die FN schafft den fremdreitertest bei den dreijährigen ab und das volk jubelt.
man fragt sich was schlimmer ist.
unverholener populismus auf der einen seite oder unreflekiertes liken und jubeln der gutmenschen im lemmingemodus?
zehn minuten fremdreitertest machen den unterschied zwischen zumutbarkeit und unzumutbarkeit?
man kann nur fassungslos den kopf schütteln.
der fremdreitertest ist das letzte was einem dreijährigen weh tut, im gegenteil.
manch ein quetschberittpferd hat sich in der vergangenheit unter einem angenehmen fremdreiter zurecht profiliert und dadurch in aller öffentlichkeit bewiesen, dass gutes reiten reicht.
damit ist nun schluss.
statt dessen wird einmal mehr das kind mit dem bade ausgeschüttet.
um 3 jährige zu schonen reicht es völlig, bereits geltende vorschriften auch konsequent anzuwenden.
also quetschberittnummern aus prominentem hause auch konsequent unterbinden und rauswerfen.
die üblichen big names im sattel, deren reiterei verkaufstüchtigem auktions- und hengstschaugezwirbel entspricht und wenig bis gar nichts mit der ausbildungsskala zu tun hat.
die namen kennen wir alle, auch die offiziellen in warendorf.
prominente beispiele gibt es jedes jahr zu hauf, eines davon kürten die richter im letzten jahr sogar zum bundeschampion.
hatte man das pferd 6 wochen zuvor noch unter anderem beritt auf dem landeschampionat erlebt (jungpferdegerecht und bestechend schön inszeniert) fiel es schwer zu glauben, dass dies das selbe pferd sei.
gezwirbelt und gepiesakt hätten die richter hier lässig eine 5 in der ausbildung geben können und das thema damit ein für allemal erledigen.
alternativ hätte es auch eine öffentliche verwarnung getan.
der selbe stall würde sich künftig gut überlegen, seine pferde weiterhin in zwirbelmanier öffentlich vorzustellen.
statt dessen wird ein champion davon gekürt und die zwirbelei erfährt bestätigung und anerkennung und damit psycholoigisch wertvolle verstärkung..
wenn man einen affen für fehlverhalten lobt, tut er es wieder.
profiställe funktionieren nach dem selben prinzip.
profireiter sowieso.
nun muss also der fremdreitertest dran glauben.
warum eigentlich?
ein pferd geht kaputt an der tag-für-tag-zwirbelei zu hause und nicht an einem zehnminütigen fremdreitertest.
das zu suggerieren ist reiner populismus.
und darüberhinaus das eingeständnis, dass es am nötigen rückgrat fehlt, die offensichtlich schuldigen entsprechend zu bestrafen.
die nötigen vorschriften dazu sind längst vorhanden und werden jahr für jahr in seitenlanger litanei vor der prüfung verlesen.
man muss sie nur auch umsetzen.
solange richter und FN sich der macht und dem einfluss der grossen namen hinter den kulissen beugen, wird sich nichts ändern.
junge pferde werden weiterhin kaputtgeritten und zwar 7 tage die woche zu hause.
eine pikante note erhält der FN populismus darüberhinaus durch die neuregelung bei den 4jährigen.
künftig soll dort der fremdreiter mit den richtern gemeinsam eine rittigkeitsnote arrangieren.
hört hört.
weil nicht sein kann was nicht sein darf?
nachdem im letzten jahr erstmals in der geschichte der bundeschampionate die fremdreiter ein markantes zeichen gesetzt haben weil sie n i c h t so rangiert haben wie die richter das vorgesehen hatten?
wer , wenn nicht der fremdreiter im sattel ist in der lage zu beurteilen, ob ein pferd sich rittig anfühlt oder nicht?
was kann ein richter vom boden objektiver in einer rittgkeitsnote ausdrücken als ein fremdreiter im sattel?
wenn überhaupt die FN hier ein zeichen von objektivität und fairness hätte setzen wollte, dann gehörte die richternote für die rittigkeit auf den prüfstand.
eine gumminote, die gefühlt durchaus dem misbrauch unterliegt.
statt dessen wird nun der fremdreiter gedungen, sich mit den richtern abzusprechen.
wieso eigentlich?
ein übles g'schmäckle, ganz besonders nach dem gewichtigen fremdreitervotum im letzten jahr.
FN-bashing mag heutzutage zum guten ton gehören, auch wenn es nicht immer ganz angemessen ist.
in diesem fall hat die FN es allerdings nicht besser verdient.
wer objektive urteile dem populismus opfert, die eigentlichen übeltäter aber nachhaltig am massnahmenkatalog vorbeilaufen lässt, dem gehören durchaus die leviten gelesen.
man fragt sich was schlimmer ist.
unverholener populismus auf der einen seite oder unreflekiertes liken und jubeln der gutmenschen im lemmingemodus?
zehn minuten fremdreitertest machen den unterschied zwischen zumutbarkeit und unzumutbarkeit?
man kann nur fassungslos den kopf schütteln.
der fremdreitertest ist das letzte was einem dreijährigen weh tut, im gegenteil.
manch ein quetschberittpferd hat sich in der vergangenheit unter einem angenehmen fremdreiter zurecht profiliert und dadurch in aller öffentlichkeit bewiesen, dass gutes reiten reicht.
damit ist nun schluss.
statt dessen wird einmal mehr das kind mit dem bade ausgeschüttet.
um 3 jährige zu schonen reicht es völlig, bereits geltende vorschriften auch konsequent anzuwenden.
also quetschberittnummern aus prominentem hause auch konsequent unterbinden und rauswerfen.
die üblichen big names im sattel, deren reiterei verkaufstüchtigem auktions- und hengstschaugezwirbel entspricht und wenig bis gar nichts mit der ausbildungsskala zu tun hat.
die namen kennen wir alle, auch die offiziellen in warendorf.
prominente beispiele gibt es jedes jahr zu hauf, eines davon kürten die richter im letzten jahr sogar zum bundeschampion.
hatte man das pferd 6 wochen zuvor noch unter anderem beritt auf dem landeschampionat erlebt (jungpferdegerecht und bestechend schön inszeniert) fiel es schwer zu glauben, dass dies das selbe pferd sei.
gezwirbelt und gepiesakt hätten die richter hier lässig eine 5 in der ausbildung geben können und das thema damit ein für allemal erledigen.
alternativ hätte es auch eine öffentliche verwarnung getan.
der selbe stall würde sich künftig gut überlegen, seine pferde weiterhin in zwirbelmanier öffentlich vorzustellen.
statt dessen wird ein champion davon gekürt und die zwirbelei erfährt bestätigung und anerkennung und damit psycholoigisch wertvolle verstärkung..
wenn man einen affen für fehlverhalten lobt, tut er es wieder.
profiställe funktionieren nach dem selben prinzip.
profireiter sowieso.
nun muss also der fremdreitertest dran glauben.
warum eigentlich?
ein pferd geht kaputt an der tag-für-tag-zwirbelei zu hause und nicht an einem zehnminütigen fremdreitertest.
das zu suggerieren ist reiner populismus.
und darüberhinaus das eingeständnis, dass es am nötigen rückgrat fehlt, die offensichtlich schuldigen entsprechend zu bestrafen.
die nötigen vorschriften dazu sind längst vorhanden und werden jahr für jahr in seitenlanger litanei vor der prüfung verlesen.
man muss sie nur auch umsetzen.
solange richter und FN sich der macht und dem einfluss der grossen namen hinter den kulissen beugen, wird sich nichts ändern.
junge pferde werden weiterhin kaputtgeritten und zwar 7 tage die woche zu hause.
eine pikante note erhält der FN populismus darüberhinaus durch die neuregelung bei den 4jährigen.
künftig soll dort der fremdreiter mit den richtern gemeinsam eine rittigkeitsnote arrangieren.
hört hört.
weil nicht sein kann was nicht sein darf?
nachdem im letzten jahr erstmals in der geschichte der bundeschampionate die fremdreiter ein markantes zeichen gesetzt haben weil sie n i c h t so rangiert haben wie die richter das vorgesehen hatten?
wer , wenn nicht der fremdreiter im sattel ist in der lage zu beurteilen, ob ein pferd sich rittig anfühlt oder nicht?
was kann ein richter vom boden objektiver in einer rittgkeitsnote ausdrücken als ein fremdreiter im sattel?
wenn überhaupt die FN hier ein zeichen von objektivität und fairness hätte setzen wollte, dann gehörte die richternote für die rittigkeit auf den prüfstand.
eine gumminote, die gefühlt durchaus dem misbrauch unterliegt.
statt dessen wird nun der fremdreiter gedungen, sich mit den richtern abzusprechen.
wieso eigentlich?
ein übles g'schmäckle, ganz besonders nach dem gewichtigen fremdreitervotum im letzten jahr.
FN-bashing mag heutzutage zum guten ton gehören, auch wenn es nicht immer ganz angemessen ist.
in diesem fall hat die FN es allerdings nicht besser verdient.
wer objektive urteile dem populismus opfert, die eigentlichen übeltäter aber nachhaltig am massnahmenkatalog vorbeilaufen lässt, dem gehören durchaus die leviten gelesen.
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