Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!

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  • silas
    • 13.01.2011
    • 4024

    Übergriffe gegen Hunde kennen die Skandinavier auch, dort sind dieses Jahr allein 80 Hunde durch Wölfe getötet worden.

    Ich warte darauf, dass so ein Stadtfiffi vor den Augen seiner Besitzer vom Wolf geholt wird - das Geschrei wird aber maechtig werden.....
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14694


      ...Silas , das wird auch irgendwann passieren in dem bevölkerungsdichtem
      Land Deutschland .
      In Schweden sind es 20 Einwohner / km ² , in den ausgewiesenen Wolfsgebieten
      schätzungsweise unter 5 Einwohner / km ² .
      Zuletzt geändert von Ramzes; 08.11.2014, 09:25.

      Kommentar

      • Arielle
        • 23.08.2010
        • 2852

        Fressen die Wölfe in Skandinavien eigentlich die roten Schleifen von den Yorkshires mit?
        Und was passiert dort im Winter mit den niedlichen Hundemäntelchen?

        Dies ist Galgenhumor, denn vom nackt jagenden Förster aus Steinhöfel bis zu mir, schafft es der Wolf in einer Nacht locker hin und auch zurück und Schafe habe ich mir für das nächste Jahr erst kürzlich bestellt.
        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

        Kommentar

        • Tambo
          • 23.07.2003
          • 1878

          Die halten ein Yorkie im Mäntelchen und mit Schleife für eine Praline......

          Kommentar

          • Arielle
            • 23.08.2010
            • 2852

            Die vermutlich lebendigste Praline der Welt!
            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

            Kommentar

            • Tambo
              • 23.07.2003
              • 1878

              Oder "die vermutlich lauteste Praline der Welt"

              Kommentar

              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                Aber wenn der niedersächsische Landwirtschaftsminister weiter wie hier http://landundforst.agrarheute.com/m...icht-beruhigen gegen die Bauern kämpft und das als
                Förderung verkauft

                "Mit der Moorschutzinitiative seiner Landesregierung wolle man aber sicherstellen, dass nicht die Torfindustrie Flächen in größerem Stil aufkaufen, abtorfen und anschließend dem Naturschutzbund zur Verfügung stellen." klar, war bisher ein großes Problem....für ca. 0,01 % Prozent der Flächen.....


                Hat dann keine Probleme mehr mit Nutzvieh, wo nix ist, kann auch nix gefressen werden.

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  Naja und laut Raumordnungsplan bleibt der Torgabbau im Naturschutugebiet erlaubt und wie bei uns, wird sogar noch Sandabbau genehmigt.

                  Wir sollten dringend den Drogenkonsum von Herrn Meyer kontrollieren!
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Eisenschimmel
                    • 31.12.2004
                    • 2042

                    off topic: Leider haben die meisten Minister - besonders die Landwirtschaftsminister - nicht wirklich Plan von der landwirtschaftlichen Materie, mit der sie sich ihres Amtes wegen befassen müssen, da nutzen auch die Staatssekretäre und div. Mitarbeiter nichts...da lobe ich mir doch seinerzeit einen Ignaz Kiechle; praktizierender Landwirt und sogar Bundesminister. Sinngemäß sollte auch ein Justizminister den juristischen background haben...entsprechend die anderen Posten besetzt werden. Das wird aber wohl auf Jahre ein frommer Wunsch bleiben...dessen bin ich mir bewußt!

                    Und nun back to topic: In deutlich weniger als 5 Jahren werden die "Wolfs-Kuschler" kuschen müssen, weil die Grauen schon 2016 so überhand nehmen werden, dass ganz gezielt "die Grauen" auch von offizieller Seite reguliert werden müssen...bevor von privater Seite zum erweiterten Selbstschutz gegriffen werden wird!

                    Gruß vom Eisenschimmel

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14694

                      http://www.svz.de/lokales/sternberg-...id8145836.html
                      " Plötzlich stand ein Wolf vor mir ! "
                      ...das wird dann auch öfters vorkommen , nicht nur im
                      Osten . Aber solange es nur einer , zwei ...sind und nicht
                      das komplette Rudel ...
                      Da hilft dann nur auch ein Schaf mit auf den Spaziergang nehmen
                      und rechtzeitig von der Leine lassen



                      Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Brandenburg, Berlin, Deutschland und der Welt auf MOZ.de.

                      ...drei Tage später war der Wolf wieder auf Visite ,
                      ..." dieser Wolf hat offensichtlich keine Scheu und
                      keinen Respekt vor Menschen ..."
                      Gummigeschosse ??? Graurattengranaten ???
                      Duck und weg
                      Zuletzt geändert von Ramzes; 10.11.2014, 12:10.

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14694

                        Mitten durch unseren Kontinent - vom eisigen Nordmeer bis hinunter an die warmen Küsten des Mittelmeeres - zieht sich ein Streifen unberührter Natur: Das grüne Band Europa. Es ist eine Arche Noah der Artenvielfalt. Da, wo heute Natur ist, war früher eine streng bewachte Grenze.

                        Über das GRÜNE BAND , den ehemaligen Grenzstreifen ,...
                        Braunbären ( ?! )

                        Zuletzt geändert von Ramzes; 10.11.2014, 12:19.

                        Kommentar

                        • Eisenschimmel
                          • 31.12.2004
                          • 2042

                          Kurzes off topic: Der hier im link angesprochene Kaiseradler ist sicher deutlich stärker bedroht als die "Grauen"...

                          Es ist mir absolut unverständlich, warum der Wolf zu so einer Ikone hochstilisiert wird...da gibt es etliche Arten - besonders in Deutschland, und teils hier mit ihrem Hauptverbreitungsgebiet - die es wesentlich nötiger hätten!

                          Und wenn es dann ersteinmal mit den Wölfen soweit ist, wie mit den Wildschweinen hier im Video : http://www.t-online.de/tv/webclips/s...nherde-an.html ...und es wird in absehbarer Zeit soweit kommen, bei weiter ungezügelter Entwicklung!

                          Deutschland ist - von minimalen Ausnahmen abgesehen - durch die Bank Kulturland...von Wildnis sind wir soweit weg, wie die Arktis ebensowenig eine Kulturlandschaft ist!
                          Schließlich hausen wir nicht mehr in Höhlen und die Frauen kochen und die Männer gehen auf die Jagd...obwohl ich da inzwischen bei so manchem Mitmenschen meine Zweifel habe...

                          Gruß vom Eisenschimmel
                          Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 10.11.2014, 16:54. Grund: Satzstellung und Rechtschreibung

                          Kommentar

                          • Eisenschimmel
                            • 31.12.2004
                            • 2042

                            Ganz aktuell wurde ein Angriff eines Wolfes auf ein Pferd vermeldet! In der Nähe von Unterlüß im Landkreis Celle - im Einzugsbereich der Rheinmetall - hat ein Wolf versucht ein Pferd in einer Box (man beachte!!! - ganz neue Dimension) in einer (Klein)Gartenanlage anzugreifen. Ob das Pferd sich gewehrt hat, oder der Graue anderweitig gestört wurde ist nicht eindeutig geklärt. Ein Zeitungsartikel oder Meldung von offizieller Seite gibt es dazu noch nicht. Vielleicht findet der "Herr aller links" ja etwas dazu

                            Ich sach ja schon...die Wölfe werden noch schneller ein Problem werden als man es überhaupt für möglich gehalten hat...

                            Gruß vom Eisenschimmel

                            Kommentar

                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4024

                              Offenstaelle sind im Trend.....vermutlich ein schlecht gesicherter Stall, Aussenboxen.....
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539

                                der Kälberriß in Wietzendorf ist bestätigt, im nahegelegenen Walle ist ein Fall noch in Bearbeitung.

                                Kommentar

                                • greyrodent
                                  • 04.08.2013
                                  • 1283

                                  Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                                  Es ist mir absolut unverständlich, warum der Wolf zu so einer Ikone hochstilisiert wird...da gibt es etliche Arten - besonders in Deutschland, und teils hier mit ihrem Hauptverbreitungsgebiet - die es wesentlich nötiger hätten!
                                  Da kann ich Dir sicher auf die Sprünge helfen...
                                  Dies passiert, weil der Wolf als "flagship species" (zu gut deutsch "Leuchtturmart") betrachtet wird.
                                  Ich beleuchte das mal anhand eines weniger emotional belasteten Themas:
                                  Ein großer Teil der einheimischen Fischarten ist stark gefährdet/vom Aussterben bedroht/schon ausgestorben. Aber kennst Du irgendjemanden, der für den Schutz des Schlammpeitzgers Kohle geben würde? Ich nicht. Ich kenne - außer einigen Biologen und Anglern - noch nicht mal Leute, die jemals das Wort "Schlammpeitzger" gehört hätten... Nicht mal für den Aal, einen ja doch recht beliebten und in D eigentlich schon quasi ausgestorbenen Fisch (wenn nicht immer wieder besetzt würde) gibt's so richtig Geld.
                                  Geld wird dafür ausgegeben, den Europäischen und den Baltischen Stör wieder anzusiedeln. Nun ist es so, daß diese Arten bestimmte Lebensraumansprüche haben, die am Ende auch Aal, Schlammpeitzger, Alse, Zährte, Ziege, Maifisch... (und natürlich nicht zuletzt Lachs & Co., die "man" ja aber kennt) zugute kommen.
                                  Durch entsprechende Maßnahmen für die flagship species schützt man gleich auch die anderen mit. Im Falle des Störs ist das halt extrem mühsam, weil's gerade bei den Europäischen sehr schwierig ist, sie nachzuzüchten, aber angesichts der Wichtigkeit gesunder Flüsse und eines gesunden Wasserhaushaltes bei gleichzeitiger Unkenntnis der Bevölkerungsmehrheit über das, was unterhalb des Wasserspiegels passiert (Dokus über Riffe oder Wale gucken ja alle gerne. Ist ja schön bunt respektive beeindruckend. Aber über das Leben unter Wasser vor der Haustür wissen sie alle nix - oder habt Ihr schon mal jemanden auf der Straße getroffen, der Euch hätte sagen können, was im Rhein so lebt?), halte ich persönlich das für absolut vertretbar.

                                  Der Unterschied zwischen Wolf und Stör: der Stör stört keinen, weil keiner ihn sieht. Und weil er keine kleinen Kinder (oder Schafe) frißt. Nachteil der Unsichtbarkeit: der Stör kriegt auch weniger Aufmerksamkeit (und damit Kohle) als der Wolf, obwohl er mit viel Mühe nachgezüchtet und an geeigneten Stellen ausgewildert werden muß statt von selber überall hinzuschwimmen, wo's grad nett für ihn sein könnte.

                                  Und deshalb finde ich, daß der Wolf zwar Schutz benötigt (damit er in relevanten Bereichen tatsächlich eine Aufgabe als flagship species übernehmen kann), aber keine bedingungslose Protektion (die am Ende zu so großen Konflikten führen kann, daß sie seine Existenz in D gefährden).

                                  Auflösung "Was lebt im Rhein?":
                                  Rheinstation Köln (rechts unter "Herkunft"):
                                  http://rheinstation.uni-koeln.de/tiere.html?&L=0
                                  Fischereiverband BaWü:
                                  http://www.lfvbw.de/313.0.html

                                  - und wieviel wovon wo genau "wohnt" ist sehr von der Struktur und Qualität des Flußbettes abhängig. Je "besser" der Fluß, desto konkurrenzfähiger sind auch die einheimischen Arten. Und ein Fluß, der gut ist für Störe, ist auch für alle anderen hiesigen Arten gut.

                                  Kommentar

                                  • Eisenschimmel
                                    • 31.12.2004
                                    • 2042

                                    Mein lieber grauer Nager, da brauchst Du mir mit diesen Ausführungen garnicht auf die Sprünge helfen.
                                    Die Thematik der sogennannten Leitarten - wie Du schreibst "flagship species" - ist mir wohl bekannt,...ich habe u. a. auch damit zu tun.
                                    Daran wird sich auch in Deutschland schon - inzwischen wohl - mehrere Jahrzehnte orientiert...und es gibt da durchaus Beispiele, wo die Orientierung an Leitarten gut geklappt hat. Zum Beispiel beim Weißstorch...u. a. die Wiedervernässung von entsp. Wiesenflächen und/oder die extensivere Bewirtschaftung, etc. hat nicht nur Diesem einen enormen Schub gegeben, sondern auch diversen (vorwiegend Vogel-) Arten, die ebensolche Bedingungen benötigen!
                                    Die sind natürlich deutlich sichtbarer für die Bevölkerung, und entsprechend zu vermitteln als z. B. die unter Wasser lebenden Fische, wie Schlammpeitzger, und ich nehme jetzt mal auch noch Bachneunauge und Äsche dazu und als andere Arten noch den Europäischen Edelkrebs und die Flußperlmuschel - wegen der Biodiversität .
                                    Es wäre mir neu, dass der Europäische Stör noch existiert. Nach meinem Kenntnisstand - ich lasse mich gerne eines besseren belehren - werden die Wiederansiedlungsversuche mit dem Atlantischen und dem Baltischen Stör durchgeführt, mangels Existenz der Europäischen Variante.

                                    Beim Wolf gestaltet sich das doch etwas anders. Das Problem ist die nicht steuerbare bzw. nicht gesteuerte Wolfsausbreitung deren Dynamik sich längst nicht mehr nur linear zu entwickeln scheint!

                                    Andererseits wird seiner möglichen und wesentlichen Nahrungsgrundlage - dem ebenso heimischen Rotwild - fast jedwede Dynamik in der Entwicklung massivst eingeschränkt, bzw. diese nahezu unmöglich gemacht. Ich wiederhole hier nur meine Argumente aus einem älteren post von mir!
                                    Auf der einen Seite die potentiellsten Beutetiere des Wolfes einschränken und in sogen. Rotwild-Kernzonen quasi eingattern, und auf der anderen Seite dem möglichen Regulator ungeschränkten Raum gewähren!
                                    Das paßt vorne und hinten nicht zusammen!

                                    Gruß vom Eisenschimmel
                                    Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 11.11.2014, 21:49. Grund: Ergänzung

                                    Kommentar

                                    • greyrodent
                                      • 04.08.2013
                                      • 1283

                                      Wunderbar, dann weißt Du ja, wovon ich rede. Daß das mit dem Wolf in dieser Form nicht funktioniert, ist offensichtlich den meisten Diskutanten hier ja bewußt, ich denke, das müssen wir dann nicht weiter ausführen. Ändert aber nichts daran, daß es immer noch Leute gibt, die das so sehen. Sinnvolles Management wäre m. E. angebracht - insbesondere, weil dies auch weitere Veränderungen (in meinen Augen Verbesserungen) im Bereich Waldnutzung und -ökologie bringen würde, zumindest für einen Teil der Wälder.

                                      Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                                      Es wäre mir neu, dass der Europäische Stör noch existiert. Nach meinem Kenntnisstand - ich lasse mich gerne eines besseren belehren - werden die Wiederansiedlungsversuche mit dem Atlantischen und dem Baltischen Stör durchgeführt, mangels Existenz der Europäischen Variante.
                                      Ich hab' ihn selber in der Hand gehabt: Acipenser sturio lebt. Und zwar in einer sehr, sehr kleinen Reliktpopulation in der Gironde (vermutlich nicht mehr aus eigener Kraft überlebensfähig) sowie an zwei Instituten: Irstea (früher CEMAGREF) in Bordeaux und IGB in Berlin. Die ersten Tiere (Nachzuchten) sind - insbesondere in Elbe und Oste - bereits ausgewildert worden, die neue Fischtreppe in Geesthacht, die als Ausgleichsmaßnahme für Moorburg zu bauen war, ist so dimensioniert, daß auch Fische bis 3 m Länge sie nutzen können.
                                      Acipenser oxyrinchus, auf den Du Dich beziehst (als Atlantischer Stör in seiner nordamerikanischen Heimat, Baltischer Stör im Ostseeraum, in den er vor ca. 1000 Jahren übersiedelte und die dortige Population des sturio verdrängte (teilweise auch mit ihr hybridisierte), weil er mit den niedrigen Wintertemperaturen besser klarkam, bekannt) wird im Odereinzugsgebiet angesiedelt, da Genanalysen eine quasi 100%ige Übereinstimmung einer kanadischen Subpopulation mit der Ostseepopulation ergaben. Von diesen Kanadiern wurden schon vor 10 Jahren einige importiert und vermehren sich durchaus fleißiger als die sturios, die da etwas kapriziös sind. Es existieren Zuchttiere in Born/Darß und am IGB und eine ganze Reihe von Jungtieren schwimmen schon in Oder und Ostsee rum.

                                      Falls Dich mehr Infos dazu interessieren, schick' mir eine PN mit Deiner Mailadresse.
                                      Zuletzt geändert von greyrodent; 12.11.2014, 07:57.

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14694

                                        Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                        Wunderbar, dann weißt Du ja, wovon ich rede. Daß das mit dem Wolf in dieser Form nicht funktioniert, ist offensichtlich den meisten Diskutanten hier ja bewußt, ich denke, das müssen wir dann nicht weiter ausführen. Ändert aber nichts daran, daß es immer noch Leute gibt, die das so sehen. Sinnvolles Management wäre m. E. angebracht - insbesondere, weil dies auch weitere Veränderungen (in meinen Augen Verbesserungen) im Bereich Waldnutzung und -ökologie bringen würde, zumindest für einen Teil der Wälder.



                                        Ich hab' ihn selber in der Hand gehabt: Acipenser sturio lebt. Und zwar in einer sehr, sehr kleinen Reliktpopulation in der Gironde (vermutlich nicht mehr aus eigener Kraft überlebensfähig) sowie an zwei Instituten: Irstea (früher CEMAGREF) in Bordeaux und IGB in Berlin. Die ersten Tiere (Nachzuchten) sind - insbesondere in Elbe und Oste - bereits ausgewildert worden, die neue Fischtreppe in Geesthacht, die als Ausgleichsmaßnahme für Moorburg zu bauen war, ist so dimensioniert, daß auch Fische bis 3 m Länge sie nutzen können.
                                        Acipenser oxyrinchus, auf den Du Dich beziehst (als Atlantischer Stör in seiner nordamerikanischen Heimat, Baltischer Stör im Ostseeraum, in den er vor ca. 1000 Jahren übersiedelte und die dortige Population des sturio verdrängte (teilweise auch mit ihr hybridisierte), weil er mit den niedrigen Wintertemperaturen besser klarkam, bekannt) wird im Odereinzugsgebiet angesiedelt, da Genanalysen eine quasi 100%ige Übereinstimmung einer kanadischen Subpopulation mit der Ostseepopulation ergaben. Von diesen Kanadiern wurden schon vor 10 Jahren einige importiert und vermehren sich durchaus fleißiger als die sturios, die da etwas kapriziös sind. Es existieren Zuchttiere in Born/Darß und am IGB und eine ganze Reihe von Jungtieren schwimmen schon in Oder und Ostsee rum.

                                        Falls Dich mehr Infos dazu interessieren, schick' mir eine PN mit Deiner Mailadresse.

                                        Liebes Grautierchen , streicheln kannst Du den Stör auch in der Elbe !

                                        Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Thüringen. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der THÜRINGISCHE LANDESZEITUNG.

                                        Und das ist das Stichwort zur Waldnutzung
                                        Zuletzt geändert von Ramzes; 12.11.2014, 08:09.

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                                        • greyrodent
                                          • 04.08.2013
                                          • 1283

                                          Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                          http://www.sturgeon.de/aktuelles/aktuelles.php?id=50
                                          Liebes Grautierchen , streicheln kannst Du den Stör auch in der Elbe !
                                          Ach tatsächlich, Supermummy, ehrlich?
                                          Warum legst Du eigentlich so viel Wert darauf, immer wieder unter Beweis zu stellen, daß Du nicht lesen kannst?

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