Die Longlist für die deutschen Springreiter wurde bekannt gegeben.
Tokio 2021
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Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB sind aktuelle Spitzenreiter, mal sehen was im laufe des Tages noch geschehen wird. Eine weitere Gold Medaille für Isabell Werth, würde Sie in die Geschichte eingehen lassen. Dan würde Sie in die Liste der erfolgreichsten Olympia Teilnehmer aller Zeiten mit aufgenommen werden.
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Ich fand es auch interessant, wie unterschiedlich die Pferdequalität ist. Gerade wenn man sich den ersten Ritt den Grand Prix angesehen hat. Und ja auch wirklich viele Deckhengste dabei: Zack, Everdale, Total US, Destano, Dante Weltino
Super schöne Ritte, hat mir gut gefallen!
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Einzelgold für die Trakehner Stute mit Jessica von Bredow-Werndl! und unfassbaren 91,732%! Isabell Werth gewinnt Silber und Bronze Charlotte Dujardin
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Wenn man das Verkaufsvideo von Dalera sieht, kann man ermessen, wieviel harte Arbeit geleistet wurde, bis aus der netten, brauen Stute die hochverdiente Olympiasiegerin werden konnte.
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Zitat: "Sie hat Dalera erst 10 jährig übernommen - GP fertig!" Sie hat die 2007 geborene Stute 2015 (achtjährig) übernommen (Quelle FN) und ab 2016 S-Dressuren mit ihr geritten (Quelle Rimondo). Ich weiß zwar auch nicht, warum man das "nicht vergessen" sollte, wenn deine Behauptungen denn stimmen würden und letztlich ist es mir auch egal … aber falls was anderes als Missgunst und Neid dahinterstecken sollte, wär ich echt neugierig. ;-)
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ehem : es stimmt nicht das Jessica die Stute GP fertig übernommen hat . Sie hat die Stute vor 6 Jahren also mit 8 Jahren bekommen
. Und wenn man mal schnell bei Rimondo schaut dann hat Jessica ganz normal mit St Georg angefangen. Ende 2017 hat sie dann die Louidor Preis gewonnen und seit März 2018 hat sie dann Dalera in Grand Prüfungen richtig eingesetzt .Also vor 3 Jahren .
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Ich bin da sehr gewissenhaft und recherchiere normalerweise auch erst, bevor ich Behauptungen und Fakten übernehme. Ich hatte einige Angaben aus einer Diskussion übernommen und auch selbst dort hatte der Verfasser das mit "soweit ich mich erinnere" eingeschränkt. Ich habe also die Falschbehauptung rausgelöscht. Ich weiss es auch nicht genau, ob aber nun 10, 9 oder 8j ist im Grunde egal, wenn man kurz nachschaut, dann ist die Kombination erstmalig 2016 zusammen in den Listen.
Dennoch:
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Sehr interessantes Video! Danke Drenchia.
Für mich ein Pferd mit ordentlichen, aber nicht herausragenden GGA. Gibt sicherlich typvollere Trakehner, auch mit besserem Exterieur/Fundament. Was herausragt sind für mich Rittigkeit und Durchlässigkeit der Stute.
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Dazu gab es letztens ein Video vom Hannoveraner Verband, Leitlinie Grand Prix-Pferde: https://youtu.be/piCuMMA9mGA
Grand Prix Pferde werden gemacht, ja das stimmt. Auch wen sich das ein oder andere Pferd mehr anbietet, bzw. in der Ausbildung besser voranschreitet.
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Ich bin da auch bei hopplahop und Ara, sicher nicht die spektakulären GGA wie sie heute teilweise haben, dafür unerschütterlicher Takt und super gleichmaß auch in der Vor- und Hinterhand. Und Dalera wird in dem Video auch in normaler Anlehnung gezeigt und nicht im künstlich aufgerichteten. Schönes Pferd und grandios gefördert von Reitern Jessica von Bredwo-Wrendel und Trainerin Isabell Werth.
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Ähnliches gilt auch für Bella Rose, sicherlich auch nicht spektakulär, aber eben auch nicht hypermobil, sondern durchlässig und mit wirklich grandioser Piaff/Passage Tour, die man ihr anhand der Trabtour auch nicht unbedingt so zutrauen würde. Und solche Bilder sind mir wirklich lieber als die nach Gelderländern aussehenden Vorstellungen einiger unserer Nachbarn. Wie man mit hängendem Rücken noch solche Noten bekommen kann, erschließt sich mir echt nicht.
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Wobei es Gottlob ja einen echten Trend gibt, diese Bilder nicht mehr mit Medallien zu belohnen.
Ich sehe da schon einen positiven Trend in der Bewertung- klar, da muss noch mehr kommen aber, wie man sieht, viel gewinnen kann man so nicht mehr- wie gesagt, Gott sei dank
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Hier nochmal der Ritt in voller Länge und schön kommentiert.
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Mich wundert schon etwas, dass die Wertung der Einzelmedallie in keiner Weise hier kritisiert - zumindest aber wenigstens diskutiert - wird. Ich glaube nicht, dass es hier an Fachverstand mangelt - im Gegenteil. Ich denke, dass wir insgesamt in Deutschland unsere Diskursfähigkeit verlieren oder schon verloren haben. Und das resultiert daraus, dass man schlichtweg keine Diskussion mehr anfängt. Wohl aus Angst eine eigene Meinung zu vertreten, die einer lauten und krakelenden Minderheit nicht genehm ist; und aus Sorge vor deren Shitstorms fährt man lieber in der Mainstream Masse mit und verfällt in Phrasen "...aber das darf man ja nicht mehr sagen.....".
Ich persönlich finde die Einzelmedallie nicht verdient und gerechtfertig. Ich finde, dass das ein Gold-Ritt war, dem es an Ausdruck fehlte und der wenige wirkliche Schwierigkeitsgrade zeigte. Sie hat ihre Sache sauber und sicher runtergeritten, wie immer mehr als Passagier - das Pferd ist wirklich genial. Aber wie auch immer sie geritten wäre, es war von vorne herein klar, dass sie Gold bekommt. Wer sich in der Szene etwas auskennt, insbesondere in der besonderen Beziehung zwischen Reiterin und Chefrichter, dem war es eigentlich auch schon vor Olympia klar. Sicher, man mag einwenden, dass da 6 andere Richter auch noch mit dran beteiligt sind. Aber...man versucht als Richtergremium durchaus ein einheitliches Bild abzugeben - insbesondere wenn die gesamte Welt auf einen schaut. Da sind dann Gespräche z.B. beim gemeinsamen Abendessen usw. ganz gut die einheitliche Linie "anzuregen". Zudem ist Besitzerin des Pferde eine weitere FEI Richterin, da kann man doch nicht...... !
Solange nicht grob gepatzt worden wäre, war das Gold sicher. Die Zweitplatzierte hat reiten können, wie sie wollte, ein Ritt, der mit Schwierigkeitsgraden nur so gespickt war, der fehlerlos mit viel Ausdruck gezeigt worden war, aber .....man hatte sich ja schon auf das neue Gesicht festgelegt: die "Animal lover, dressagerider, mother, author, businesswoman & enjoying a plant based diet" Reiterin. Eine, die die sinkenden Mitgliederzahlen im Reitsport aufhalten kann? Eine junge, reiche Dressur-Influenzerin, Role-Model, deren Soicial Media Kanälen professionell betreut werden und mit mehreren hunderttausend Instagram Followern ist wahrlich besser als Gold Aushängeschild als eine brave arbeitende Reit-Mutti. Der Gegensatz mag etwas hinken, grundsätzlich ist dem aber doch so....
Erfolg im Dressursport wird immer mehr käuflich - ein roter Faden von ganz Unten bis nach oben in die Weltelite. Das geht los im Ponyreiten über den Children Bereich, wo kleine Mädchen auf huntertausend Euro Pferden durch die Prüfungen getragen werden und die Eltern am Seitenrand sofort das Scheckbuch ziehen, wenn nicht mindestens Top3 herausgekommen ist und das nächste, dann im 1/2 Millionenbereich, Pferd kaufen, weil man dem Kind die Enttschäuschung und das Trauma ersparen will. Das zieht sich durch von nationaler bis in die internationale Ebene, wo dann die erwachsenen Töchter von Millionären, gerne in Verbindung mit den gelangweilten "Housewifes" dazu, Ehefrauen von Sportlern (meist Fussballer) oder aber Erben von Milliardenvermögen, Pferde, gerne auch mal zwei oder drei auf einmal, im 7-stelligen Bereich von einem Pferdehändler der Wahl (es gibt nur eine Wahl) kaufen, um "ihren Traum"auf dem Pferderücken immer schön mittels Selfies mit dem teuren... entschuldigung... treuen Sportpartner dokumentiert, zu erfüllen. Das traurige ist: die Begabten und guten Reiter bleiben auf der Strecke.
Diese ganze Entwicklung gipfelt nun in der jetzigen Goldmedallien Gewinnerin.
Aber wenigstens "wir" haben Gold! Wahrlich ein Grund zur Freude.
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Was der eine Passagier nennt, bezeichnet der andere als unsichtbare Hilfengebung. Ist gewünscht, soweit ich weiß.
Aber einige sind das Kneten und Pokeln wohl immer noch so gewohnt, dass sie es irritierend finden, wenn es fehlt. :-)
Mir jedenfalls hat der Goldritt gut gefallen, besser als der Silberritt. Und ich habe fast zehn Jahre lang keine sportlichen Bewerbe mehr angeschaut, weil ich es einfach gruselig fand. Ich habe jetzt nicht alles gesehen, aber da war auch weiter unten in den vergangenen Tagen einiges an feinem Reiten dabei, was sich in der Form deutlich von den früheren Bildern unterscheidet. Gott sei Dank!
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da scheint sich ja jemand etwas in der "Szene" auszukennen. Das behaupte ich von mir mal auch. Ich widerspreche da ausdrücklich. Fangen wir mal mit der reiche Tochter Geschichte an. Ja Jessie ist aus wohlhabenden Haus. Das ist aber nicht zu verallgemeinern, daß man nur als reiches Kind erfolgreich ist. Die anderen drei Reiter aus Team D sind eben aus ganz normalen Verhältnissen und haben Jessie schon oft geschlagen. Dieses Mal war sie eben dran. Ich persönlich finde GP wird in PiPa gewonnen, da ist Bella etwas besser. Aber nur etwas. Schritt deutlich schwächer Trab ebenso. Der Sieg geht in Ordnung anders herum wäre auch ok gewesen. Erstaunlich fand ich die Bewertung im GPS trotz der Fehler bei den Einer. Die Chefrichterin Frau Wüst ist und das kann ich wirklich sagen beiden Damen zugeneigt. Das ist eine steile These. Das olympische Quartett aus Deutschland hatte auch kein Pferd aus Dänemark im Team. Polemik ist manchmal witzig, auf Dauer meist substanzlos.
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In Tokio wurde feines Reiten mit Gold belohnt.
Ein Ritt der nicht durch Spektakel auffiel sondern durch ein absolut losgelassenes Pferd, welches in JEDER Phase reell war und durch seine Reiterin mit kaum sichtbaren Hilfen ganz feinfühlig vorgestellt wurde. Da war sie die Beste und da müssen wir auch wieder hin und somit war es vielleicht auch ein gewollter deutlicher Fingerzeig.
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Ich kenne keine Werbung zum Fitnessprogramm. Ich freue mich mega für Jessica. Sie haben absolut verdient gewonnen. Harmonisch, locker, losgelassen, einfach traumhaft schön anzusehen. Die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd sind hier einfach vom Allerfeinsten abgestimmt. Dieses Paar tanzt. Das ist für mich Dressur. Isabell Werth technisch einwandfrei, dennoch für mich nicht so schön wie das Gewinnerpaar. Die Stute hat ein paar Defizite in der Hinterhand und ist nicht so losgelassen wie Dalera. Von daher die 2 % Unterschied für mich völlig in Ordnung. Und die 3. auch völlig verdient. Sie dreht immer mega tolle Runden. Ich hätte es Kristina damals schon gegönnt vor IW zu stehen und sie hätte es verdient. Auch dieses Paar fand ich damals mega, ich hätte mir gewünscht, sie hätte an ihre Erfolge anknüpfen können, ebenso wie Helen Langehanenberg mit Damon Hill. Ich glaube auf Doro hat ein unheimlicher Druck gelastet nach diesen Ergebnissen und das war wohl für beide einfach zu viel. Schade.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Ich muss gestehen, mich hat unser Goldritt auch nicht "gepackt". Andersherum frage ich mich aber auch, ob ich so sehr dem "Spektakel" der vergangenen Jahre verfallen bin, dass ich für das reelle -aber schlichtere- nicht mehr "empfänglich" bin.
Mein persönliches Lieblingspferd dieser Olympischen Spiele ist in der Dressur der Hengst von der Amerikanerin Sabine Nachname weiss ich Grade nicht.
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