Übler Fall von Tierquälerei in Greven

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  • arosa
    • 14.10.2004
    • 2823

    #61
    @bonni

    Es nutzt niemanden agressiv zu werden. Höfliche Aufforderungen - nicht jemanden in der Luft zu zerreissen ohne dass man die Verhältnisse vor Ort und in völliger Unkenntnis der Sachlage - sind sicher angebracht.

    Im übrigen habe ich nichts gewertet sondern lediglich sachlich berichtet, dass es Betriebe (auch zu meiner Verwunderung) gibt, die eben nach den oben genannten Kriterien aufziehen und dabei erfolgreich sind - nicht nur geschäftlich sondern auch noch erfolgreich im Sport mit ihren eigenen Produkten unterwegs sind .... wie oben schon geschrieben, es gibt auch Grauzonen.

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    • duntroon
      • 08.11.2002
      • 5927

      #62
      was regt ihr euch eigentlich so auf. das ist doch eine ganz einfache sache. es muss doch hier gar nicht zu spekulationen und agressionen kommen. beides ist auch gar nicht so wichtig und von spekulationen halte ich nicht viel.

      denn, um einen betrieb, der solche pferde aufweist, macht man am besten einen riesen bogen. egal wie hübsch der zaun aussieht oder wenn nebendran andere in gutem zustand stehen.




      desweiteren, würde ich niemals ein pferd kaufen, das unter solchen umständen "aufgewachsen" ist oder gar wie im anderen fall hauptsächlich mit brot ernährt wurde.

      und dazu würde ich nicht einen cent sprit verfahren um mir das live anzusehen. allein dieses bild reicht mir aus.
      Marco
      «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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      • Bonni
        • 11.01.2005
        • 280

        #63
        @duntroon

        Bin voll bei Dir.

        und jetzt lass ich es wirklich.

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        • charlysgirl
          • 04.09.2006
          • 4402

          #64
          *habe meinen eintrag wieder gelöscht*
          Zuletzt geändert von charlysgirl; 25.03.2008, 19:50.

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          • pelana
            • 17.12.2005
            • 854

            #65
            Da ich weder den Hof noch den Züchter persönlich kenne (Bilder/Fotos im I-Net sind immer so ne Sache) war ich bisher in diesem Thread nur stiller Mitleser. Und bevor ich was schreibe soll generell mal gesagt sein auch ich (genau wie Rooby,Charlysgirl usw.) bin absolut GEGEN Tierquälerei jeglicher Art!!! Aber ich bin auch vorsichtig mit äußerungen über angebliche Tierquäler, solange ich mir kein reales eigenes Bild machen konnte.
            Nun zum Thema: Ich finde es auf der einen Seite erschreckend , was in den Zeitungsberichten steht und teilweise auf den Fotos zu sehen ist. Wenn das der wirklichen Realität entspricht muss dringend was getan werden !!! Auf der anderen Seite kann ich mir erhlich gesagt eher schwer vorstellen, dass der Verband und sämtliche Züchter in der Umgebung so jemanden nicht nur gewähren lassen, sondern in aktiv einbinden und mit ihm zusammen arbeiten. Hier bei uns gibt es jemanden(besser gesagt 2 Personen die zwar 2 Höfe haben aber irgendwie zusammen hängen) der mit Pferden und Hunden handelt. Und dieser Mann ist wirklich DER Tierquäler vor dem Herrn (in diesem Fall kenne ich die Gegebenheiten und könnte Sachen erzählen da wird einem schlecht)!!! Er stand zuletzt wegen über 600 Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vor Gericht. Machen kann man gegen ihn aber LEIDER nichts !!! Er kommt immer wieder durch und verdient auch noch ne Schweine-Kohle , ABER zumindest die ,,normal" denkenden Züchter/Pferdebesitzer usw. meiden ihn, machen keine Gechäfte mit ihm und arbeiten auf keinen Fall mit ihm zusammen. Mehr können sie leider nicht tun.

            Wie gesagt eigentlich wollte ich nichts schreiben , weil ich die Gegebenheiten vor Ort nicht kenne, aber jetzt hab ichs doch gemacht ...

            Und noch was. Das mit dem Tierschutz ist so ne Sache. Bis von offizieller Seite was passiert (beziehungsweise passieren darf usw.) muss schon wirklich was sein. Das geht im Grunde alles viel zu langsam (die leid tragenden sind dann die tiere). ich weiß das die offiziellen oft auch nicht anders handeln können, aber bei dem was ich hier in der umgebung so mt bekomme, habe ich oft auch das gefühl das sie manchmal nicht schneller handeln wollen. bei uns ist vor einiger zeit eine riesen anzahl rinder bei einem bauern verhungert. kein mensch kann sich wirklich erklären, dass das keiner mitbekommen hat(das muss gestunken haben, wie sonst was). aber als die tiere gefunden wurden waren teilweise nur noch die skelette übrig. der bauer hatte auch pferde, die wurden dann gott sei dank noch gerettet, aber auch die waren in einem erbärmlichen Zustand. nur bei dem war das so, dass ihm direkt alle tiere weggenommen wurden und er sie auch nicht mehr wiedrbekommen hat, warum wurden dem pferdehalter aus greven nicht auch alle tiere (zumindest vorrüber gehend) weggenommen, wenn es doch so extrem schlimm zu geht in diesem stall ?

            wie gesagt ich ich bin absolut gegen tierquälerei , aber man muss schon vorsichtig sein, wenn man die gegebenheiten nicht kennt. und gerade mit zeitungsberichten muss man auch ein bissl vorsichtig sein, im oben genannten fall warens dann zum beispiel auch 50 tote rinder mehr als in wirklichkeit... obwohl es in diesem fall keinerlei übertreibung gebraucht hätte, war wirklich von alleine schlimm genug...

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            • Bajuto
              • 22.05.2003
              • 614

              #66
              Zitat von duntroon Beitrag anzeigen
              was regt ihr euch eigentlich so auf. das ist doch eine ganz einfache sache. es muss doch hier gar nicht zu spekulationen und agressionen kommen. beides ist auch gar nicht so wichtig und von spekulationen halte ich nicht viel.

              denn, um einen betrieb, der solche pferde aufweist, macht man am besten einen riesen bogen. egal wie hübsch der zaun aussieht oder wenn nebendran andere in gutem zustand stehen.




              desweiteren, würde ich niemals ein pferd kaufen, das unter solchen umständen "aufgewachsen" ist oder gar wie im anderen fall hauptsächlich mit brot ernährt wurde.

              und dazu würde ich nicht einen cent sprit verfahren um mir das live anzusehen. allein dieses bild reicht mir aus.

              Danke Dunti!
              Das ist genau meine Meinung!

              Als das Thema zu ersten Mal aufkam, wollte ich schon schreiben:

              Ob man solche Jungpferde noch kaufen kann, oder ob sie durch diese Haltung schon zu viel Schaden genommen haben?

              Kann man das wieder aufholen?

              Da sie so nur günstig verkauft werden können, kann man das Risiko eingehen?

              Oder lässt man besser die Finger davon?

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              • rooby94
                PREMIUM-Mitglied
                • 08.03.2006
                • 12634

                #67
                wenn ihr euch so viele gedanken umn die perfekte aufzucht eines jungpferdes macht, dann bezahlt ihr für einen 4j normalen bestimmt auch gerne 12.000,- € soviel wird der dem züchter nämlich gekostet haben, wenn er ihn, seine mutter und sämtliche kollegen perfekt aufgezogen hat!

                aber da zucken die kunden dann wieder zusammen und möchten doch lieber nur 3500,- für einen 4j zahlen. da kann der züchter noch so schön apellieren, dass das tier jeden tag draussen war, im winter natürlich auf angelegten paddocks, dass er das perfekte futter bekommen hat, dass er alle 8-10 wochen beim schmied war, dass er die wurmkuren vom ta auch mindestens 4 x im jahr gesehen hat, dass er natürlich komplett durchgeimpft ist etc. über 4 jahre versteht sich natürlich!!


                aber das nur am rande, ist ja hier nicht das thema!

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                • Waltess
                  • 31.12.2006
                  • 2109

                  #68
                  robby, du hast vollkommen recht!!!
                  Leute mit Pferden
                  haben das Glück auf Erden
                  doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

                  Kommentar

                  • duntroon
                    • 08.11.2002
                    • 5927

                    #69
                    Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                    wenn ihr euch so viele gedanken umn die perfekte aufzucht eines jungpferdes macht, dann bezahlt ihr für einen 4j normalen bestimmt auch gerne 12.000,- € soviel wird der dem züchter nämlich gekostet haben, wenn er ihn, seine mutter und sämtliche kollegen perfekt aufgezogen hat!

                    aber da zucken die kunden dann wieder zusammen und möchten doch lieber nur 3500,- für einen 4j zahlen. da kann der züchter noch so schön apellieren, dass das tier jeden tag draussen war, im winter natürlich auf angelegten paddocks, dass er das perfekte futter bekommen hat, dass er alle 8-10 wochen beim schmied war, dass er die wurmkuren vom ta auch mindestens 4 x im jahr gesehen hat, dass er natürlich komplett durchgeimpft ist etc. über 4 jahre versteht sich natürlich!!


                    aber das nur am rande, ist ja hier nicht das thema!

                    das klingt ja nun fast so, als ob man mangelnde aufzucht/fütterung/haltung in kauf nehmen könnte/sollte, um weniger zu bezahlen?
                    Marco
                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                    Avatar:
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                    • rooby94
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 08.03.2006
                      • 12634

                      #70
                      qualität hat eben ihren preis, mein lieber

                      dieses denken müßten die käufer nur auch mal irgendwann verinnerlichen... wobei ich mir nicht sicher bin, ob züchter wie der o.g. brotvernichter trotz eines vk-preises von 10.000,-€ mehr ihre strategie ändern würden?!

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                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15252

                        #71
                        Zitat von duntroon Beitrag anzeigen
                        das klingt ja nun fast so, als ob man mangelnde aufzucht/fütterung/haltung in kauf nehmen könnte/sollte, um weniger zu bezahlen?
                        Ich glaube nicht, dass das so gemeint war.

                        Da ist auch schon was Wahres dran (leider), das kennen wir doch aus anderen Lebensbereichen. Sei es der Gammelfleischskandal, schreckliche Verhältnisse in der Schweine-, oder der Putenmast ... alle sind entsetzt, schimpfen auf die Verantwortlichen in der Produktionskette (Schweinerei, Tierquälerei, Profitigier etc.) ... und viele wollen trotzdem nicht mehr als nen Euro für den Döner bezahlen. Ich sage nur: Geiz ist geil
                        Oder: Billige Importware kaufen, aber dann grosses Gezeter wenn Jobs ins Ausland verlegt werden.

                        Natürlich denkt nicht jeder hier so, das will ich gar nicht behaupten. Aber dieses Phänomen gibt es leider. Und das setzt auch Züchter unter Druck. Natürlich sollten dabei keine tierquälerischen Zustände rauskommen ...

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10945

                          #72
                          Wobei meiner Meinung nach ein Denkfehler in der rechnung ist: die mit Brotmüll hochgemästeten Youngster sind, so sie überleben und nicht vorher den Weg zu den Schlachtbänken Sudeuropas antreten, nicht per sie billig, sondern der Erlös des "Züchters" höher.
                          Prinzipiell gebe ich Dir - leider - aber Recht Rooby: die Leute erwarten den S-Kracher für 3.000 Euro... Wie er groß gezogen worden ist, ist so manchem zeitgenossen sch...egal. Aber wenn das hinterher die Schäden kommen, ist das Gejammer groß.
                          Merke: man trägt sein geld lieber zum TA oder Reitsport-Guru, als zum Züchter...

                          Kommentar

                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            #73
                            @FF

                            S-Kracher, langbeinig, dunkel, wenig Abzeichen brav und gesund, am besten Wallach (wenn späterer Kauf)

                            In dieser Reihenfolge!!

                            Kommentar

                            • Basti
                              • 19.03.2003
                              • 1394

                              #74
                              sagt mal leute: geht das hier nicht ein bisschen am thema vorbei?

                              hier geht es um TIERQUÄLEREI und um UNHALTBARE ZUSTÄNDE BEI DER AUFZUCHT und nicht darum, ob ein züchter bei der aufzucht auf seine kosten kommt oder nicht

                              ich finde Duntroon hat oben ein schönes schlusswort zu der momentan diskussion geschrieben. den rest sollten wir abwarten - das gericht wird entscheiden

                              wenn es so weit ist, werden wir sicherlich von presse und verbandszeitschrift informiert
                              Jeda macht mal Fela

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #75
                                Zitat von Basti Beitrag anzeigen
                                sagt mal leute: geht das hier nicht ein bisschen am thema vorbei?

                                hier geht es um TIERQUÄLEREI und um UNHALTBARE ZUSTÄNDE BEI DER AUFZUCHT und nicht darum, ob ein züchter bei der aufzucht auf seine kosten kommt oder nicht
                                .......
                                ... und wenn Du Dir die Beiträge durchgelesen hättest, könntest Du wohl auch den Zusammenhang zu genau diesem Thema sehen .... vielleicht mal aus ner anderen Perspektive beleuchtet, aber definitv nicht "off topic"

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                                • arosa
                                  • 14.10.2004
                                  • 2823

                                  #76
                                  Die Diskussion ist durchaus "fruchtbar" - sicher geht es letztendlich um einen zu erzielenden Verkaufserlös und wenn ich 50 Aufzuchtpferde vom Absetzer bis zum 2,5 jährigen (Winter 2 jährig und ready zum Anlongieren, Anreiten and ready to go möglichst nach/während der 3jährigen Saison, damit die Kostenrechnung halbwegs aufgeht) gibt es die meisten langen Gesichter, wenn man für den 3jährigen als Selbstkostenpreis ohne einen Euro verdient zu haben (gerechnet angefangen von den Besamungskosten, Ultraschall etc. plus Futterkosten für Mutterstute Mineralzusatz, Hufschmied für Mama und so weiter und so weiter) irgendetwas zwischen 10.000 und 12.000 Euro haben MUSS.

                                  Da mag sich jeder für sich überlegen - wer hier den Mund voll nehmen möchte - ob er bereit ist bzw. sich leisten kann das Geld auf den Tisch zu legen für ein wirklich ordentlich aufgezogenes Pferd. Ich bin sicher, dass im Internet nach den Schnäppchen von 5-6000 Euro Ausschau gehalten wird. Wie die aufgezogen wurden ist sicherlich in dem Moment völlig uninteressant, der verkäufer wird sowieso bei "BROTAUFZUCHT" oder ähnlichem irgendeine Geschichte erzählen - oder die Tiere stehen eh in einem Ausbildungsstall und man weiss es dann nicht besser.

                                  Ich persönlich kaufe nur da, wo ich die Verkäufer PERSÖNLICH kenne, oder aber duch wenige, mir bekannte gute Freunde/Personen meines Vertrauens, empfohlene Zuchtstätten. Und da habe ich noch nie etwas unter 5.000 Euro als Absetzer angeboten bekommen .... Qualität hat eben seinen Preis.

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                                  • Linaro3
                                    • 28.09.2003
                                    • 8079

                                    #77
                                    Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                    Ich persönlich kaufe nur da, wo ich die Verkäufer PERSÖNLICH kenne, oder aber duch wenige, mir bekannte gute Freunde/Personen meines Vertrauens, empfohlene Zuchtstätten. Und da habe ich noch nie etwas unter 5.000 Euro als Absetzer angeboten bekommen .... Qualität hat eben seinen Preis.
                                    Das ist ja toll, wenn das alle dir bekannten Zuchtstätten können, aber mal im Ernst sowas ist doch unrealistisch! Qualität definiert sich nicht nur über die Art und Weise der Aufzucht und gerade für größere Betriebe geht es um eine Mischkalkulation.
                                    Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                                    www.pferdezucht-nordheide.de

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                                    • rooby94
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 08.03.2006
                                      • 12634

                                      #78
                                      MISCHKALKULATION .... das ist der treffende ausdruck! natürlich nur für die leute, die ihre zucht ansatzweise auch irgendwie finanzieren müssen.

                                      das wort wird sich für die ohren der meisten schreiberlinge hier natürlich nicht besonders nett anhören, ist aber definitiv so.

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                                      • Schanell_01
                                        • 16.01.2008
                                        • 339

                                        #79
                                        Mich würde mal interessieren, was es kostet, bis ein Fohlen ein Verkaufspferd wird, 3-jährig und angeritten.
                                        Nehmen wir mal an, Ihr habt das Fohlen zu Hause und stellt auch Heu und Stroh selbst her, so daß Ihr nur das Kraftfutter zukaufen müsst.
                                        Also man braucht eine Stute (mit SLP).
                                        1. Tupferprobe: kostet?
                                        2. Decktaxe: 1000 Euro
                                        3. ....
                                        Wie viel Geld steckt in einem 3-jährigen, angerittenen Pferd, das während des Aufwachsens nur seine Wurmkuren, Impfungen und evtl. die Kastration gebraucht hat?
                                        Dream of Angelo: Dream of Glory x Romantica von Royal Angelo x Angriff

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                                        • Britta
                                          • 17.07.2007
                                          • 3711

                                          #80
                                          so pauschal ist das natürlich schwierig zu sagen, das kommt auf den Einzelfall an. Ist die Stute gesund, problemlose Bedeckung, Geburt usw. Wird z.B. im Landgestüt im Natursprung gedeckt oder fallen Kosten für Sondertransporte, Besamung usw. an. Der nächste Punkt ist der, ob der Züchter die Stute mit in die Kalkulation nimmt. Was ist, wenn diese Stute ein Jahr lang leer bleibt, müssen dann zwei Jahre einkalkuliert werden?
                                          Bin vom günstigsten und ungünstigsten Fall ausgegangen, aber immer sind die Pferde gesund - das kann nicht einkalkuliert werden - Decktaxe 1000 Euro:
                                          - Bedeckung im Natursprung, Vor- und Nachuntersuchungen, Impfungen, Schmied, Wurmkuren usw., Absetzer wird selbst verpflegt, Kosten für Futter berechnet, Stute nicht eingerechnet:
                                          3-jährig roh Kosten von ca. 4500 Euro

                                          - künstliche Besamung mit allen Untersuchungen usw. wie oben, allerdings wird Absetzer eingestellt und angeritten, Stute 1 Jahr mitgerechnet:
                                          3-jährig angeritten Kosten von ca. 8500 Euro

                                          Katration oder sonstige Kosten sind nicht beinhaltet, in beiden Fällen der Optimalfall.
                                          Das ist nur grob überschlagen, da die genauen Kosten von sehr vielen Einzelkriterien abhängig sind.
                                          LG
                                          Zuletzt geändert von Britta; 26.03.2008, 11:48.
                                          sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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