Neue Vorstandschaft in Bayern

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  • Ginella NB

    Neue Vorstandschaft in Bayern

    Neue Vorstandschaft

    Der Landesverband Bayerischer Pferdezüchter e.V. hat gewählt. Am 22.05.2010 standen im Rahmen der Vertreterversammlung neben der Entlastung der Vorstandschaft die Neuwahlen der Vorstandschaft des Landesverbandes Bayerischer Pferdezüchter e.V. an. 64 von 72 Delegierten fanden sich zur Wahl im TGD Grub ein.

    Nachdem Manfred Rudel für das Amt des 1. Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stand, wurde der ehemalige 3. Vorsitzende Georg Ochs auf diesen Posten gewählt. Auch an 2. Stelle ergab sich eine Änderung: Josef Bachmair erhielt die meisten Stimmen und wird in Zukunft als 2. Vorsitzender die Interessen der zahlreichen Kaltblutzüchter in Bayern vertreten. In das Amt des 3. Vorsitzenden wurde Hans Schiller berufen. Dieser ist vielen bereits als Vorsitzender des Rassebeirats Haflinger bekannt. Wolfgang Huber wurde für vier weitere Jahre einstimmig als Schatzmeister bestätigt. Nachdem Hannelore Meier und Anita Schwarz als Revisoren in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung standen, werden Beate Ruth und Peter Bahner dieses Amt in Zukunft übernehmen. Auch die Rassebeiräte und die Beisitzer für den Ausschuss wurden im Rahmen der Vertreterversammlung neu gewählt.
    Nach fast 13-jähriger Amtszeit verabschiedete sich Manfred Rudel aus seinem Amt des 1. Vorsitzenden. Als Anerkennung für seine Leistungen wurde ihm der Titel "Ehrenvorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Pferdezüchter e.V." verliehen. Nach einer dem Anlass entsprechenden Laudatio von Florian Schelle, erhielt Manfred Rudel zwei Abschiedsgeschenke. Zum einen ein Bildnis der, unter seiner Führung neu erbauten, Olympia-Reitanlage und zum anderen ein Bild seines Erfolgshengstes Gambrinus R. Dieses Bild steht stellvertretend für ein Gemälde seines Pferdes in Öl, welches er in Kürze erhalten wird.
    Quelle: Bayerns-Pferde.de


    Somit ist der neue 1. Vorsitzende des Fränkischen Regionalverbandes seit Freitag auch der "Chef" vom ganzen Bayr. Landesverband
  • polarmaid
    • 26.09.2005
    • 2148

    #2
    Dazu muss man sagen, dass Georg Ochs schon seit vielen Jahren als dritter Vorsitzender erfolgreich mitgearbeitet hat und damit nicht so ganz neu in der Vorstandschaft ist. Keine leichte Aufgabe, da ja in Bayern drei (doch komplett unterschiedliche Rassen) miteinander verwaltet werden müssen, aber ich denke, es hat sich jetzt ein gutes, frisches Team gebildet und man kann gespannt sein, wie es in Zukunft - auch in Hinblick auf die süddeutsche Allianz und dem Druck der großen Verbände - weitergehen wird in Bayerns Zuchtlandschaft.

    Kommentar

    • florencio
      • 14.11.2008
      • 118

      #3
      Moin,

      ich sehe noch nicht dass hierdurch wesentliche Veränderungen in der Verbandsstruktur und dessen Arbeit erwartet werden können. Ochs ist ein langjähriges "Kadermitglied", das die Selbstverherrlichung von "Rudel" und die Unfähigkeit der operativen Verband- und Zuchtleitung unter Dr. Tewes mitgetragen hat. Und diese pseudo Gleichberechtigung unter den Zuchtschwerpunkten (1. Vors., 2. Vors., 3.Vors. etc...) ist doch für`n Arsch. Die Warmblüter dominieren dass Geschehen doch mit 80%! Seine Politik gemäß... welchem Hengsthalter krieche ich jetzt mehr in den A., geht für die Züchter eben nicht auf,... denn die brauchen die guten Hengste, um auf Level zu bleiben. Und es nützt am Ende des Tages niemandem etwas, wenn jemand etwas für gut erklärt, was scheiße ist und niemand braucht!!!
      Zuletzt geändert von florencio; 01.06.2010, 19:15.
      Florencio
      http//:www.pferdezucht-dahlhoff.de
      Avatar: Fleet-Street, St.Pr.St., BC 2006, Fürst Piccolo-Sandro Hit-Contender

      Kommentar

      • Ginella NB

        #4
        @ florencio

        da täusch dich mal nicht.....

        hr. ochs steht für mich deutlich mehr für die "süddeutsche" idee als die "alte" garde.

        als er hier in franken unseren langjährigen hr. brehm abgelöst hat, wurde bei seiner einführungsrede gleich klar, das er einige neuerungen wünscht und durchsetzen will.

        Die Warmblüter dominieren dass Geschehen doch mit 80%!
        und da täusch dich mal erst recht nicht....

        in oberbayern sind die kaltblutzüchter eine MACHT!
        allein auf deren initiative ist z.b. auch die verbandszeitschrift ins leben gerufen worden. was aber ALLEN mitgliedern (ausser in franken) eine deutliche beitragserhöhung beschert hat....


        @ polarmaid

        hast zu vielleicht was mitbekommen, ob hr. ochs noch gegenkandidaten hatte, oder er der einzige war, dem man dieses amt aufs auge drücken konnte?

        es wundert mich nämlich schon ein bisschen, das sich die südbayern dieses amt vom brot nehmen lassen.

        wo auf die franken ansonsten doch meist eher mit einem "hämischen grinsen" herab geschaut wird.
        Zuletzt geändert von Gast; 02.06.2010, 14:22.

        Kommentar

        • Kati
          • 12.03.2008
          • 464

          #5
          Ich muss hier mal ein bisschen für den Georg in die "Bresche" springen;-) Wenn irgend jemand hinter der Süddeutschen Idee steht, und zwar tausend prozentig, dann er. Wir kennen uns privat recht gut und ich bin züchterisch sowas von unwichtig dass er mir garantiert keinen Honig ums Maul schmiert!! Aber immer wenn wir uns sehen gehts natürlich um die "Zossen". Georg steht so hinter seinen Aufgaben, hat keine Angst auch mal anzuecken (hat er auch bei den Franken und ist desshalb auch schon zurück getreten) und kriecht schon mal keinem in den Ar.... Er ist schon mal diplomatisch und hat einen unglaublichen Sturschädel mit dem er auch mal unbequemes durchsetzen kann. Und er ist selbst aktiver Züchter. Der weiss um was es geht! Und er ist jung und blickt in die Zukunft.Wir brauchen solche Menschen mit diesem Engagement um weiter zu kommen!!

          Kommentar

          • Ginella NB

            #6
            in die "Bresche" brauchst Du für ihn nicht springen

            Hier hat doch niemand was gegen ihn - ganz im Gegenteil

            was juckt uns ein kritischer kommentar aus NRW


            ich persönlich bin ja der ansicht, das sich die kaltblut-u. haflingerzüchter früher od. später abspalten werden (müssen), wenn der süddeutsche zusammenschluss der warmblutzüchter noch weiter voranschreitet.

            allein wenn ich das mitbekomme, was hier in der näheren umgebung für ein kleinkrieg unter den kaltblutzüchtern herrscht - von wegen deckhengstaufstellungen, fohlenbrennterminen, ect. ect.
            da wird echt nur schlimm geschimpft, gehetzt, beschwerdebriefe an den verband geschrieben, usw. usw.
            dagegen haben sich die warmblutzüchter ja geradezu abgöttisch lieb untereinander.......

            Kommentar

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