Ich finds gut!!!!!!!
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Habe ich heute morgen auch im Radio gehört, mir stellt sich nur die Frage ob sich wirklich was tut und wenn ja, in welchem Umfang!?
Dieses Gewächs hat sich ja nun schon dermaßen ausgebreitet... unsere Wiese müssen wir auch immer penibel abgehen und die Pflanze vor der Blüte ausstechen und verbrennen, aber richtig helfen tut es nicht. Gespritzt haben wir auch schon, scheinbar sind die immun gegen allesEin Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.
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Also ich habe mich darüber mal mit einem Kollegen überhalten, der privat Pferde hält und sehr "Bio" eingestellt ist.
Er sagte, die einzige Art, das Jakobskreuzkraut und andere giftige Pflanzen loszuwerden besteht darin, gescheite Weidepflege zu betreiben. Er äppelt ab und "düngt" mit so einem Mineralmehl, nachsähen hätte nicht viel gebracht. Er kompostiert die Äppel mit Hornmehl und Würmern und trägt den fertigen Humus auf den Koppel aus. Wichtig sei auch, dass man Koppeln nicht überweidet, damit das Gras überhaupt eine Chance hat.
Das macht er jetzt seit 2-3 Jahren und sagt, dass sich seine Weiden deutlich verbessert haben.
Was er allerdings auch sagte, ist, dass auf seinen Weiden einiges an giftigen Pflanzen steht und er beobachtet hat, dass die Pferde da geziehlt dran gehen, sprich die wissen schon, wann sie was brauchen. Irgendwann hat er mal eine Wurmkur verpennt, da hat er seine Stute dabei beobachtet, wie sie ein paar Blätter Fingerhut gelutscht hat. Als sie im Winter mal gehustet hat, hat sie sich über die Fichten am Waldrand her gemacht...Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...
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gestern abend kam sogar ein kurzer bericht in der nachrichtensendung des bayerischen rundfunks ( TV ) über diese pflanze.
eben, weil bereits einige pferde und kühe daran eingegangen sind.
ein betroffener pferdehalter hat bisher über 500 kg pflanzen per hand von seiner koppel entfernt.
heute stand bei uns in der tageszeitung ein kleiner bericht darüber drin.
allerdings ohne foto und somit wohl relativ nutzlos.
die landwirtschaftskammer hat darin informiert, das JKK hier bei uns wohl noch nicht so sehr verbreitet ist wie anderswo, aber das man als landwirt eben darauf achten und gezielt bekämpfen soll, damit sie nicht im heu landet.
das thema wird also mehr und mehr präsent.
was nur gut sein kann.
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Endlich merken die Leute mal, dass es sich hier nicht um ein harmloses Blümchen handelt.
Im Zusammenhang mit dem Spiegel-Artikel fällt mir ein, dass in einem meiner Bestimmungsbücher steht, die Blätter der ausgewachsenen Pflanze würden an Rucola-Salat erinnern...
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ich weiß schon, warum ich mir Salatköpfe kaufe und selbst rupfe...
Ist zwar etwas zeitaufwendiger, aber dafür weiß ich, was ich im Salat habe.
Solange die jetzt nicht mit einem massiven Gifteinsatz versuchen, das Zeug loszuwerden
Denn auch dann würde ich die Salatmischungen nicht mehr haben wollen.
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Neues zum Thema Rucola:
In einer Packung Rucola-Salat hat ein Kunde des Discounters Plus in Hannover einzelne Stängel des stark giftigen Kreuzkrauts entdeckt. Nun wird vorerst in keiner deutschen Plus- oder Netto-Filiale Rucola verkauft. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt wegen des Krauts zu besonderer Sorgfalt bei der Zubereitung von Salat.
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Aber wir Pferdeleute sind ja angeblich schuld, lest mal bei den Kommentaren:
"Wahrheit sagt:
Das ist mit Sicherheit nicht so gewesen. Kreuukraut ist viel größer und sieht total anders aus. Es ist vermutlich vielmehr so, dass aggressive Tierschützer ihrer seit Monaten durchgeführten Kampagne gegen das angeblich für Pferde giftige Kreuzkraut auftrieb geben wollen.
Jakobskreuzkraut ist ein heimisches vom aussterben bedrohtes Kraut. Da es anderen Kreuzkräutern ähnlich sieht, werden die gleich mitausgerottet. Das Kraut ist für Pferde zwar giftig, alledinding erkennen Pferde normalerweise das Kraut und fressen es nicht. Eine Ausnahmen bricht noch nicht die Regel!"
Na, was machen wir mit so einem Dummschwätzer? Vielleicht mal im Menschenversuch sein heimisches, vom Aussterben bedrohtes Kraut essen lassen?
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Am letzten Wochenende in unserer Zeitung:
"Das gelb blühende und bis zu einem Meter hohe Gewächs sei hochgiftig und stelle wegen der zunehmenden Verbreitung auf den deutschen Wiesen und Weideflächen eine ernst zu nehmende Bedrohung dar, so der Kern der zum Teil dramatisch aufgemachten Meldungen. Der Verzehr des Krautes könne nicht nur Pferden und Kühen das Leben kosten, sondern auch deren Besitzer gefährden. Als Mahner und Vorkämpfer tun sich vor allem Pferdehalter, Kälberzüchter und einige regionale Landwirtschaftskammern hervor. Die Palette der Vorschläge und Forderungen reicht vom schnellen Entfernen vereinzelt wachsender („Killer“-) Pflanzen bis hin zum totalen, chemiegestützten Vernichtungsfeldzug. Die hauptsächlich via Internet verbreitete Kampagne zeigt bereits Wirkung: In etlichen Kommunen will man der „gelben Gefahr“ mittels Spaten und Sense zu Leibe rücken.
Vorfahren schätzten das Gewächs
Bei unseren Vorfahren hätte ein solcher Anti-Jakobskreuzkraut-Kreuzzug nur ungläubiges Kopfschütteln hervorgerufen. Sie schätzten das anspruchslose, überall an Weg- und Waldrändern vorkommende Gewächs als wirksame Heilpflanze. Die Anwendungsmöglichkeiten waren seit alters her bekannt und über viele Jahrhunderte hinweg von sachkundigen Mönchen und Kräuterfrauen weitergegeben worden. Einen ungefähren Eindruck vom einstigen medizinischen Nutzeffekt der „Senecio Jacobaea“ kann man beim Blick in die „Oekonomische Encyklopädie“ gewinnen. Das mehrbändige, zwischen 1773 und 1858 erschienene Standardwerk enthält auch eine ausführliche Beschreibung des Jakobskreuzkrautes. Danach muss der Einsatzradius der Pflanze äußerst vielseitig gewesen sein. Man nahm sie „äußerlich und innerlich als ein zertheilendes und auflösendes Mittel“. Als besonders wirkungsvoll wird die Verabreichung der aus dem Kraut hergestellten wässrigen Aufgüsse und Extrakte geschildert. Sie dienten als „Gurgelwasser in der Bräune, bey bösen Hälsen und entzündeten Mandeln, in der Ruhr und in dem Rothlaufe“. Nach neuzeitlichem Sprachgebrauch waren damit alle Arten von Fieber- und Durchfallerkrankungen, grippalen Infekten sowie Halsbeschwerden, Asthma und Nasenbluten gemeint."
...da fällt einem nicht mehr wirklich viel zu ein... ODER????
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