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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Der Account heisst: Freunde der Vogelwelt und unterzeichnet wurde der Brief von Jens-Werner Dettmann.Schick mir bei FB mal eine Freundschaftsanfrage.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Im FB-Account wird bei den Kommentaren deutlich, wie sehr die NABU-Mitglieder, gerade die, die sich aktiv engagieren, mittlerweile von der Vordenke ihrer Verbandsvorsitzenden verar***t fühlen - DAS fand ich interessant. DIESEN Punkt gilt es mal zu transportieren - unsere Politiker reden nicht mit dem Mann, der den Spaten in die Hand nimmt, sondern mit Herrn Miller und Konsorten, die jedoch scheinbar den Kontakt zu ihrer Basis verloren haben!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zu Angriffen auf Menschen:
In der Fachliteratur werden meistens nur Todesfälle benannt. Die Angriffe mit Verletzungsfolgen bleiben so unberücksichtigt. Auch solche, bei denen diese gerade noch verhindert werden konnten.
Minnesota
Alaska
An American cyclist was shaken but unharmed last week after being chased down the Alaska Highway by a wolf. Mac Hollan told the story of the close encounter on the Facebook page for his ride, a 4,400-kilometre journey to raise money for food for school children.
Rumänien
Das Tier beißt einer 47-jährigen Frau in den Hals, als sie mit ihrem Mann das Tier vertreiben will. Anschließend stürzt sich das Tier auf einen 17-Jährigen.
In Indien ist es besonders schlimm, weil die Wölfe nichts zu fressen finden. Die Eltern binden ihre Kinder mit Stricken fest, damit sie sich nicht unbeaufsichtigt entfernen:
Diese Seite gibt es leider nicht auf Deutsch (Einfluss der Wolfslobby?)
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Zitat von Coletto Beitrag anzeigenDiese Seite gibt es leider nicht auf Deutsch (Einfluss der Wolfslobby?)
http://en.wikipedia.org/wiki/Wolf_attacks_on_humans
Zum Thema Indien: zweifellos problematische Situation, allerdings kommt dort erschwerend hinzu, daß
a) auch jede Menge verwilderte (und ebenfalls hungrige) Hunde rumlaufen und
b) Wolf-Hund-Hybriden häufiger vorkommen als hierzulande. Und diese stellen ganz real eine größere Gefahr dar als ein reiner Wolf.
Es kann vor Ort außerdem oft nicht differenziert werden, ob der Verursacher ein Wolf, ein Hund oder ein Hybride war (Ergänzung, damit mir nicht Verallgemeinerung vorgeworfen wird: außer bei ganz eindeutiger Spurenlage oder direkter Beobachtung), dafür fehlen die logistischen und finanziellen Mittel.Zuletzt geändert von greyrodent; 25.03.2015, 10:55.
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Der Naturschutzwahn geht weiter! - Eben gerade in der Presse gelesen: Die EU erwägt Deutschland zu verklagen, da hier nicht genug Naturschutzgebiete ausgewiesen wurden. Deutschland soll mehr Vogelschutzgebiete ausweisen und mehr Fauna-Flora-Habitat-Gebiete, die dann unter der Regie der EU europaweit vernetzt werden, damit der Artenaustausch ermöglicht wird. - So, und nun mal ganz norddeutsch: ES REICHT, liebe EU! Was fällt Euch eigentlich ein, in unser Eigentumsrecht einzugreifen, habt Ihr keine anderen Sorgen? Falls Ihr Artenaustausch wünscht - den Wolf könnt Ihr haben!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Der Wolf breitet sich im Nordwesten aus – doch wie soll der Mensch damit umgehen? Bei einem Infoabend in Helle sind auch wolffreie Regionen erörtert worden.
Frank Faß beziffert die deutsch - westpolnische Population auf etwa 600
Tiere ,...dann müßte theoretisch in 2017 / 2018 der Erhaltungszustand
erreicht sein .
Silas , ...die Medien machen da logischerweise
mehr draus , denn nur eine vermeintlich schlechte Nachricht
ist auch eine gute Nachricht für´s Geschäft und
für gewisse " farbliche " Darstellung .
Es betrifft ALLE EU - Mitgliedsstaaten .
Wildsteig - Die geplante bayerischen Verordnung „Natura 2000“ beschäftigt die Gemeinden. Es soll Gebiete unter Schutz stellen. In Wildsteig gibt es Widerstand.
...und so ist das dann in der Praxis .Zuletzt geändert von Ramzes; 25.03.2015, 14:16.
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Zitat von monka Beitrag anzeigenwie paßt das mit der Meldung zusammen, daß es in Polen 1000 Wölfe gibt??
Nur mal so geraten, ich erinnere mich jetzt gerade nicht, wo genau die Zahl 1000 her war.
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Also Gesamt-Polen.
Per Überschlagsrechnung auf Grundlage dieser Angaben http://www.ifaw.org/deutschland/unse...C3%B6lfe-polen käme man dann tatsächlich auf eine Zahl um die 1000 (angegeben sind 800 - 900 Wölfe - addiert man die Zahl der angegebenen Rudel, kommt man auf ca. 150 Rudel. Nimmt man dies mal 9, entspricht das ungefähr der maximalen Anzahl der Wölfe (incl. Welpen und Jungwölfe), die sich dort aufhalten - das wären 1350. Abzüglich Verlusten sind wir wieder dabei, daß die Zahl dann wohl zwischen 800 und 1200 liegt, womit die Angabe "ungefähr 1000" tatsächlich nicht so verkehrt wäre. Für Gesamt-Polen.
Für Westpolen hieße das 30*9 = 270 plusminus X. Für Deutschland bei ebenfalls um die 30 Rudeln noch mal die gleiche Zahl. Ergo Populationsgröße mitteleuropäische Flachlandpopulation insgesamt (also incl. Jungtiere und Halbwüchsiger) bei irgendwas um 500-600.
Wo paßt da was nicht, also so ganz generell? Daß niemand die ganz genaue Anzahl kennt, dürfte sich aus der Natur der Sache ergeben.
Nachtrag: bei diesen ganzen Zahlenspielereien bitte nie vergessen, daß es einen Unterschied macht, ob man über eine Gesamtzahl an Wölfen oder über die Anzahl der _adulten_ Tiere redet. Wölfe haben in den ersten zwei Lebensjahren eine nicht zu vernachlässigende Sterblichkeit...Zuletzt geändert von greyrodent; 25.03.2015, 14:04.
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Noch mal einen Nachtrag:
"Die zentraleuropäische Flachlandpopulation umfasst gegenwärtig etwa sechzig Rudel, davon knapp die Hälfte in Deutschland, etwas mehr in Westpolen. Das Ziel 1.000 erwachsene Wölfe entspricht etwa 333 Rudeln mit jeweils zwei erwachsenen Tieren. Die anderen Erwachsenen sind Einzeltiere oder territoriale Paare."
Das ist eine Berechnungsgrundlage für _adulte_ Tiere. Wie gesagt - Faustregel für die maximale Anzahl (incl. der Welpen, von denen noch viele vor Erreichen des Erwachsenenalters sterben) ist die Zahl der Rudel mal 9.
(Kann man anhand dieser Passage in etwa nachvollziehen, wie's zu der Zahl 9 kommt:
"Wurfgröße und Überlebensrate der Welpen sind stark abhängig vom Nahrungsangebot im Wolfsrevier. Aber auch in beutereichen Revieren muss mit einer frühen Mortalität (d. h. etwa bis Jahresende) von 20 bis 30 % gerechnet werden. Ohne Verluste durch menschliche Einwirkung (Gift, Fang, Abschuss, sowie Straßenverkehr) kann man deshalb davon ausgehen, dass ein Rudel in Mitteleuropa zum Jahresende aus etwa acht Tieren besteht: zwei Eltern, vier Welpen und zwei Jährlingen. Rudelgröße
Die meisten Rudel sind deutlich kleiner als acht Tiere, weil Wölfe durch Nachstellung und Straßenverkehr ausscheiden. Umgekehrt sind Rudel mit mehr als zehn, ja fünfzehn und mehr Wölfen bekannt. Auch diese großen Rudel bestehen aus Eltern, Welpen und ein- oder mehrjährigen Nachkommen ein und desselben Elternpaares. Große Rudel bilden sich, wenn die Beutetiere groß sind, z. B. Bisons oder Elche. Denn ein erlegter Elch ernährt auch ein größeres Rudel mehrere Tage. Große Rudel sind deshalb in den nördlichen Breiten die Regel, aber auch dort überschreitet die Zahl selten ein Dutzend Tiere. Mitteleuropäische Wolfsrudel tendieren eher zu einer kleinen Zahl: Ein erlegtes Reh oder Hirschkalb macht nicht viele Wölfe satt, und schon gar nicht über mehrere Tage."
aus: http://woelfeindeutschland.de/steckbrief-wolf/)
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenhttp://www.mein-mitteilungsblatt.de/...rt-d45372.htmlSilas , ...die Medien machen da logischerweisemehr draus , denn nur eine vermeintlich schlechte Nachricht ist auch eine gute Nachricht für´s Geschäft undfür gewisse " farbliche " Darstellung .Es betrifft ALLE EU - Mitgliedsstaaten .http://www.merkur-online.de/lokales/...0-4845980.html...und so ist das dann in der Praxis .Zuletzt geändert von silas; 25.03.2015, 14:55.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenIm Übrigen, wen interessieren denn diese Zahlenspiele,
Aus genau dem Grund sind derlei Zahlen auch immer drei Mal zu lesen und wirklich hilfreich ist es oft auch nicht, wenn sie außerhalb wissenschaftlicher Publikationen verbreitet werden.
Sollte aber schon mal erklärt werden, wie's zu ihnen kommt, finde ich.
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Hmm, das ist auch wieder so eine Nummer. 90 ha, 200 Rinder, zu spät gefunden für DNA-Nachweis? Und dann ist der Betrieb auch noch eigenen Angaben zufolge bereits drei Mal Opfer von menschlichen Übergriffen auf seine Rinder geworden. Trotzdem weiß der Mann nun sofort, dass Wölfe am Werk waren und sogar, dass das adulte Rind an Herzversagen durch die Aufregung gestorben ist obwohl er gar nicht dabei war. Das und auch die Angabe mit den verstört wirkenden Rindern die wenige Tage später verstorben sind, klingt für mich mit Verlaub eher nach Mord mit Aussicht als nach Wolfsproblem. Hätte sollte könnte...
Ich kenne durchaus auch ein paar Betriebe bei denen binnen einiger Wochen Kälber/Rinder (auch mehrere) einfach mal so versterben (soll ja auch natürliche Todesursachen geben die nichts mit irgendwelchem Raubzeug zu tun haben, ich hab auch schon von Pferden gehört die in Gräben oder der Weser verschwunden und nie wieder aufgetaucht sind und das fiel erst im Herbst beim Reinholen auf.
Und wenn so Kadaver lang genug herumliegen dann bleibt da halt auch nicht ganz viel mehr von übrig, da ist die Natur ja von Hause aus sparsam und stellt sicher, dass nichts umkommt.
Und überhaupt: Bei uns auf dem Friedhof sieht es ausgesprochen ordentlich aus, da liegen keine Skeletts herum und schon gar keine angefressenen?! Vielleicht wollte auch einfach nur mal einer ins Fernsehen wie soll man das wissen und hatte keine Lust mehr darauf, dass er ständig auf irgendwelchen Tierverlusten sitzenbleibt für die er nichts kann? Man weiß es nicht.
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