dazu der Blog von Frau Pochhammer
Teilweise frage ich mich: wie soll das gehen?
ich bin nicht im Spring- sondern im Buschlager zuhause. Aber Stallzelt ist Stallzelt und (eine große) internationale Veranstaltung ist eine internationale Veranstaltung. Egal welche Sparte.
ich zitiere:
Um das Wohl des Pferdes sicherzustellen, heißt es in dem Newsletter, müssten Pferde die Möglichkeit haben, sich im Stall auszuruhen ohne ständige Störungen durch Menschen, Lärm oder anderes. Dass es im Stall nicht zugehen sollte wie im Bienenstock, bedarf keiner Zustimmung. Es ist Sache der Veranstalter, die Zugänge noch strenger zu handhaben als bisher.
selbst wenn ich außer Reiter und "Bodenpersonal" alle ausklammere - da ist immer noch genügend Betrieb auf der Stallgasse. Das bringt die Sache einfach mit sich.
Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, fordert der Springreiterclub konkrete Maßnahmen:
- Nachweise, dass die Boxen desinfiziert wurden, bevor ein Pferd eingestallt wird. (Manche Boxen werden während eines Turniers von verschiedenen Pferden belegt.)
- Sicher verschlossene Boxen vor der Neubelegung (Keine Plastikband, sondern Kette mit Schloss.)
- Verpacktes, versiegeltes und zertifiziertes Stroh. Es ist ja schon passiert, dass ein Hund ins Stroh gepinkelt und es so mit einer verbotenen Substanz „verunreinigt“ hat.
- Der Veranstalter muss garantieren, dass Heu und anderes über ihn verkauftes Futter frei von verbotenen Substanzen ist, andernfalls trägt er die Verantwortung.
- Ein kleinerer Personenkreis soll Zugang zum Stall haben, es muss verhindert werden, dass sich Unbefugte und Hunde im Stall aufhalten.
- Sicherheitskontrollen am Eingang.
- Videoüberwachung obligatorisch bei allen größeren Events.
Außerdem finde ich es die größte Lachplatte dass die Vorgaben von FN und FEI differieren. So ist z.B. Jod(salbe) FN erlaubt, bei der FEI läuft sie allerdings als unerlaubte Medikation.
Eure Meinung dazu?
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