Pferdeöko??? =S

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  • Minkle
    • 22.04.2010
    • 191

    #61
    Jetzt muss ich mal als Tierärztin kurz auch mal was anmerken, was hier garantioert nicht gerne gehört wird.

    Ich kenne genauso viele wenn nicht sogar noch mehr Pferde die konventionell geritten und gehalten werden, die sich beim Behandeln unmöglich benehmen.

    Unter anderem deswegen weil viele von ihnen mit Körpersprache absolut gar nichts anfangen können und sich im Regelfall zwar recht gut reiten lassen, aber am Boden nur an Halfter und Trense hinterhergezogen werden (oder den Führer hinterherziehen) und gar nicht darauf achten was dieser von ihnen möchte.

    Ich bin auch kein Fan von Bodenarbeit ad absurdum, also das Pferd völlig sinnlos andauern im Kreis scheuchen oder um sich selbst drehen lassen, aber als GRUNDLAGENARBEIT für die weitere Ausbildung schätze ich es sehr wenn ein Pferd gelernt hat (und ja das kann man mit diesen Ausbildungsmethoden erreichen, wenn man sie denn korrekt und konsequent aber nicht ohne Gefühl ausübt), das der Mensch auf dem Boden wie ein ranghöheres Herdenmitglied betrachtet und als solches geachtet und überhaupt beachtet wird, ohne dass im Maul geruckt werden muss.

    Ich finde wir als die doch eigentlich inelligentere wesen sollten in der Lage sein soviel von der "Pferdesprache" die eben die Körpersprache ist zu lernen, dass wir uns dem tier verständlich machen können und nicht von ihm erwarten dass es unsere "Sprache" lernen muss.

    ich persönlich finde es auch sehr unangenehm (und auch gefährlich) wenn ein Pferd nicht "weiß" dass wenn ich beim Führen vor es trete, ich damit genauso wie ein ranghöheres Pferd erwarte dass es nicht einfach weiter "über" mich bzw. meine Individualdistanz läuft sondern diese wahrt und anhält ohne dass ich am Strick oder den Zügeln ziehen muss.

    Und diesem Phänomen begegne ich doch hauptsächlich in konventionellen Ställen und denke mir dass da etwas KORREKT ausgeführte Bodenarbeit allen beteiligten nicht Schaden würde und auch einiges Gefahrenpotential verringern.

    Aber eben nicht weil das eine so doll pferdefreundliche Sache per se ist sondern weil dies für mich zur Ausbildung genauso dazu gehört wie die Skala der selibigen und da hapert es wie gesagt im konventionellen Bereich meiner Erfahrung nach noch ganz gewaltig.

    Als selbstzweck sehe ich dies aber ausdrücklich nicht und von Gurus und ihren Vermarktungsmaschen halte ich überhaupt nichts.
    Diese verkaufen nämlich, wie schon angesprochen, alte Allgemeinplätze als super neue Methoden, die nur auf ihre Weise korrekt ausgeführt werden.

    Pferde brauchen diese dinge übrigens eigentlich gar nicht zu lernen da es sich aus ihrem eigenen verhalten ergibt, wenn sie denn gelernt haben, dass sich auch mensch auf diese ihnen verständliche weise Respekt verschaffen kann.

    Ich habe noch niemals nach parelli "gespielt", eine Freundin die das etwas macht hat sich meinen damals frisch aus der Aufzuchtherde kommenden Wallach (der bei mir gelernt hatte dass menschen als ranghöher anzusehen sind geschnappt) und innerhalb von ca. 20 Minuten mit ihm die sieben Spiele durchgemacht.

    Diese sind nämlich einfach nur die ÜBERPRÜFUNG des Grundgehorsams vom Boden aus.


    Was da teilweise damit gemacht wird lässt mich aber ehrlich gesagt auch erschaudern und dieses sinnlose hin und her gedrehe ist medizinisch gesehen dauerhaft nicht weniger schädlich als das von dieser Fraktion angeprangerten "Sportreiten2.


    So jetzt hab ich glaub alle gegen mich, aber das musste mal sein

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4284

      #62
      Na, wenn du alle gegen dich haben willst, dann bist du wohl hier im falschen Forum

      Mir gefällt dein Beitrag!

      So ähnlich halte ich es auch!

      Mein Youngster war äußerst schreckhaft als ich ihn kaufte. Etliche Male habe ich im Netz über "Schrecktraining" gelesen, mich aber nie dafür interessiert. Bis ich nun dieses schreckhafte Pferd hatte... hab' also geschmökert, was Schrecktraining eigentlich ist... und mußte dann breit grinsen: Nichts anderes, als das was ich mit meinen Pferden seit über 20 Jahren mache! Bloß hatte ich keine Anleitung und auch keinen Namen dafür, mir auch nicht erst einen Parcours mit Dingen aufgebaut, sondern es ausgenutzt wenn bei uns irgendwas auf dem Hof rumlag/ rumstand. Ich hatte das gemacht, weil es einfach logisch war. Und ich sah, daß es was brachte.

      Der Youngster ist nun, fast zwei Jahre später, kaum noch schreckhaft. Er ist ein Pferd geworden, so wie ich es gern habe. Zu dem was ich aus ihm gemacht habe. Ohne nach irgendwelchen Büchern oder Lehren von bestimmten Gurus zu arbeiten. Ich habe meinem Instinkt vertraut, auf mein Pferd geachtet (beobachtet) und ein paar Jährchen Pferdeerfahrung hab' ich ja auch noch...

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      • Tanja22
        • 19.08.2004
        • 2360

        #63
        Nö hast Du nicht-ist doch im Grunde nichts anderes, als die Meisten hier schrieben-nur ausführlicher.

        Ich mußte mit Bedauern wieder folgendes feststellen: Stütchen zur Stutenprüfung gebracht, wo laut Ausschreibung ausdrücklich nur ANGERITTENE Pferde zugelassen sein sollen.
        Im Gespräch stellte sich heraus, dass mind. 6 der (geschätzt) 40 Stuten NICHT angeritten sind. Gut, warum die den angenommen wurden steht auf einem anderen Blatt.
        Aber nun soll diesen Youngstern innerhalb 4 Wochen das ABC beigebracht werden und anschließend sollen sie eine Prüfung laufen-was soll so ein Quatsch?
        Ein Gespräch hörte ich mit, wo die Pflegerin nach Besonderheiten des Pferdes fragte:
        "Ja, hinten läßt er sich nicht an die Beine fassen, da vorsichtig sein-auch sonst ist er sehr ängstlich und nervös etc..."
        Da frage ich mich, warum allein im Interesse der Pferde diesen nicht das Mindeste beigebracht wurde.
        Meine Freundin, die ihre Stute dort hinbrachte, hat ihr Pferd vorbeireitet: alle Gänge reitbar, vernünftiges Stehen beim Putzen und Satteln, Hufe geben, keinen an die Wand drücken......das Pferd wird dort kaum Streß haben.

        Da das ein klassischer Reitstall ist gebe ich Dir also absolut Recht, natürlich sind auch nicht alle Pferde dort so.
        Aber nun kann es den Pferden dort so gehen, wie eine Userin dies hier schon mit ihrer gekauften Stute schrieb-wie wird den Pferden nun in der kurzen Zeit der Grund beigebracht???!!

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        • Minkle
          • 22.04.2010
          • 191

          #64


          OK,ok....

          Den letzten Satz hab ich drunter geschrieben, weil ich ja erst angefangen habe zu widersprechen dass die
          "Öko" ausgebildeten pferde immer die schlechter erzogenen sind, gerade für den Therapeuten.
          Und dann doch noch den Schwenk auf "Schimpf auf die Gurus und deren Anhänger" getan habe und dachte upspsala....

          es sind aber wirllich nicht nur die knapp gearbeiteten Pferde, die da problematisch sind , es fällt mir auch gerade bei hoch ausgebideten und gut trainierten pferden oft unagenehm auf, dass sie überhaupt nicht auf Körpersptache reagieren.
          Ok wenn man dann halft oder trense ruckt ioder zieht halten sie dann, aber weil sie es so gelernt ahben und vom grundwesen gehorsam sind, aber nicht weil sie mit dem menschen auf dem boden wirklich k9ommunizieren.
          probleme gibt es dann wenn diese Tiere aus dem einen oder anderen grund ais der fassung geraten und sie sich dann naturgemäß schlechter an ihre erlernten verhaltensmuster erinnern wie an solche die denen entsprechen die ihre Instinkte ihnen vorgeben.
          bei starken Schmerzen z.b. wie bei einer Kolik erinnert sich ein Pferd schneller nicht mehr an zusammenhangslos erlerntes wie "Zug am Halfter heisst stehenbleiben" als an "oh da ist ein Ranghöherer da darf ich nicht rüberlaufen", da letzteres dem natürlichen Instinkt , der zum Überleben wichtig ist entspricht.

          Wenn pferd aber nicht gelernt hat Mensch = ranghöheres "Herdenmitglied" dessen Individualdistanz gewahrt werden muss, dann wirds für denjenigen, der in 700kg trainiertes Muskelpaket "gehalten" von 60kg Reiterin, ne Spritze kriegen muss alles andere als lustig, da eben die "andressierten" Verhaltensmuster die ersten sind die eben nicht mehr abrufbar sind.

          Und daher würde ich mir gerade da (die NHS, MR etc. Fraktion hat meist kleinere nicht so starke Pferde )
          eine Grundausbildung vom Boden unter Berücksichtung der Körpersprache wünschen.

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          • Finy
            • 14.02.2006
            • 1975

            #65
            @ minkle...ich glaube Tierärzte haben eh meistens die A...Karte. Meine Stute denkt auch jedesmal sie muss sterben wenn der TA sie auch nur anfasst! Frei nach dem Motto: Hilfe, ein Fremder und wenn der kommt passieren meistens unangenehme Dinge. Kleines Beispiel, wenn der TA impft muss ich ganz schön halten (sie steht dann schon brav, also keine Gefahr für alle Beteiligten, aber entspannt ist anders) Wenn ich sie dagegen SELBER spritze (mußte ich vor ein paar Monaten über 8 Tage Antibiotikum IM) egal ob Hals oder Brust... brauchte nichtmal ein Halfter....OK das macht die olle...da passiert mir nix... Madame hatte es nichtmal nötig eine Fresspause einzulegen

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            • bonnie1993
              • 08.01.2011
              • 467

              #66
              @Neuzüchter Wahrscheinlich bestätigt dich das jetzt weil ich dir shcon wieder widerspreche, aber das stimmt doch gar nicht, dass ich stur an meiner Meinung festhalte! Okay, ich bin ziemlich stur, das stimmt schon, aber ich nehme durchaus Tipps an. Ich war gestern wirklich leicht genervt, weil ich total das Gefühl hatte, ich werde als kleines Dummchen dargestellt, dass keine Ahnung hat, kann ja auch sein, im Vergleich zu euch sowieso. Ich hab diesen Thread ja eben deshalb aufgemacht, damit mir geholfen wird, wenn ich denken würde, dass ich ohnehin alles richtig mache und keine Hilfe brauche weil ich die beste Reiterin überhaupt bin, dann würde ich mir sicher nicht die Mühe machen!! Aber ich bin auch kein total doofes Kleinkind, dass überhaupt keine Ahnung hat. Ein kleines bisschen was weiß ich ja auch und was ich nicht weiß kann ich ja wohl noch lernen! Mein Gott Leute, ich bin 18, ich reite man gerade seit einem Jahr wieder, da ist es doch wohl klar, dass ich nicht auf eurem Standard mitdiskutieren kann, ihr hab einfach viel mehr Erfahrung!!
              Aber an sich kann ich reiten,nicht auf hohem Standard und nicht so wie du es vielleicht für nötig hälst um es als reiten zu bezeichnen, aber ich beherrsche immerhin die Grundsätze. ich kann den im Normalfall, also normaler Ausritt durchaus zurück halten, zumindest wenn ich das will. Manchmal lass ich den auch rennen, okay, inkonsequent, ich weiß... -.-
              Aber tut mir Leid, manchmal macht es mir einfach zu viel SPaß regelrecht daher zu fliegen!
              Nur wenn andere Pferde dabei sind geht das überhaupt nicht. Der muss immer die Schnauze vorne haben und bis der die anderen im Galopp nicht mit riesem Vorsprung überholt hat ist der nicht langsamer zu kriegen, für mich zumindest nicht.
              Heute bin ich mit dem ausgeritten nachdem der lange nichts gemacht hat. Wir hatten die letzten Wochen so extremes Mistwetter hier, da ging außer Schritt gar nichts. Und wie es denn so ist hat meine Aufsattelfaulheit und mein Bedürfnis ohne Sattel zu reiten (jetzt mal ehrlich, ohne ist doch wirklich schöner!!) über meinen Verstand gesiegt und ich bin doch ohne Sattel ins Gelände. War auch echt kein Problem, der ist im Galopp sogar noch ruhiger gewesen als sonst. Ihr mögt das jetzt vermutlich für Schwachsinn halten, aber ich hab echt das Gefühl, der spürt ganz genau wie weit mein reiterliches Können reicht, bzw. wie weit er gehen kann ohne mir Schaden zuzufügen. Wenn ich ins Schwanken gerate wird der (solange keine anderen Pferde dabei sind) automatisch langsamer und bei mir hat der auch noch nie gebuckelt, was der sonst gerne macht. Okay, kann Zufall sein, aber ich hab manchmal trotzdem das Gefühl, dass er weiß, dass ich mich nicht so gut halten kann wie die Besitzerin und er deshalb sozusagen vorsichtiger sein muss... Ist halt so ein Gefühl... =S
              Aber wieder zum Punkt, ich kam eigentlich überraschend gut klar heute ohne Sattel, ich dachte der würde die Gelegenheit nutzen mich in der gefrorenen Erde abzusetzen...
              Also alles prima bis ich auf dem Rückweg wieder an der benachbarten Reitschule vorbeigekommen bin. Ich bin da einen Weg zwischen zwei Koppeln durch hoch und die Pferde auf den Koppeln haben den total verrückt gemacht. Sind rumgaloppiert und haben rumgetobt. Auf dem Hinweg ging es noch, der wurde zwar erst total hibbelig, nahm den Schweif hoch und wollte losstürmen aber nur kurz, dann hatte ich den wieder im normalen Schritt. Aber auf dem Rückweg fing der auch erst nur an zu trippeln und zu imponieren, wollte aber nicht mehr weiter und fing sogar an zu steigen. Da ich ja ohne Sattel drauf war bin ich dann abgestiegen, ich hatte nicht unbedingt Lust im Dreck zu landen. Und hier komme ich zu Minkle...
              Überprüfung des Grundgehorsams, Mensch als ranghöheres "Herdentier" etc.pp.
              Auch wenn sich die spöttischen unter euch (die es hoffentlich nicht gibt) jetzt vermutlich einen Ast lachen vor Schadenfreude bei dem Gedanken wie Miss Kuschelkurs mit erhobenem rot-lackierten Finger da steht und mit strenger Stimme sagt "Das geht so nicht, das musst du dir merken!" und das Pferd sie nur dumm anglotzt, aber allein um zu verhindern, was heute los war wollte ich doch NHMS machen, oder sonst was in der Art, eben damit ich als ranghöheres "Herdentier" akzeptiert werde und im Moment bin ich da eher der Fußabtreter. Ich hab mit dem echt im wahrsten Sinne des Wortes gekämpft. Ich hab schon überlegt, ob ich das mit der Bodenarbeit mal wörtlich nehme und mich mit dem prügelnd pber den Boden rolle, aber der Gedanke an knappe 500 Kilo auf meinen Rippen hat mich dann doch von dieser niederträchtigen Tat abgehalten. Aber jetzt mal ernsthaft, ich konnte den kaum halten, der hat da einen auf starken Mann gemacht und null auf mich geacht, da half dann auch das Vergessen meiner guten Vorsätze und der von euch so angepriesene Ruck ins Maul nichts mehr, erst als wir aus Sichtweite "getanzt" sind hat der sich beruhigt. Und eben deshalb wollte ich das doch machen. Wenn das alles Schwachsinn ist was Pat Parelli da erzählt, dann könnt ihr mir gerne sagen, wie ich dem sonst klar machen soll, dass er auf MICH zu hören hat und nicht andersrum und hierbei wende ich mich besonders an Minkle. Wie hast du das bei deinem Wallach geschafft?
              Und nochmal zu Neuzüchter. Ich habe eine zu gerade Lendenwirbelsäule, Rückenschmerzen sind bei mir Normalfall, die kommen sicher nicht vom reiten. Als ich 4 Jahre Reitpause hatte, hatte ich einmal so heftige Schmerzen, dass ich drei Tage nicht gehen konnte und erstmal zur Krankengymnastik verdonnert wurde, das kannst du also nicht auf meine "Reiterei" schieben.
              Und das mit dem Meinungswechsel war eher auf die Reitweise bezogen, weil ich den Eindruck hatte, ich hätte ein bisschen zu sehr gegen Dressur und Springen gewettert. Das sollt jetzt nicht heißen, dass ich heute das Pferd fast zu Tode prügel und morgen auf Kuschelkurs gehe, weil meine Laune gerade so ist!

              Ich hoffe mal, ich hab euch hier jetzt nicht noch mehr provoziert, ich meine nichts böse, ehrlich!! Ich bin eigentlich ganz lieb!! Hunde die bellen beißen nicht...

              Und @Annemarie Danke für den "100-Gramm-Tipp"! Zumindest bis zu den tobenden Tierchen hat das echt gut geklappt, alle Galoppstrecken die ich im Schritt passiert habe waren ein Zuckerschlecken!! =)

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              • cps5
                • 07.07.2009
                • 1607

                #67
                Hallo Bonnie,

                ich habe mir mal aus deinen Posts ein paar Sachen herausgegriffen, von denen ich glaube, dass sie dieses Problem widerspiegeln:

                Ich habe mit 10 Jahren angefangen zu reiten, die Reitschule ist bei mir mittlerweile aber echt unten durch! Als ich da angefangen war ich jung und doof und hatte 0 Ahnung vom richtigen Umgang mit Pferden. Nach ein paar Longenstunden fing ich dann an in der Gruppe zu reiten. Von da an musstenich das Pferd dann selber fertig machen und hatte nur die anderen Schüler als Hilfe. Ziemlich schnell wurde mir dann "beigebracht", dass die richtige Lösung für jegliche Schwierigkeiten mit den Pferden Schläge sind.

                Ich bin noch nie runtergefallen und hatte auch nie ein Problem mit dem Pferd. Nur wo wir letztens einmal wieder zusammen ausgeritten sind hatte der so ein paar Anfälle von Rennfieber und fing ständig an zu traben.

                Ich hab ja auch erst mit 10 richtig angefangen für drei Jahre, hatte dann 4 Jahre Reitpause und habe jetzt vor einem Jahr mit einem Pflegepferd wieder angefangen.

                Bzw. das ohne Trense, ohne Sattel reite ich ja schon oft, zumindest wenn das Wetter so gut ist, dass ich auf der Wiese reiten kann, im Gelände hab ich laut Besitzerin keine Chance auf dem zu überleben, was ich selbstüberschätzendes Kind natürlich für ein Gerücht halte...
                Aber ohne Trense will ich erreichen, bzw. nur mit Strick um Hals oder ganze ohne. Aber wie soll man dem Pferd dann zu verstehen geben, dass es langsamer werden oder anhalten soll? Rechts, links ist ja kein Probelm, das bekomm ich auch jetzt schon so hin. Aber verlangsamt man den dann nur mit Gewicht oder wie übermittelt man dem das??


                Wir waren letztens zusammen mal bei einem Bekannten von meinem Onkel reiten und da gab es schon Probleme mit Leichttraben. Da hab ich dann geglänzt, als ich mein Tagesziel erreicht habe. Hatte einen kleines Faultier der nicht laufen wollte. Trab und Galopp ging erst nur mit Gerte (Schock, ja ich habe eine Gerte gehabt... Der große Moralapostel), aber ich hab mir vorgenommen, es ohne hinzubekommen. Also hab ich die Gerte nachher weggeschmissen und den auch so in den Galopp bekommen, auch wenn es echt anstrengend war. Ich war ja doch ein bisschen stolz auf mich... =)

                Aber im Gelände kann der rennen und da hab ich am Anfang schon MIT Sattel Probleme gehabt mich zu halten. Die ersten Monate konnte ich mich nur im leichten Sitz halten, mittlerweile kann ich wenigstens auch aussitzen und bei Kurzstrecken auch die Steigbügel überschlagen. Es sind also Fortschritte erkennbar... =)

                Ich hatte vor jetzt mittlerweile 30 bis 35 Jahren dieselben Probleme. Am Ende war mein Sitz dermaßen versaut durch die Fehler, die ich mir angeeignet habe und die nie korrigiert wurden, dass nur zwei vernünftige Möglichkeiten blieben: Entweder das Reiten aufzugeben oder eben solange intensive Sitzschule zu betreiben, bis ich die Fehler endlich losgeworden wäre - um dann wieder von vorn anzufangen. Nur eben inzwischen mit dem Hauch einer Ahnung, wie das zu funktionieren hat. Ich habe aus verschiedenen Gründen mit dem Reiten aufgehört, aber das sollst und brauchst du natürlich nicht.

                Auch wenn vieles heutzutage leider anders aussieht: Die Gewichtshilfen sind das A und O beim Reiten. Wenn die stimmen, können die Zügel- und Schenkelhilfen auf das notwendige Minimum reduziert werden. Dazu brauchst du aber - egal ob Western oder Klassisch - einen sicheren und geschmeidig mitgehenden Sitz.

                Nach deiner bisherigen Ausbildung, so wie sie sich aus deinen Schilderungen darstellt, hast du den nicht und kannst ihn auch gar nicht haben, weil bisher nicht daran gearbeitet wurde und das bringt nun folgendes Problem für dich und dein jetziges Pflegepferd mit sich.

                Da du vermutlich nicht geschmeidig sitzen kannst, wirst du durch einen fehlenden Sattel immer ein wenig in Balance-Problemen sein. Das heißt nicht, dass du kurz vor dem Runterfallen bist, sondern einfach nicht hundertprozentig mit der Bewegung des Pferdes mitgehen kannst. Je nachdem wie stark dieses Problem ist, gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

                Entweder der Sitz wird so unruhig, dass du dem Pferd in den Rücken fällst. Das ist für das Pferd höchst unangenehm, und es fängt an zu rennen, weil es vor diesem unangenehmen Gefühl weglaufen will. Dadurch bekommst du noch mehr Sitzprobleme, fällst ihm noch stärker in den Rücken, das Pferd wird noch panischer und die Besitzerin hat Recht, wenn sie sagt, dass dies äußerst gefährlich werden kann. Dies um so mehr, wenn du, um nicht doch herunterzufallen, mit Waden und Hacken klemmst und dabei sozusagen auch noch das "Gaspedal" beim Pferd erwischst.

                Oder du bist ein extrem sportlicher Typ mit der entsprechenden Körperbeherrschung und sitzt instinktiv relativ gut, aber eben nicht gut genug. Dann bringst du das Pferd durch das fehlende perfekte Mitgehen in seiner Bewegung etwas aus der Balance. Um dies auszugleichen, wird es schneller, fängt also an zu laufen, du kriegst stärkere Sitzprobleme und weiter wie oben.

                Bevor du also auf einen Sattel verzichtest und an eine gebisslose Trense (womöglich Hackamore?) denkst, musst du unbedingt an deinem Sitz arbeiten. Denn das Szenario ohne Sattel und mit gebissloser Trense (die auf Genick und Nase des Pferdes wirkt) wird folgendes sein: Pferd kommt aus oben genannten Gründen ins Laufen, du fängst irgendwann - und sei es nur aus Reflex - an, am Zügel zu ziehen, was dem Pferd noch unangenehmer ist, so dass es erst recht weg will. Es nimmt den Kopf nach oben, um sich zu entziehen und geht dir nach allen Regeln der Kunst durch. Das ist nicht nur für alle Beteiligten gefährlich; es widerspricht auch deiner im Grunde löblichen Absicht vom gewaltfreien Reiten. Es bringt dem Pferd überhaupt nichts, wenn du glaubhaft beteuerst, du willst ihm nicht weh tun, aber genau das tust, weil einfach dein Sitz nicht so gefestigt ist, wie er gerade für Reiten ohne Sattel sein sollte. Das ist dann. als würdest du ihm bei jedem Trabtritt oder Galoppsprung einen mehr oder weniger schweren (je nach deinem Rhythmusgefühl und deiner Körperbeherrschung) Sandsack ins Kreuz schlagen.

                Kommentar

                • bonnie1993
                  • 08.01.2011
                  • 467

                  #68
                  Bei den Reitstunden selbst, also die richtigen, die ich auf einer richtigen Reitschule hatte, hab ich soweit ich mich erinnern kann, nur einmal was ich Richtung Sitz gemacht. Das Pferd das ich geritten bin, war auch ziemlich flott, die Reitlehrerin hat mir dann einen Stock zwischen Rücken und den Ellenbögen geklemmt. Sah in etwa so aus:
                  ..................O............................... ..........................................
                  ...............O.O................................ .........................................
                  ............O....O................................ ..........................................
                  .........O.......O................................ ..........................................
                  ........OOOOOOOOOOO............................... .................................
                  ..................O

                  Also ja... Meine Kreativität lässt zu wünschen übrig... Das ging jedenfalls um meinen Rücken.
                  Ich überleg gerade, ob ich das nachher mal nochmal machen soll, aber ich glaube das sähe schon komisch aus wenn ich so durch die Gegend reite... xD
                  Jedenfalls wollte ich damit sagen, dass mit mir während der Reitstunden nie wirklich an meinem Sitz gearbeitet wurde, deine Szenario 1 also höchstwahrscheinlich zutrifft... Ich werde jedenfalls erstmal daran arbeiten, bis ich ich wieder ohne Sattel aufs Pferdchen schwinge.
                  Aber trotzdem. Hat hier jemand Tipps wie ich ohne Pat Parelli Methode zum "Herdenchef" werde? Bisher hatte ich zwar echt und ganz ehrlich ohne Selbstüberschätzung oder Arroganz oder sonst was nie Probleme mit dem was das angeht, aber so ein Theater wie gestern brauch ich auch kein zweites Mal. Da hat der mich komplett ignoriert, ich hatte überhaupt keine Kontrolle mehr und auch wenn das "nur" mein Pflegepferd ist, ich finde es ja doch gefährlich wenn er keinen Respekt vor mir hat, ich hab ja auch welchen vor ihm. Sonst dreht der höchstens ab, wenn ich mit dem an einem Trecker oder anderen großen, krachmachenden Fahrzeugen vorbeikomme, aber gestern war das ja keine Panik sondern reines Imponiergehabe.
                  Also Leute, ich lausche auf eure Tipps!!! =)

                  Kommentar

                  • Greta
                    • 30.06.2009
                    • 3921

                    #69
                    Also ich denke, der hat einfach kein Vertrauen zu Dir.. Wenn er abdreht, dann deshalb, weil er sich mit einer Gefahr auseinandersetzen muss, der er sich nicht gewachsen fuehlt... Und offenbar hat er nicht mit deiner Unterstuetzung gerechnet... Du hast also etwas im Umgang falsch gemacht, er glaubt, du bist kein sicherer Herdenchef...

                    Je mehr Achtung ein Pferd vor dir hat, desto weniger wird es machen...

                    Mein Tip, bring Dich mit Deinem Pferd in kritische Situatipnen und imponier Ihm dann...

                    Ich hatte ein nettes Blutstuetchen von der ich inheimlich viel gelernt habe..
                    War ne totale Rakete und sehr selbstbewusst. Alle Bekannten ( ich auch am Anfang ) ginden davon aus, die wird guckig..
                    Ich hab daraufhin ueberlegt, wie ich zb Scheuen in Ecken verhindern kann..
                    War super einfach...
                    Beispiel..
                    Ich ritt bei einer Bekannten in der Halle.. In einer Ecke lag ein Haufen Sandspielzeug von Ihren Kindern...
                    Meinem Pferdchen fielen fast die Augen aus dem Kopf...
                    Und ??? Konventionell wuerde man sagen, da muss man durch, setz Dich durch egal wie...
                    Ergebnis oft, pferd zieht sich hoch und geht gar micht mehr in die Ecke...

                    Ich stieg ab, ging mit Pferd hinter mir gehend in die Ecke und hab jedes einzelne Schaeufelchen einmal hochgehoben und fallenlassen...
                    Dann hab ich mich wieder aufs Pferd gesetzt und bin weitergeritten...
                    Ergebnis war, pferd hatte kein Interesse mehr an der Ecke. Sie hatte gesehen, ich hatte als Rudelchef die Gefahr angegangen und hatte ueberlebt.. Also wars sicher..
                    Es war traumhaft, wir sind durch sowas richtig zusammengewachsen.. Sie wurde immer unerschrockener und als ich sie verkaufte schwaermtenmir die neurn Besitzer von ihrer Einstellung vor.
                    Die hatte einfach Vertrauen... Und das muss man sich als Reiter verdienen..
                    Allegra von Flake aus der Amica

                    Kommentar

                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4284

                      #70
                      Zitat von bonnie1993 Beitrag anzeigen
                      Bisher hatte ich zwar echt und ganz ehrlich ohne Selbstüberschätzung oder Arroganz oder sonst was nie Probleme mit dem was das angeht, aber so ein Theater wie gestern brauch ich auch kein zweites Mal. Da hat der mich komplett ignoriert, ich hatte überhaupt keine Kontrolle mehr und auch wenn das "nur" mein Pflegepferd ist, ich finde es ja doch gefährlich wenn er keinen Respekt vor mir hat, ich hab ja auch welchen vor ihm. Sonst dreht der höchstens ab, wenn ich mit dem an einem Trecker oder anderen großen, krachmachenden Fahrzeugen vorbeikomme, aber gestern war das ja keine Panik sondern reines Imponiergehabe.
                      Ich würde das gestern als "Ausrutscher" werten. Auch Pferd ist nicht immer gleich (gut) drauf. Vielleicht aufkeimende Frühlingsgefühle durch das schöne Wetter? Energieüberschuss durch zu wenig Bewegung in den vergangenen Tagen?

                      Also wegen sowas würde ICH mir keinen Kopf machen. Erst wenn das nicht die Ausnahme ist, sondern zur Regel wird... Ansonsten ruhig bleiben (und einwirken), selbst nicht "hibbelig" werden, ignorieren wenn sich Pferd aufspielt, auf keinen Fall anschreien usw. Darüberhinaus auch beim reiten einfach konsequent sein. Ein Pferd versteht "Ja" und "nein", aber kein "vielleicht".

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                      • bonnie1993
                        • 08.01.2011
                        • 467

                        #71
                        Ich überlege gerade ernsthaft wie ich mich absichtlich in eine kritische Situation mit einem Trecker bringen soll oder meinst du generell? Also nicht auf seine spezielle Angst bezogen sondern um ihm allgemein klar zu machen, dass er mit mir vor rein gar nichts Angst haben muss?
                        Ich geb zu, was die Trecker angeht bin ich selbst echt keine große Hilfe für den, da muss ich erstmal an MIR arbeiten, seitdem der mit mir nämlich erst vor einen Trecker gesprungen ist (Eine der "Es hätte nicht viel gefehlt Situationen", ging aber noch gut, der Trecker konnte noch rechtzeitig halten) und dann in wilder Panik mit mir abgehauen ist (da war ich gerade erst 2 Monate da, also so ungefähr das 9. Mal reiten nach 4 Jahren Pause), bin ich selbst schon immer ganz angespannt wenn ich einen Trecker sehe und warte nur auf seine Flucht, was sich dann natürlich überträgt und nicht gerade Vertrauen erweckt wenn ich selbst da stehe und denke "oh nein, da kommt ein Trecker, hilfe, ein Trecker, der kommt immer näher, gleich ist er da..." Und ab geht die Post... Ich denke ihr wisst was ich meine. Von daher muss ich selber erstmal MEINE Angst vor dem Trecker beruhigen, bevor ich seine besänftigen kann. Wird aber schon besser, ein paar konnte ich auch schon so passieren! =)
                        Also Vertrauen erkämpfen, alles klar. Ich geb mir Mühe. Ich werde mal mit der Besitzerin reden was sich da so machen lässt, der ist im Allgemeinen nämlich ziemlich abgebrüht und schreckfrei...

                        @Suomi Ich weiß ja nicht, ob du dir die Mühe gemacht hast meinen Roman zu lesen, aber ich zitiere mal:
                        nachdem der lange nichts gemacht hat. Wir hatten die letzten Wochen so extremes Mistwetter hier, da ging außer Schritt gar nichts.
                        Sollte so viel bedeuten wie "der Hafer sticht"...

                        Kommentar

                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #72
                          Zitat von bonnie1993 Beitrag anzeigen
                          @Suomi Ich weiß ja nicht, ob du dir die Mühe gemacht hast meinen Roman zu lesen, aber ich zitiere mal:

                          Sollte so viel bedeuten wie "der Hafer sticht"...
                          Klar hab ich mir die Mühe gemacht Meinte ja auch Frühlingsgefühle ODER zu wenig ausgelastet. Hätte evtl. das Fragezeichen weglassen sollen. Davon abgesehen kann ein Pferd auch durch "nur" Schritt ausgelastet werden... immer schön rauf und runter den Hügel... wobei das bei dir in der Gegend etwas schwieriger sein dürfte? Ist eher eben, oder?

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14684

                            #73
                            Ooch , da gibt es auch ein paar Moränenhügel und ....viel Sand , ...Galopp bei fast jedem Wetter !

                            Kommentar

                            • bonnie1993
                              • 08.01.2011
                              • 467

                              #74
                              Es gibt schon den einen oder anderen Hügel, aber Berglandschaft ist was anderes!!
                              Er hat aber insgesamt trotzdem ziemlich wenig gemacht in letzter Zeit.

                              Aber ist ja auch egal, ich mach mir jetzt mal keine Gedanken darüber. Heute war es zumindest ziemlich geil mit dem. Der Wald selbst war zwar knietief matschig, aber wir sind durchgekommen und zu den Feldwegen und ein paar Galoppstrecken gekommen.
                              Und ich hab heute mal verstärkt auf meinen Sitz geachtet. Mir ist aufgefallen, dass der in den letzten Monaten wirklich ganz schön verkommen ist, zumindest kam ich mir heute viel größer vor.
                              Den ersten Galopp (bergauf) konnte ich super aussitzen, da hab ich ihn auch langsamer laufen lassen.
                              Beim zweiten (gerade) hat der voll aufgedreht und ich konnte den man gerade bis zu eine recht scharfen Kurve (kommt bei matschigem Boden nicht gut) wieder einfangen, war aber echt erheblich anstrengender und ich hab echt gemerkt, wie ich aufgrund seines immer schneller werdenden Tempos in "alte Verhaltensmuster" zurückgefallen bin, sprich verkrampfter Sitz und kurze Zügel, tut mir Leid Annemarie, ich geb mir Mühe... =(
                              Der dritte war einfach der Hammer. Die Strecke hat einen ziemlich guten Boden, keine Stolper- oder Rutschfallen und läuft auf den Hof zurück, der weiß ziemlich genau, wann er da durchparieren muss, da hab ich ihn WIRKLICH laufen lassen, nochmal eine Runde toben sozusagen... Ich war mit Westernsattel unterwegs und (shame on me) hab die Zügel einfach über das Horn gelegt, die Augen geschlossen, die Arme ausgestreckt und genossen... Herrlich. Komischerweise hab ich da total super gesessen, obwohl er da richtig gerast ist... =S

                              Ach ja, was mir auch noch so auf- und eingefallen ist heute.
                              Entweder der Sitz wird so unruhig, dass du dem Pferd in den Rücken fällst. Das ist für das Pferd höchst unangenehm, und es fängt an zu rennen, weil es vor diesem unangenehmen Gefühl weglaufen will. Dadurch bekommst du noch mehr Sitzprobleme, fällst ihm noch stärker in den Rücken, das Pferd wird noch panischer und die Besitzerin hat Recht, wenn sie sagt, dass dies äußerst gefährlich werden kann. Dies um so mehr, wenn du, um nicht doch herunterzufallen, mit Waden und Hacken klemmst und dabei sozusagen auch noch das "Gaspedal" beim Pferd erwischst.
                              Wenn ich die Balance verliere falle ich immer nach vorne, was bei dem mit dem "Gaspedal" gleichzusetzen ist. Der hat gelernt nach vorne lehnen (Leichter Sitz im Normal- und vorallem, beabsichtigtem Fall) = Rennen
                              Wenn man sich bei dem auf seinen Galoppstrecken nur leicht nach vorne lehnt läuft der sofort los. Also spornt ihn das dann vermutlich noch mehr an, ich verliere noch mehr die Balance und es endet nach deinem Beispiel.
                              Scheint so als hätte ich hier schonmal meine Hauptprobleme was meinen Sitz, bzw. meine Reittechnick angeht herausgearbeitet.
                              Jetzt fehlt noch Problem "Ich bin der Chef".. ;D

                              Kommentar

                              • bonnie1993
                                • 08.01.2011
                                • 467

                                #75
                                Gott, ich hab ja schon wieder so viel geschrieben!! o.O
                                Ich muss echt lernen mich kurz zufassen, tut mir Leid Leute... =)

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14684

                                  #76
                                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                  Ooch , da gibt es auch ein paar Moränenhügel und ....viel Sand , ...Galopp bei fast jedem Wetter !
                                  Muß ja nicht gleich der " Cougar Rock " sein .


                                  Um die natürlichen " Sand-Trainingsbahnen " zu finden , brauchst Du Dir aber weniger Sorgen machen
                                  als die hier im Forum mit Lehm-oder Tonboden .
                                  Eine längere ansteigende Galoppstrecke reicht da doch schon .
                                  Jetzt machste mal ´ne Pause und wenn wir wieder Sehnsucht haben singen wir alle zusammen :
                                  http://www.youtube.com/watch?v=0-H380hrjVA

                                  Kommentar

                                  • bonnie1993
                                    • 08.01.2011
                                    • 467

                                    #77
                                    Muß ja nicht gleich der " Cougar Rock " sein .
                                    http://cdn.content.compendiumblog.co...2010_w640.jpeg
                                    Krass... Ich glaube ich erklimme auch mal mit meinem Pferdchen das Hockende Weib...

                                    Jetzt machste mal ´ne Pause und wenn wir wieder Sehnsucht haben singen wir alle zusammen :
                                    http://www.youtube.com/watch?v=0-H380hrjVA
                                    Soll das ein dezenter Hinweis darauf sein, dass ihr genug von mir habt und eine kleine Mitteilungspause meinerseits angenehm wäre??

                                    Kommentar

                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14684

                                      #78
                                      Jein , eine kreative Pause ..., uns fällt allen nichts Neues mehr ein .
                                      Wenn Du das "hockende Weib " erklommen hast und sie Dir die " 7 Spiele "
                                      beigebracht hat , gibt es wohl wieder genug Gesprächsstoff .

                                      Kommentar

                                      • Pavarotti
                                        • 20.05.2007
                                        • 867

                                        #79
                                        @ Bonnie: Hast du die Möglichkeit, Unterricht mit deiner RB zu nehmen? Egal, ob Western oder Englisch, aber es ist gut, wenn zwischendurch jemand von unten schaut. Ich kenne das von mir - für mich gutes Gefühl beim Reiten, aber der Trainer sieht halt meine einknickende Hüfte, den unruhigen Schenkel und das verworfene Genick meines Pferdes. Ích reite seit 35 Jahren, lasse mich aber denoch regelmäßig (nicht häufig genug) an der Sitzlonge korrigieren.

                                        Kommentar

                                        • Neuzüchter
                                          • 09.04.2003
                                          • 2159

                                          #80
                                          sper gewaltlos

                                          und dann bekommt Dein Pferd ein drüber weil Du zu bequem zu überehrgeizigund zu egoistisch bist erst reiten zu lernen und ein sicheres Vertrauensverhältnis zu schaffen bevor Du in eine Gefahrensituation geräts.

                                          das Du eine Einzelne Sitzübung eben nochmal machen willst zeigt wie wenig Du verstanden hast vom rieten lernen von Balance, Körpergefühl und Biomechanik.

                                          Du bist kein Pferde-Öko - um mal auf die ursprungsfrage zurückzukommen sondern Du bist einfach blos dumm und selbstgerecht. Schade fürs Pferd.
                                          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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