"Medikationsfälle sind oft ein Versehen"

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    "Medikationsfälle sind oft ein Versehen"

    Mit dieser Überschrift stand am Freitag eine Interview mit Dr. Swagemakers in unserer Lokalzeitung.

    Zunächst hieß es noch ganz sinnvoll: "Es ist nötig ein Reglement zuschaffen, das durchführbar, kontrollierbar und sinnvoll ist und es uns erlaubt die Pferde fachgerecht und tierwürdig zu versorgen."

    Aber dann: "Die Medikationsfälle sind oft ein Versehen. Man nimmt an das ein zum Tierwohl eingesetztes Medikament schon komplet im abgebaut, sprich nicht mehr im Tierkörper vorhanden ist." (soweit so logiisch) "Außerdem: ein Pferd leckt aus unachtsamkeit an einem Medikament, dann kann es sein dass, dieses noch fünf Tage später nachgewiesen wird. Fatal für den Reiter, der von dem Vorfall unkenntnis hat".

    Hallo?! wer läßt denn bitte sein Schtzophrenie-Medikament offen in der Stallgasse liegen ?? Gibts da statt Heuraufe nen Leckerliekübel mit ausgepackten Humanmedikamenten? (Anmerkung: meine Pferde sortieren schon die ihnen zugedachten Medikamente aus dem Futter)
    Und wie kommt der gute Manschaftstierarzt auf fünf Tage?

    Solche Aussagen lassen die Hoffnung schwinden das sich wirklich etwas ändern sollte.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

  • #2
    Naja... wenn man das Türchen zum Medikamentenschrank nicht ordentlich zumacht kann es ja wohl schon mal vorkommen, daß das Fährd hingeht und sich was leckeres aussucht.
    Abhilfe schafft in diesem Fall ein Vorhängeschloß mit Nummerncode - aufgrund des nicht vorhandenen Daumens sind Pferde nicht in der Lage, ein solches Schloß zu bedienen.




    Was soll man denn sonst noch zu solchen Statements sagen?!

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    • Nearctic
      • 06.02.2004
      • 6330

      #3


      Nur noch Stuten kaufen. Wallache und Hengste könnten mit dem Hengstzahn auch ohne Daumen sicher auch ein Nummernschloss aufdröseln.

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      • #4
        Wie sollen die denn das machen? Die können doch gar nix sehen, während sie da mit dem Zahn dran rumfummeln...

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        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15238

          #5
          Hmmm, grundsätzlich lese ich solche Sachen gerne komplett, bevor ich mir ein Urteil bilde. Da kann ja auch mal was aus dem Zusammenhang gerissen sein.
          Vielleicht war das ja auch nur als Bsp dafür gemeint, worauf die überall aufpassen müssen. Wer weiss. Hast Du eine Möglichkeit, das irgendwo komplett einzustellen? Gibts das vielleicht auch irgendwo im Internet, was man dann verlinken könnte?

          Aaaaaber - was das Medikamente futtern betrifft, kennt ihr meinen nicht. Das einzige was der verweigert ist Equi - sonst hat der bis jetzt jedes Pülverchen gefressen, ohne Tricks Und das ist letzendlich auch gut so *sfz*

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          • #6
            Das ist gut! Endlich eine Vermarktungshilfe für die Stuten Ich glaube, dass er mit aufgeleckten Meds eher mal extern angewandten Kram meint. Was auch immer einem da einfällt. Ichthyol vielleicht was früher in vielen Antiknabber-Pasten war... Das gehört auch eh' nicht ins Pferd. Heparin vielleicht da könnte man sich noch irgendwo vorstellen dass so 50.000 Einheiten aus dem Kraftgel sich auf einen Pferdekörper systemisch auswirken wenn sie verzehrt werden...
            Unsere Fährde vermeiden ihre oralen Mittel aber auch eher wie der Teufel das Weihwasser. Außer dem Immunall was eh dopingfrei ist nehmen die eigentlich nichts freiwillig auf insofern bin ich auch ein großer Freund der Injektion. Da weiß man wenigstens dass und was drin ist während Tabletten und Pulver doch mal gerne irgendwo irgendwie in der Box versabbert werden und wenn dann in irgendeinem Siff-Stall der nächste kommt und denkt 'oh prima Trimethoprim, das wollte ich schon immer mal aus dem Mist pulen', dann könnte man da schon einen 'aus versehenen' Medikationsfall draus basteln.

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            • Booker
              • 16.07.2008
              • 21

              #7
              Bei der Angelegenheit sehe ich folgendes Problem:

              Auf unserer Stallgasse stehen z. B. 18 Pferde. Alle Pferde werden aus einer Schüppe gefüttert. Sollte z. B. ein Pferd mit Hustenmittel behandelt werden und dieses Mittel direkt auf die Schüppe gegeben werden, kann es sein das die ganze Stallgasse positiv getestet wird.

              Es müßte eine größere Aufklärung in den Reitställen geben.
              Zuletzt geändert von Booker; 05.07.2009, 21:50.

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              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                #8
                @Booker Da hast Du vollkommen Recht, gerade was die Ställe mit vielen Einstellern betrifft, ist das gar nicht so ohne. Da reicht es aber teils auch schon, ein Pferd in eine Box zu stellen, in das ein behandeltes gepullert hat. Wenn ein "sauberes" Pferd dort Stroh frisst, kann das auch schon zu einer positiven Probe führen.

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                • #9
                  Ich weiß nicht ich weiß nicht. Hat sich irgendjemand schon mal die Mühe gemacht, eine tatsächliche Studie darüber anzustellen wie viel verpullertes Stroh ein Pferd fressen müsste um den Bereich von ng/ml für irgendeinen schon mal von einem anderen Pferd vor-verstoffwechselten Stoff zu erreichen? Im Serum meine ich?
                  Meiner Meinung nach ist das meistenteils eine Schutzbehauptung von Leuten denen tatsächlich mal hoppla eine Spritze ausgerutscht ist, natürlich rein zufällig genau in die Vene vom Zossen der zwei-drei Tage danach zum Turnier fuhr, das ganze natürlich völlig unbemerkt von Pfleger, Reiter, Futtermeister und allen anderen... Ich warte noch auf den Tag an dem irgendwelche Insekten als Vektoren verantwortlich gemacht werden (Bild schreibt dann: 'Pharmamücken kosten uns Gold! Wie von den Amerikanern abgerichtete Dopingmücken unseren Goldmädels ihre Pferde mit illegalen Mitteln vollpumpen')

                  Meistenteils besteht für unsereins doch tatsächlich das genau gegenteilige Problem nämlich trotz des ausgesprochenen Meideverhaltens unserer vierbeinigen Freunde einen Wirkstoffspiegel zu erreichen der möglichst lange und ohne mehrmals tägliche Verabreichung im wirksamen Bereich bleiben möge.
                  Erlebnisse wie das schon zitierte verkaufsuntersuchte Springpferd, dem nachgewiesenermaßen aus Versehen eine ordentliche Ladung Prednisolon zwei Tage vor der 'Dopingprobe' verabreicht worden war die sich aber trotz mehrerer hundert-Euro-wertiger Untersuchung im Referenzlabor nicht für Geld und gute Worte mehr nachweisen ließ lassen mich doch stark daran zweifeln, dass diese überlangen Wartezeiten bzw. übermäßige Sensitivität der Testverfahren überhaupt real existieren.

                  Und falls das Dilemma tatsächlich nur an der verfeinerten Diagnostik liegen sollte dann wäre doch nichts einfacher als sich darauf zu einigen, dass bis auf weiteres die Nachweisverfahren von vor 10 Jahren angewendet werden (die sind ja nun bekannt und auch noch erheblich billiger als HPLC und das ganze andere Apparategedöns). Und was damit nicht nachgewiesen wird darf als unterhalb der Nachweisgrenze gelten und zum holla gehen. Das wäre doch ein Vorschlag zur Güte. Warum macht den keiner? Weil's nicht 3 Mio Euro kostet, weil sich damit keine 5 Vollzeit-Stellen in irgendeiner Behörde als Blödmannsgehilfe mit Pensionsanspruch rechtfertigen lassen. Und weil es eine ebenso simple wie effektive Antwort auf das unsinnige Diagnostik-Wehklagen wäre. Unsere Vierjährige würde bei ihren Kindergartenkumpels damit wegen Popeligkeit disqualifiziert werden aber von unseren Supermedienhanseln und Sportfunktionären kommt keiner drauf... Sind die eigentlich alle schon Playstation-verseucht?

                  Problem ist: Das Dilemma liegt ganz woanders, nämlich da, dass keiner ein Interesse daran hat, dass den Pferden einfach eine Pause nach Behandlung zugestanden wird. Keiner außer den Pferden selbst und vielleicht noch deren Züchtern, die sich freuen wenn die Viecher zwei, drei Jahre länger im Sport laufen weil sie nicht mehr auf Teufel komm raus zu jedem CDirgendwas von Dubai bis Novosibirsk jetten müssen sondern zwischendurch einfach mal eine ruhige Kugel schieben dürfen.

                  Das andere Dilemma liegt da, dass es den Obergurus gar nicht um Problemlösung geht sondern darum irgendwas zu verkaufen:
                  In der FN wollen sich ein paar als sportliche Oberhygieniker profilieren weil es sportlich im Moment etwas mager aussieht.
                  Was Bild will wissen wir ja alle. Die Sender wollen Quote damit die Werbeblöcke fett werden, die FEI will endlich Ruhe im Karton aber bloß keinem so richtig auf die Füße treten, die Sport-vets wollen natürlich dass die Viecher möglichst viel belastet werden da steht man als Orthopädie-Papst am Jahresende auch mit ordentlich Umsatz da wenn die Viecher nicht alle 6 Monate sondern alle 6 Wochen zur Behandlung antanzen, die Pharmakologen wollen auch endlich mal wieder was wichtiges gefragt werden, und Fa. Pfizer und Co. hätte natürlich am liebsten, dass gleich für jedes zugelassene Medikament eine Höchstmenge festgelegt wird - idealerweise ungefähr 50% von der mittleren wirksamen Dosis damit Trentina, Con Duplo und Freunde in Zukunft auch dann auf 20x60 herumturnen dürfen, wenn die letzte Dröhnung erst wenige Stunden her ist. Auch für uns Tiermediziner ist das praktisch, das lästige Braunüle-Entfernen zwischen den Turniereinsätzen oder der Verzicht auf Rasur vor der Ultraschalluntersuchung oder Gelenksinjektion der Optik wegen könnte dann entfallen (vorausgesetzt es entwickelt endlich jemand eine Braunüle die auch beim Pferd so toll komplikationslos verbleiben kann wie die Pansenfistel beim Physiologie-Spenderschaf)... Aber die Damen und Herren Medizinproduktehersteller sind ja nicht mal in der Lage einen funktionierenden Mehrfachrasierer für's Großtier neu aufzulegen den es jahrzehntelang überall zu kaufen gab bis irgendein Marketingheini beschlossen hat, dass es doch viel schöner wäre wenn man nicht zwei-drei Klingen für eine mittelgroße OP-Rasur bräuchte sondern gleich 5-10 ganze Plastikeinmalrasierer mit denen man sich nebenbei auch noch schön eine Sehnenscheidenentzündung holen kann, die einen fortan von jeder Berufsunfähigkeitsversicherung ausschließt
                  Ein Handy mit dem man auch zwischen Uchte und Kirchdorf oder auf der B69 bei Vechta zuverlässig erreichbar ist, hat auch noch niemand wirklich hingekriegt.
                  Das sind Themen mit denen sich die Experten mal befassen sollten. Kann da nicht mal einer 'Hagen hilft' hinschicken? Das ist so ein netter junger Mann

                  Schönes neues Geld...
                  Ich geh' jetzt trotzdem schlafen, genug vielosofiert.
                  Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2009, 23:05.

                  Kommentar

                  • alexandraF

                    #10
                    Naja, ich kann das schon ein wenig nachvollziehen im Bereich der Otto-Normalreiter.
                    Z.b. neulich im Stall geschehen: Pferd hatte ein Zecke am Bug, dicke Beule. Es wird Tonerde zum abschwellen draufgeschmiert. Tja, die Sorte enthielt aber Kampfer, Große Diskussion danach: ist sowas zugelassen oder verboten.
                    Antiverbissmittel: enthalten wohl teilweise auch das Capsadingsbumszeugs. Das schmiert man dann schön in Box a an die Wand, weil Pferd B das immer abkaut und dann kommt beim Ausmisten mal eben Pferd C in die Box leckt daran und schwupps. Ich glaube nicht, dass man groß konstruieren muss um solche Versehensfälle zu finden. Hinzukommt dass ja wohl bei Ottonormalverbrauchern keiner so recht weiss, was ist erlaubt, was nicht. Und dann der Begriff der unerlaubten Medikation. Das Wort unerlaubt läßt für mich den logischen Schluss zu dass es auch eine erlaubte Medikation gibt. Ist das dann die, die keine Mittel enthält, die auf der Dopingliste stehen ? Ist das die, die man irgendwo vorher anmelden kann ?
                    Es herrscht viel zu wenig Aufklärung im Lande und anders als bei den großen und Profis viel zu viel Unwissenheit.
                    Aber auch häufig gibt es nicht die Möglichkeit, sich zu informieren.
                    Ich entsinne mich dass meine Stute ein Antibiotikum wegen irgendwelcher Bakterien festgestellt in einer Biopsie erhielt. Der Tierarzt wusste nichts zu dem Antibiotikum und Doping zu sagen und die LK bei der wir dann anriefen wußte auch nix zu sagen. Fazit: Pferd blieb vorsichtshalber zu Hause. (Ist zwar schon 10 jahre her, aber ob es heute besser ist ?)

                    Kommentar


                    • #11
                      Das liegt aber eigentlich eher daran, dass sich die Leute zu wenig um das Thema kümmern. Die meisten machen sich gar nicht erst solche Gedanken möchte ich mal behaupten. Und die meisten Kollegen sagen wahrscheinlich der Einfachheit oder Sicherheit halber 'besser zu Hause bleiben'.
                      Die FEI-Liste von 2008 gibt aber immerhin 11 der am häufigsten verwendeten Medikamente her. Und die Grenzfälle bei denen zwar eine Medikation erforderlich oder wenigstens sinnvoll wäre, ein Start aber trotzdem möglich sein sollte, dafür gibt es eben die Anmeldung. z.B. bei einem Endometriumsproblem der Stute kommt sicherlich kein FEI-Veterinär oder KLW-Beauftragter darauf, der Stute den Start zu versagen weil sie auch mit ihrer Endometritis prima starten könnte, die Behandlung aber dennoch sinnvoll ist.
                      Bei einem dicken Fuß sieht das schon anders aus. Da bin ich aber auch strikt dafür dass Wartezeiten nach der Behandlung eingehalten werden. Natürlich ist das im Einzelfall mal bitter, ich denke da z.B. an so Pferde, die ständig irgendwo anhauen oder was am anlaufen haben.
                      Wenn das sich dafür entscheidet, sich ausgerechnet vor einem wichtigen Turnier 'mal wieder' so ein Gebrechen zuzuziehen und man muss dan zum vielleicht 3. Mal in der Saison zwei Turniere sausen lassen damit das Pen-strep oder was auch immer abgebaut wird, das ist schon ärgerlich. Auch ich würde mich darüber ärgern. Aber dennoch finde ich es richtig, dass solche Fälle die Zeit zum Medikamentenabbau erhalten denn 1.) muss gleiches Recht für alle gelten und 2.) hat das such den psychologischen Effekt, dass man über diese Dinge mehr nachdenkt als bisher.
                      Denk mal an sowas wie Bonne Chance 2007: Dreijährige Stute zum Anreiten weg zwecks SLP. Macht sich gut, ist angemeldet und beschließt einige Tage kurz vor der Prüfung, sich festzulegen und dabei unter anderem ein Knie zu verhaken das vorher schon Mal bei einem Wachstumsschub verhakt war.
                      Nun gibt's folgende Möglichkeiten: a) Pferd behandeln und starten, wohl wissend dass es bei SLP noch nie eine Dopingkontrolle gab b) Pferd behandeln und rausnehmen zum Auskurieren oder c) Pferd nicht behandeln und abwarten ob es wider Erwarten bis zur Prüfung durch Spontanheilung wieder flott wird.
                      Es ist dann Möglichkeit b geworden, Tier kam aus dem Training, wurde im folgenden Frühjahr wieder angeschoben und auch tragend, mit dem Erfolg, dass die SLP im folgenden Jahr sehr viel besser war als sie dreijährig je geworden wäre und weder das Knieproblem noch irgendein anderes orthopädisches Problem bei dem Pferd bis dato wieder auftauchte (ist jetzt 5j. und soll nach dem Absetzen des Fohlens wieder geritten werden).
                      Wenn sich ganz normale Besitzer wie Du und Ich zu solchen Entscheidungen durchringen können, die Geld kosten, Zeitverlust und Enttäuschung für sie bedeuten, selbst wenn es sich nur um eine popelige SLP handelt, und das Geld bei denen nicht in Stapeln herumliegt, dann muss man das von einem Besitzer der ein Pferd im Spitzensport hat was ohnehin mit sehr viel mehr Aufwand und in der Regel auch finanziellem Background verbunden ist doch wohl auch erwarten können.

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                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15238

                        #12
                        Also ich denke, das versehentliche "verseuchen" von Pferden mit Futterschippe und Co ist wirklich ein Problem, was viele Amateurreiter betreffen könnte, wenn denn auch endlich mal stärker auf den kleineren Turnieren kontrolliert werden würde.

                        Das mit dem Stroh hat schon lange seine Umsetzung im Profisport gefunden, denn jede Box auf Turnier muss komplett frisch eingestreut werden, bevor ein neues Pferd reinkommt. Macht ja eh Sinn.

                        Und nach den Aussagen bei diesem Exclusiv-Interview der FEI-Chefin mit St. Georg (zu finden auf der HP) zu der weiteren Strategie beim Thema Medikation und Doping wollen sie wohl für bestimmte Substanzen eine Nachweisgrenze im Form von "soundsoviel Nachkommastellen, mehr nicht" einführen und sind gerade dabei die Anzahl der Starts pro Pferd (also nicht pro Turnier, sondern über mehrere Wochen hinweg) zu überdenken. Beides halte ich für sehr sinnvolle Massnahmen.
                        Zuletzt geändert von CoFan; 06.07.2009, 08:00.

                        Kommentar

                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11746

                          #13
                          @Kareen
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                          Kommentar

                          • Lemmy
                            • 13.09.2005
                            • 334

                            #14
                            @ Kareen
                            Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                            ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                            Kommentar


                            • #15
                              Und nach den Aussagen bei diesem Exclusiv-Interview der FEI-Chefin mit St. Georg (zu finden auf der HP) zu der weiteren Strategie beim Thema Medikation und Doping wollen sie wohl für bestimmte Substanzen eine Nachweisgrenze im Form von "soundsoviel Nachkommastellen, mehr nicht" einführen und sind gerade dabei die Anzahl der Starts pro Pferd (also nicht pro Turnier, sondern über mehrere Wochen hinweg) zu überdenken. Beides halte ich für sehr sinnvolle Massnahmen.
                              Na bravo, dann haben wir die Sache vielleicht pünktlich zum Ende des Sommerlochs vom Tisch
                              Zuletzt geändert von Gast; 06.07.2009, 11:18.

                              Kommentar

                              • Neuzüchter
                                • 09.04.2003
                                • 2149

                                #16
                                Schippe Box oder Boxenwand hin oder her - es geht ja bei Herrn Swagemakers und in der Presse nicht um Otto Normalreiter - und auch nicht um Schleimlöser oder Equi sondern um Humanmedizinische Medikamente bewußt exotisch ausgewählt um möglichst beim Pferd nicht gesucht zu werden. Bekannter maße stand ja der Herr Dr schon oft genug auf der anderen Seite und verträgt sich wohl auch deshalb so prächtig mit den aktiven. Laut Herrn becker haben sich doch trotz schlechtem Image alle ganz doll lieb.
                                Auch Freizeitpferde sin Profis!

                                Kommentar

                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15238

                                  #17
                                  @Neuzüchter Falls Du das auf den aktuellen Fall beziehen solltest, kommt das aber nicht ganz hin.

                                  1. Dieses bei Whisper gefundene Präparat wird bekanntermassen schon seit mindestens 5 Jahren nachgewiesen.
                                  2. Es steht auf der Doping-Liste (also kein Medikationsfall)
                                  3. Was hat der Dr. S damit zu tun?

                                  Ich würde mal sagen, dass gerade diese Aussagen aus dem Interview klar machen, dass er damit nicht IW gemeint haben kann.

                                  Kommentar

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