Die Trakehner Familie trauert um ihren Ehrenvorsitzenden:
Gottfried Hoogen verstorben
Der großartige Hippologe ist nicht mehr unter uns
Eine der Galionsfiguren der Trakehner Zucht lebt nicht mehr. Gottfried Hoogen, der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des Trakehner Verbandes, Träger der Goldenen Nadel mit Brillant, ist im hohen Alter von 89 Jahren einer Lungenentzündung erlegen. Der Name des Seniorchefs vom Vogelsangshof im rheinischen Kervenheim wird auf immer verbunden sein mit der Stute Marke, die er 1948 kaufte – seither ist er Mitglied des Trakehner Verbandes.
Gottfried Hoogen hat nicht nur zahlreiche Sieger- und Prämienhengste, Landessiegerstuten und international erfolgreiche Sportpferde aller Disziplinen mit Trakehner und rheinischem Brand gezogen, er war auch Entdecker und Wegbereiter für viele später hochverdiente Hengste. Den arabischen Halbblüter Burnus machte er hoffähig, mit Hartung frönte er dem Springblut. Aus Polen holte er Patron und machte ihn zu einem der profiliertesten Stuten- und Reitpferdemacher der Zucht. Dem Vollblüter Pasteur xx verdankt die Trakehnerzucht Großes. Hoogens sicheres Gespür für Hengste, die die Zucht jetzt brauchte, und das perfekte Management über die Renommierzuchtstätte Vogelsangshof schufen so manchen Weltklassevererber.
Urteil und Rat dieses großartigen Hippologen waren stets gefragt – er teilte sein Wissen gern mit jüngeren Züchtern. Bis zum Schluss beobachtete er noch interessiert das züchterische Geschehen und war gern gesehener Gast bei Veranstaltungen. Weltoffen, galt er als Vorreiter einer globalisierten Pferdezucht – der weltweite Zusammenhalt der Trakehner Züchter lag ihm stets am Herzen und in seiner Ära wurden viele Töchterverbände gegründet.
Gottfried Hoogen verstorben
Der großartige Hippologe ist nicht mehr unter uns
Eine der Galionsfiguren der Trakehner Zucht lebt nicht mehr. Gottfried Hoogen, der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des Trakehner Verbandes, Träger der Goldenen Nadel mit Brillant, ist im hohen Alter von 89 Jahren einer Lungenentzündung erlegen. Der Name des Seniorchefs vom Vogelsangshof im rheinischen Kervenheim wird auf immer verbunden sein mit der Stute Marke, die er 1948 kaufte – seither ist er Mitglied des Trakehner Verbandes.
Gottfried Hoogen hat nicht nur zahlreiche Sieger- und Prämienhengste, Landessiegerstuten und international erfolgreiche Sportpferde aller Disziplinen mit Trakehner und rheinischem Brand gezogen, er war auch Entdecker und Wegbereiter für viele später hochverdiente Hengste. Den arabischen Halbblüter Burnus machte er hoffähig, mit Hartung frönte er dem Springblut. Aus Polen holte er Patron und machte ihn zu einem der profiliertesten Stuten- und Reitpferdemacher der Zucht. Dem Vollblüter Pasteur xx verdankt die Trakehnerzucht Großes. Hoogens sicheres Gespür für Hengste, die die Zucht jetzt brauchte, und das perfekte Management über die Renommierzuchtstätte Vogelsangshof schufen so manchen Weltklassevererber.
Urteil und Rat dieses großartigen Hippologen waren stets gefragt – er teilte sein Wissen gern mit jüngeren Züchtern. Bis zum Schluss beobachtete er noch interessiert das züchterische Geschehen und war gern gesehener Gast bei Veranstaltungen. Weltoffen, galt er als Vorreiter einer globalisierten Pferdezucht – der weltweite Zusammenhalt der Trakehner Züchter lag ihm stets am Herzen und in seiner Ära wurden viele Töchterverbände gegründet.
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