Herpes in NRW?!

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  • Lafite
    • 28.12.2007
    • 2741

    Pernod, also von mehreren im Bergischen Kreis und von einem im Rhein-Erft Kreis weiß ich definitiv.
    Ein Verbot ist dort nicht ausgesprochen, weil ja auch nicht mehr meldepflichtig.
    Von dem im Erftkreis muss das wohl schon im November/Dezember ausgebrochen sein. Zieht sich halt so durch den Stall jetzt.
    In der Euskirchener Gegend weiß ich von einem, da ist aber jetzt alles durch und die haben vorbildlich reagiert. Keiner rein und keiner raus.

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    • Pernod
      • 12.09.2007
      • 130

      Na traumhaft...

      Das Verbot sollte aus Rücksicht auf Mitmenschen und Pferde ausgesprochen werden, Meldepflicht hin oder her.

      Danke für die Info in jedem Fall.

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      • Lafite
        • 28.12.2007
        • 2741

        Ja ich finde es von den Ställen wie Haus Rott z.B. schon toll das die so was melden. Es macht ja keiner extra.

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        • Kerstin1986
          • 21.06.2009
          • 96

          ich bin mal gespannt wie sich die Lage weiter entwickelt. Ich hatte vor einer Woche ca von Herpes tief im Bergischen gehört und jetzt ist es bei uns bis quasi vor die Haustür (Mettmann). Meldepflicht hin oder her, es ist einfach nur fair wenn betroffene Ställe Bescheid geben. Bei uns haben jetzt einige Ställe "dicht" gemacht, man kommt weder rein noch raus für ca. eine Woche um sich dann einen genauen Überblick zu verschaffen wo Fälle auftreten. Schmied, Reitlehrer etc haben momentan Stallverbot. Tierärzte eben so, aber ist auch Tierarzt Verbot normal?
          Meiner müsste eigentlich mittwoch Tacker gezogen bekommen und dafür soll ich jetzt wenn in die Klinik fahren und dort bleiben für die 7 Tage weil ich in der Zeit nicht zurück darf....

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          • Rosadream
            • 15.04.2008
            • 875

            Ich finde es ja schon etwas sehr merkwürdig, wenn auf einer FB Seite etwas zu der Situation mit "WICHTIG, WICHTIG, WICHTIG" gepostet wird und wenn man dem Link folgt, landet man in einer anderen Gruppe, der man jedoch zunächst beitreten muss, um diesen so wichtigen Kommentar lesen zu können....

            Wenn er wirklich so wichtig ist, sollte er ja wohl zumindest öffentlich gepostet werden, oder sehe ich das falsch ?

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            • Lafite
              • 28.12.2007
              • 2741

              Zitat von Kerstin1986 Beitrag anzeigen
              ich bin mal gespannt wie sich die Lage weiter entwickelt. Ich hatte vor einer Woche ca von Herpes tief im Bergischen gehört und jetzt ist es bei uns bis quasi vor die Haustür (Mettmann). Meldepflicht hin oder her, es ist einfach nur fair wenn betroffene Ställe Bescheid geben. Bei uns haben jetzt einige Ställe "dicht" gemacht, man kommt weder rein noch raus für ca. eine Woche um sich dann einen genauen Überblick zu verschaffen wo Fälle auftreten. Schmied, Reitlehrer etc haben momentan Stallverbot. Tierärzte eben so, aber ist auch Tierarzt Verbot normal?
              Meiner müsste eigentlich mittwoch Tacker gezogen bekommen und dafür soll ich jetzt wenn in die Klinik fahren und dort bleiben für die 7 Tage weil ich in der Zeit nicht zurück darf....
              Wie es dürfen keine Tierärzte rein? Was macht ihr bei kranken Tieren? Alle in die Klinik fahren?
              dass nicht alles rein und raus soll ist ok und dass ich vielleicht auf ne Impfung ne Woche warten man ist auch ok, aber was wenn Pferd krank ist ?

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              • Kerstin1986
                • 21.06.2009
                • 96

                Wie ich es liebe, der Stall ist gemischt aus Leuten die 'Panik' haben und von Leuten die nur an sich selber denken und es überhaupt nicht einsehen mit dem Pferd zu Hause zu bleiben. Habe den Verantwortlichen angerufen und wie du sagtest, bei akuten Sachen selbstverständlich der Doc, nur bei Sachen wie Impfung soll doch jetzt bitte alles um eine Woche verschoben werden. ��

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                • Bluna74
                  • 12.06.2008
                  • 1128

                  Also Panik hätte ich auch, wenn das in meiner Nähe wäre! Ich brauche das nicht noch einmal und schon gar nicht mit toten Pferden.
                  Und genau die "anderen" sind es ja, die dafür sorgen, dass es sich verbreitet. Traurig sowas.....

                  Wenn alle sich an gewisse Regeln und vorbeugende Maßnahmen halten kann es ja auch glimpflich ausgehen. Bei mir fiel auch die Nachkontrolle in der Klinik aus, Schmied gab es dann halt auch mal nach 14 Wochen - gestorben ist daran keiner. Und ein verpasstes Turnier oder Lehrgang ist doch da nun wirklich das geringste Übel.

                  Was über meinen Fall im letzten Jahr so alles getratscht wurde....ich habe diejenigen dann persönlich dazu aufgefordert, sich doch einfach mal bei mir direkt Informationen einzuholen. Haben ein paar wenige dann auch getan.

                  Ich wünsche den Stallbetreibern viel Glück und mein Mitgefühl gilt denen, die ihre Pferde verloren haben. Und allen, denen das scheinbar egal ist wünsche ich ein bisschen mehr Hirn (Sorry....)
                  Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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                  • Lafite
                    • 28.12.2007
                    • 2741

                    Ja impfen sollte ja sowieso in dieser Zeit nicht sein.
                    Bei uns im Stall ist es eigentlich rechts ruhig, es steht an der Tafel das man vorsichtig sein soll, mehr aber noch nicht. Sind aber auch nicht im Bergischen und Kölner Bereich sondern im Rhein-Erft Kreis.

                    Die Panikmache find ich auch nicht ok, vor allem wenn die Leute nicht lesen können wenn da steht
                    -Vorsichtsmaßnahme-

                    Wünsche auch allen toi toi toi

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                    • Kerstin1986
                      • 21.06.2009
                      • 96

                      Genau, Vorsicht keine Frage, ABER übertreiben muss auch nicht sein. Der Stall soll die komplette Woche weiterhin zu bleiben wie die anderen umliegenden Ställe auch.
                      Kreis Mettmann ist auch laut Vet.-Amt nicht betroffen, aber wir liegen vom Kreis Mettmann direkt grenzend an Köln und bergischen Kreis. Naja jetzt erst mal die Woche Ruhe und dann wird man genaueres wissen

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                      • Bluna74
                        • 12.06.2008
                        • 1128

                        Welcher Stall soll eine Woche zu bleiben?
                        Der betroffene?
                        Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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                        • Kerstin1986
                          • 21.06.2009
                          • 96

                          Nein der steht bis auf weiteres unter Quarantäne. Die umliegenden Ställe 1 Woche zu aus Vorsichtsmaßnahmen, manche auch 10 Tage

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                          • Bluna74
                            • 12.06.2008
                            • 1128

                            Ah ok. Das dauert mindestens 6 Wochen mit der Quarantäne wenn jetzt noch weitere Fälle sein sollten....
                            Hab eben aus nicht bestätigter Quelle von 3 weiteren Fällen in einem anderen Stalltrakt gehört.
                            Aber wie gesagt: NICHT bestätigt.
                            Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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                            • Kerstin1986
                              • 21.06.2009
                              • 96

                              Aus dem gleichen Stall, anderer Stalltrakt?

                              Kommentar

                              • Lafite
                                • 28.12.2007
                                • 2741

                                Magst uns auf dem laufenden halten wenn du was hörst ?

                                Kommentar

                                • Libero34
                                  • 10.07.2012
                                  • 179

                                  Ruhig! Fehlalarm es ist eins mehr!
                                  Aber immer mit der Ruhe, ich glaube die haben das da vor Ort wirklich gut im Griff, halten sie an die Regeln, kein fremder geht auf den Hof, die Besis teilen sich die Anfahrt (damit auch die nicht zu hauf da auflaufen)
                                  Ich denke mehr als abwarten kann man jetzt einfach nicht!


                                  Und Bluna rein an deinem geschriebenem vom letzten Jahr hatte ich etwas aufgeatmet!

                                  Kommentar

                                  • Lafite
                                    • 28.12.2007
                                    • 2741

                                    Danke

                                    Kommentar

                                    • Bluna74
                                      • 12.06.2008
                                      • 1128

                                      Super, dass man so verantwortungsvoll damit umgeht!
                                      Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

                                      Kommentar

                                      • Libero34
                                        • 10.07.2012
                                        • 179

                                        Sehr gut geschrieben und nimmt hoffentlich diese Panik die hier herrscht!

                                        Aktuelle Herpesfälle im Rheinland - Panik vermeiden (18.02.2015)

                                        Der Herpesvirus ist bei
                                        Pferdebesitzern eine nicht zu Unrecht gefürchtete Krankheit. Sie kann bei
                                        hochtragenden Stuten Aborte auslösen, zu Atemwegsinfektionen und Erkrankungen
                                        des Nervensystems führen. In einigen Fällen verläuft die Krankheit
                                        beziehungsweise deren Begleiterscheinungen zudem tödlich. Durch aktuell
                                        bestätigte Krankheitsfälle in einem Betrieb in Wermelskirchen ist nun im
                                        gesamten Landesverband und auch über seine Grenzen hinaus eine gewisse Panik
                                        entstanden. Bedingt durch einen oft unzureichenden Informationsfluss und
                                        fehlendes Hintergrundwissen in Bezug auf die Krankheit ist die Gerüchteküche in
                                        der momentanen Situation Auslöser für große Ängste und zum Teil auch zahlreichen
                                        Überinterpretationen. "Wir haben es hier mit einem sehr ernstzunehmenden Problem
                                        zu tun", weiß PSVR-Vorstand Rolf-Peter Fuß. "Es ist jedoch immens wichtig, eine
                                        Panik zu vermeiden", erklärt der erfahrene Pferdemann, der in den vergangenen
                                        Tagen gemeinsam mit seinem Team vom Pferdesportverband Rheinland darum bemüht
                                        war, die tatsächlichen Fakten auf den Tisch zu bringen, um Klarheit zu schaffen.
                                        Dazu gehörten zahlreiche Gespräche mit erfahrenen Tierärzten und Tierkliniken
                                        sowie verschiedenen Reitstallbetreibern und Pferdebesitzern.
                                        Es gibt derzeit
                                        im gesamten Landesverband einen Betrieb (in Wermelskirchen), der den Ausbruch
                                        des Virus bestätigt hat. Nach Rücksprache mit einer der behandelnden
                                        Tierärztinnen kann versichert werden, dass die Vorsichtsmaßnahmen durch den
                                        Anlagenbetreiber und die betreffenden Pferdehalter maximal sind. Die im
                                        betroffenen Stalltrakt untergebrachten Pferde stehen unter absoluter Boxenruhe
                                        und dürfen das Gebäude zu keiner Zeit verlassen. So konnte bisher auch
                                        verhindert werden, dass es bei in anderen Stalltrakten untergebrachten Pferden
                                        zu einem Ausbruch der Krankheit kam. Zudem ist der gesamte Betrieb seit Ausbruch
                                        der Krankheit Sperrzone für Menschen und Pferde von außerhalb. Die Tiere stehen
                                        unter intensiver tierärztlicher Betreuung. Drei Tiere, die in eine Tierklinik
                                        verbracht wurden, sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Nach derzeitigem
                                        Kenntnisstand konnte bisher lediglich bei einem dieser verstorbenen Pferde der
                                        Herpesvirus nachgewiesen.
                                        Durch die unternommenen Maßnahmen, die seit
                                        ungefähr vier Wochen strikt durchgeführt werden, sind die behandelnden Tierärzte
                                        zuversichtlich, den Virus zeitnah in den Griff zu bekommen und die
                                        Vorsichtsmaßnahmen in der nahen Zukunft wieder lockern zu können.
                                        Für die
                                        Befürchtungen und Sorgen der Pferdehalter haben sowohl die Tierärzte als auch
                                        PSVR-Vorstand Rolf-Peter Fuß ein grundsätzliches Verständnis, allerdings ist sie
                                        in den meisten Fällen nach Meinung der Experten eher unbegründet. Denn der
                                        Virus, dessen latente Träger ungefähr 80 Prozent der Gesamtpopulation ausmachen,
                                        wird nicht über die Luft übertragen. Die Aktivierung oder Neuansteckung erfolgt
                                        über Tröpfcheninfektion. Hier liegt es in der Verantwortung der einzelnen
                                        Pferdehalter, Tierärzte und Hufschmiede, die mit einem erkrankten Pferd in
                                        Kontakt waren, gezielte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die Infektion durch
                                        indirekten Kontakt, das heißt über Menschen und zum Beispiel Gegenstände, ist in
                                        ihrer Häufigkeit allerdings deutlich geringer als die Aktivierung über
                                        Direktkontakt.
                                        In der momentanen Situation haben einige Reitanlagenbetreiber
                                        zum Schutze ihrer Einstaller ihre Betriebe als Sperrzone erklärt. Dies hat dazu
                                        geführt, dass zahlreiche Gerüchte weiterer Fälle kursieren - hierbei handelt es
                                        sich jedoch um reine Vorsichtsmaßnahmen! Wie gleich mehrere Tierärzte
                                        bestätigten, sind diese Vorsichtsmaßnahmen in der aktuellen Situation allerdings
                                        nicht zwingend notwendig. "Wichtig ist es im Moment, einen klaren Kopf zu
                                        bewahren und sich nicht durch die potenzierende Wirkung der Social Media
                                        Plattformen in unnötige Panik versetzen zu lassen", betont Rolf-Peter Fuß. "Wir
                                        als Pferdesportverband werden das Thema selbstverständlich im Auge behalten und
                                        in ständigem Kontakt mit den verschiedenen Tierärzten stehen. Sollten sich
                                        weitere bestätigte Krankheitsfälle ergeben, werden wir darüber informieren und
                                        auch bei einer weiteren Ausbreitung der Krankheit entsprechend reagieren" so der
                                        PSVR-Vorstand. Es ist dringend angeraten, sich bei einem Verdachtsfall an den
                                        Haustierarzt zu wenden und auch im Vorfeld eventuelle Fragen in Bezug auf
                                        Sicherheitsmaßnahmen mit entsprechenden Fachleuten zu klären. Gegen die
                                        Durchführung bevorstehender Pferdesport-Veranstaltungen bestehen aus
                                        medizinischer Sicht laut übereinstimmender Auskunft aller befragten Veterinäre
                                        keinerlei Bedenken. Daher wird auch der am Wochenende bevorstehende
                                        Hallengeländeritt im Pferdesportzentrum Rheinland aufgrund des derzeitigen
                                        Kenntnisstands durchgeführt. Somit bestehen auch gegen die Durchführung von
                                        Turnierveranstaltungen aus medizinischer Sicht keine Bedenken.

                                        Nähere
                                        Informationen zu Herpes finden Sie unter:
                                        https://www.zoetis.de/conditions/pferde/equines-herpesvirus.aspx


                                        http://www.pferdeklinik-cronau.de/info/info_herpes.htm


                                        http://www.msd-tiergesundheit.de/News/Fokusthemen/Equines_Herpesvirus/Einleitung.aspx
                                        Das Pferdesportzentrum Rheinland liegt auf Gut Langfort im Herzen Langenfelds. Vom Deutschen Meister über Weltmeister bis hin zu Olympiasiegern - im Pferdesportzentrum Rheinland auf Gut Langfort, im Herzen Langenfelds, trifft sich die Elite des Pferdesports.

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                                        • Libero34
                                          • 10.07.2012
                                          • 179

                                          Mit hier meine ich Umkreis REmscheid

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