Hallo,
eben habe ich ein Rundschreiben von Frau Sanders der DressurStudien erhalten und denke hier ist ein gutes Medium um das ganze schnellstmöglich zu verbreiten und viell. auch Leute zu finden die noch Ideen oder Möglichkeiten haben,
glg kazenoko
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Liebe Leserinnen und Leser,
wer sich für die Olympischen Spiele interessiert, der muss heute noch einmal kräftig die Daumen drücken: Ab heute Mittag geht es im Dressurviereck noch einmal rund: Isabell Werth und Anky van Grunsven kämpfen dann um die Goldmedaille. Noch liegt Isabell Werth mit einem hauchdünnen Vorsprung vorne. Die Kür wird per Livestream von EinsPlus übertragen, wer eine schnelle Internetverbindung hat, kann sich die Ritte hier anschauen:
http://peking.ard.de/peking2008/pekinglivestream104.html
Falls der Link nicht funktioniert: Auf die Homepage der ARD gehen, dort Olympia auswählen, dann im rechten Menü den Livestream von EinsPlus auswählen.
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Daneben haben wir heute noch eine ganz besondere Bitte an Sie.
Maren Jonasdofsky aus unserm Redaktionsteam, hat in den vergangenen Tagen intensiv zu einem Tierschutzfall recherchiert.
Es geht um rund vierzig Pferde in Spanien, die vom Hungertod bedroht sind und einige der Tiere sind leider schon verendet. Bei den Pferden handelt es sich offenbar zum Großen Teil um Trakehner. Ursprünglich bestand diese Pferdeherde von Medina Sidonia aus über 50 Pferden. Sie waren mit ihrer Besitzerin Sue Jenkins im letzten Jahr von England nach Spanien gezogen. Frau Jenkins wollte dort eine Zucht aufbauen und hatte für ihre Stammherde unter anderem in renommierten britischen Trakehnergestüten eingekauft. Doch dann entwickelten sich die Dinge ganz anders, als es die Züchterin geplant hatte. Massive persönliche und finanzielle Schwierigkeiten führten dazu, dass die Pferde hungern mussten.
Auf den kargen, sonnenverbrannten spanischen Weiden gab es rasch nichts mehr zu Fressen, Brunnen und Tröge trockneten aus.
Im Juni erging an spanische Stellen eine offizielle Anzeige wegen toter und verhungernder Pferde auf dem Anwesen von Frau Jenkins. Unverständlicherweise reagierten die Behörden nicht und die Situation eskalierte weiter.
Im Juli wurde eine kleine spanische Tierschutzorganisation, CACMA www.cacma.org auf den Fall aufmerksam gemacht. Deren Vorsitzender, Antonio Moreno, wurde sofort aktiv, fuhr vor Ort und fand dort Bilder des Grauens. In einem Kraftakt schaffte er es, verschiedene staatliche Stellen zu mobilisieren, organisierte tierärztliche Hilfe und beschaffte Wasser und Futter für die noch lebenden Pferde.
Doch trotz allem Engagements: Auch in Spanien ist die Bürokratie mächtig und langsam und das ganz besonders in der Sommerzeit.
Die Pferde stehen nach wie vor auf dem Grundstück der Besitzerin.
Die CACMA hat offiziell Zutrittsverbot, liefert den Tieren aber auf eigene Kosten Wasser und Futter an. Polizei und Veterinäre kontrollieren den Zustand und die Haltungsbedingungen. Von fünfzehn toten Pferden wurden mittlerweile die Namen bekannt.
Werden die Pferde der Besitzerin entzogen, werden sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eingeschläfert (andalusisches Tierschutzgesetz), deshalb ist der aktuelle Status quo für die Pferde der sicherste.
CACMA muss Heu und Wasser für den täglichen Bedarf von über 30 Pferden kaufen und vor Ort bringen - die Organisation braucht dringend Spendengelder, um die Tiere solange weiter versorgen zu können, bis über deren weiteres Schicksal entschieden werden kann.
Für die zur Zeit noch 30 lebenden Pferde bedeutet das, das die CACMA zur Zeit im Monat etwa sieben Tonnen Heu und 36000 Liter Wasser zu den Pferden bringen muss. Medizinische Kosten sind dabei noch nicht eingerechnet.
Wir möchten Sie bitten, diese kleine spanische Organisation finanziell dabei zu unterstützen, bis für die Pferde eine endgültige Lösung gefunden werden kann. Jeder Euro ist dabei hilfreich und wichtig.
Wichtig wäre auch, diesen Fall möglichst weit bekannt zu machen und dadurch die Gefahr für die Pferde, einfach von Amts wegen eingeschläfert zu werden, vielleicht zu vermindern.
Hier noch einige Links zu Berichten und Artikeln, die sich mit dem Fall befassen:
http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1042757/British-woman-face-animal-cruelty-charges-Spain-16-horses-starved-death.html
http://www.theolivepress.es/2008/08/08/horse-slaughter/
www.sos-galgos.net/2008-07-13/40-pferde-dem-hungertod-nahe.html
http://www.thisisgloucestershire.co.uk/latestnews/Horse-expert-faces-cruelty-charges/article-267141-detail/article.html
Die Bankdaten der Organisation CACMA lauten:
Deutsche Bank Málaga
Kontonummer 0019 0090 15 4010048056
IBAN ES35 0019 0090 15 4010048056
SWIFT (BIC) DEUTESBB 0019 0090 15 4010048056
Adresse:
Deutsche Bank Málaga
Avd. Andalucía 7
29002 Málaga
Falls Sie noch weitere Auskünfte wünschen, können Sie sich gerne direkt an Maren Jonasdofsky (DS-Redaktionsteam) wenden:
maren.jonasdofsky@dressur-studien.de
Mit den besten Grüßen für diese Woche
Ihre Claudia Sanders
eben habe ich ein Rundschreiben von Frau Sanders der DressurStudien erhalten und denke hier ist ein gutes Medium um das ganze schnellstmöglich zu verbreiten und viell. auch Leute zu finden die noch Ideen oder Möglichkeiten haben,
glg kazenoko
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Liebe Leserinnen und Leser,
wer sich für die Olympischen Spiele interessiert, der muss heute noch einmal kräftig die Daumen drücken: Ab heute Mittag geht es im Dressurviereck noch einmal rund: Isabell Werth und Anky van Grunsven kämpfen dann um die Goldmedaille. Noch liegt Isabell Werth mit einem hauchdünnen Vorsprung vorne. Die Kür wird per Livestream von EinsPlus übertragen, wer eine schnelle Internetverbindung hat, kann sich die Ritte hier anschauen:
http://peking.ard.de/peking2008/pekinglivestream104.html
Falls der Link nicht funktioniert: Auf die Homepage der ARD gehen, dort Olympia auswählen, dann im rechten Menü den Livestream von EinsPlus auswählen.
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Daneben haben wir heute noch eine ganz besondere Bitte an Sie.
Maren Jonasdofsky aus unserm Redaktionsteam, hat in den vergangenen Tagen intensiv zu einem Tierschutzfall recherchiert.
Es geht um rund vierzig Pferde in Spanien, die vom Hungertod bedroht sind und einige der Tiere sind leider schon verendet. Bei den Pferden handelt es sich offenbar zum Großen Teil um Trakehner. Ursprünglich bestand diese Pferdeherde von Medina Sidonia aus über 50 Pferden. Sie waren mit ihrer Besitzerin Sue Jenkins im letzten Jahr von England nach Spanien gezogen. Frau Jenkins wollte dort eine Zucht aufbauen und hatte für ihre Stammherde unter anderem in renommierten britischen Trakehnergestüten eingekauft. Doch dann entwickelten sich die Dinge ganz anders, als es die Züchterin geplant hatte. Massive persönliche und finanzielle Schwierigkeiten führten dazu, dass die Pferde hungern mussten.
Auf den kargen, sonnenverbrannten spanischen Weiden gab es rasch nichts mehr zu Fressen, Brunnen und Tröge trockneten aus.
Im Juni erging an spanische Stellen eine offizielle Anzeige wegen toter und verhungernder Pferde auf dem Anwesen von Frau Jenkins. Unverständlicherweise reagierten die Behörden nicht und die Situation eskalierte weiter.
Im Juli wurde eine kleine spanische Tierschutzorganisation, CACMA www.cacma.org auf den Fall aufmerksam gemacht. Deren Vorsitzender, Antonio Moreno, wurde sofort aktiv, fuhr vor Ort und fand dort Bilder des Grauens. In einem Kraftakt schaffte er es, verschiedene staatliche Stellen zu mobilisieren, organisierte tierärztliche Hilfe und beschaffte Wasser und Futter für die noch lebenden Pferde.
Doch trotz allem Engagements: Auch in Spanien ist die Bürokratie mächtig und langsam und das ganz besonders in der Sommerzeit.
Die Pferde stehen nach wie vor auf dem Grundstück der Besitzerin.
Die CACMA hat offiziell Zutrittsverbot, liefert den Tieren aber auf eigene Kosten Wasser und Futter an. Polizei und Veterinäre kontrollieren den Zustand und die Haltungsbedingungen. Von fünfzehn toten Pferden wurden mittlerweile die Namen bekannt.
Werden die Pferde der Besitzerin entzogen, werden sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eingeschläfert (andalusisches Tierschutzgesetz), deshalb ist der aktuelle Status quo für die Pferde der sicherste.
CACMA muss Heu und Wasser für den täglichen Bedarf von über 30 Pferden kaufen und vor Ort bringen - die Organisation braucht dringend Spendengelder, um die Tiere solange weiter versorgen zu können, bis über deren weiteres Schicksal entschieden werden kann.
Für die zur Zeit noch 30 lebenden Pferde bedeutet das, das die CACMA zur Zeit im Monat etwa sieben Tonnen Heu und 36000 Liter Wasser zu den Pferden bringen muss. Medizinische Kosten sind dabei noch nicht eingerechnet.
Wir möchten Sie bitten, diese kleine spanische Organisation finanziell dabei zu unterstützen, bis für die Pferde eine endgültige Lösung gefunden werden kann. Jeder Euro ist dabei hilfreich und wichtig.
Wichtig wäre auch, diesen Fall möglichst weit bekannt zu machen und dadurch die Gefahr für die Pferde, einfach von Amts wegen eingeschläfert zu werden, vielleicht zu vermindern.
Hier noch einige Links zu Berichten und Artikeln, die sich mit dem Fall befassen:
http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1042757/British-woman-face-animal-cruelty-charges-Spain-16-horses-starved-death.html
http://www.theolivepress.es/2008/08/08/horse-slaughter/
www.sos-galgos.net/2008-07-13/40-pferde-dem-hungertod-nahe.html
http://www.thisisgloucestershire.co.uk/latestnews/Horse-expert-faces-cruelty-charges/article-267141-detail/article.html
Die Bankdaten der Organisation CACMA lauten:
Deutsche Bank Málaga
Kontonummer 0019 0090 15 4010048056
IBAN ES35 0019 0090 15 4010048056
SWIFT (BIC) DEUTESBB 0019 0090 15 4010048056
Adresse:
Deutsche Bank Málaga
Avd. Andalucía 7
29002 Málaga
Falls Sie noch weitere Auskünfte wünschen, können Sie sich gerne direkt an Maren Jonasdofsky (DS-Redaktionsteam) wenden:
maren.jonasdofsky@dressur-studien.de
Mit den besten Grüßen für diese Woche
Ihre Claudia Sanders
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