Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    Wolf beißt zu. 65.jähriger in Italien/ Roca Strada, Grosseto von Wolf angegriffen und verletzt.

    Übersetzung und Kommentare:
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    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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    • Drenchia
      Drenchia kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      in diesem Fall hat sich der Wolf gegen den Angriff des Fußgängers zur Wehr gesetzt. Wie kann der bloß so blöd sein. Jetzt weiß der Wolf, dass der Mensch nicht wehrhaft ist und bei nächsten Mal steht einem Angriff kaum was im Weg. Die anderen Rudelmitglieder lernen das gleich mit, wie praktisch.
  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    Drenchia, ist das jetzt ironisch oder ernsthaft gemeint ???

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Wie kann man nur so blöd sein???
      Was wird denn immer gepredigt über den ach scheuen Wolf.
      Groß machen, laut rufen, in die Händ klatschen, so verteibt man ihn.
      Und der Wolf hat nicht dadurch gelernt, dass der Mensch bei uns in Europa (gesetzlich gezwungen) wehrlos ist. Er wußte es schon vorher, sonst hätte wohl kaum im Beisein von Menschen Schafe angegriffen und dann noch den zur Verteidigung herbeikommenden Menschen.
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Hier zum gleichen Thema;:
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          51163576_2075241995886225_7111221461301329920_n.jpg?_nc_cat=106&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=e84e7e56b19a908d9c8a209b5d475210&oe=5CC10046.jpg
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            51101915_1171700026315825_1584227867137409024_n.jpg?_nc_cat=104&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=25fe3c216a45c3eda40a7eb7e48d1649&oe=5CB694FF.jpg
            Originalartikel auf Italienisch
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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            • CanCan
              PREMIUM-Mitglied
              • 01.05.2018
              • 187

              Mal sehen, wann es dazu die ersten Berichte bei uns gibt. Wie schon gesagt, die sogenannten Wolfsbeauftragten sind ja sogar zu faul einen Taschenrechner zu rate zu ziehen, wohl ihres mangelnden Kombinations- und Rechenwissens. Je mehr Wölfe heranwachsen, desto wahrscheinlicher ist eine Rudelbildung. Bei uns bleibt es (seitens der Bevölkerung) noch ruhig, weil i.d.R. Einzelgänger oder Familien gesichtet werden. Es sind auch genug Schafe - also leichte Beute - vorhanden, sodass kein großer Hunger zu einem steigenden Agressivitätsgrad führt, und vermutlich eine Rudelbildung nicht zwingend notwendig ist, weil ein einzelner Wolf diese leichte Beute allein erledigen kann.. Am Menschen sind Wölfe nicht interessiert, er/sie wollten nur den Hund. Wenn sich der Mensch nun dazwischenwirft, oder 3m danebensteht, entstehen natürlich seitens der Presse die "Jäger angegriffen" Texte. Wenn den Wolfsbeauftragten so viel am Wolf liegt, weshalb haben sie nicht auch noch ein paar Bären in unsere Richtung geschoben? Weshalb müssen die Beauftragten und die EinwanderungsForcierer für die Folgeschäden Null-Komma-Null eigenes Geld in die Hand nehmen? Ich wette, die machen noch nicht einmal Überstunden, um die Schäden zu reparieren.

              Kommentar

              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878


                Zitat:

                Noch entscheidender ist es für etwaige zukünftige Fälle mit menschlicher Beteiligung. Bei jedem normalen forensischen Gutachten (Zuordnung einer Spur zu einem Täter) müssen zahlreiche Bedingungen und Qualitätskriterien eingehalten werden; nicht einmal ein simples Abstammungsgutachten darf ein nicht überprüftes Labor in Deutschland durchführen. Die Frage aber, ob tatsächlich ein Wolf einen Menschen angreift, wird von nicht speziell ausgebildeten Labormitarbeitern beantwortet? Im eingangs beschriebenen Fall des möglicherweise von einem Wolf verletzten Gemeindemitarbeiters ist nicht einmal die Beweiskette eingehalten. Völlig unabhängig vom Ergebnis (Wolf, Hund etc.) dürfte dieses in keiner Weise eine offizielle Konsequenz nach sich ziehen.




                Dem Spiegel fällt nicht auf, dass hier ein großes Wildtiergenetiklabor, das weder über die nötige Organisation, noch die Logistik oder die angesprochene Ausbildung verfügt, Untersuchungen durchführt, die so überhaupt nicht in ihren Kompetenzbereich fallen? Zitat Herr Dr. Nowak: „Wir sind hier recht seltsame Proben gewohnt, aber ein Pullover und ein Hammer waren für uns als Wildtierforscher neu.“ Und niemandem fällt auf, warum das so ist?

                Dabei geht es speziell um einen Fall, in dem ein Mensch angibt, von einem großen Tier, möglicherweise einem Wolf, angegriffen worden zu sein. Hinter diesem Fall steckt große Bedeutung und Brisanz. War es tatsächlich ein Wolf? Dann wäre es der erste, gesicherte Fall eines Wolfsangriffes auf einen Menschen in Deutschland. Dies würde mit Sicherheit die Forderung nach sofortiger Entnahme dieses Wolfes mit sich ziehen. War es lediglich ein Hund, sollte auch hier festgestellt werden, wer seinen Hund herumlaufen und andere Menschen verletzen lässt. Ein Schaden ist entstanden und der Hundehalter wäre entsprechend dafür verantwortlich.

                Im Normalfall würde ein Arzt die Wunden beurteilen, bestenfalls würde ein Rechtsmediziner eine gerichtsfeste Dokumentation der Verletzungen durchführen und ein Gutachten erstatten, das sich der Frage widmet, ob das festgestellte Verletzungsmuster tatsächlich von einem Wolf/Hund verursacht worden sein könnte. Zusätzlich hätte dieser Arzt dafür gesorgt, dass fachgerecht Proben von den Wunden für eine Untersuchung auf tierische DNA (und damit zur Feststellung des „Täters“) entnommen werden und er hätte die weiteren potentiellen Spurenträger (hier Hammer und Pullover) vernünftig gesichert und einer spurentechnischen Untersuchungen zukommen lassen, bzw. sie der Polizei mitgegeben. Das anschließend beauftragte Labor hätte eine forensische Untersuchung unter Einhaltung aller Qualitätskriterien durchgeführt und als Ergebnis ein transparentes Gutachten erstattet, dem alles zu entnehmen ist, was für eine Anerkennung im Gerichtsfall nötig wäre.

                Kommentar

                • Jocki
                  • 15.01.2019
                  • 13

                  Eigentlich soll der Link über den SH- Wolf berichten, aber nun geht's auch um den aus N.Sachsen
                  Der Wolf mit der Code-Nummer GW 924m darf abgeschossen werden. Das Tier hält sich seit vergangenen Sommer in Südholstein auf und hat nachweislich Schafe hinter Schutzzäunen gerissen.
                  Zuletzt geändert von Jocki; 31.01.2019, 22:24. Grund: Link nicht korrekt

                  Kommentar

                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Ist ja mal ein Anfang, endlich aufgewacht. Wurde auch Zeit. Hoffentlich halten die politisch Verantwortlichen konsequent durch!
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Auch der Nabu steht hinter Wolfsansxhuss in SHZ:
                      Ist der Abschuss von Wolf GW 924 notwendig und durch das Bundesnaturschutzgesetz gedeckt? Auf beide Fragen antwortet der Nabu in Schleswig-Holstein mit einem Ja. Er stellt sich damit hinter den Kieler Umweltminister Jan Philipp Albrecht und gegen die Bedenken zweier Juristen.

                      Schleswig-Holstein erlaubt die Jagd auf einen „Problemwolf“, der Schutzzäune überwindet. Auch Niedersachsen setzt wieder auf „letale Entnahme“.

                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                      • usebina
                        • 22.01.2014
                        • 2154

                        So richtig und notwendig ich den Abschuß auch halte, tut mir der isegrim tatsächlich sehr leid, weil er es nicht besser wusste. Hoffe es gibt den Lerneffekt für die anderen Tiere (sofern es ein Rudel ist)
                        Und nein ich bin kein pseudo Tierschützer mit verklärter rosa Brille

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                        • usebina
                          usebina kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          zentaur, da bin ich ganz bei dir,
                          wir haben Wölfe vor Ort, es wurden bei mir in 1000m luftlinie welche auf fotofalle erwischt, und in gleicher Entfernung nachweislich eine Ziege gerissen, des Weiteren Alpakas, Schafe.....
                          Meine Pferde stehen am Waldrand ganzjährig in offenstall,
                          Und Gaaaanz sicher will ich auch keinen Besuch von ihm haben.

                        • zentaur
                          zentaur kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          @usebina
                          Und was tut ihr, irgendwelche zusätzlichen Schutzmaßnahmen?
                          Mir wäre das nicht geheuer.

                        • usebina
                          usebina kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Gemessen an dem, was man tun müsste, um ihn fernzuhalten, bzw. Die Auflagen zur kostenerstattung für s aufrüsten, erst einmal nur den Strom vom Hausanschluss erhöht und eine wildkamera aufgehängt, um zu sehen was da am Waldrand so los ist
                          empfohlen wurde eine weitere Litze in 30 cm bodennähe
                          Zur Zeit sind es zwei Wölfe... Mal abwarten....
                          Mehr kann ich im Moment noch nicht tun. Spätestens wenn 2020 ein fohlen dabei läuft, wird es spannend
                      • Tambo
                        • 23.07.2003
                        • 1878

                        Wie immer werden die Tierbesitzer im Regen stehen gelassen. Wenn etwas passiert sind sie schuld- Die Kosten für das Aufrüsten der Zäune auf angebliche Wolfssicherheit (was nicht stimmt) werden übrigens für Pferdehalter nicht erstattet, es gibt Ausnahmefälle aber die sind so selten wie ein weißer Orang Utan ((((

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                        • usebina
                          usebina kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Wenn du im nachgewiesenen wolfgebiet wohnst, würde es klappen,

                        • Tambo
                          Tambo kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Nachgewiesenes Wolfsgebiet reicht nicht, dafür müssten drei Risse von Pferden (im Gebiet des jeweiligen Rudels) auf Pferde innerhalb eines Jahres nachgewiesen sein. Wer möchte die ersten drei zur Verfügung stellen?

                        • Tambo
                          Tambo kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          In Niedersachsen ist der letzte unbearbeitete Wolfsriss vom 17.10 18 (immerhin) stellt sich die Frage wie die 12 Monate gezählt werden, bis die Wölfe tatsächlich zugeschlagen haben oder das Senckenberg Institut irgendwann ausgewertet hat???? Und vor allem was die auswerten, denn nur wenn es gewünscht ist kommt auch ml Wolf heraus.
                      • usebina
                        • 22.01.2014
                        • 2154

                        Man muss sich ja nur mal ein wolfsgehege ansehen (zb im zoo) , wie das gesichert ist, um die Wölfe drinnen zu behalten , da machen die Empfehlungen für mich gar keinen Sinn mehr .

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Sind die Wolfspopulationen in Europa tatsächlich Wölfe oder sind es Hybriden?
                          Ist die Wolf-Hund-Hybrid Debatte eine Fake-News Debatte?


                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                          • CanCan
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 01.05.2018
                            • 187

                            EIN Wolf wird gegen eine Pferde-Stute mit Fohlen nichts ausrichten können. Dafür wird sie sorgen.

                            Wenn ein Rudel sehr nah auftauchen sollte, ist die Problematik, dass die die Stuten u./o. Herden nicht unbedingt angreifen würden, aber allein der Effekt, wenn sie in Sichtweite wären, würde zu ganz natürlichem Verhalten, also Panik führen, und in Folge des panischen Flüchtens Verletzungen herbeiführen, die tödlich ausgehen können.

                            Für den Fall, dass die Wölfe sich wirklich vor Ort aufhalten, und nicht nur auf der Durchreise waren, würde ich evtl. um die Weide herum auf Spurensuche gehen. Um den Sommer herum sind die W. allerdings über kleinere und/oder hilflosere Tiere gut versorgt. Solange deren Magen nicht schon ewig nichts hatte, würden sie den Streß mit einer Stute nicht auf sich nehmen.

                            Wenn die W. im Winter schon sehr, sehr lange nichts hatten und ein sehr harter Winter noch andauern würde, könnten sie sich auch durch Holztüren beißen, um an die dahinter im Schuppen eingepferchten Kleintiere zu gelangen.

                            Der in den oberen Beiträgen zum Abschuss gegebene eine Wolf soll doch bitte von den Nabus/Befürwortern selbst erledigt werden, um nicht den Buhmann auf Andere abzuschieben, als wenn sie nichts damit zu tun hätten.

                            Kommentar

                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
                              EIN Wolf wird gegen eine Pferde-Stute mit Fohlen nichts ausrichten können. Dafür wird sie sorgen.

                              Wenn ein Rudel sehr nah auftauchen sollte, ist die Problematik, dass die die Stuten u./o. Herden nicht unbedingt angreifen würden, aber allein der Effekt, wenn sie in Sichtweite wären, würde zu ganz natürlichem Verhalten, also Panik führen, und in Folge des panischen Flüchtens Verletzungen herbeiführen, die tödlich ausgehen können.

                              Für den Fall, dass die Wölfe sich wirklich vor Ort aufhalten, und nicht nur auf der Durchreise waren, würde ich evtl. um die Weide herum auf Spurensuche gehen. Um den Sommer herum sind die W. allerdings über kleinere und/oder hilflosere Tiere gut versorgt. Solange deren Magen nicht schon ewig nichts hatte, würden sie den Streß mit einer Stute nicht auf sich nehmen.

                              Wenn die W. im Winter schon sehr, sehr lange nichts hatten und ein sehr harter Winter noch andauern würde, könnten sie sich auch durch Holztüren beißen, um an die dahinter im Schuppen eingepferchten Kleintiere zu gelangen.
                              Woher kommen Deine Erkenntnisse?

                              Hast Du eigene Erfahrung mit Wölfen?

                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                              • Eisenschimmel
                                • 31.12.2004
                                • 2042

                                Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
                                EIN Wolf wird gegen eine Pferde-Stute mit Fohlen nichts ausrichten können. Dafür wird sie sorgen. ...
                                Wunschdenken! Woher kommt diese Aussage? ... die wenigsten Mutterstuten haben noch genügend "natürliche" Instinkte ...

                                Gruß vom Eisenschimmel

                                Kommentar


                                • zentaur
                                  zentaur kommentierte
                                  Kommentar bearbeiten
                                  Gefährliches Wunschdenken....leider
                              • Tambo
                                • 23.07.2003
                                • 1878

                                Die Konik risse beim Nabu haben bereits gezeigt, dass es bullshit ist, zu sagen, die Fohlen werden von der Stute geschützt.


                                Kommentar

                                • CanCan
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 01.05.2018
                                  • 187

                                  Also ich bin in erster Linie deshalb bei HG, um mir Informationen und Meinungen anzusehen, und um ggf. meine Erfahrungen kund zu tun. Ich finde es absolut blödsinnig, eigene Erfahrungsberichte wider besseres Wissen in unanständiger Weise anzugreifen, und eine Darstellung zu einem komplexen Thema, unreflektiert, mitläuferisch und ebenso unflätig zu kommentieren.

                                  Es gibt in Europa nicht nur Deutschland.

                                  Zu Europa zählen Länder, in denen Menschen in abgelegenen, menschenleeren Gebieten leben, ohne öffentliches Versorgungsnetz, ohne Supermärkte etc. pp.. Diese Menschen brauchen kein Institut, Beweise von Forschern, oder Langzeitstudien (als wenn es den Wolf erst seit gestern gäbe). Bei uns vielleicht!
                                  Diese Menschen haben von draußen Live-Erfahrung über Generationen, (nicht nur über den Bildschirm). Was wird gemeint, mit - Erfahrung haben - ? Heißt Erfahrung haben erst, wenn man selbst gebissen worden ist, ob man schon mal einen gesehen hat. Oder heißt Erfahrung, noch nicht vorhandene Langzeitstudien, von Forschern gelesen zu haben, die nie in Realität, langzeitig, die Natur selbst erlebt haben? Oder heißt Erfahrung haben, die Weitergabe der Vorgenerationen zu kennen, und diesen Erfahrungsschatz für die eigene Zukunft zu nutzen? Heutzutage ist google dafür zuständig, uns Städtern die Natur beizubringen.

                                  Meine kurze Kommentierung, so wie auch in anderen Forschungsgebieten üblich, fängt mit einem - in der Regel - an. Jede Regel hat Ausnahmen. Wenn sich die äußeren Umstände ändern, wird sich auch ein -in der Regel- ändern. Erst recht bei Lebewesen. Natürlich ist nicht von jedem Wolf ein -genauso- zu erwarten. Jedes Tier, so wie auch jeder Mensch, allein oder in einer Gruppe, wird sich u. U. -außerhalb einer Regel- verhalten. Es wird Übermütige, Mutige, und wie schon allein hier im Thread Angriffslustige und weniger Angriffslustige geben.

                                  Ich hatte von 1nem Wolf und einem Pferd gesprochen. Bei den Koniks waren es zwei W. und Ponygröße. Bei Zweien sieht die Gruppendynamik natürlich ganz anders aus. Schwäche wird beim potentiellen Opfer gewittert, und mögliche Reaktionen derer einkalkuliert. Ich habe im Umkreis von 250 km noch nichts gehört von einem getöteten Pferdefohlen. Und natürlich ist mein von euch angezweifelter Kommentar auch gleichzeitig ein Wunschdenken für die Zukunft, weil es immer mehr, auf immer engerem Raum, werden. Muss irgendwann mit der Kleinzucht aufgehört werden, um sich größeren Herden anzuschließen? Wo sind die Flächen dafür?

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