Christopher Hector analyses this year’s stallion rankings…

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  • Ara
    • 01.10.2018
    • 749

    #2
    Ein sehr interessanter Artikel.

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    • fanniemae
      • 19.05.2007
      • 3204

      #3
      ich hatte gehofft dass hier mal jemand in vorlage geht.
      ich habe den artikel jetzt zwei mal gelesen und immer noch nicht verstanden, was genau CH uns sagen will.

      er hat sein eigenes BN ranking.
      das steht nirgendwo als übersicht nachzulesen.
      wer rangiert bei ihm an 1.-10. stelle?
      er stellt ab auf sporterfolge der hengste.
      welche sporterfolge?
      FEI punkte?
      gewinnsumme?
      menge der GP erfolge?
      menge aller erfolge?

      offensichtlich steht damsey an erster stelle.
      er erläutert, dass "dressurpferdegenetik an dressurpferdegenetik" "früher" war und stellt statt dessen ab auf springenetik.
      in dem zusammnehang wird ladykiller herauzsgestellt. fürs protokoll: das ist kein springpferd sondern ein vollblüter.
      was soll uns das sagen?
      wenn ein pferd von der klassischen kombi "Dressur an dressur" lebt, dann ganz sicher damsey, der wie kein zweiter die kombi von donnerhall an rubinstein verkörpert (das könnte rein optisch ein zweiter damon hill sein, nur dass DH das deutlich bessere hinterbein hat und nicht so "rollt").
      wenn ein pferd überhaupt unter sog "springeinfluss" leidet, dann eher damsey. dieses "rollende" hinterbein wurde auch schon als "holsteiner" hinterbein bezeichnet.

      er vergleicht "sein" ranking mit der weltrangliste und kommt zu welchem schluss?
      beide rankings bevorteilen vieldecker weil keines der rankings die indviduellen deckzahlen berücksichigt.
      beide rankings sind grundsätzlich aussagelos im hinblick auf relative schlussfolgerungen.
      welchen mehrwert steuert "sein" ranking ggüb der weltrangliste bei?
      jens meyer erzählt damsey habe 350 NK insgesamt und das sei nicht viel.
      was sagt uns das im vergleich zu welchem anderen hengst den er nennt?

      dr.bade wird erwähnt mit aussagen zu deckhengsten von vor 20 jahren.
      was sagt uns das?

      mittendrin wechselt er von dressur- zu springhengsten.
      ist das kapitel dressurvererber damit abgeschlossen oder handelt ess ich nur um einen exkurs in den parcours?
      welche schlüsse zieht er im hinblick auf dressurvererber und wo ist der vergleich zu vorjahren und veränderungen im rahmen "seiner" statistik?

      ein sehr netter artikel mit hübschen bunten bildern und reiner papier-tigerei.
      ich anerkenne, dass man im angelsächsichen ausland mit sowas puntken kann weil es dort gar nichts anderes gibt.
      ich staune aber, hier zu lesen dieser bericht sei "interessant" - aus deutscher sicht?
      in welcher hinsicht, bitte?



      www.muensterland-pferde.de

      Kommentar


      • Jingle
        Jingle kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Nachfrage: Was ist mit "rollendem" Hinterbein gemeint?

      • hufschlag
        hufschlag kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        oh Danke!
        ich hab mich nicht fragen getraut, aber ich hab auch nicht verstanden, was man mir hier sagen will
        es braucht springblut? Schon ,schon, aber das ist erstens nix neues (Cosmo) und zweitens gibt es auch gegenbeispiele

      • Carley
        Carley kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich hab ehrlich gesagt, ab der Hälfte nur noch überflogen. Keine klaren Aussagen keine Bezugsgrößen. Für mich mehr eine persönliche Stellungnahme quer Beet. Punkt "rollen" kenn ich das eigentlich in Bezug auf den Galopp. Wenn die Pferde nicht klar oben im Genick bleiben.
    • Ara
      • 01.10.2018
      • 749

      #4
      Ein solcher Artikel kann aus vielerlei Gründen interessant sein. Es muss nicht zwangläufig heißen, dass man dem Inhalt folgt.
      Der Artikel ist interessant für mich, weil ich bspw. das anscheinend irgendwo existierende BN Ranking gar nicht kenne (Wissenszuwachs).
      Hier wird dieses Ranking auch für den Hengst Ferro zitiert: https://www.mountstjohnequestrian.co...subj=10&page=5
      Weiterhin ist der Artikel interessant, weil dort jemand eine andere Ansicht auf das Dressurpferd und die dahinter stehenden Stämme hat. Diese Ansicht muss nicht richtig sein.
      Die Auseinandersetzung mit einer anderen Ansicht führt zur immer zur notwendigen Reflektion der eigenen Ansicht. Wodurch die eigene Ansicht entweder bestärkt wird (man findet noch mehr Argumente für die eigene Ansicht) oder notwendigerweise überholt wird (die andere Seite hat die besseren Argumente).

      Kommentar

      • Ara
        • 01.10.2018
        • 749

        #5
        So nebenbei bei zu Damsey, von seinen 45 NK bis 2011 gelistet auf horsetelex, gehen 3 GP und 1 Inter I (mit offiziell geführten Ergebnissen "R"). Das entspricht einer Quote von 8,88 Prozent. Ich finde das nicht schlecht für ein rollendes Hinterbein.


        Bei der FN finden sich 31 NK bis zum Jahrgang 2011, davon sind 2 S-erfolgreich in der Dressur und 1 S-erfolgreich im Fahrsport.

        Kommentar

        • fanniemae
          • 19.05.2007
          • 3204

          #6
          da bin ich ja beruhigt :-)
          du verstehst die zusammenhänge auch nicht, "lernst" aber von einem "irgendwo existierenden" ranking, dass du weder kennst noch verstehst?
          das ist amüsant!

          Zitat von Ara Beitrag anzeigen
          ...Der Artikel ist interessant für mich, weil ich bspw. das anscheinend irgendwo existierende BN Ranking gar nicht kenne (Wissenszuwachs).....
          lass mich dir so weit auf die sprünge helfen:
          BN ranking ist "sein" ranking, das CH "breeder news ranking".
          es basiert auf einer gewinnstatistik (ich vermute FEI) auf der damsey offensichtlich aktuell vorn steht.

          ich bin sehr gespannt welche "immer notwendigen reflektionen der eigenen ansicht" du hieraus gewinnst :-)

          alles andere ist noch wirreres zeug mit wenig bis gar keinem informationsgehalt, ausser dass er aus alten interviews erzählt, aus denen man vornehmlich angelsächsischer klientel immer wieder alten wein in neuen schläuchen verkaufen kann.



          www.muensterland-pferde.de

          Kommentar


          • Ara
            Ara kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ich habe nicht von diesem Ranking gelernt, sondern gelernt, dass es scheinbar dieses Ranking gibt, dass ich zuvor (vor dem Artikel) nicht kannte. Ich hoffe, du verstehst den Unterschied. Du brauchtest mir jetzt in dieser Hinsicht nicht mehr auf die Sprünge helfen, das hat der Artikel schon getan. Nun kenne ich das Ranking. Welche Zusammenhänge, ich nicht verstanden haben soll, erschließt sich mir jetzt gerade nicht. Es ist dir und jedem anderen Leser überlassen, wie er den Artikel findet, nichtssagend, blöd, unrichtig, uninteressant oder interessant. Zum Glück müssen nicht alle das Gleiche denken.
        • ganzkleinewolke
          • 28.12.2011
          • 945

          #7
          Also, ich habe mir das auch durchgelesen, bin auch über das ominöse BN gestolpert, habe auf die Erklärung gewartet.
          Da sind ja mit Sicherheit ein paar richtige Sachen drinnen, aber immer wenn man denkt, jetzt kommt "Butter bei die Fische" - ging es ohne die Theorie zu belegen einfach weiter im Text.
          Schwierig und langatmig zu lesen, schade um das interessante Thema.
          Aber eventuell steht ja im letzten oder vorletzten Absatz was, den habe ich dann weggelassen....

          Kommentar


          • #8
            Dann bin ich ja doch etwas beruhigt, dass der Artikel nicht nur bei mir ein ratloses Achselzucken als einzige Reaktion hervorgerufen hat. Entweder verstehe ich ihn einfach nicht oder er ist weitgehend frei von irgendwie relevantem Inhalt.

            Kommentar

            • Jule89
              • 26.04.2010
              • 1173

              #9
              Leute, anstatt euch über die ominösen breeding News stallion Rankings zu empören (typisch deutsch, erstmal meckern), tut's auch das simple googlen. Und siehe da, sogar auf Seite 1 der Suchergebnisse:

              By Christopher Hector and Gemma Alexander Photography: FEI/Martin Dokoupil Around about this time (actually it is usually earlier, but there seems to have been a delay this year) the WBFSH stallion rankings appear, and with them the perennial complaint that they do not take into account the number of mares covered in evaluating the success […]


              Breeding News ist dann wohl eine englisch sprachige Pferdezeitschrift/Magazin und obviously machen die ihr eigenes Ranking (das aber anscheinend nur für Abonnenten einsehbar ist)

              Und fanniemae: auch breeding News beklagen die fehlende Veröffentlichung von bedeckungs- und abfohldaten...

              Gesendet von meinem WAS-LX1A mit Tapatalk

              Kommentar


              • Gast
                Gast kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Und ebenso obviously schreibt C. Hector regelmäßig für die breedingnews ... von wem stammt wohl deren Ranking?

              • fanniemae
                fanniemae kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                mein reden:

                Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                ...

                lass mich dir so weit auf die sprünge helfen:
                BN ranking ist "sein" ranking, das CH "breeder news ranking".

            • fanniemae
              • 19.05.2007
              • 3204

              #10
              Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
              Leute, anstatt euch über die ominösen breeding News stallion Rankings zu empören (typisch deutsch, erstmal meckern), tut's auch das simple googlen.
              jule, ich meckere nicht.
              ich lese und ziehe daraus meine schlüsse.
              ich kenne CH und verfolge seine beiträge seit vielen jahren.
              sein horse magazin ist ein australisches portal und nimmt im hinblick auf pferdezucht in der angelsächsichen presse eine ausnahmestellung ein, weil er der einzige ist, der sich überhaupt nachhaltig mit zuchtthemen befasst. das macht die beiträge aber nicht qualitativ anspruchsvoller, weil seine quellen sich erschöpfen in statistisch unzureichendem zahlenmaterieal (rankings - da geht es ihm mangels NKzahlen nicht besser als uns) und gelegentlichen besuchen in D/Europa, auf denen er seine eigene eindrücke sammelt und zu papier bringt.
              so weit, so gut.
              was fehlt, sind kritische analysen der individuellen hengste/nachkommen an sich, die er sieht und/oder kommentiert.
              wenn das dann ersetzt wird durch herausstellen sportlicher erfolge sagt das mehr aus über die ausbilder und reiter, die im sattel sitzen und solche pferde "machen", als über deren vererbung oder grundqualität.
              kein vorwurf.
              da ist die deutsche/europäische journaille weitestgehend ähnlich gestrickt.
              in vielen fällen fehlt das know how zur kritischen analyse, und zu einem vermutlich noch grösseren anteil ist kritik per se ein no-go weil es nestbeschmutzung gleichkommt.
              in angelsächsichem umfeld noch mehr als im europäischen.

              ich habe mich mit CH anlässlich seines besuches der westfalenwoche unterhalten, der mann ist idealist und sehr bemüht und wird selbstverständlich von den gägngien grössen der branche gern hofiert und herumgeführt. die artikel, die dann nachfolgend dieser reise von ihm erschienen sind, waren selbstredend.
              züchterfeatures, hengstfeatures, veranstaltungsreportagen in unkritischem hochglanz.
              mit grosser und grösster marketing wirkung für die in frage stehenden protagonisten.
              für die es weltweit keine bessere englischsprachige werbeplattform für dt/europ züchter, hengste, etc gibt als CH, der trotz seines nischendaseins in down under als einziger englischsprachiger "zuchtspezialist" vermutlich mehr leser -gerade in den USA- erreicht, als jedes deutsche oder europäische nicht-englischsprachige journal in der pferdezuchtprägenden heimat.
              follow the money.

              guck dir nur die grosse werbeanzeige unter dem in fragestehenden artikel an, die vermutlich einen 5-stelligen betrag gekostet hat.
              der inhaber der station wird in dem artikel mehrfach erwähnt.
              natürlich freut der sich, wenn CH zu besuch kommt.

              ich erinnere mich an seinen vielbeachteten hochglanzartikel anlässlich der eröffnung der luxus-hengststation von edward gal in den ndl. damals war gerade lissaro von rüko dorthin abgewandert (mit drastischen qualitätseinbussen der samenqualität). ich habe damals eine sachliche gegendarstellung dazu geschrieben, weil ich eigene erfahrungen hatte, die seinem hochglanz widersprachen. das hat für erhebliches aufsehen gesorgt, weil man sowas im engl sprachigen raum gar nicht gewohnt ist. weil nicht sein kann was nicht sein darf.

              kritische ansprüche im sinne eines guten journalismus will ich ihm gar nicht absprechen.
              er kann es nur nicht.
              wieviel deutschsprachige fachblätter kennst du, die überhaupt über kritikfähige schreiber verfügen (sachkenntnis) und diese auch so schreiben lassen?
              da tut sich in den letzten jahren allein der st.georg auf sportlichen events mitunter hervor. für angemessene beiträge zu zuchtveranstaltungen musst du lange suchen und wirst im züchterforum fündig, insbes wenn CS der autor ist. kritikfähigkeit erfordert langjährige erfahrung und sachverstand, den man nicht unbedingt lernen kann.
              ist man darüberhinaus von sponsoren abhängig, kannst du nicht viel mehr als lesefreundlichen hochglanz erwarten.

              Zuletzt geändert von fanniemae; 04.05.2019, 08:15.
              www.muensterland-pferde.de

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