläres.

                    Bekomme zufällig eine Stute unter den Hintern, die eigentlich für den Schulbetrieb angeschafft wurde.
                    Problem: Stütchen ist hibbelig und kribbelig, läuft unter Sattel weg, empfindlich im Maul und nach Möglichkeit sollte man dieses Pferd über den Reiterhintern ausbremsen. Galopp wie für die Rennbahn trainiert, bei Schenkelkontakt geht sie überfrisch vorwärts.

                    Sprich: Kein Pferd auf das man Anfänger setzen kann !

                    Für die Profis im Stall ist dieses Pferd zu nervig .

                    So habe ich sie nun 3 mal mind. die Woche geritten.

                    Ergebniss: Stute ist bei mir cool, ruhig und relaxed. Immer noch sehr sensibel im Maul aber inzwischen mit Anlehnung reitbar, geht wunderbar von Anfang an mit langem Zügel vorwärts abwärts im geregelten Tempo, kann sie nun auch mit dem Schenkel vorwärts treiben.

                    Ich falle sogar den Spitzenreitern positiv auf, wie entspannt das Stütchen unter mir läuft.

                    Den Satz „Da muß erst eine Araberreiterin kommen, um mit dem Pferd klar zu kommen“ empfinde ich nun als Lob.

                    Galopp immer noch für die Rennbahn trainiert – kann ich nur im leichten Sitz sitzen – aber die Entwicklung ansonsten wird positiv gesehen.

                    Diverse Versuche mit anderen Reitern sind gescheitert.

                    Diverse Reitversuche mit potenziellen Kaufinteressenten sind gescheitert - wobei die ihre Reitkenntnisse auch total falsch eingeschätzt haben. Die Fakten zum Pferd hatten sie wahrheitsgemäß erhalten. Von wegen „Ich bin kribbelige Pferde gewöhnt, reite diese oft und kann damit umgehen!“

                    Ich kann mir kein weiteres Pferd finanziell ans Bein binden, ein Kauf kommt für mich also leider nicht in Frage.

                    Die Reitschüler – egal ob Jung oder Alt – fordern (?) schon in den Lehrstunden Pferde mit Kadavergehorsam. Hebt da nur mal einer den Hintern, dann hat der Schulbetrieb ein „gefährliches“ Pferd. Fällt einer mal runter hört man 3 Vororte weiter schon die Sensationsnachricht, daß sich der Reiter schwerst verletzt hat – was gar nicht stimmt.

                    Ich glaube, sensible Pferde, die sich nun mal ihren Reiter selber aussuchen, haben heutzutage keine große (Überlebens)Chance auf dem Markt und sind einfach zu unwirtschaftlich.

                    Sorry, habe heute meinen Depri-Tag
                    Die Story mit dem Stütchen hat leider kein Happy End – die Stute ist heute Morgen vom Schlachter abgeholt worden.

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2470

                      #11
                      Wie schrecklich deine Geschichte, Sabine!

                      Ich kann mir schon vortstellen, dass die Prerde heute einfach zu gut für viele Reiter sind und kaum ein Reiter sich eingestehen mag, dass er sich eventuell auch mal an das Pferd anpassen muss. Als ich reiten gelernt habe, waren die Schulpferde doch eher etwas triebig und stark im Maul, also habe ich kräftig zu treiben gelernt. Natürlich habe ich mir als erstes ein Pferd gekauft, was diesem Schema entsprochen hat; was war das für eine Erfahrung, dass dieses Pferd nach langer Übungszeit auch mal leicht, sensibel und locker laufen konnte!

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                      • dissens
                        • 01.11.2010
                        • 4063

                        #12
                        Ich habe da aus Interessentensicht ein sehr interessantes Phänomen beobachtet.

                        Als ich selbst diverse Pferde probegeritten bin, gab es welche, auf denen ich mich schlichtweg fühlte wie der sprichwörtliche "Affe auf dem Schleifstein", es gab welche, die ich sitzen und halbwegs manierlich reiten konnte, und es gab andere (okay, 2 von vielleicht 15 oder so), auf denen ich mich sofort "zuhause" gefühlt habe. All diese Abstufungen hat übrigens auch mein Mann, der noch viel weniger als ich mit dem Zügel in der Hand auf die Welt gekommen ist, sofort gesehen. (Die Verkäufer wohl auch, aber da spielt die jeweils gewählte "Strategie" ja auch eine Rolle. Mein Mann SAGT mir, was er sieht. U.a. halt auch "So schlecht bist Du noch NIE auf einem Pferd gesessen!")

                        Nun bn ich definitiv kein ambitionierter Reiter, absolut kein Profi und ich glaube auch nicht, dass es sich nur um den Unterschied "gutes vs. weniger gutes Pferd" gehandelt hat. Ich denke, für Normalos wie mich gibt es einfach so etwas wie eine Spontanpassung - oder eben nicht.

                        Was ich damit sagen will? Nun ja, ich denke, ein Profi muss sich mit jedem Pferd arrangieren können (okay, sollte...). Aber wenn Otto-Normalreiter auf "sein" Pferd trifft, dann ist das mit der absoluten Reitkunst, mit dem "objektiven" Können vielleicht gar nicht sooo sehr das Thema.

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                        • Gluecksgraf
                          • 12.05.2010
                          • 2069

                          #13
                          Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
                          Wie schrecklich deine Geschichte, Sabine!

                          Ich kann mir schon vortstellen, dass die Prerde heute einfach zu gut für viele Reiter sind und kaum ein Reiter sich eingestehen mag, dass er sich eventuell auch mal an das Pferd anpassen muss.
                          Diese Geschichte ist wahrlich ohne Happyend ausgegangen @Sabine2005!
                          Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass die Pferde "zu gut gewurden sind", im Gegenteil. Die meisten Pferde sind rittiger denn ja, dass erklärt auch, warum so viele Frauen im Springsport oben angekommen sind. Vielmehr haben wir doch das Problem, dass die Grundlage der Ausbildung der Reiter sich in den letzten Jahren extrem gewandelt hat. Hier sehr ich das größere Problem.

                          Kommentar

                          • Mondnacht
                            • 01.12.2009
                            • 2470

                            #14
                            Naja, ist das nicht ähnlich von der Aussage?
                            Die rittiger gewordenen Pferde führen manchmal einfach dazu, dass ein Teil der reiterlichen Grundausbildung abgekürzt wird. Viele Jugendliche bekommen ja sehr schnell ein PFerd und müssen gar nicht lernen, sich mit unterschiedlichen Pferden auseinander zu setzen.

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878

                              #15
                              Rittigkeit.... ich weiß nicht,

                              zumindest scheinen sie leidensfähiger geworden zu sein.

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                              • daylight1984
                                • 30.12.2009
                                • 1329

                                #16
                                Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                Die Reitschüler – egal ob Jung oder Alt – fordern (?) schon in den Lehrstunden Pferde mit Kadavergehorsam. Hebt da nur mal einer den Hintern, dann hat der Schulbetrieb ein „gefährliches“ Pferd. Fällt einer mal runter hört man 3 Vororte weiter schon die Sensationsnachricht, daß sich der Reiter schwerst verletzt hat – was gar nicht stimmt.
                                Ich glaube das ist des Pudels Kern! Für alles muss eine Versicherung her, alles nur einfach und schnell.

                                Keine Ahnung wie oft ich während meiner ersten Reitjahren den Boden geknutscht habe, die einzige Reaktion meiner Eltern war: "Nicht verletzt? Gut, dann wieder rauf auf den Gaul!"

                                Wenn sowas heute in einer Reitstunde passiert, wird gleich ein Riesenzinober gemacht.

                                Anstatt das man sich freut, dass die Zucht immer bessere und rittigere Pferde bringt und sich anstrengt ebenfalls diesen immer besseren Pferden gerecht zu werden, wird sofort mit dem Anwalt gedroht wenn was nicht funktioniert.

                                Geduld...eine vergessene Tugend!
                                sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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                                • Tambo
                                  • 23.07.2003
                                  • 1878

                                  #17
                                  Ich möchte in den heutigen Zeiten kein Pferd verkaufen - müssen...... Die Ansprüche sind hoch, die Gewährleistungsregeln brutal und längst nicht alle Reiter können so viel wie sie glauben.

                                  Aber nach den Beiträgen hier frage ich mich als "Endverbraucher" auch..... Darf man sich überhaupt noch bei einem Züchter auf den Hof trauen um die Pferde auszuprobieren.......

                                  Gut dass ich schon ein Nachwuchspferd gefunden hab.

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                                  • Monemondenkind
                                    • 13.07.2011
                                    • 2278

                                    #18
                                    Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                                    Aber nach den Beiträgen hier frage ich mich als "Endverbraucher" auch..... Darf man sich überhaupt noch bei einem Züchter auf den Hof trauen um die Pferde auszuprobieren.......
                                    Das habe ich mir auch gerade gedacht.
                                    Allerdings gehöre ich auch nicht zu der Sorte die glauben sie wären die tollsten Reiter überhaupt und müssen das jedem der es hören will oder auch nicht auf die Nase binden

                                    Nuja ich werde wohl herausfinden wie das wird, da ich mich schon so langsam mal auf die Suche nach einem Nachwuchspferd begebe. Mal sehen vielleicht berichte ich anschließend

                                    Kommentar

                                    • mauseline
                                      • 21.09.2011
                                      • 95

                                      #19
                                      @tambo, ja, das frage ich mich gerade auch. vor zwei jahren war ich auf der suche nach einem nachwuchspony und ich zähle mich auch nicht zu den begabtesten reitern. nehme unterricht, arbeite auch an mir, gehe auf weiterbildungen und so weiter und so fort, aber ich werde nie die topreiterin werden. als ich das pony dann ausprobiert habe, gerade an reitergewicht gewöhnt, war ich sehr unsicher, ob ich denn nun alles richtig mache. die damalige besitzerin hatte viel geduld mit mir, ich durfte auch direkt wieder kommen und nach dem dritten mal war die kleine maus dann die meinige. heute bin ich mit der züchterin gut befreundet, und ihr immer noch dankbar dafür, das ich das stütchen überhaupt ausprobieren durfte. ausgebilden tue ich sie selber, mit hilfe meiner trainer, denn ich tue mich auch sehr schwer, pferde nachzureiten, gerade, wenn sie sehr fein geritten sind. ich so als reitlegastheniker **lach**.
                                      fakt ist allerdings, will ich ein pferd verkaufen und ich kenne den markt, dann hilft es nicht, die interessenten als "flachpfeifen" zu bezeichnen, sondern ich muss ggf. eine bessere vorsondierung der interessenten vornehmen. und wenn es nicht passt, das in annehmbare worte packen.

                                      Kommentar

                                      • Barbara
                                        • 20.05.2010
                                        • 324

                                        #20
                                        Wir hatten das von Käuferseite vor knapp 4 Wochen durch. Das läuft bei uns so, dass wir einen Menschen im Emsland kennen, der als Vermittler fungiert. Dem musste ich rechtzeitig mitteilen, was mein Beuteschema ist und wie viel ich bezahlen möchte und dann sind wir ein WE dort, fahren an verschiedenen Ställen herum und probieren X Pferde aus.

                                        Ich bilde mir ein, dass ich in der Lage bin, mich auf viele verschiedene Pferde einzustellen (ich bin immer mal wieder mit einer Freundin in einem Wellness-WE mit reiten dabei und wurde schon mehrfach von anderen dort angesprochen, ob ich Profi sei) und das musste ich auch extrem tun. Bei zwei jungen Pferden war ich extrem erschüttert, wie die zu reiten waren.

                                        Der eine war ein 4-jähriger Wallach, den wir uns erst mal beim Freilaufen haben zeigen lassen. Der rannte erst mal 20 Minuten Tiefflug in der kleinen Halle rum. Danach kam ein Bereiter drauf ("Wir sitzen immer in der Stallgasse auf, da können die dann nicht so weg"), der das Pferd extrem eng gemacht hat und bei dem ich den Eindruck hatte, dass er vorne gut was in der Hand hat. Eigentlich wollte ich gar nicht drauf, habe es dann aber doch getan. Das Pferd wirkte total verängstigt und ich durfte weder mit der Hand noch mit dem Bein irgend etwas machen. Als ich das Pferd vorsichtig (!!!!) am Hals klopfen wollte, ist der vor Panik in die Luft gesprungen.

                                        Das zweite Pferd war eine 4-jährige Stute an einem anderen Stall - relativ lang. Die haben wir auch erst mal laufen lassen, da lief die keinen Meter freiwillig. Ok, gleich draufsetzen: "Die ist brav". Was die mir nicht erzählt haben: Das Pferd ist es gewöhnt, dass vorne erst mal kräftig gezogen wird nach dem Aufsitzen. Das habe ich natürlich nicht getan - woraufhin die Stute in einem ääääh fleißigen Galopp immer rund ums Viereck geschossen ist. Irgendwann sagten die mir: "Da müssen Sie vorne deutlich mit der Hand kommen ...." Danach ging's. Ich bin allerdings noch nie auf einem jungen Pferd gesessen, dass schon dermaßen zäh im Maul war. Der SB wollte mich da behalten zum Anreiten deiner jungen Pferde - ich fragte mich danach, wen er da auf der Stute sitzen hatte. Ich bin ja kein Profi ...

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