Sexuelle Übergriffe im Springsport

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  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4136

    #21
    Da stimme ich völlig zu- wird wohl jeder zustimmen.
    aber hier wird ja dann gleich der ganze Sport durch den Kakao gezogen, weil es da welche gibt, die übergriffig waren.
    ich dachte, es wäre doch inzwischen mehrheitlich Einigkeit darüber, dass man nicht alle über einen Kamm schert, wenn einzelne ein Verbrechen begehen????

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    • lula
      • 10.01.2011
      • 2233

      #22
      Besonders schlimm finde ich die absolute Verrohung, dass das Mädel einfach vorm LKW liegen gelassen wurde. Nachdem der Staranwalt des Vaters eine schlüpfrige Gegengeschichte präsentiert haben, ist vom Mädel die eigene Aussage zurück gezogen worden. Und das nach der Vorgeschichte der Herren? Das zeigt, dass bei der FN neue Köpfe das Ressort leiten sollten. Starke Köpfe die sich weder von Geld noch von Ruhm beeindrucken lassen. Köpfe die alles errricht haben und nicht negativ aufgefallen sind. ZB Herr Beerbaum. Der pellt sich ein Ei auf reiche Eltern. Dem traue ich zu rein nach Leistung und Verhalten zu urteilen. Der würde einmal kurz alle aufmischen und es wäre Ruhe im Karton, schon alleine wegen der Autorität durch seine Erfolge. Das könnte funktionieren, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er dazu Zeit/Lust hat.

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      • LuceroPark
        LuceroPark kommentierte
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        Hallo? Sportlich bin ich ein großer Fan von Ludger Beerbaum, auch ein starker Charakter ist er (Ruhe im Karton *g*). Aber ein unbeschriebenes Blatt war er zu seiner Zeit nun auch wirklich nicht!
    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4060

      #23


      Zitat von lula
      Das zeigt, dass bei der FN neue Köpfe das Ressort leiten sollten. Starke Köpfe die sich weder von Geld noch von Ruhm beeindrucken lassen. Köpfe die alles errricht haben und nicht negativ aufgefallen sind. ZB Herr Beerbaum. (...) allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass er dazu Zeit/Lust hat.
      Eben. Der wäre ja völlig bekloppt, sich so einen Job ans Bein zu binden. Nix als Ärger und rumkommen tut da auch kaum was.

      Ansonsten ... joa, auch in meinen Jugendtagen wurde im Reitverein teils deftig gesoffen. Und gevö****, was immer sich ergab. Aber es gab auch Grenzen. Diesseits von 15jährigen Mädels (und K.O.-Tropfen gab es damals zum Glück nicht). Ich meine, dass damals die Ü25jährigen auf die U16jährigen ein Extra-Auge hatten. Ungeschriebene Regel.

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      • gigoline
        • 30.11.2004
        • 1419

        #24
        Besonders schlimm finde ich die absolute Verrohung, dass das Mädel einfach vorm LKW liegen gelassen wurde. Nachdem der Staranwalt des Vaters eine schlüpfrige Gegengeschichte präsentiert haben, ist vom Mädel die eigene Aussage zurück gezogen worden. Und das nach der Vorgeschichte der Herren?

        woran das wohl liegt dass die Aussage zurückgezogen wurde bzw. man sich nicht mehr erinnern kann wer alles beteiligt war? ein schelm...

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4060

          #25
          Ich glaube, mit Gemunkel komme wir nicht allzu weit. Und ich halte auch nichts von Vorverurteilungen, so lange es keine rechtskräftigen Urteile gibt. So weit sind aber weder das Sportgericht noch die Strafjustiz.
          Nachsagen kann man jedem alles. Jederzeit. Sieht man gerade allenthalben. Brauchen wir nicht mitzumachen.

          Diesen Artikel von vorgestern fand ich ganz gut: http://www.general-anzeiger-bonn.de/...le3933867.html

          Kommentar

          • gigoline
            • 30.11.2004
            • 1419

            #26
            gemunkel? es gibt Videos davon ! und auch die Tatsache des "freikaufens" steht gar nicht mehr zur frage usw. - bewiesen wurde bereits genug dafür läuft auch das Strafverfahren bereits

            Kommentar

            • gigoline
              • 30.11.2004
              • 1419

              #27
              ach und der bericht von Frau p. im st. georg ist auch weg... ein schelm... da wohl zu viele Details die rückschlüsse zu ließen enthalten

              Kommentar

              • gigoline
                • 30.11.2004
                • 1419

                #28
                und noch was - der von dissens zitierte Artikel lässt hier gerade sehr falsche rückschlüsse zu :-( der reiter um den es hauptsächlich geht - ist NICHT aus dem Landkreis Neuwied - hier werden 2 Fälle vermischt

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                • Florestan 1
                  • 20.04.2013
                  • 262

                  #29
                  Der Artikel von der St. Georg ist ja wirklich rausgenommen worden
                  Das selbst der link von der Seite Reitturnier News nur noch error anzeigt

                  Ein Armutszeugnis für die Reaktion der Zeitschrift wenn die sich dadurch so unter Druck setzen lässt !!!
                  Das Vertrauen in Objektiver Berichterstattung ist damit auch hin wenn kein Bericht in den nächsten Tagen wieder folgen wird

                  sehr sehr schade

                  Kommentar


                  • hufschlag
                    hufschlag kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Muss nicht so sein.
                    Vielleicht ist doch so viel nicht richtig, dass man eine richterliche Verfügung erwirken konnte, dass der Artikel gelöscht werden muss
                • dissens
                  • 01.11.2010
                  • 4060

                  #30
                  Möglicherweise ist der St. Georg aber auch aufgefallen, dass sie sich bisl weit aus dem Fenster gelehnt hat? Also für die bislang geklärte und nachweisbare Faktenlage?

                  Und ein *laufendes* Strafverfahren, genauer laufende *Ermittlungen* (ein "laufendes Strafverfahren" gibt es da noch keineswegs!) Ist NICHT gleichzusetzen mit einem rechtskräftigen Gerichtsurteil in der Strafsache xy.
                  Bitte sauber trennen!

                  Kommentar

                  • gigoline
                    • 30.11.2004
                    • 1419

                    #31
                    danke für die Erklärung - wusste ich ja gar nicht....natürlich ist das etwas anderes! - und gegen einen der beiden Akteure um die es geht ist bereits ein Strafverfahren eingeleitet - eingeleitet bedeutet nicht dass es ein rechtskräftiges urteil gibt - woher auch

                    Kommentar


                    • LuceroPark
                      LuceroPark kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Wenn ich da noch richtig informiert bin, hat die Geschädigte die Anzeige inzwischen zurückgezogen, weil sie diffamiert wurde. Zeugen haben es in so einem Verfahren auch nicht leicht, dafür habe ich diverse Beispiele, wo Papi die Zeugen diskreditiert oder schmiert. Aber wenn es eine zivilrechtliche Anzeige gab, ist es gleich, ob sie zurückgezogen wurde, denn dann muss prinzipiell die Staatsanwaltschaft die Sachverhalte weiter verfolgen, auch ohne eine Anzeige
                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4060

                    #32
                    Aber bitte, gerne! ;-)

                    Ich persönlich mag unseren Rechtsstaat. Auch die Tatsache, dass dessen Grundsätze für *alle* gelten.

                    Dass einem das mal momentan nicht in den Kram passt, ist unbenommen.

                    Kommentar

                    • lula
                      • 10.01.2011
                      • 2233

                      #33
                      Recht haben und Recht bekommen sind oftmals zweierlei paar Schuhe. Das hat der Rechtsstaat so an sich, trotzdem möchte ich ihn nicht missen.
                      Ohne auf Vorverurteilungen abzuzielen: Die aktuellen Umstände taugen durchaus als sinnvolle Grundlage für eine moderate Diskussion!
                      Die wenigsten von uns legen Wert auf eine 0 Promille Regelung auf Turnieren. Wir wollen vermutlich auch kein Moralvorbild für die deutsche Sportgesellschaft sein. Aber angesichts beschriebenen Situationen ist es doch durchaus sinnvoll, über ein Leitbild oder die Reiterkultur im Allgemeinen nachzudenken.
                      Wer wiederholt durch negative Verhaltensweisen auffällt, reitet Heckenfeste anstelle der Kaderveranstaltungen. Das muss auch nicht nur für die Jugend gelten. Herr Becker würde dann keine reinen sportsachlichen Entscheidungen mehr treffen können, sondern auch einen vorgegebenen Verhaltenscodex berücksichtigen müssen.
                      Und Herrn Teeuwen scheint Durchsetzungsvermögen zu fehlen. Es kann doch nicht sein, dass er anspricht, dass zu viel Alkohol im Umlauf sei und die Eltern erklären, dass er sich nicht um Kindererziehung zu kümmern hätte?! Raus mit dem betuchten Mob inklusive der verwöhnten Nachzucht aus dem Kader. Da müsste die FN hinter entsprechenden Entscheidungen stehen und handelbare Richtlinien schaffen.
                      Auf Sicht wären womöglich die gleichen Reiter am Start, nur eben mit anderem Benehmen.

                      Kommentar


                      • LuceroPark
                        LuceroPark kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Lula, so sehe ich das auch, ganz genau. In den Kader gehören keine fragwürdigen "Figuren", auch junge Reiter und Junioren sollten beizeiten wissen, was sich gehört. Codex: reiterlich, ritterlich, sportlich, fair. Die Bundestrainer können noch so viele Maulkörbe von Eltern erhalten, sie sind die Entscheider und müssen den Charakter der ReiterInnen einschätzen können. Sonst sitzen sie auf dem falschen Stuhl. Über solche Eltern braucht man hier nicht zu diskutieren. Ich bekam auch mal einen Anpfiff, weil ich öffentlich einen Reiter kritisiert hatte, der seine Pflegerin wie eine Sklavin behandelte. Erst wurde ich von den Eltern ermahnt, als ich mehrere Vorfälle in dieser Art vorbringen konnte, haben die Eltern ein wenig nachgedacht. Aber für so ein Verhalten braucht es auch Mumm :-(

                    • #34
                      Die ganze Angelegenheit ist für meinen Geschmack übertrieben aufgeheizt. Dadurch werden Sachverhalte vermischt, die Genannten sind für viele schon jetzt "Vergewaltiger"- die Mädels per se arme Opfer, obwohl gerade erst Ermittlungen eingeleitet wurden. Und dies in einer Angelegenheit offenbar auch nur aufgrund von Angaben eines Zeugen vom Hörensagen. Nicht wg der Anzeige des vermeintlichen Opfers.
                      Da es sich um junge Menschen handelt, sollte man die Kirche doch noch im Dorf lassen, bis die Ermittlungsverfahren zu einem Ende gebracht sind und dann ggfs. den Ausgang eines Strafverfahrens abwarten. In D gilt noch immer die Unschuldsvermutung.

                      Bei dem Spiegel-Artikel ist mir übel aufgestoßen, dass ein uralt Sachverhalt hochgeholt wurde und schon die beigefügten Zeichnungen den Reitsport schlecht und dumm dargestellt haben. Für meinen Geschmack waren die vermeintlichen Täter auch schon zu konkret beschrieben.
                      Fr Pochhammer hat schon Recht, solange nichts bewiesen ist, ist va. für den Reiter aus dem nicht so betuchten Elternhaus die gesamte Berichterstattung zunächst nichts als existenzbedrohend.

                      Die Kommentare auf FB und St.Georg lassen erkennen, dass große Teile der Gesellschaft nicht mehr objektiv bewerten und jedes Maß verloren haben.

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                      • hufschlag
                        • 30.07.2012
                        • 4136

                        #35
                        Gefeiert wird doch in jedem Sport.
                        kann mich erinnern, dass es bei der letzten Olympiade auch jede Menge feiern gab, in den Häusern, wo jemand Medaillen gewonnen hat.
                        bye the way: es wurde auch mal berichtet, dass der kondomverbrauch (stehen dort, so wurde berichtet, überall zur freien Verfügung rum um die Sportler zu animieren, sich vor anstehenden Krankheiten zu schützen) unvorstellbar groß war.
                        es wurde die Frage nach den Gründen gestellt
                        Antwort: sind alles Junge, körperbewusste, attraktive Menschen die dort höchstleistungen bringen aber auch entsprechend feiern.
                        natürlich war da nie von Übergriffen die Rede aber feiern und Sex ist wohl in allen Sportarten zu finden

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                        • Gast
                          Gast kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Gegen ausgelassenes Feiern, Alkoholgenuss (nicht -missbrauch) und einvernehmlichen Sex hat doch auch niemand was gesagt, das ist nicht Gegenstand des Berichts und auch nicht Gegenstand der staatsanwaltlichen Ermittlungen.
                      • Notcreative
                        • 26.01.2015
                        • 14

                        #36
                        Ich finde, dass das Thema durchaus diskussionwürdig ist. Und dies muss man nicht auf eine bestimmte Person konzentrieren, sondern der Sport (JEDER Sport) sollte sich die Frage stellen, was er gegen übermäßigen Alkoholkonsum und anscheinend ausufernde Feiern tun kann.

                        Dazu muss man sagen, dass ich in dieser hier stattfindenden Diskussion erschreckend viele Relativierungen lesen kann. "Das ist in anderen Sportarten genauso", "Das sind nun einmal junge Leute die feiern"...
                        Keiner von uns ist in dieser kleinen Szene so unterwegs, dass er sich wirklich ein Urteil erlauben kann. Sich in so einer Gruppe, wo jeder jeden kennt, zu outen und einen Missstand anzuzeigen ist sicherlich nicht einfach.

                        Ich finde es vernünftig solcherlei Fälle in die Öffentlichkeit zu bringen, da dies den Druck auf die Vereine erhöht seine Mitglieder zu schützen und zu kommunizieren, dass ein solches Verhalten eben Konsequenzen hat.
                        Und damit meine ich Sperren und nicht lediglich die Konsequenz, dass die Eltern das Portemonnaie zücken und Schweigegeld zahlen.

                        Davon mal ab, finde ich vergleiche wie "damals war das auch so.."absolut nicht hilfreich, gerade da man immer wieder von Missbrauchsfällen der Vergangheit hört die verjährt sind, weil
                        Opfer diese aufgrund von Machtstrukturen denen sie untergeordnet waren eben nicht angezeigt haben oder sich nicht getraut haben.

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                        • dissens
                          • 01.11.2010
                          • 4060

                          #37
                          Möglicherweise gibt es (und gab es immer!) auch jenseits (diesseits?) von Alkoholvergiftung hier bzw. sexuellem Übergriffen/Nötigung/Vergewaltigung dort aber auch ganz einfach immer schon jugendliches Ausprobieren und "mal über die Stränge schlagen". Ständig beides in einen Topf zu werfen und mit größtmöglichem Getöse draufzuhauen hilft auch nicht weiter.

                          Nur weil es gesetzwidrige, ja strafbare Vorkommnisse tatsächlich gibt, sollte man nicht versuchen, die Gesamtheit der "Jugend" komplett auf Gänseblümchen und Kamillentee zu beschränken. Klappt auch eh nicht. Ich hab selbst einen Sohn großgezogen und bin recht gut gefahren mit "entscheide selbst, aber entscheide möglichst klug". (Und, ja, auch wir haben damals aus dem höllischen Kater hinterher gelernt, dass das mit dem Apfelkorn in der Cola nur mäßig gut tut. Das wird heute nicht anders sein, nur die spezifischen Spritmoden ändern sich)

                          Kommentar

                          • Casi
                            • 29.05.2007
                            • 268

                            #38
                            St. Georg Bericht und "Moment mal" sind in leicht abgeänderter Form wieder online.

                            Kommentar

                            • Picobello4
                              • 03.02.2013
                              • 246

                              #39
                              Die Frage, die ich mir stelle, wenn diese Reiter so menschenverachtend mit ihren Grooms umgehen, wie gehen sie dann wohl mit den Pferden um?
                              Die Springsportelite hat in den letzten Jahren wirklich viel dafür getan, dass der Reitsport in der Öffentlichkeit nicht den besten Ruf hat und der Nachwuchs setzt noch eins drauf?


                              Kommentar


                              • Gast
                                Gast kommentierte
                                Kommentar bearbeiten

                                Korney kommentierte
                                06.09.2018, 14:41
                                Das ist die entscheidende Frage. Denn die Pferde sind den Gefühlsausbrüchen ausgeliefert.
                                "Entscheidende Frage" wofür? Was entscheidet man/sich anhand der Antwort?

                                Wohl kaum, ob ein sexueller Missbrauch, sexuelle Belästigung, Bedrohung o. ä. stattgefunden hat.

                              • Bohuslän
                                Bohuslän kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                @ Korney
                                Die Frage ist berechtigt, aber für mich nicht entscheidend. Bei aller Pferdeliebe, der Mensch geht vor. Respektloses, verachtendes Verhalten ist schlichtweg inakzeptabel.

                              • Korney
                                Korney kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                ach ja, einfach auch eine wichtige Frage.
                            • Bohuslän
                              • 26.03.2009
                              • 2424

                              #40
                              Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                              Möglicherweise gibt es (und gab es immer!) auch jenseits (diesseits?) von Alkoholvergiftung hier bzw. sexuellem Übergriffen/Nötigung/Vergewaltigung dort aber auch ganz einfach immer schon jugendliches Ausprobieren und "mal über die Stränge schlagen". Ständig beides in einen Topf zu werfen und mit größtmöglichem Getöse draufzuhauen hilft auch nicht weiter.

                              Nur weil es gesetzwidrige, ja strafbare Vorkommnisse tatsächlich gibt, sollte man nicht versuchen, die Gesamtheit der "Jugend" komplett auf Gänseblümchen und Kamillentee zu beschränken. Klappt auch eh nicht. Ich hab selbst einen Sohn großgezogen und bin recht gut gefahren mit "entscheide selbst, aber entscheide möglichst klug". (Und, ja, auch wir haben damals aus dem höllischen Kater hinterher gelernt, dass das mit dem Apfelkorn in der Cola nur mäßig gut tut. Das wird heute nicht anders sein, nur die spezifischen Spritmoden ändern sich)
                              "Jugendliches Ausprobieren und mal über die Stränge schlagen", klar da gehen die meisten mal durch. Trotzdem oder genau deswegen sollte deutlich gezeigt werden, dass dieses Verhalten nicht gewünscht ist! In meinen Augen ist Toleranz dabei nur in einem sehr begrenzen Rahmen dienlich. Fehlverhalten muss Konsequenzen haben, dem Grad der Verfehlung entsprechend mehr oder weniger deutlich bis drakonisch. Wir sind geübt im Entschuldigen... von Kindern, die "so sind", von Pubertierenden, die "über die Stränge schlagen", von Managern, Vorstandsvorsitzenden die sich aus der Verantwortung ziehen, von Politikern die ihren Wahlauftrag nicht erfüllen, von Menschen, die ihre Religion als Begründung nehmen um Straftaten zu rechtfertigen..... das ewige "ja aber" geht mir gegen den Strich. Wer kümmert sich um diejenigen, die den Kürzeren gezogen haben? Die persönliche Freiheit hört dort auf, wo andere darunter leiden. Für mich ist die Grenze ganz klar.
                              http://www.reutenhof.de

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                              Erstellt von Florestan 1, 09.09.2019, 08:37
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                              Erstellt von hufschlag, 23.07.2025, 19:18
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                              Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
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                              Erstellt von Hatice, 03.06.2025, 09:00
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