Greta, Lachse halten ganze Waldökosysteme am Leben... Es gibt SO viele Beispiele dafür, aber das ist den meisten Leuten gar nicht klar.
Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenGreta, Lachse halten ganze Waldökosysteme am Leben... Es gibt SO viele Beispiele dafür, aber das ist den meisten Leuten gar nicht klar.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenJa , das mach ich !!!
http://www.moz.de/galerie/uebersicht...smg3teaser_pi1[item]=308559
...nächtlicher Besuch im Garten ...
( Ironie - aus )
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenLachse , Luchse , Fuchse , Wulfze ...wer weiß das schon
( Ironie - aus )
Wer weiß, vielleicht verwechselst Du irgendwann auch Bären mit Beeren.
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Immerhin muß ich im Gegensatz zu Dir nicht raten, ob auf einem Foto ein Wapiti, ein Elch, ein Rentier, ein Fuchs, ein Marderhund oder ein Wolf abgebildet ist und kann meine Beiträge hier aus einer gewissen Sachkenntnis heraus schreiben ohne ständig zum Zwecke der Stimmungsmache auf wahllos zusammengesammelte Links zurückgreifen zu müssen und dabei eindeutige Falschinformationen zu verbreiten.Zuletzt geändert von greyrodent; 03.10.2014, 09:48.
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Du hast doch nur Angst , daß " zuviel " zusammengetragen wird .
Na , demnächst gibt´s bestimmt wieder neue Rudel und
neues " Schafsmonitoring " . Dann werde ich mit " wahllos zusammengestellten Falschmeldungen " Dich gerne weiterhin zur Denunziation verleiten !Zuletzt geändert von Ramzes; 03.10.2014, 10:11.
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Lech - Zwei Jäger sichteten den Wolf, als er sich über einen der geschossenen Hirsche hermachte. Nun gibt es erstes Videomaterial von der Begegnung mit dem neugierigen Raubtier.
...erstes Video vom Wolf bei Lech am Arlberg in Österreich ...,
...der Wolf hat gewartet bis die Jäger den Hirsch " erlegten " ,
macht halt weniger Arbeit im Hügelland .
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenUnd was tut der kluge Mensch dann, statt einfach nur die Kamera zu zücken? Er sorgt dafür, daß der Wolf Kenntnis von seiner Anwesenheit erlangt und verpaßt ihm dann ein nicht lebensgefährliches aber eindrückliches und nachhaltiges Negativerlebnis.
Nur so kann's auf Dauer funktionieren.
die im Loch eines Murmeltieres verschwinden kann .
Vielleicht hat der Wind gedreht und die letzten Duftreste
aus der grünen Unterhose in die Richtung geweht .
Völlig traumatisiert , dieser Wolf , man kann es
ganz genau sehen auf dem zweiten Video .
Ironie - aus .
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Daß Dein Textverständnis fast das Niveau Deiner Artenkenntnis erreicht, ist ja mittlerweile bekannt, aber ich erklär's Dir noch mal:
Auch wenn es sicher Jäger gibt, deren Odeur nicht besonders erfreulich ist, glaube ich nicht, daß der Geruch alleine als Negativerlebnis für einen Wolf ausreicht.
Für eine Verknüpfung "Mensch = Aua" wird ein bißchen mehr erforderlich sein als die Unterhose eines Jägers.
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So lange Wölfe in der nahen Umgebung unserer Siedlungen aus dem Auto entsorgten, fressbaren Müll finden, der 1. Nach lecker Fresschen und 2. Nach Mensch riecht, erziehen wir diese Tiere geradezu, unsere Nähe zu suchen, eine Tatsache, die bei diesem Projekt unbeachtet bleibt.
Und nein, ich kann nicht akzeptieren, wenn hier politisch gewollt und bewusst ein ausgestorbenes Raubtier angesiedelt wird, dass es für andere Tierhalter im Schadensfall keinerlei Ausgleich geben soll. Auch als Hobbytierhalter von Schafen, Rinder, Ziegen und Pferden, habe ich gesetzliche Auflagen in der Haltung und Bewirtschaftung meiner genutzten Flächen zu beachten, also verlange ich im Schadensfall selbstverständlich einen angemessenen Ausgleich!
Mir fällt dazu der Schäfer aus dem Dannenbergschen ein, aus dessen 45 koepfiger Schafherde, nachweislich 16 Tiere von Wölfen gerissen wurden. Bestätigt durch den dortigen Wolfsberater und Gentests, der Betrieb steht vor dem Ruin, bis heute wurde kein Cent Entschädigung gezahlt.
So geht es nicht, da hat sich jetzt sehr fachlicher Widerstand formiert.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenUnd nein, ich kann nicht akzeptieren, wenn hier politisch gewollt und bewusst ein ausgestorbenes Raubtier angesiedelt wird, dass es für andere Tierhalter im Schadensfall keinerlei Ausgleich geben soll.
der Wolf _wird_ nicht angesiedelt, sondern er siedelt sich an (ich hab' schon in den 90ern nachts mit lokalen Fischern am Oderufer gesessen und mir von den seit Grenzöffnung immer mal wieder rüberschwimmenden Wölfen erzählen lassen...). Da er nach WA, FFH-RL, Bern, Europ. Artenschutzverordnung und weiß-der-Geier-was-noch-alles eine geschützte Art ist, blieb (und bleibt nach wie vor) erst mal überhaupt niemandem eine Wahl. Punkt. Egal, ob einem das gefällt oder nicht: eine streng geschützte Spezies taucht wieder auf, also MUSS sie (Rechtsstaat!) erst mal entsprechend der Gesetze geschützt werden.
DANN kann der nächste Schritt erst stattfinden: die Diskussion "welche Konsequenzen hat das Wiedererscheinen und wie geht man damit um". Im Falle von "Randerscheinungen", die irgendwo leben, wo's eh keiner mitkriegt, ist das eher einfach - bei Wölfen, die große Strecken zurücklegen und in direkten Konflikt mit Menschen kommen können, gibt's da dann auch mal Probleme. Und immer noch darf man die gesetzlichen Grundlagen nicht einfach ignorieren, denn dann könnte man mit gleichem Recht auch sagen "wir bauen zwecks Gütertransport sämtliche Flüsse zu Kanälen aus - völlig wurscht, ob dann (wie heute schon im Rhein) die einheimischen Arten nur noch 10% der Biomasse stellen (vgl. BfN)" oder ähnliche sinnlose Dinge. Würde ein so streng geschütztes Tier wie der Wolf jetzt zum freien Abschuß durch Jedermann freigegeben, wäre das ein Präzedenzfall für die massive Unterordnung ökologischer (= langfristig sehr wichtiger, aber auch ganz konkret die Lebensqualität steigernder - wer sitzt schon lieber an 'nem quasi-toten, stinkenden Kanal als an einem netten Flußlauf?) unter ökonomische (= kurzfristig vorteilhaft) Sachverhalte.
Richtig wäre in meinem Augen hier eine Güterabwägung. Die Diskussion darum ist natürlich auf allen Seiten von Lobbyinteressen geprägt - insofern ist es für mich verständlich, wenn Naturschutzverbände sich weiterhin für einen strengen Schutz aussprechen und Schafhalter wie auch Hubschraubereltern eine neuerliche Ausrottung des Wolfes in Deutschland fordern. Richtig finde ich beides nicht, weil beide Positionen die Realitäten verkennen - je nach Ausrichtung die gesetzlichen, ökologischen oder auch gesellschaftlichen.
Und ja, da Du ja noch mal den Ausgleich angesprochen hast wiederhole ich es noch mal, ich bin der Ansicht, daß durch nachgewiesene Wolfsrisse geschädigte Tierhalter dafür kompensiert werden sollten. Nur, damit hier nicht wieder Dinge unterstellt werden, die ich nie behauptet habe.Zuletzt geändert von greyrodent; 04.10.2014, 08:34.
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Wo hat Silas das Wort Abschuß gesagt ? Und von illegal ein Gesetz brechen ,
hat er / sie auch nichts gesagt , das hast Du demjenigen in den Mund gelegt
und entsprechend verdreht . Die Gesetzeslage erlaubt schon heute/gestern das
Entnehmen auffälliger Wölfe .
In anderen wolfsaffinen Ländern klappt es
z.B. mit Fangen in Spezialfallen ( meist mit Lockstoff ) und Collaring = Sende-Halsband . Aber selbst das wird wegen angeblich nicht vorhandener EU - Norm der Fallen so " gedeichselt " von den " Wolfsfreunden " , daß diese Form des Wildmagements , welches weltweit als führend für Wander-Bewegungen von Experten angesehen wird , hier natürlich in Gutmenschen - GER ad acta gelegt wird . Tatsache ist , es soll keiner wissen , wo sie schon überall
sind , dafür haben wir ja das " Schafsmonitoring " , da kann man dann
den überraschten Schafhalter dafür verantwortlich machen , daß diese oder jene
Schutzmaßnahme nicht ausgereicht hat .
Korrekt wäre ein GPS - Monitoring der Wölfe , um dann sofort die Tierhalter zu informieren , damit rechtzeitig Maßnahmen umgesetzt werden in Gebieten , die vorher " wolfsfrei " waren .
Und ? Wird in Sachsen - Anhalt GPS - Monitoring weitergeführt ?
Wenn aber s. Niedersachsen quasi erst nach
drei Jahren ein " Management-Plan " auf den Weg gebracht wird , der hoffentlich vor dem 1. April 2015 ( Ironie - aus ) verabschiedet wird , dann darf man sich nicht wundern .
Gibt es in Niedersachsen einen einzigen besenderten Wolf ???
Die Mehrzahl der Gesellschaft will die Wölfe , aber eine kleine Minderheit
muß die Folgen akzeptieren und tragen .
Die Förderung der Schutzmaßnahmen etc. ( meist 60 % ) beinhaltet nicht
die laufenden Mehraufwendungen . Von den schleppenden Entschädigungszahlungen
bei Wolfsübergriffen ganz zu schweigen .
Für nachgewiesene Risse WIRD entschädigt , da verdrehst Du schon wieder
mit Absicht etwas , Grau-Ratte , was auch ganz einfach
bei den links der Landesregierungen nachzulesen ist !
Aktuelle Nachrichten aus der Lausitz, Brandenburg und Sachsen. Wir berichten aus den Bereichen Lokales, Sport, Wirtschaft und Kultur.
Und wenn Eltern in Gebieten mit nachgewiesenen
Wolfssichtungen IN Ortschaften , eine etwas intensivere
Begleitung in der Dunkelheit ( Herbst/Winter ) an den
Bushaltestellen Schulbus durchführen , dann sind das keine
" Hubschraubereltern - Zitat : Grauratte " , sondern
ganz normale Eltern .
Die würden sich auch so verhalten , wenn ihre Kinder
von jemandem an der Haltestelle merkwürdig angemacht
werden .
Und auch ein Schafhalter , Rinderhalter ,...etc. darf
so ein ähnliches Gefühl haben , wenn er schon selbst
einen Übergriff von Wölfen hatte oder befürchten muß ,
da im Wolfsgebiet oder dicht dran .
Bei den beträchtlichen Strecken , die Wölfe in kurzer
Zeit zurück legen , ist dicht dran relativ weit dran .
Hier die Beispiele Wolf aus Ost / Wolf aus Süd-Südwest .
Und es ist noch nicht so lange her , da wurde empfohlen ,
die Tiere in die Nähe / am Haus zu halten ....da die
Wölfe ja scheu seien und nicht an die Siedlungen kämen .
Bergedorf – News, Wetter, Immobilien – hier finden Sie wie gewohnt alles Aktuelle aus unserer Region.
Gesehen werden sie öfters , aber es ist ja nicht immer
eine Kamera parat !
Auch diese Einschätzung der Wolfsberater war FALSCH .
Jetzt heißt es , nachts aufstallen .Zuletzt geändert von Ramzes; 04.10.2014, 13:49.
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Geliebte Ratte,
Die skandinavischen Laender sind sehr schnell wieder dazu uebergegangen, Woelfe zu bejagen. Auch dort stand er zunaechst unter Artenschutz, die Gruende fuer eine Bejagung waren unter Anderem der hohe Nutztierschaden.
Ich wiederhole mich hier gern nochmalv
1. Der BUND im Lueneburger Raum spricht sich ausdruecklich für eine Entschädigung von Tierhaltern im Schadensfall aus, ebenso für Foerdermittel zwecks Zaunbau und Anschaffung, Ausbildung von Herdenschutzhunden.
2. Die AG der Nutztierhalter wird die Beweidung besonders empfindlicher Gebiete, also Deiche, Heide und Naturschutzgebiete einstellen, wenn hier keine befriedigende Loesung gefunden wird. Die anfallenden Folgekosten werden um ein Vielfaches hoeher ausfallen, als die zu erwartenden Entschaedigungen.
Hier arbeiten bereits die unterschiedlichen Gruppen an durchgerechneten, konstruktiven Vorschlaegen, die zumindest in Niedersachsen von einem fachlich denkbar unqualifiziertem Lawi-Minister und ebensolchen, politisch neu besetzten Ressortchefs noch nicht mal gelesen werden.
Knappe 20km von mir steht seit April ein Jungwolf, wir erwarten spätestens 2016 hier Nachwuchs, ganze 3 Jahre früher, als die Hochrechnungen des nds Wolfsmonitoring. Unsere Weiden liegen also rein rechnerisch bereits im Jagdrevier dieses Tieres.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigenIch bleibe jetzt mal noch etwas bei den Wölfen...es ist ja doch etwas schwierig verläßliche Aussagen über einen aktuellen Stand des Wolfsbestandes in Deutschland zu bekommen. Über Suchmaschinen stammen aktuelle Daten von Anfang September 2013; sind also über ein Jahr alt...so z. B. auch bei der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe.
Ich werde den Gedanken nicht los, dass die Wolfsbefürworter - die aus meiner Sicht leider meistens etwas zu fanatisch ausschließlich auf den Wolf fokussieren - ungern genaue Zahlen herausgeben möchten, weil daran festzustellen ist, wie rasant die Ausbreitung vor sich geht.
Ich habe dann mal intensiver gesucht und auf etwas versteckten Seitendes Büros Wolfsregion Lausitz genauere Zahlen aus September 2014 gefunden - und ich muß sagen bei all meinem Naturverständnis und dem fraglos notwendigen Schutz für seltene Arten dann doch einen mittleren Schrecken bekommen
Aus verschiedenen Seiten der HP werden dort folgende Zahlen genannt:
Quelle: Büro Wolfsregion Lausitz
Wolfsnachweise in Deutschland (Stand September 2014):
Aktuell sind in Deutschland insgesamt 34 Wolfsrudel oder -paare und 4 sesshafte Einzelwölfe bestätigt. Im Folgenden sind die Vorkommen nach Bundesländern aufgelistet:
Sachsen: 11 Wolfsrudel bzw. -paare
Sachsen/Brandenburg: 1 Wolfsrudel
Brandenburg: 10 Wolfsrudel bzw. -paare und 1 Gebiet mit mind. 1 sesshaftem Einzeltier Außerdem 4 Gebiete mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen
Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern: 1 sesshaftes Einzeltier
Sachsen-Anhalt: 5 Wolfsrudel und 1 sesshaftes Einzeltier
Davon 3 Gebiete mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen
Mecklenburg-Vorpommern: 2 Wolfsrudel Außerdem 1 Gebiet mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen
Niedersachsen: 5 Wolfsrudel und 1 sesshaftes Einzeltier
Zusätzlich 5 Rudel grenznah in Polen/Deutschland diese sind in den oben erwähnten 34 Rudeln nicht eingerechnet
Zusätzlich 2 Wolfspaare im Emsland in Niedersachsen(Quelle: nicht Wolfsbüro sondern glaubwürdige Aussagen und Beobachtungen aus dem Emsland). Das sich hier Nachwuchs einstellt ist sicher spätestens ab 2015 zu erwarten.
Weitere Einzelnachweise (über 10) - allerdings noch unbestätigt - werden über ganz Deutschland verzeichnet.
Nur in der Region Lausitz wurden nach Angaben o. g. Büros zwischen 2000 und 2013 sage und schreibe 256 Wölfe geboren. Im gleichen Zeitraum gab es 37 Totfunde (rund 2/3 durch Autounfälle). Allein in den Jahren 2011 bis 2013 wurden 120 Wölfe geboren; 24 Totfunde in diesem Zeitraum. Die Zahlen lagen in den Jahren 2007 bis 2013 bei über 4 Welpen je Rudel, nur in 2012 lagen sie mit 3,8 knapp darunter.
Zu diesen Zahlen ist zu sagen, daß sie seitens des Büros immer nur als mind. Zahlen angegeben wurden, die tatsächlichen Zahlen also höher liegen dürften; und diese Zahlen erfassen nur die Zahlen in der Region Lausitz in Sachsen und Brandenburg.
Wenn ich jetzt mal etwas überschlagsmäßig mit den oben genannten 34 Rudeln aktuell in Deutschland rechne; durchschnittlich mit 4 Welpen pro Rudel, je Rudel noch 2 vorjährige Jungtiere dazu; noch bundesweit 10 Einzelwölfe schätze...dann hätte Deutschland aktuell einen Bestand von 282 Wölfen!!! Kalkuliere ich noch einen Schätzfehler von 10 % ein (wegen Rudeln ohne Nachwuchs, Jugendsterblichkeit, etc.), dann verbleiben noch 254 Wölfe. Korrigiere ich 10 % nach oben, dann sind es 310 Wölfe. Ein Potential von rund 40 Wölfen aus den 5 grenznahen Rudeln in Polen ist nicht eingerechnet, sie bieten aber wohl eine sichere Zuwanderungsquelle; so wurde in diesem Frühjahr ein Wolf bei Zwickau nachgewiesen, der keinem deutschen Rudel zuzuordnen war, aber der sogen. deutsch-polnischen Population.
Damit wäre der aktuelle Wolfsbestand inzwischen deutlich größer als so mache Art, die auf der Roten Liste geführt wird; hier u. a. bezogen auf alte und gefährdete Haustierrassen, deren Populationen teils unter 100 Tieren liegen.
Also ich bin wirklich kein Angsthase - oder eine Bange-Büx, wie man in meiner Heimatregion zu sagen pflegt - aber bei solchen Zahlen, und besonders auch mit Blick auf die daraus resultierende Zukunftsentwicklung habe ich doch etwas mehr als Respekt...und würde für eine baldige Aufnahme bei den jagdbaren Tierarten plädieren.
Gruß vom Eisenschimmel
s. 34 Rudel PLUS unter dem Aspekt Zukunftsentwicklung :
In Sachsen sendet wohl nur noch ein einziges Halsband ...
Das GPS Monitoring in Sachsen - Anhalt ist beendet . Wird es fortgesetzt , wie unter 6.4 im Jahresbericht 2013 empfohlen ???
Gibt es in Niedersachsen und Schleswig- Holstein wenigstens einen einzigen besenderten Wolf ???
Gibt es in Brandenburg und Mecklenburg besenderte Exemplare ???
hier mal Einblicke in die Gedankenwelt des Populations-
Managements in Schweden ,...so ca. 300 - 350 Tiere
werden als stabile Population bewertet .
Schweden hat bekanntlich größere , dünnbesiedelte
Flächen zur Verfügung .
Zitat : ...für den Herdenschutz wäre GPS-Monitoring
sehr hilfreich ...
Wolfsmanagement Schweden / Norwegen 2011
veröffentlichter Bericht der Vorjahre .
Snow-Tracking - Spurensuche
DNA - Proben
GPS , 10 - 20 Wölfe jedes Jahr werden mit
Sendehalsband ausgestattet , zusätzlich zu den
schon besenderten Wölfen .
Schweden / Norwegen = 835.000 km ² = Scanwulf.com
Im Winter 2010 / 2011 ca. 286 - 335 Wölfe mit
30 Welpen , davon 85 % in Schweden .
Da bei uns in GER " Snow-Tracking " , Spurensuche
im Schnee im Winter nicht immer 100 % sicher und lange
gegeben ist , müßte eigentlich der fehlende Anteil an Informationen
über vermehrtes GPS - Monitoring ausgeglichen werden .Zuletzt geändert von Ramzes; 04.10.2014, 14:59.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenWo hat Silas das Wort Abschuß gesagt ? Und von illegal ein Gesetz brechen ,
hat er / sie auch nichts gesagt , das hast Du demjenigen in den Mund gelegt
und entsprechend verdreht . Die Gesetzeslage erlaubt schon heute/gestern das
Entnehmen auffälliger Wölfe .
Ad 2: ich habe nie behauptet, daß das Gesetz diesen Teil nicht schon hergäbe, sondern spreche mich im Gegenteil dafür aus, Wölfe aus bestimmten Gebieten konsequent zu vergrämen (und in diesen Gebieten im Fall des Falles auch abzuschießen, ihn jedoch in anderen Gebieten in Ruhe leben zu lassen) - Du bist also derjenige, der was nicht kapiert hat. Diese Position habe ich bereits vor 5 Jahren vertreten, als ich gesagt habe "in dünn besiedelten Gebieten wird man dann damit leben (und entsprechende Förder- und Kompensationsmaßnahmen für die Betroffenen ergreifen) müssen, daß der Wolf auch mal ein paar Schafe oder - in einem Pferdeforum natürlich ganz ihpfui - ein Fohlen holt. Das ist dann der Preis für halbwegs intakte Wälder. Und das hat nix mit "Ratte mag keine Schäfer" zu tun, sondern ist einfach eine halbwegs nüchterne Betrachtung.
Des weiteren diskutiere ich mit Dir nicht mehr.
silas, siehe oben. Punkt.
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