Bei manchen Hundebesitzern könnte ich ....

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  • #61
    Zitat von mabele Beitrag anzeigen
    So ein Hund gehört unverzüglich getötet, das ist eine tickende Zeitbombe!!

    Die Hundehalter müssen sich auch im klaren sein, das der geliebte Hund freilaufend und ohne Besitzer evtl. doch nicht mehr so lieb und brav ist wie wenn der Besitzer dabei ist. Zudem gibt es auch Menschen und deren Kinder die einfach angst vor Hunden haben. Und das muss man einfach auch mal als Hundebesitzer reistrieren und akzeptieren.
    Sehe ich anders und ich habe auch 3 #Kinder
    Es soll auch beissende Pferde geben, seltsam die werden deswegen nicht getötet.......

    Solch ein verhalten macht mich wütend, wirklich....Der Hund hätte in die richtigen Hände gehört, immer an die Leine und ggf. mit Maulkorb, aber doch nicht in den Himmel, mit welchem Recht eigentlich ?

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    • #62
      Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigen
      katwitt, besagter Hund hat aus Sicht aller Beteiligten incl Besitzer ein fremdes Kind voellig grundlos angefallen und schwerstverletzt.
      Was bitteschoen soll man mit so einem Tier machen?
      Wer will ihm noch mal vertrauen?
      Soll man es lebenslang einsperren?
      In geeignete Hände abgeben, eine qualifizierte Hundeschule besuchen und Vorsichtsmaßnahmen treffen ! Aber töten ist natürlich wesentlich einfacher, gell?! :-( Ich verstehe es nicht, ich habe doch mit der Anschaffung des Hundes ein Familienmitglied aufgenommen, daß töte ich doch nicht sondern gehe andere Wege....Sorry Mädels, grausam.....

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      • mabele
        • 23.03.2008
        • 2071

        #63
        Zitat von katwitt Beitrag anzeigen
        Sehe ich anders und ich habe auch 3 #Kinder
        Jap und mit diesem Hund hättest warscheinlich nur noch 2 Kids. Aber was solls, dann machst halt wieder eins... haupsache Hundi darf weiter leben und (deine) Kinder fressen!!

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        • mabele
          • 23.03.2008
          • 2071

          #64
          Zitat von katwitt Beitrag anzeigen
          Es soll auch beissende Pferde geben, seltsam die werden deswegen nicht getötet.......
          Wenn mein Pferd fremden Menschen und mir gegenüber so bösartig wird, das das Leib und Leben verletzt werden könnte kommt es zum Metzger und Punkt!

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          • Britta-Lotta
            • 19.11.2008
            • 3238

            #65
            Wenn meine Hündin mein oder ein fremdes Kind beißen würde, würde ich sie abgeben! Diese Verantwortung würde ich nicht tragen wollen!
            Und nun guckt euch mal bitte die Tierheime an. Da sitzen hunderte Hunde die nicht mehr vermittelt werden können, da sie gebissen haben. Und die wenigsten menschen wollen sich der Verantwortung stellen, so einen Hund zu nehmen. Viele von den hunden sind übrigens gar nicht mehr zur vermittlung frei gegeben! Das ende vom lied für diese Hunde ist ein dauerhaft stressiges Leben im Tierheim, vermutlich sogar einzelhaft. Ausgang nur mit Leine und Maulkorb ohne bezugsperson!
            Ich bin daher auch etwas bei Mabele.

            Und bei all denen die sich so darüber aufregen, das agressive Hunde eingeschläfert werden (ja noch lange nicht alle), frage ich mich, ob sie denn so einen Kandidaten haben und ihn therapieren. Ich denke wer so laut ruft, dass es tierquälerei ist, solche Hunde einzuschläfern sollte doch so einen aufnehmen oder sich wenigstens für ihnen einsetzen!
            Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 16.05.2012, 15:37.

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            • #66
              Zitat von mabele Beitrag anzeigen
              Jap und mit diesem Hund hättest warscheinlich nur noch 2 Kids. Aber was solls, dann machst halt wieder eins... haupsache Hundi darf weiter leben und (deine) Kinder fressen!!
              Niveaulos sorry darauf antworte ich nicht

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              • Coyana_78
                • 18.05.2007
                • 8335

                #67
                Oehm. Das Problem, was ich in diesem Fall habe, ist das, dass dieser Hund im Beisein seines Besitzers waehrend des Spaziergangs so ausgetickt ist.
                Das Tier war 5 Jahre alt und ich traue dem Besitzer zu, dass er nicht leichtfertig gehandelt hat. Er sah die Schuld bei seinem Hund. Das waere bestimmt nicht so, wenn das Kind den Hund provoziert haette.
                Waere zwar immer noch ein Fall von unkontrollierbarem Risiko, aber die Reaktion eines Tieres bei Provokation/Misshandlung kann ich zumindest verstehen.
                Auch ein Tier darf sich wehren. Teilweise auch durch Aggressivitaet. In wie weit sich das dann mit unserer Gesellschaft vertraegt, ist eine andere Frage.

                Und auch ein Pferd darf den Menschen nicht gefaehrden.
                Ich hab grad eine Stute zum Schlachter bringen muessen, die nie schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber schon im taeglichen Umgang ein Risiko fuer Gesundheit und Leben der Menschen war.
                Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Menschen. Tiere leben mit uns. Also muss es Grenzen geben.

                Und wenn mein Tier Menschen gefaehrdet oder empfindlich belaestig, muss ich das abschalten. Oder in die Wildnis ziehen.
                Und jeder Spaziergaenger hat das Recht von einem Hund nicht belaestigt zu werden.
                Oeffentlicher Grund ist fuer alle da.

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                • Monemondenkind
                  • 13.07.2011
                  • 2278

                  #68
                  Zitat von mabele Beitrag anzeigen
                  Jap und mit diesem Hund hättest warscheinlich nur noch 2 Kids. Aber was solls, dann machst halt wieder eins... haupsache Hundi darf weiter leben und (deine) Kinder fressen!!
                  müssen solche Comments wirklich sein? Das finde ich völlig daneben!!

                  Kommentar

                  • mabele
                    • 23.03.2008
                    • 2071

                    #69
                    Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
                    müssen solche Comments wirklich sein? Das finde ich völlig daneben!!
                    Nein das finde ich nicht. Das Spiegelt in meinen Augen genau das wieder, was von einigen Usern hier so herunter gespielt und verharmlost wird. Hunde dürfen ja alles und wenn sie austicken und Kider schwerstverletzen (Die Kinder sind ja auch selbser schuld!) wird hier auch noch rumgemostert, weil der Hundebesitzer das einzig mögliche getan hat um den Hund aus dem Verkehr zu ziehen. UND dann hier das handeln des TA in Frage zu stellen ist doch unterste Schublade, sorry!!
                    Sie würde bestimmt anders darüber denken, wenn das Opfer eins ihrer Kinder gewesen wäre. Deshalb auch meine provokante Antwort....

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                    • #70
                      Jaaaaaa, sprüht nur alle mit Pfefferspray durch die Gegend.

                      Am besten gegen den Wind

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        #71
                        Zitat von mabele Beitrag anzeigen
                        Nein das finde ich nicht. Das Spiegelt in meinen Augen genau das wider, was von einigen Usern hier so herunter gespielt und verharmlost wird. Hunde dürfen ja alles und wenn sie austicken und Kider schwerstverletzen (Die Kinder sind ja auch selbser schuld!) wird hier auch noch rumgemostert, weil der Hundebesitzer das einzig mögliche getan hat um den Hund aus dem Verkehr zu ziehen.
                        Gerne genommen: Der Hund kann nichts dafür, der war in schlechten Händen / hat es nicht gelernt / etc. pp.

                        Da muß ich aber echt fragen, ob der Gebissene DAFÜR was kann...? Ich denke nicht!!!

                        Blöd gelaufen, am falschen Platz zur falschen Zeit oder wie?

                        Ebenso bei Pferden, die gleiche Leier mit "Der kann nix dafür, die bösen Vorbesitzer..." - Tut mir Leid, für sowas habe ich absolut kein Verständnis.
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • Fife
                          • 06.02.2009
                          • 4403

                          #72
                          Zitat von katwitt Beitrag anzeigen
                          Sehe ich anders und ich habe auch 3 #Kinder
                          Es soll auch beissende Pferde geben, seltsam die werden deswegen nicht getötet.......

                          Solch ein verhalten macht mich wütend, wirklich....Der Hund hätte in die richtigen Hände gehört, immer an die Leine und ggf. mit Maulkorb, aber doch nicht in den Himmel, mit welchem Recht eigentlich ?
                          ein beissendes Pferd hatte ich auch schon (Sattelzwang/nachgurten). Aber das läuft nicht unangeleint in der Stadt rum... und lebt sich da aus

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                          • Fife
                            • 06.02.2009
                            • 4403

                            #73
                            Zitat von katwitt Beitrag anzeigen
                            In geeignete Hände abgeben, eine qualifizierte Hundeschule besuchen und Vorsichtsmaßnahmen treffen ! Aber töten ist natürlich wesentlich einfacher, gell?! :-( Ich verstehe es nicht, ich habe doch mit der Anschaffung des Hundes ein Familienmitglied aufgenommen, daß töte ich doch nicht sondern gehe andere Wege....Sorry Mädels, grausam.....
                            kawitt, du hast irgendwie recht. Der Hund kann nix dafür. Der Hundebesitzer gehört eingeschläfert

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                            • dissens
                              • 01.11.2010
                              • 4063

                              #74
                              Um das hier mal wieder runterzukochen ...

                              Ja, ich finde schon, dass man das Leben eines Hundes nicht leichtfertig drangeben sollte. Wer aber nun generell aufschreit, man könne doch auf keinen Fall und man kenne ja nicht die Umstände und wie könne nur der TA ... nun, der solllte sich m.E. durchaus auch mal selbst fragen, ob er denn einen Hund, der nachweislich schon mal ein kleines Kind (oder sonst jemanden) schwer verletzt hat, übrigens völlig egal ob mit oder ohne "guten Grund", im EIGENEN Haushalt beherbergen und therapieren möchte.
                              Ich selbst würde diese Frage verneinen - für mich und für meine Familie.

                              Weiters kann man sich natürlich die Frage stellen, ob der Hund denn "schuld" sei an dem Beißvorfall. Auch diese Frage würde ich meist bis immer verneinen. Ursache können genetische Dispositionen, (hirn-)organische Erkrankungen, Fehlprägungen, Traumata oder schlicht falsche Erziehung und/oder falsche Führung sein. Nur: Nützt das dem Gebissenen? Mindert es das Risko eines weiteren Beißvorfalles so weit, dass der Hund dann als "sicher" gilt?

                              Für mich persönlich relevant sind die folgenden Fragen:
                              1) Stelle ich die Unversehrtheit von Menschen über die eines Hundes? ("Ja")
                              2) Kann ich SICHERstellen, dass Hund XY nach einem Beißvorfall nicht nochmal hinlangt? Also wirklich mit derselben "Sicherheit" (klar, relative Sicherheit!), mit der ich zum Beispiel mit MEINEM Hund umgehe, mit der ich MEINEN Hund auch in Gesellschaft führen kann? ("Nein")
                              3) Würde ich mich, mein Kind oder andere Personen dem Risiko aussetzen wollen, dass Hund XY mit Beißvorfallhintergrund doch mal im falschen Moment und genau dann nicht hinreichend gesichert (human factor!) ihnen ins Gesicht geht? ("Nein")

                              In der Konsequenz?
                              Spritze!

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                              • Monemondenkind
                                • 13.07.2011
                                • 2278

                                #75
                                Zitat von mabele

                                Nein das finde ich nicht. Das Spiegelt in meinen Augen genau das wieder, was von einigen Usern hier so herunter gespielt und verharmlost wird. Hunde dürfen ja alles und wenn sie austicken und Kider schwerstverletzen (Die Kinder sind ja auch selbser schuld!) wird hier auch noch rumgemostert, weil der Hundebesitzer das einzig mögliche getan hat um den Hund aus dem Verkehr zu ziehen. UND dann hier das handeln des TA in Frage zu stellen ist doch unterste Schublade, sorry!!
                                Sie würde bestimmt anders darüber denken, wenn das Opfer eins ihrer Kinder gewesen wäre. Deshalb auch meine provokante Antwort....
                                Den Sachverhalt sehe ich sogar ähnlich. Wenn mein Hund den ich heiß und innig liebe ohne Vorwarnung Menschen anfallen würde, käme er wohl auch weg.
                                Trotzdem finde ich kann man hier doch respektvoll miteinander umgehen. Die Art und Weise des Posts fand ich einfach unter der Gürtellinie.
                                Gruß
                                M.

                                Sent from my iPhone using Forum Runner

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                                • Britta-Lotta
                                  • 19.11.2008
                                  • 3238

                                  #76
                                  Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                                  Ja, ich finde schon, dass man das Leben eines Hundes nicht leichtfertig drangeben sollte. Wer aber nun generell aufschreit, man könne doch auf keinen Fall und man kenne ja nicht die Umstände und wie könne nur der TA ... nun, der solllte sich m.E. durchaus auch mal selbst fragen, ob er denn einen Hund, der nachweislich schon mal ein kleines Kind (oder sonst jemanden) schwer verletzt hat, übrigens völlig egal ob mit oder ohne "guten Grund", im EIGENEN Haushalt beherbergen und therapieren möchte.
                                  Ich selbst würde diese Frage verneinen - für mich und für meine Familie.
                                  Das sehe ich absolut und ganz genauso!

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                                  • #77
                                    Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                                    kawitt, du hast irgendwie recht. Der Hund kann nix dafür. Der Hundebesitzer gehört eingeschläfert

                                    Kommentar

                                    • Coyana_78
                                      • 18.05.2007
                                      • 8335

                                      #78
                                      Na, euch beiden kann man nur wuenschen, dass ihr nie in eine solche Situation geratet.
                                      Nicht, dass ihr unter dem Schock des Erlebnisses, dass euer Tier einen Menschen schwerstverletzt oder getoetet hat, evtl eine Entscheidung trefft, die ihr spaeter bereut.
                                      Und ich hoffe auch sehr, dass bei euch kein Tier, dass so unberechenbar reagiert hat, in lebenslangen Dauerknast kommt, nur, um weiterleben zu duerfen.

                                      Was ist eigentlich mit dem Familienhusky, der das Neugeborene aus dem Kinderwagen gekippt und totgebissen hat?
                                      Ich weiss nicht mehr, was aus dem wurde, aber wollt ihr den haben?

                                      Ich finde ein Leben im Zwinger und an der Leine mit Maulkorb nicht unbedingt ein lebenswertes Hundeleben. Zumindest nicht auf Dauer.
                                      Und fuer solche Reaktionen kann es nur dauerhafte "Haft" geben oder einschlaefern.

                                      Ein solches Tier ist eine tickende Zeitbombe. Vergleichbar mit dem Kinderschaender.
                                      Die sind meiner Meinung nach auch nicht therapierbar und gehoeren an die Wand oder in den Hochsicherheitstrakt. Unabhaengig von ihrer Kindheit.

                                      Und ein Hund, der Kinder anfaellt, gehoert ebenso nicht in die Oeffentlichkeit.
                                      Es gibt genug Hunde, die selbst nach Misshandlungen noch freundlich sind. Und die verdienen es hundermal mehr, dass man ihnen eine Chance gibt.

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                                      • Maren
                                        • 08.08.2009
                                        • 823

                                        #79
                                        Täusche ich mich, oder entartet das hier gerade?
                                        Ursprünglich hatte sich doch Britta-Lotta nur über lästige, unerzogene Hunde (-besitzer) aufgeregt. Völlig zurecht, wie ich finde.
                                        Jetzt geht es um "wieviel Beißen ist noch niedlich"?

                                        Egal, gebe ich mal munter meinen Senf dazu.
                                        Ich finde es seltsam, daß es für viele Menschen so absurd erscheint, daß Hunde beißen. Es sind wehrhafte Beutegreifer und keine Fluchttiere. wenn ein Hund sich bedroht fühlt- und wann das ist, entscheidet er alleine!- dann ist doch oft beißen aus seiner Sicht eine logische Reaktion.
                                        Das so ein Verhalten gesellschaftlich nicht anerkannt ist, ist ebenso verständlich.
                                        Also muß ich als Hundehalter mein Bestes tun, möglichst viele Situationen für meinen Hund als "nicht bedrohlich" erscheinen zu lassen.

                                        Und zweitens meinem Hund beibringen, das er "komische" Situationen nicht selber regeln muß, sondern der HH das tut.
                                        Leider einfacher als es klingt.

                                        Mein Dobi war auch eine Seele von Hund und sehr nervenstark. Trotzdem hat er einige (GsD leichte) Beißvorfälle auf dem Gewissen gehabt. Und der war richtig gut erzogen. Aber eben keine Maschine.
                                        Einschläfern war da nie ein Thema, weil es z. B. nie Situationen waren, in denen er hätte ausweichen können. Aber mal jemanden den Haustürschlüssel geben und sagen, geh mal rein, war nicht möglich.

                                        Von den Nicht-Hundehaltern erwarte ich ein Minimum an Verständnis für Mitgeschöpfe.
                                        Hunderte von Hunden laufen frei in der Nähe ihrer Halter ohne jemanden zu belästigen. Da muß nicht wahllos gepöbelt werden.
                                        Auch wenn ich selber Angst vor Hunden habe, kann da nicht die ganze Welt drauf Rücksicht nehmen.
                                        Wenn man mal von einem Idioten mit Schnurrbart vermöbelt wurde, kann man zwar Angst vor solchen Typen haben. Aber Schnurrbärte zu verbieten oder diese Typen von weitem anschreien ist auch kein adäquates Verhalten.

                                        Lg Maren

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                                        • #80
                                          Zitat von Maren Beitrag anzeigen
                                          Täusche ich mich, oder entartet das hier gerade?
                                          Ursprünglich hatte sich doch Britta-Lotta nur über lästige, unerzogene Hunde (-besitzer) aufgeregt. Völlig zurecht, wie ich finde.
                                          Jetzt geht es um "wieviel Beißen ist noch niedlich"?

                                          Egal, gebe ich mal munter meinen Senf dazu.
                                          Ich finde es seltsam, daß es für viele Menschen so absurd erscheint, daß Hunde beißen. Es sind wehrhafte Beutegreifer und keine Fluchttiere. wenn ein Hund sich bedroht fühlt- und wann das ist, entscheidet er alleine!- dann ist doch oft beißen aus seiner Sicht eine logische Reaktion.
                                          Das so ein Verhalten gesellschaftlich nicht anerkannt ist, ist ebenso verständlich.
                                          Also muß ich als Hundehalter mein Bestes tun, möglichst viele Situationen für meinen Hund als "nicht bedrohlich" erscheinen zu lassen.

                                          Und zweitens meinem Hund beibringen, das er "komische" Situationen nicht selber regeln muß, sondern der HH das tut.
                                          Leider einfacher als es klingt.

                                          Mein Dobi war auch eine Seele von Hund und sehr nervenstark. Trotzdem hat er einige (GsD leichte) Beißvorfälle auf dem Gewissen gehabt. Und der war richtig gut erzogen. Aber eben keine Maschine.
                                          Einschläfern war da nie ein Thema, weil es z. B. nie Situationen waren, in denen er hätte ausweichen können. Aber mal jemanden den Haustürschlüssel geben und sagen, geh mal rein, war nicht möglich.

                                          Von den Nicht-Hundehaltern erwarte ich ein Minimum an Verständnis für Mitgeschöpfe.
                                          Hunderte von Hunden laufen frei in der Nähe ihrer Halter ohne jemanden zu belästigen. Da muß nicht wahllos gepöbelt werden.
                                          Auch wenn ich selber Angst vor Hunden habe, kann da nicht die ganze Welt drauf Rücksicht nehmen.
                                          Wenn man mal von einem Idioten mit Schnurrbart vermöbelt wurde, kann man zwar Angst vor solchen Typen haben. Aber Schnurrbärte zu verbieten oder diese Typen von weitem anschreien ist auch kein adäquates Verhalten.

                                          Lg Maren
                                          Ich hätte es nicht besser ausrücken können, danke Maren

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