Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    Wer Lust hat zum Wolfskuschler Treffen hier findet es statt https://www.blick-aktuell.de/Termine...lf-342058.html

    Da bekommt ihr genau und genauso falsch erzählt dass Pferde absolut ungefährdet sind (siehe Beitrag davor) apropos vermutlich vom Wolf getrieben.. wenn es keinen Augenzeugen gegeben hätte, der auch noch die Nerven hatte sich zu melden (Zitat vom Schäfer "Wölfe werfen keine Autofenster ein") wäre es wieder unter kein Wolf gelandet.

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    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Das Schweizerische Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat im Auftrag der Kommission für Umwelt des Ständerats eine Rückstufung des Schutzstatus von Wölfen beantragt. Gegenüber dem Ständigen Ausschuss der Berner Konvention wird angestrebt, dass der Wolf nicht mehr in Anhang II „streng geschützt“ geführt wird, sondern in den Anhang III „geschützt“ wandert. Eine derartige Rückstufung würde beispielsweise die kontrollierte Bejagung von Wölf ermöglichen. Das BAFU betont dabei, dass der Wolf auch mit der Rückstufung ein geschütztes Tier bleibe. Alle Vertragsstaaten seien weiterhin verpflichtet, Schutz und Management im nationalen Recht zu gewährleisten. Allerdings verspricht sich die Schweiz von der Änderung eine „Harmonisierung“ des Umgangs mit dem Wolf in Europa. Die „vermehrte Anwendung der Ausnahmeklausel“ solle vermieden werden, um stattdessen einen „konsistenteren und nachhaltigeren Umgang mit dem Wolf“ zu ermöglichen. Das, so das BAFU, entspreche somit den Zielen der Berner Konvention
      https://www.outfox-world.de/news/sch...er-woelfe.html
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        WOLF REISST AUCH DIE ZWEITE KITA-ZIEGE

        KINDER IM SÄCHSISCHEN ROTHENBURG VERLIEREN NACH „BOLEK“ AUCH DIE GESCHWISTERZIEGE „LOLEK“ DURCH EINEN WOLFSRISS

        CDU-FRAKTIONEN AUS SACHSEN UND SACHSEN-ANHALT WOLLEN DEN WOLFSSCHUTZ LOCKERN.

        Erneuter Schock für die Kinder im sächsischen Rothenburg/Oberlausitz: Laut Medienberichten ist jetzt auch die zweite Ziege einer Kindertagesstätte im Ortsteil Uhsmannsdorf dem Wolf zum Opfer gefallen. Das „Lolek“ genannte Tier wurde in der Nacht zu Montag gerissen. Einige Wochen zuvor mussten die Mädchen und Jungen aus der Kita bereits den Tod der Geschwisterziege „Bolek“ verkraften.


        André Klingenberger, Wolfsbeauftragter des Freistaates Sachsen, sagte der Sächsischen Zeitung, es sei – wenngleich die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien – „mit ziemlicher Sicherheit“ davon auszugehen, dass es sich um einem Wolfsriss handele. Die beiden Ziegen lebten dem Bericht zufolge auf einer abgegrenzten Gartenfläche der Kita und verfügten auch über eine eigene Behausung.
        https://www.outfox-world.de/news/wol...ita-ziege.html
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • Tambo
          • 23.07.2003
          • 1878

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          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504

            https://www.freiebauern.de/index.php...rden-schuetzen Wölfe schießen statt Herden schützen

            Die von verantwortungslosen Wildnis-Ideologen betriebene und von ahnungslosen Natur-Freunden beklatschte Ausbreitung der Wölfe bedroht die artgerechte Weidetierhaltung, demoralisiert die Weidetierhalter und entzieht ihnen mittelfristig die ökonomische Grundlage. Wenn es nicht in absehbarer Zeit gelingt, die Zahl der Wölfe deutlich zu reduzieren, wandert ein wichtiger Teil der Tierproduktion in die Ställe oder ins Ausland mit gravierenden Folgen für Natur und Umwelt. Deshalb müssen alle Bemühungen darauf gerichtet sein, so schnell wie möglich so viele Wölfe wie möglich zu schießen.
            Die Ausbreitung der Wölfe folgt überall dem gleichen Muster: Plötzlich ist das edle Raubtier da und wird als Erfolg für den Naturschutz willkommen geheißen. Wenn der Wolf Schafe, Kälber oder Fohlen reißt, sind das bedauerliche Ausnahmen. Möglicherweise war es auch gar kein Wolf. Denn eigentlich ist der Wolf ja scheu und bleibt im Wald. Außerdem werden die Weidetierhalter doch großzügig entschädigt. Und überhaupt, was sind denn das für lotterige Zäune? Der Wolf ist zurück, der Wolf steht unter strengem Schutz, und weil das so ist, müssen die Weidetierhalter und die Menschen auf dem Lande wieder lernen, mit dem Wolf zu leben.
            In der Regel folgt dann ein Wolfsmanagementplan. Management erweckt den Eindruck, als würde klug gesteuert. Der Wolf hat viele Arbeitsplätze geschaffen. Experten sammeln Kotproben und werten sie aus. Das ganze nennt sich Monitoring. Am Ende stehen umfangreiche Tabellen, aus denen lässt sich eine Wolfspopulation errechnen, die viel mit Manipulation und wenig mit der Realität zu tun hat. Experten schauen sich gerrissene Nutztiere an und schreiben mehrere Seiten voll. Das ganze nennt sich Rissgutachten. Am Ende steht manchmal eine Entschädigung, die gezahlt wird oder auch nicht, die den tatsächlichen Wert eines Tieres für den Halter aber niemals auch nur annähernd ausgleichen kann. Experten erklären dummen Bauern, wie man Zäune baut, davon verstehen wir ja nichts. Das ganze nennt sich Herdenschutz. Am Ende stehen Zäune, die nirgendwo auf der Welt funktionieren und die den Wolf auch hier nur so lange abschrecken, wie die anderen dummen Bauern nicht ebensolche Zäune gebaut haben.
            In all diesen Diskussionen kann man sich leicht verzetteln. So gibt es inzwischen abenteuerliche Theorien, wie Nutztiere vor dem Wolf geschützt werden können, und in die verschiedenen Methoden des Herdenschutzes werden Unsummen an öffentlichen und privaten Geldern versenkt. Aber niemand hat bisher einen eigentlich ganz nahe liegenden Versuch unternommen, nämlich die hinter drei Meter hohen Stahlgittern mit Elektrodraht und Unterwühlschutz eingesperrten Wölfe in einem öffentlichen Wildgehege einfach mal ein paar Tage nicht zu füttern und abzuwarten, was passiert. Wir werden uns wundern, wie "wolfssicher" diese Anlagen sind. Statt dessen läuft in unserer offenen Kulturlandschaft ein anderer Versuch, nämlich die Wölfe auszubreiten und abzuwarten, ob diese sich irgendwann - wenn alle Reviere besetzt sind - selbst regulieren. Ebensogut könnte man Mäuse in einer Speisekammer aussetzen und darauf warten, dass diese sich selbst regulieren. Der Versuch kann nur damit enden, dass wir den Wolf noch sehr gut kennenlernen werden.
            Der Wolf ist ein Großraubtier, das jeden Tag drei Kilo Fleisch frisst und sich im Jahr mit dem Faktor 0,3 vermehrt. Der Rest ist Biologie und Mathematik. Jeder, der uns weißmachen will, der Wolf ließe sich in unserer Kulturlandschaft auf andere Weise managen als mit dem Gewehr, hat entweder kein Wissen über die Natur oder lügt.
            Das Lügen beginnt schon mit den Formulierungen: Wir Weidetierhalter sollen wieder (!) lernen, mit dem Wolf zu leben. Das ist unmöglich. Weidetierhalter haben nie mit dem Wolf gelebt. Als es hier noch Wölfe gab, gab es keine Weiden, sondern Hutungen. Die Nutztiere wurden von bewaffneten Hirten durch die Wildnis gehütet, um sich Futter zu suchen, abends wurden sie im Dorf in einen Pferch gesperrt. Im 19. Jahrhundert, zeitgleich mit der Ausrottung der Wölfe, wurden diese Flächen aufgeteilt und kultiviert und es entstanden Viehweiden. Die Bauernbefreiung, der Übergang von der Dreifelderwirtschaft zur Fruchtwechselwirtschaft, der Übergang von der Hütewirtschaft zur Weidewirtschaft: all das hat dafür gesorgt, dass die Erträge sich in kürzester Zeit mehr als verdoppelt haben, komplett ökologisch, ohne Chemie. Hungersnöte in Europa waren damit Geschichte, zumindest so lange man vernünftig blieb und keinen Krieg führte. Die Entwicklung der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert war eine großartige Kulturleistung und ein wesentliches Element dieser Kulturleistung war die Ausrottung der Wölfe. Jedenfalls hat es Wölfe und Weidetierhaltung gleichzeitig nie gegeben, und deshalb können wir Weidetierhalter auch nicht wieder lernen, mit dem Wolf zu leben.
            Dann sollen eben wir Menschen auf dem Lande wieder (!) lernen, mit dem Wolf zu leben. Wieder? Na gut, - dann wollen wir uns mal daran erinnern, wie unsere Vorfahren vor dessen Ausrottung dem angeblich so faszinierenden Raubtier begegnet sind: Mit Giftködern und Wolfsangeln, mit Pfeil und Bogen, mit Pulver und Blei. Die Menschen vor 200 Jahren haben alles Erdenkliche getan, um die Bestie umzubringen. Anderslautende historische Berichte aus der Zeit vor der Ausrottung der Wölfe sind mir nicht bekannt. Der erste ignorante Großstädter, der Wölfe toll fand, hieß Adolf Hitler, deshalb hat der sein Führerhauptquartier auch Wolfsschanze genannt und sein letztes Aufgebot sollten die Werwölfe sein.
            Die ignoranten Großstädter von heute machen den Wolf gern zu einem Symbol für unsere Entfremdung von der Natur. Tatsächlich ist es genau umgekehrt, dass viele Menschen heute zu wenig von der Natur und ihren Zusammenhängen wissen. Ein Bekannter fragte mich kürzlich, warum ich mich aufrege: Die paar Wölfe in dem riesigen Bundesland Niedersachsen - das sei doch nichts! Ich bat ihn, sich vorzustellen, dass unter den 300.000 Einwohnern von Hannover 30, nein 3 Triebtäter herumlaufen und keiner dürfte ihnen etwas zuleide tun ... alles in Hannover würde sich ändern. Der Wolf an meiner Weide sei Teil der Schöpfung, wollte mir ein anderer Bekannter nahebringen. Die Kakerlaken in Deiner Küche auch, habe ich ihm geantwortet. Nicht der Wolf ist das Problem, das Problem ist, was Menschen in ihn hinein interpretieren.
            Der Wolf ist in unserer satten, naturfernen Gesellschaft zu einem Symbol geworden für die Wiedergewinnung von Wildnis zulasten einer im Zweifelsfall als störend empfundenen Landwirtschaft. Er ist zu einer Jobmaschine für arbeitsscheue Diplombiologen geworden und zu einem Spendenwerbungsmaskottchen für korrupte Naturschutzverbände. Vom Wolf leben inzwischen sehr viele sehr gut.
            Und deshalb dürfen wir Weidetierhalter, die auch so schon genug und durch den Wolf noch mehr Arbeit haben, uns nicht abarbeiten in endlosen Diskussionen über Monitoring, Entschädigung oder Herdenschutz. Es ist eine Illusion zu glauben, diejenigen, die uns dabei entspannt gegenüber sitzen, wollten uns verstehen oder gar Lösungen finden. Statt dessen müssen wir uns mit anderen Menschen auf dem Lande zusammen tun und unsere Forderungen artikulieren, gemeinsam mit den Jägern, den Reitern, den Hundehaltern, den Spaziergängern, den Pilzsuchern und den Brennholzmachern und mit allen ihren Freunden. Sicher sind wir direkt Betroffenen eine Minderheit. Um so wichtiger ist es, dass wir endlich laut und deutlich werden, damit wir die Mehrheit derjenigen erreichen, die nach wie vor vernünftigen Argumenten zugänglich sind.
            Wir wehren uns gegen immer mehr Wölfe. Wir wollen auch in Zukunft ohne Angst auf dem Lande leben. Wir fordern, große Teile Deutschlands zur wolfsfreien Zone zu machen. Überall, wo Menschen und Weidetiere sind, müssen Wölfe konsequent gejagt werden. Dafür müssen so schnell wie möglich die Voraussetzungen geschaffen werden, alles andere wäre politisch verantwortungslos gegenüber unserem Land, gegenüber der Landwirtschaft und nicht zuletzt gegenüber dem Naturschutz selbst, der in vielen Regionen auf Weidetierhaltung angewiesen ist.

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            • shiraly
              • 06.12.2008
              • 530

              Danke für die interessante oben verlinkte Abhandlung. Wenn das stimmt, was darin steht - und es scheint mir plausibel - dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis regelmäßig Kinder und auch Erwachsene von Wolf getötet werden. Irgendwann wird es dann nicht mehr möglich sein, das Dogma vom menschenscheuen, ungefährlichen Wolf aufrecht zu erhalten. Und Eltern getöteter Kinder mit einem Fleischpreis abzuspeisen, wird auch nicht mehr möglich sein.

              Leider werden bis dahin einige Existenzen ruiniert sein, und einige Kulturlandschaften und eine Menge Wildtiere geschädigt oder ausgeottet sein - und es wird tote Menschen geben.

              So geht es leider heutzutage immer, wenn die Ideologie herrscht.
              Zuletzt geändert von shiraly; 20.08.2018, 07:46.

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              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                Lars Laue,Büro HannoverHannoverDie Rückkehr des Wolfes nach Niedersachsen ist für das Land mit hohen Kosten verbunden. Das geht aus einer Antwort des Umweltministeriums auf eine Anfrage der FDP-Abgeordneten Horst Kortlang, Hermann Grupe u



                Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung Anfrage der Abgeordneten Horst Kortlang, Hermann Grupe und Dr. Stefan Birkner (FDP) Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimas...


                20. Wie bewertet die Landesregierung die Qualität der Untersuchungen der Senckenberg Gesellschaft, und gab es in der Vergangenheit Beanstandungen von durch das Land beauftragten Untersuchungsergebnissen?

                Senckenberg wurde den Bundesländern nach Auswahl auf Basis eines mehrstufigen, vom Bun- desamt für Naturschutz (BfN) betreuten Auswahlverfahrens zur Nutzung als nationales Referenz- zentrum für genetische Untersuchungen bei Luchs und Wolf empfohlen. Die Länderarbeitsgemein- schaft Naturschutz (LANA) beschloss im Oktober 2009, der Empfehlung des BfN zu folgen. Dieser Empfehlung, ein zentrales Labor für die bundesweit anfallenden Wolfsproben zu nutzen, folgten auch die für das Wolfsmonitoring verantwortlichen Stellen der Bundesländer, um eine Vergleich- barkeit aller anfallenden Daten zu gewährleisten. Die Beauftragung eines zentralen Labors für alle innerhalb eines Bundeslandes anfallenden Untersuchungen von Wolfsproben hat sich gut bewährt. So können Informationen zur genetischen Fitness der Wolfspopulation, zu Wanderbewegungen, Verwandtschaftsgraden etc. gewonnen werden. Das Senckenberg Institut ist ein international aner- kanntes Forschungsinstitut.

                Bis dato gibt es keine offiziellen Beanstandungen der durch das Senckenberg-Institut übermittelten Ergebnisse.

                21. Wird bei diesen Untersuchungen auch der Grad der Hybridisierung angegeben? Wenn

                nein, warum nicht?

                Seit der Wiederbesiedelung Niedersachsens durch den Wolf ist der Landesregierung kein Fall von Hybridisierung zwischen Wolf und Haushund bekannt geworden. Das Senckenberg Institut kann, wie in der Antwort auf die Frage 9 beschrieben, anhand der Analyse der SNPs Hybridisierungser- eignisse mindestens bis in die dritte Hybridgeneration (= zweite Rückkreuzungsgeneration) nach- weisen. Da bislang bei Proben aus Niedersachsen beim Senckenberg Institut kein Fall von Hybridi- sierung zwischen Wolf und Haushund festgestellt wurde, erfolgte bislang keine Angabe des Grads der Hybridisierung.

                22. Wie hoch ist der Anteil der vom Land zur Überprüfung auf Wolfs-DNA vergebenen Auf- träge an die Senckenberg Gesellschaft, und welche anderen Dienstleister kommen für diese Überprüfungen in Betracht?

                Aktuell werden alle DNA-Untersuchungen zum Wolf beim Senckenberg Institut durchgeführt. Das Senckenberg Institut ist in Deutschland aufgrund seiner Funktion als nationales Referenzinstitut zurzeit das einzige Institut, das die geforderten Leistungen hinsichtlich des Wolfsmonitorings voll- ständig erbringen kann. Inwieweit einzelne Analysen zukünftig auch an anderen Instituten durchge- führt werden können, wird geprüft.

                Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1427

                23. Wurden die DNA-Auswertungen in diesem Zusammenhang ausgeschrieben?

                Es wird auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung der Abgeordneten Dr. Gero Hocker und Dr. Stefan Birkner (FDP) „Weshalb bekam das Sencken- berg-Institut den Zuschlag für die Untersuchung der DNA-Proben?“ (Drucksache 17/8331) und die Antwort auf Frage 20 verwiesen

                24. Lässt die Landesregierung DNA-Auswertungen nur durch ISO17025-zertifizierte Labore

                durchführen?

                Die im Senckenberg-Institut verwendeten Verfahren lehnen sich an die Vorgaben für zertifizierte Prüflabore an, eine formale Zertifizierung ist aber nicht erfolgt.

                …............................................

                Da wird zugegeben, dass eine Zertifizierung nicht erfolgt ist, ist im Gegensatz zu For Gen, die sagen, dass es sehr wohl Hybriden in Niedersachsen gibt. Übrigens For Gen ist vor Gericht als Gutachter in Mordfällen tätig (nicht Wölfe) und ist sehr angepisst, dass Senckenberg behauptet sie hätten keine Ahnung und würden Gefälligkeitsgutachten dahingehend ausstellen, dass die Wölfe hierzulande keine Wölfe sondern Wolf Hund Mischlinge sind. Wer lügt hier wohl ????




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                • lernzirkel159
                  lernzirkel159 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich gebe beruflich seit nunmehr 6 Jahren Sprachkurse für Menschen mit Migrationshintergrund und komme so in doch relativ persönliche Beziehungen zu Menschen, die aus Ländern kommen, in denen der Wolf nie geschützt war und nicht geschützt ist. Darunter sind derzeit auch zwei Jungen aus Armenien, 15 und 17 Jahre alt. Laut ihren Erzählungen ist es in Armenien STANDARD (!!!), dass nicht nur regelmäßig und ganz natürlich Weidetiere gerissen werden, sondern im Winter bei mangelndem Nahrungsangebot auch Kinder aus ländlichen Gegenden angefallen und "geraubt" werden. Daher gibt es dort seit Jahr und Tag eine Abschussprämie für Wölfe. Als ich denen erzählt habe, dass man uns hier in Deutschland weissmachen will, Wölfe seien menschenscheu , haben die einen Lachanfall bekommen und "Deutschland verrückt!" gerufen. Es ist ganz einfach: Der Wolf ist nicht blöd und folgt seinem natürlichen Instinkt, unter minimalem Energieverbrauch die maximale Nahrungsausbeute zu erzielen. Das funktioniert und ist in der Natur ein verankerter Grundsatz. Weidetiere und dazu zähle ich auch Pferde , haben eine nur sehr begrenzte Möglichkeit zur Flucht und sind Wildtieren in der "Fitness" weit unterlegen. Sie sind einfach eine tolle Mahlzeit auf einem silbernen Tablett, noch dazu am selben Jagdort jederzeit verfügbar. Die Spezies Wolf hätte nicht den Lauf der Zeiten überlebt, wenn er nicht schlau genug wäre, das zu lernen- jede Wildtaube lernt das innerhalb weniger Tage. Ich finde es absolut lächerlich, dass irgendwelche Leute glauben, der DEUTSCHE Wolf werde sich als guter Deutscher nun an die Theorien und Gesetze halten, die man hier so um die Ohren gefegt bekommt. Die Arroganz dieser Menschen- auch über den Wolf und seine Natur selber- ist für mich unermesslich!
              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7791

                Bin jetzt grade gut 2 Stunden aus dem Merfelder Bruch zurück und wir haben mitbekommen, wie es einem Dachs ergangen ist, der sich auf die Pferdeweide getraut hat.

                Er wurde eingekreist und dann ging es ihm an den Kragen.

                Überlebt hat er es nicht.

                Das ganze war nur knapp 7 m von uns entfernt.

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                  Bin jetzt grade gut 2 Stunden aus dem Merfelder Bruch zurück und wir haben mitbekommen, wie es einem Dachs ergangen ist, der sich auf die Pferdeweide getraut hat.

                  Er wurde eingekreist und dann ging es ihm an den Kragen.

                  Überlebt hat er es nicht.

                  Das ganze war nur knapp 7 m von uns entfernt.
                  Was soll das heißen?
                  Wolf ist in Bezug auf Pferde vergleichbar mit Dachs, Wolf ergeht es wie Dachs, ergo Wölfe stellen für Pferde keine ( kaum eine) Gefahr dar?
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar

                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7791

                    Ich glaube, das es einem Wolf in Kontakt mit - auch unseren Wildpferden - anders ergeht als mit unseren domestizierten Hauspferden.

                    Gibt es einen speziellen Grund weshalb Du mir gegenüber so pampig bist zentaur ?

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                      Ich glaube, das es einem Wolf in Kontakt mit - auch unseren Wildpferden - anders ergeht als mit unseren domestizierten Hauspferden.

                      Gibt es einen speziellen Grund weshalb Du mir gegenüber so pampig bist zentaur ?
                      Pampig, nein warum auch?
                      Ich habe doch nur ganz neutral auf Deinen Beitrag hin zwei Fragen, inklusive einer fragenden Schlussfolgerung gestellt, nämlich diese:
                      Was soll das heißen?
                      Wolf ist in Bezug auf Pferde vergleichbar mit Dachs, Wolf ergeht es wie Dachs, ergo Wölfe stellen für Pferde keine ( kaum eine) Gefahr dar?
                      Wenn das bei Dir als „pampig“ angekommen ist, bitte ich um Entschuldigung, aber gleichzeitig auch um die Beantwortung der nicht als pampig gemeinten Fragen.
                      Danke...
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar


                      • Sabine2005
                        Sabine2005 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Die Situation Wolf/Pferd habe ich nie beobachtet - bin ich auch ehrlich gesagt nicht scharf drauf.

                        Aber gestern im Merfelder Bruch war es schon interessant, wie sich die unterschiedlichen Familien instinktiv zusammenrotteten, den Dachs umkreisten und der absolut keine Chance hatte zu entkommen.

                        Da war ich froh, das die das nicht genau so mit mir machten
                    • Tambo
                      • 23.07.2003
                      • 1878

                      Die gerissenen Nabu Fohlen waren Koniks, die sind verhaltenstechnisch und genetisch sehr nah mit den Wildpferden in Merfeld verwandt, wurden dort auch eingekreuzt. Die Pferde liefen mit einem Hengst als Herde, sie hätten die größte Chance gehabt sich zu verteidigen, da hat es auch nicht geklappt mit dem Schutz.

                      Kommentar

                      • Sabine2005
                        • 17.06.2005
                        • 7791

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                        • Tambo
                          • 23.07.2003
                          • 1878




                          Kommentar

                          • Tambo
                            • 23.07.2003
                            • 1878

                            Zitat: "
                            Ein Angriff auf Pferde durch einen Wolf lasse sich nicht ausschließen, er gilt aber als eher außergewöhnlich. Laut Nabu, der zusammen mit anderen Partnern der "Arbeitsgruppe Pferd und Wolf" für Niedersachsen schon vor längerem einen Leitfaden für Pferdehalter erstellt hat, habe es in Norddeutschland zwischen 2007 und 2015 keinen nachgewiesenen Fall gegeben. Nach Niedersachsen ist der Wolf bereits um das Jahr 2000 wieder zurückgekehrt."

                            Die nachgewiesen durch Wölfe getöteten Fohlen waren nicht in Niedersachsen, das stimmt sondern in Sachsen Anhalt. Simmersfeld liegt immerhin in Baden Würtemberg. Mein Mitleid mit den Pferdehaltern, da die Wunden gesäubert wurden bevor Proben genommen werden konnten, da von den Pferdehaltern und Tierärzten keine Wolfsangriffe vermutet wurden und diese erst nach dem Freilegen der Wunden vermutet wurden wird es mal wieder bei Wolf nicht Nachweisbar enden.

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878

                              Bitte passt auf und nehmt Proben (wie könnt ihr auf der Homepage von For Gen nachsehen) bevor die Wunden gesäubert werden wenn die Pferde verletzt sind. Und behaltet eigene Proben zurück oder lasst sie noch besser vom Tierarzt nehmen und von dem zurück stellen !!! Leider "neigt" Senckenberg das offizielle Labor des Nabu dazu sowieso bei Pferden kein Wolf oder Hund zu "ermitteln".

                              Kommentar

                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Langsam nervt es mehr als erträglich.
                                Nun gut, es muss ja nicht ein Wolf gewesen sein, aber warum diese Litanei „Ein Angriff auf Pferde durch einen Wolf lässt sich nicht ausschließen, gilt aber als eher außergewöhnlich.“???
                                Im weiteren Verlauf wird der Verdacht geäußert, dass es auch ein Hund gewesen sein könnte.
                                Klar, könnte es,
                                ABER warum diese Vermutung OHNE den Zusatz, dass der Angriff eines Hundes mindestens ebenso ungewöhnlich ist, für wie man den eines eines Wolfes hält.
                                Ich kann dieses Nachgebete des NABU & Co Wolfs-blablabla nicht mehr hören...

                                Zuletzt geändert von zentaur; 29.08.2018, 21:27.
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                • Eisenschimmel
                                  • 31.12.2004
                                  • 2042

                                  Nunja, aus Sicht der Wolfsfkuschler läuft es halt seit einer Weile mehr als dumm, wenn jetzt weitere ihrer "sagenhaften" Theorien durch die Realität widerlegt werden ...

                                  Gruß vom Eisenschimmel
                                  Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 31.08.2018, 09:43. Grund: Ortographie

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                                  • zentaur
                                    • 03.07.2009
                                    • 4475

                                    Schon immer haben Viehzüchter und Hirten ihre Tiere verteidigen dürfen.
                                    Wenn auch durch HSH, warum dann nicht auch so:
                                    Förderverein will Schäfer bewaffnen

                                    Thomas Strünkelnberg

                                    HANNOVER. Im Streit um die Rückkehr der Wölfe nach Niedersachsen will der Förderverein der Deutschen Schafhaltung „mit drastischen Mitteln“ die Politik zum Handeln zwingen. Der Geschäftsführer des Vereins, Wendelin Schmücker, fordert, dass Schäfer sich bewaffnen dürfen, um Wölfe von ihren Herden zu vertreiben. Er selbst werde einen „Waffenschein beantragen, um mir im Notfall helfen zu können“, sagte Schmücker am Freitag der Nachrichtenagentur dpa .

                                    Der Verband der Lüneburger Heidschnuckenzüchter empfahl seinen Mitgliedern dagegen laut NDR-Bericht den Griff zur Waffe nicht.

                                    Unterdessen ist in Niedersachsen ein weiterer Wolf illegal erschossen worden. Das tote Tier wurde auf einem Rübenfeld bei Dahlem im Landkreis Lüneburg gefunden. Für die illegale Tötung eines Wolfs sieht das Bundesnaturschutzgesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor.

                                    Q
                                    NWZ, 01.09.2018
                                    LG zentaur

                                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                    • Tambo
                                      • 23.07.2003
                                      • 1878

                                      Im Moment ist ein Schutz nur durch staatlich gewollte Hundekämpfe möglich... Selbstschutz durch Schusswaffen ist illegal.



                                      Gibt es hier in Deutschland kein Grundgesetz, wie ist es mit Artikel 2 ????

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